@ Despa:
ich weiß es ehrlich gesagt nicht. Habe im Moment auch wenig Zeit, mir ausführlich Gedanken drüber zu machen, bzw. diese richtig zu Papier zu bringen.
Du hast im Prinzip ja recht, dass diese Entwicklung im Großen und Ganzen abgelehnt wird, sie aber dennoch in gewisser Weise akzeptiert wird. Aber das ist doch im richtigen Leben nicht anders: vieles was in Berlin beschlossen wird, wird bemängelt/kritisiert, aber was will man machen? Wen interessiert denn wirklich, was die Basis will? Dann müssten schon Spieltagelang sämtliche Stadien leer bleiben, mit dem Hinweis auf diese Entwicklung, vllt würde sich dann was ändern?
Der Fußball ist nicht mehr der Fußball, der er mal war (3€ ins Phrasenwutz), aber in vielen Bereichen gabs in den letzten 10, 20, 30 Jahren Entwicklungen, die nicht nur gut waren. Die Spirale dreht sich immer schneller und höher. Das dabei einiges auf der Strecke bleibt, bleibt nicht aus.
Wir stehen heute im Stadion (fast) windgeschützt und im trockenen, das ist schön und komfortabel, aber auch nur finanzierbar durch viele Gelder. Der Zuschauer will große Namen in seinem Verein haben um was zu erreichen, auch nur durch viel Geld finanzierbar. Leider auf "ehrlichem" bzw. altherkömmlichen Sponsorenweg kaum (noch) machbar.
Und wie lange laufen denn schon die Diskussionen um "fanfreundliche Anstoßzeiten"? Hat das bisher was (nenneswertes) gebracht? Wird es das jemals?