Beiträge von Michael

    es waren nicht nur zwei schwache spiele, unser kompletter start stand auf wackligen füßen

    Das mag objektiv stimmen, aber auch nur, wenn man die Einflussfaktoren ausblendet: Erschwerte Vorbereitung durch den Tod von Peter Miethe, das Fehlen mehrerer Leistungsträger aufgrund von Verletzungen. Vielleicht stotterte der Motor bis zum Hamburg-Spiel, aber angesichts dieser genannten Faktoren war sicherlich nicht alles schlecht. Und da bin ich atmosphärisch bei heisenberg85. Nach schlechten Spielen steigt die Anzahl der Beiträge rasant an, nach guten Leistungen ist hier wenig zu lesen. Wenn 1000 Leute sagen: Schmeiß den Trainer raus ist die Stimmung langfristig eine andere, wenn dem gegenüber nur 100 Leute stehen, die sagen: Gute Entwicklung aktuell.

    Warum sollte ich mit solchen Leuten ein Gespräch führen wollen, die einfach nur gegen Anfang ballen, was das Zeug hält

    Das ist keine Antwort auf meine Frage. Hinzu kommt: Wenn du die Tür mit solchen verbalen Schritten eintrittst, dann machst du eigentlich nichts anderes als das, was du kritisierst. Ich kann dir jetzt schon sagen, wie sich die weitere Diskussion entwickeln wird.

    dazu muss die mannschaft das in den letzten 3 spielen gezeigte,auch über einen längeren

    zeitraum bestätigen.

    Ich hab's neulich schon in einer privaten Gruppe geschrieben: Genauso wenig wie vorher alles schlecht war, ist jetzt nach zwei Siegen in Folge alles super.


    Allerdings muss ich dir bei dem zitierten Teil widersprechen bzw. finde ich, dass hierbei mit zweierlei Maß gemessen wird. Die beiden Spiele gegen Regensburg und Elversberg haben gereicht, um alles auf den Prüfstand zu stellen und gar den Kopf des Trainers zu fordern. Zwei gute und erfolgreiche Spiele hingegen reichen nicht, um die positive Entwicklung zu loben?

    Und da kommt der Erste schon aus den Löchern.

    Würdest du dich gerne auf ein Gespräch mit ein anderen Person einlassen, die dich so empfängt / begrüßt?

    Das ist jetzt natürlich rein hypothetisch, aber der Elfmeterpfiff hat uns deutlich in die Karten gespielt und den Verlauf in Halbzeit zwei erst möglich gemacht. Aber davon ab kann ich der Mannschaft nur Respekt zollen. Anfang hat nach der Führung mit der Umstellung genau die richtige Entscheidung getroffen, der FCK stand deutlich kompakter, der VfB hatte in der Folge längst nicht mehr die Räume für seine schnellen Pässe wie in den ersten 15 Minuten. Mehr noch: Die unterschiedliche spielerische Qualität beider Teams glich der FCK mit Biss und Gier aus. Bei dieser Zweikampfintensität bekommt dann auch ein VfB Stuttgart Probleme.


    Bis zur 65. Minute waren wir dann auch tatsächlich die bessere Mannschaft. Ache hatte gestern keinen guten Tag, er wirkte müde und nicht im Vollbesitz seiner Kräfte. Und eigentlich muss er in einem solchen Spiel eine seine beiden 95-prozentigen Chancen nutzen. Dass am Ende die Kraft fehlte, ist völlig legitim (heute morgen habe ich noch gelesen, dass allein die Einwechslungen der Stuttgarter dem fünffachen Marktwert des FCK entsprachen.) - gleichzeitig hat der VfB am Ende sogar auf Zeit gespielt, das sagt auch schon einiges aus. Und das zurecht: Wenn Tachie diese letzte Chance besser löst, kommt der FCK nochmal zu einer gefährlichen Einschussmöglichkeit


    Und dass Zimmer Probleme mit Führich hatte ist nüchtern betrachtet keine Überraschung. Ein Drittliga-Verteidiger würde gegen Yokota vermutlich auch sehr alt aussehen. Und trotzdem hat sich JZ reingebissen, ist keinem Zweikampf aus den Weg gegangen und m.E. nach kein schlechtes Spiel gemacht.


    Wenn es gelingt, diese Intensität und diese Gier mit in die Liga zu nehmen, dann werden wir Fans auch eine zufriedenstellende Saison erleben.

    Diskussionsthema zum Artikel: Pokalreise vorzeitig beendet: Tolle Leistung beim VfB


    Pokalreise vorzeitig beendet: Tolle Leistung beim VfB

    Es hat nicht sollen sein: Trotz einer leidenschaftlichen und couragierten Leistung unterliegt der FCK dem VfB Stuttgart mit 1:2. Boris Tomiak erzielte den zwischenzeitlichen Ausgleich.


    Dienstagabend, Stuttgart, MHP-Arena. Solche Fußballabende tragen häufig den Hauch von sportlichem Erfolg mit sich. Beim Duell zwischen dem VfB Stuttgart und dem 1. FC Kaiserslautern kämpften zwei Mannschaften lange auf Augenhöhe um den Sieg. Am Ende setzten sich die Hausherren aus Stuttgart verdient durch. Dennoch konnten die Roten Teufel erhobenen Hauptes den Platz verlassen.


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    1. Halbzeit: Stuttgart kombiniert, Lautern kämpft


    Markus Anfang stellte seine Mannschaft in Stuttgart auf ein 4-2-3-1 um und brachte zudem mit Wekesser, Ritter und Redondo für Kleinhansl, Aremu und Hanslik drei neue Spieler. Die Hausherren übernahmen mit Beginn des Spiels die Kontrolle und gingen bereits nach 13 Minuten verdient in Führung. In der Folge stellte Anfang auf eine Fünferkette um und die Roten Teufel agierten dadurch kompakter und es gelang dem FCK, für offensive Akzente zu sorgen. Die beste Chance hatte Yokota, dessen Schuss vom Pfosten zurück ins Feld sprang. Lautern lief zunehmend besser an, stellte die Räume zu und erschwerte dem VfB das Spiel nach vorne. In der 42. Minute dann der Pfiff, Schiedsrichter Schlager ahndete ein Foul an Marlon Ritter und zeigte auf den Elfmeterpunkt. Eine klare Fehlentscheidung. Boris Tomiak trat an und verwandelte sicher zum 1:1 Ausgleich.

    2. Halbzeit: FCK verteidigt mit Mann und Maus


    Beide Mannschaften kamen unverändert aus der Kabine. Zur Überraschung der über 60.000 Zuschauer übernahmen die Gäste aus der Pfalz die Spielkontrolle und erspielten sich zahlreiche Torchancen - doch Ragnar Ache vergab gleich mehrere gute Einschussmöglichkeiten. Während der FCK leidenschaftlich um jeden Ball kämpfte, brachte der VfB mit Undav und Stiller zwei Nationalspieler. Es entwickelte sich zunächst eine offene Partie in beide Richtungen, doch mit zunehmender Spieldauer erhöhte Stuttgart den Druck auf das Lautrer Tor und ging durch Führich verdient mit 2:1 in Führung. Die Roten Teufel probierten alles, mussten sich aber nach 90 Minuten geschlagen geben. Damit ist die diesjährige Pokalreise des 1. FC Kaiserslautern beendet.


    Aufstellung FCK: Krahl - Zimmer, Heuer, Elvedi, Wekesser - Tomiak, Sirch, Yokota, Ritter, Redondo - Ache


    Tore: 1:0 (Woltemade), 1:1 (Tomiak), 2:1 (Führich)


    Zuschauer: 60.000


    Quelle: Treffpunkt Betze