Beiträge von Michael

    Moderationshinweis: Zwei Beiträge, die lediglich persönliche Angriffe beinhalteten, wurden in den Papierkorb verschoben. Der Initialpost wurde angepasst und der beleidigende Teil entfernt. Leute, der FCK ist ins Pokalfinale eingezogen. Man darf doch unterschiedliche Standpunkte haben, aber muss es denn ernsthaft persönlich werden?

    So groß die Freude über den ersten Einzug ins DFB-Pokalfinale seit 21 Jahren auch ist, so kurz kann sie nur sein. Denn schon am Samstag treffen die Roten Teufel auf den Hamburger Sportverein. Und die Bilanz gegen den HSV seit der Rückkehr in die zweite Bundesliga kann sich sehen lassen: Keines der drei Spiele hat der FCK verloren (ein Sieg, zwei Unentschieden). Nach dem grandiosen Pokaltriumph bleibt zu hoffen, dass dieser der Mannschaft den nötigen Auftrieb und das nötige Selbstvertrauen im Kampf gegen den Abstieg gibt.

    Funkel kündigt Rotation an


    Nur wenige Minuten nach dem Sieg in Saarbrücken richtete Friedhelm Funkel seinen Blick direkt auf den Liga-Alltag. Für die Partie im Volksparkstadion kündigte der Lautrer Trainer personelle Veränderungen an. So bleibt zunächst zu hoffen, dass Julian Krahl und Ragnar Ache zurückkehren. Mögliche Startelfkandidaten könnten Frank Ronstadt, Richmond Tachie, Aaron Opoku oder auch Filip Stojilkovic sein.


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    Man muss nach den Aussagen, den Ereignissen und der Berichterstattung der letzten Wochen wahrlich kein Prophet sein, um beide Aussagen (Funkel bleibt, Hajri geht) zu treffen. Will sagen: Beides ist im Falle des Klassenerhalts nicht unwahrscheinlich. Weiß Sport1 deswegen jetzt mehr als alle anderen?

    Diskussionsthema zum Artikel: Berlin, Berlin, wir fahren nach Berlin!


    Berlin, Berlin, wir fahren nach Berlin!

    Der 1. FC Kaiserslautern steht im Finale des DFB-Pokals. Nach einer eher mäßigen ersten Halbzeit drehten die Roten Teufel auf und trafen zweimal per Kopf ins Glück.


    Es ist vollbracht. Der 1. FC Kaiserslautern steht nach 21 Jahren wieder im Finale des DFB-Pokals. Im ausverkauften Ludwigsparkstadion besiegten die Roten Teufel den 1. FC Saarbrücken mit 2:0. Torschützen des Abends waren Marlon Ritter und Almamy Toure. Bleibt zu hoffen, dass dieser Sieg dem FCK das nötige Selbstvertrauen für den Abstiegskampf gibt.


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    Matchplan geht auf


    Der FCK war in der ersten Halbzeit darauf bedacht, keine entscheidenden Fehler zu machen und den schnellen Hausherren keine Räume zum Kontern zu geben. Dementsprechend statisch und auf Sicherheit bedacht agierten die Roten Teufel. Der FCS versuchte zwar, das Spiel offen zu gestalten, konnte sich aber gegen die tief stehende Lautrer Abwehr kaum durchsetzen. Stürmer Brünker kam der Führung per Kopf noch am nächsten. Der FCK trat in der Offensive überhaupt nicht in Erscheinung.

    Zwei Mal per Kopf


    Zu Beginn der zweiten Halbzeit wagten sich die Roten Teufel erstmals in die Hälfte der Hausherren und wurden unerwartet früh belohnt. In der 53. Minute erreichte eine Flanke von Rechtsverteidiger Touré Marlon Ritter, der nicht nur mit dem Kopf, sondern auch durch die Beine von Torhüter Schreiber einnetzte. In der Folge entwickelte sich ein offener Schlagabtausch auf beiden Seiten. Das Glück des Tüchtigen hatten an diesem Dienstagabend aber die Gäste aus der Pfalz: In der 73. Minute schraubte sich Almamy Touré nach einem Standard von Puchacz in die Höhe und köpfte zum 2:0 ein - die Entscheidung. Von diesen beiden Nackenschlägen erholte sich der FCS nicht mehr. Der FCK gewann am Ende hochverdient, weil die Lautrer vor allem in der zweiten Halbzeit die cleverere, abgezocktere und reifere Mannschaft waren.


    Berlin, Berlin, wir fahren nach Berlin. Mit dem Sieg im Pokal-Halbfinalderby zieht der 1. FC Kaiserslautern ins Finale ein, das am 25. Mai im Berliner Olympiastadion ausgetragen wird. Gegner der Roten Teufel wird entweder Bayer 04 Leverkusen oder Fortuna Düsseldorf sein.


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    Aufstellung FCK:

    Himmelmann - Touré, Elvedi, Tomiak, Puchacz - Niehues, Kaloc - Zimmer, Ritter, Redondo - Hanslik


    Aufstellung FCS:

    Schreiber - Thoelke, Zeitz, Boeder - Sontheimer, Rizzuto, Kerber, Gaus - Naifi, Rahibic, Brünker


    Zuschauer:

    16.003 (ausverkauft)

    Diskussionsthema zum Artikel: Mister Zuverlässig: MR7 wird Spieler des Monats


    Mister Zuverlässig: MR7 wird Spieler des Monats

    Wir haben gefragt und ihr habt gewählt: Marlon Ritter erhält zum dritten Mal in dieser Saison die meisten Stimmen und wird zum FCK-Spieler des Monats März gekürt.


    Marlon Ritter verfügt als unermüdlicher Mittelfeldmotor nicht nur über viel fußballerische Kreativität, sondern geht mit seiner für den Gegner nicht immer angenehmen Art auch in typischer Betze-Manier voran und scheut keine Konflikte auf dem Spielfeld. Im kürzlich erschienenen Interview mit Treffpunkt Betze spricht der 29-Jährige über genau dieses manchmal sehr provokante Verhalten auf dem Platz und über die Tatsache, dass sich die Mannschaft auf ihn verlassen kann. Manche sagen, Ritter sei in der Form seines Lebens. Im Heimspiel gegen Düsseldorf konnte MR7 seine Torjägerqualitäten erneut unter Beweis stellen - aber auch ohne Scorerpunkte ist Marlon Ritter mittlerweile ein unersetzlicher Bestandteil der Mannschaft.


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    Spieler des Monats März: MR7


    Eben jene engagierten Leistungen in den Spielen gegen Rostock, Osnabrück und Düsseldorf haben die Leserinnen und Leser von Treffpunkt Betze dazu bewogen, die Nummer sieben der Lautrer zum Spieler des Monats März zu wählen. In unserer Umfrage erhielt der Mittelfeldspieler 38 Prozent (550 Stimmen) der insgesamt 1.435 abgegebenen Stimmen und setzte sich damit gegen Sturmtank Ragnar Ache (32 Prozent, 453 Stimmen) auf Platz zwei durch. Auf Platz drei folgt Tymo Puchacz mit 100 Stimmen (7 Prozent).


    Quelle: Treffpunkt Betze

    Eigentlich ist alles gesagt, oder? Die Wahrheit liegt ja bekanntlich auf dem Platz. Doch ganz so einfach ist es in diesem Fall nicht. Denn der Platz in Saarbrücken macht Sorgen und wird allmählich zur Metapher für einen Schwimmwettkampf statt für ein Halbfinale im DFB-Pokal. Um den Rasen vor weiteren Regenfällen zu schützen, wurden im Ludwigsparkstadion Planen ausgelegt. Ob diese Maßnahmen ausreichen, um aus dem Acker einen Fußballrasen zu zaubern, wird die Fußballwelt am Dienstagabend sehen.

    Funkel stapelt tief

    Die Vorfreude auf das anstehende Halbfinale in Saarbrücken sei trotz des Abstiegskampfes groß, äußert Lauterns Cheftrainer am Rande des Pressekonferenz nach dem Spiel gegen Düsseldorf. Und überraschenderweise schiebt Funkel die Favoritenrolle den Hausherren zu. "Wir gehen als Außenseiter nach Saarbrücken und wollen als Außenseiter überraschen". Ist das rhetorisches Kalkül? Ein Versuch, den medialen Druck von der Mannschaft zu nehmen? Fakt ist, dass der FCK einen vermeintlich leichteren Turnierbaum hatte und dieser sich gegen den Drittligisten Saarbrücken fortsetzt. Keine Frage: Ein Gegner, der im Halbfinale steht, ist nicht zu unterschätzen. Gleichzeitig ist die Chance, ins Finale einzuziehen, so groß wie schon lange nicht mehr. Mehr noch: Das Spiel in Saarbrücken könnte Einfluss auf die Stimmung und Leichtigkeit in der Liga haben. Alles nicht so einfach eben.


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    Hanslik bereits als alleinigen Stürmer aufzustellen, war ein Fehler

    War es nicht. Natürlich soll und darf Hanslik auch Tore schießen - aber seine vordergründige Aufgabe war es nicht, Ache zu ersetzen. Hanslik wird unter allen Trainern immer dann eingesetzt, wenn es einen lauffreudigen, konditionsstarken und hochanlaufenden ersten Verteidiger braucht. Und genau das ist Hanslik. Er hat 11,5 Kilometer abgespult - er hatte 70 Prozent Passquote, was auch seine Aufgabe untermauert: Bälle tropfen lassen oder weiterpassen. Und diese Aufgabe hat Hanslik m.E. nach bravourös gemeistert.


    Zum Konditionsthema: Düsseldorf ist lediglich 900 Meter mehr gelaufen. Ich hab den Konditionseinbruch heut gar nicht gesehen. Die Mannschaft konnte das Tempo schlicht leistungsmäßig nicht mithalten.