Jetzt zählt jeder Punkt.
man stelle sich mal vor,am Saisonende würde ein lächerlicher Punkt zum Aufstieg fehlen
Dann reicht gegen Berlin ja quasi ein Remis.
Jetzt zählt jeder Punkt.
man stelle sich mal vor,am Saisonende würde ein lächerlicher Punkt zum Aufstieg fehlen
Dann reicht gegen Berlin ja quasi ein Remis.
Ein Tauschgeschäft bahnt sich an. Boyd zum FCK - Huth zum HFC.
Artikel hinter einer Paywall.
"Terrence Boyd verlässt überraschend mit sofortoger Wirkung den HFC und wechsel zum 1. FC Kaiserslautern".
Diskussionsthema zum Artikel: Jean Zimmer fällt vorerst aus
Kapitän Jean Zimmer wird dem FCK vorerst nicht zur Verfügung stehen. Grund ist eine gutartige Darmerkrankung, die stationär behandelt werden muss.
Der 1. FC Kaiserslautern muss vorerst Jean Zimmer verzichten. Das teilte der Tabellenzweite der 3. Liga am Donnerstag mit. Der 28-jährige muss nach Angaben der Roten Teufel "zur Abklärung und Therapie einer gutartigen Darmerkrankung" in den kommenden Tagen stationär im Westpfalz-Klinikum Kaiserslautern behandelt werden.
Als Folge wird Zimmer der Mannschaft vorerst nicht zur Verfügung stehen können. Wie lange der MIttelfeldspieler fehlen wird, ist nicht bekannt. Zimmer fehlte bereits beim 4:0 Jahresauftakt gegen den SV Meppen aufgrund eines gripalen Infekts. Letztmalig stand der Kapitän des 1. FC Kaiserslautern beim 1:1 Unentschieden in Braunschweig auf dem Platz.
Quelle: Treffpunkt Betze
28:5 Tore, 30 Punkte, neun Spiele ohne Gegentor. Die Bilanz der letzten 13 Spiele liest sich eindeutig wie die Bilanz eines Aufsteigers. Zudem kassierte der FCK seit dem Derby gegen Mannheim lediglich eine einzige Niederlage und etablierte sich spätestens mit dem 4:0 Heimsieg gegen Meppen im Kreis der potenziellen Aufsteiger. Einen nicht unerheblichen Faktor nimmt dabei die "Festung Betzenberg" ein - die Lautrer gewannen fünf der letzten sechs Heimspiele zu null. Und in den bisherigen zehn Heimspielen kassierte der FCK zudem nur drei Gegentore. Ligabestwert.
Vieles spricht im Vorfeld der Partie gegen Viktoria Berlin also für den nächsten Heimsieg. Die Berliner, die als Aufsteiger furios in die neue Saison gestartet sind, belegen zu Rückrundenbeginn einen sicheren Mittelfeldplatz, müssen jedoch insgesamt eher nach unten schielen. Mit dem Abgang des Topscorers Tolcay Cigerci müssen die Berliner ihr offensives Spiel neu strukturieren. Zudem ist nach den jüngsten zahlreichen Corona-Ausbrüchen, die am vergangenen Spieltag gar zu einer Spielabsage geführt haben, nicht klar, mit welchem Kader Viktoria auf dem Betze wird antreten können.
Und weil die Polizei das jetzt so gesagt hat, dann ist das wohl so.
Wäre natürlich interessant zu wissen, wie argumentiert wurde, um die Bewertung der Polizei adäquat beurteilen zu können.
Diskussionsthema zum Artikel: Fußverletzung: Hippe und Sessa fallen für mehrere Wochen aus
Maximilian Hippe und Nicolas Sessa fehlen den Roten Teufeln aufgrund einer Fußverletzung für mehrere Wochen. Zwingt das den FCK zu Transfers im Winter?
Schlechte Nachrichten für den 1. FC Kaiserslautern. Bereits im Heimspiel gegen den SV Meppen kamen Innenverteidiger Max Hippe und Mittelfeldspieler Nicolas Sessa aufgrund einer Fußverletzung nicht zum Einsatz. Nun werden beide eine mehrwöchige Ausfallzeit einplanen müssen. Damit stehen dem Trainerteam in den kommenden Wochen lediglich 19 Feldspieler zur Verfügung - ein Grund mehr, um auf dem Transfermarkt aktiv werden zu müssen?
Der Neuzugang aus Dortmund gehört vorerst weiterhin zu den Pechvögeln dieser Saison. Kurz vor Transferende verpflichtet, verletzte sich Hippe beim Aufwärmprogramm vor dem Auswärtsspiel in Magdeburg - es wäre sein erster Einsatz im Dress der Roten Teufel gewesen. Auch damals plagte den 23-jährigen eine Fußverletzung, die zu einer rund achtwöchigen Ausfallzeit führte. Sein Debüt feierte Hippe dann endlich im Derby gegen Saarbrücken, in den letzten fünf Spielen des Vorfahres gehörte der gebürtige Bielefelder fortan zur Startelf. Im Gespräch mit der Rheinpfalz gab Marco Antwerpen an, dass Max Hippe nun für vier bis sechs Wochen fehlen werde.
Nicolas Sessa wiederum blieb in der bisherigen Spielzeit zwar frei von Verletzungssorgen, jedoch lief der 25-jährige häufig seiner Form hinterher. Bisher kam Sessa zu 12 Einsätzen, fünf davon von Beginn an. Der offensive Mittelfeldspieler, dessen Vertrag im Sommer ausläuft, laboriert laut Rheinpfalz ebenfalls an einer Fußverletzung. Anders als Hippe ist die Ausfallzeit im Falle Sessas jedoch ungewiss.
Quelle: Treffpunkt Betze
Diskussionsthema zum Artikel: Geil, geiler, FCK
Gegen Meppen feiert der FCK seinen 10. Saisonsieg. Und da die Konkurrenz ebenfalls mitspielt, klettern die Roten Teufel vorerst auf Tabellenplatz zwei.
An einen solchen Start in das neue Fußballjahr 2022 hätten wahrscheinlich nicht einmal die größten Optimisten geglaubt. Mit 4:0 schickten die Roten Teufel die Gäste aus Meppen – das bisherige Überraschungsteam und zeitgleich Tabellendritter - zurück ins Emsland. Zu keinem Zeitpunkt der Partie gelang es dem SVM, der aus den letzten acht Spielen sieben Mal als Sieger vom Platz ging, seine Stärken auszuspielen und den FCK in offene Kontersituationen laufen zu lassen. Ganz im Gegenteil: Der FCK machte in diesem Verfolgerduell einfach da weiter, wo er im letzten Jahr aufgehört hatte: Mit seiner defensiven Kompaktheit, Tempofußball und der neu entdeckten effektiven Chancenverwertung. Nicht zuletzt aufgrund des Doppelpacks von Hendrick Zuck holten die Hausherren einen verdienten sechsten Heimsieg und unterstrichen damit auch ihre Ambitionen, sich im oberen Tabellendrittel festsetzen zu wollen.
"Wir wollten Meppen komplett mitspielen lassen", erklärte Marco Antwerpen im Anschluss an den 4:0 Heimsieg. Was erst einmal ungewöhnlich klingt, macht angesichts der Meppener Stärke im Umschaltspiel durchaus Sinn. Denn Ballbesitz (durchschnittlich 22,36 Minuten pro Spiel) und Pressing (15,65 Aktionen pro Spiel) gehören nicht zu den taktischen Raffinessen der Emsländer – vielmehr fühlt sich Meppen im Zweikampf und dem direkten Weg zum Tor wohler. Also drehte Antwerpen den Spieß um, ließ Meppen mitspielen und raubte den SVM dementsprechend seine größte Stärke. "Das war unser Ziel, dass wir dann mehr auf die Umschaltsituationen gehen können". Durch den Raum den die Gäste erhielten, produzierten sie deutlich mehr Fehler im Spielaufbau als in anderen Drittliga-Partien. "Sie haben uns den Gefallen getan, genau die Bälle zu spielen, die wir haben wollten", so Antwerpen. Und Mike Wunderlich ergänzte voller Selbstbewusstsein. "Wenn wir in Führung gehen und so verteidigen wie in den letzten Wochen, ist es fast unmöglich, gegen uns noch zu gewinnen".
Und die Roten Teufel wussten die zahlreichen Fehler der Gäste höchst effektiv zu nutzen. Nach nur neun Minuten führten die Hausherren bereits mit 2:0. „Wir haben von Anfang an ein gutes Spiel gemacht und natürlich haben uns die zwei schnellen Tore in die Karten gespielt“, erklärte Mike Wunderlich. Vier Tore im eigenen Stadion, zum zwölften Mal ohne Gegentor und dem Tabellendritten im Verfolgerduell keine Chance gelassen. „Das ist schon ein Ausrufezeichen, auf das wir stolz sein dürfen. Aber kaufen können wir uns davon trotzdem nichts. Aber wenn man so in die Rückrunde startet, kann man natürlich zufrieden sein“, so Wunderlich weiter. Oder um es in den Worten des Doppeltorschützen Hendrick Zuck zu sagen. „Ein perfekter Start“.
Doch neben einem funktionierenden Matchplan des Trainers braucht es eine konsequente Umsetzung durch die Mannschaft und die Freude, auf dem Platz zu stehen. Und diese war bereits vor Spielbeginn zu spüren. „Man hat es schon beim Aufwärmen gemerkt, dass wir heute einfach da sind und mit Intensität ins Spiel kommen wollen“, kommentierte der zweifache Vorlagengeber Felix Götze nach dem Spiel.
28:5 Tore, 30 Punkte, neun Spiele ohne Gegentor. Die Bilanz der letzten 13 Spiele liest sich eindeutig wie die Bilanz eines Aufsteigers. Zudem weckt auch der Blitzstart gegen Meppen Erwartungen, nach vier Jahren Drittliga-Zugehörigkeit endlich den großen Sprung zu schaffen. Für den Cheftrainer ist es folgerichtig noch zu früh, um über ein mögliches Aufstiegsrennen zu sprechen. Zwar hat der FCK seit dem viel zitierten Turnaround gegen Mannheim nur ein Spiel verloren, für Marco Antwerpen ist es jedoch am wichtigsten, „wo man am 38. Spieltag steht“. Die Euphorie bremsen will Antwerpen aber auch nicht.
Gleichzeitig erlauben die Ausgeglichenheit der dritten Liga und die Kompaktheit im oberen Tabellendrittel keine großen Freudensprünge. Mit vier Siegen in Folge mischen die Sechziger aus München plötzlich wieder mit im Aufstiegsrennen. Auch die Osnabrücker, die zuletzt konstant unkonstante Leistungen auf den Platz brachten, kämpften sich in einem weiteren Verfolgerduell gegen Saarbrücken zurück in die Spitze. Und trotz der 1:3 Heimniederlage gegen Borussia Dortmund II ist weiterhin mit Waldhof Mannheim im Aufstiegskampf zu rechnen. Einzig die Magdeburger scheinen nicht mehr aufholbar, sodass aufgrund der Relegationsregel gegenwärtig sieben Vereine um den zweiten direkten Aufstiegsplatz kämpfen. Trotz der Lautrer Serie und der damit verbundenen Euphorie: Es wird noch ein langer Weg zur potenziellen Rückkehr in Liga zwei.
Quelle: Treffpunkt Betze
von der Position her wäre er auch eher einer der über die Außen kommt
Ob bewusst oder unbewusst hat Hengen neulich in einem SWR-Interview von einem Außenstürmer gesprochen. Shipnoski ist ein klassischer Rechtsaußen. Vom Profil her würde es also grundsätzlich schon mal passen.