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    Diskussionsthema zum Artikel: Totengräberstimmung beim "Heimspiel in Dortmund"


    Totengräberstimmung beim "Heimspiel in Dortmund"

    Keine Tore, keine drei Punkte: Gegen die Zweitvertretung von Borussia Dortmund kam der FCK auch aufgrund vergebener Torchancen nicht über ein torloses Remis hinaus.


    Es hätte mal wieder so schön werden können. Dortmund, Stadion "Rote Erde", die letzten Sonnenstrahlen des Jahres bei spätherbstlichen Temperaturen. Die Voraussetzungen für ein umkämpftes und sehenswertes Drittligaspiel hätten kaum besser sein können. Während sich auf Seiten der Gäste aus Kaiserslautern im Verlauf der Trainingswoche mehrere Stammkräfte nach überstandener Erkrankung zurückmeldeten und FCK-Cheftrainer Marco Antwerpen neue Optionen boten, rieben sich vor dem Eingang in den Gästeblock stehend rund 2.000 mitgereiste Lautrer die Hände und stimmten sich allmählich auf einen hoffentlich gelungenen Samstagnachmittag ein. Doch dazu sollte es an diesem 17. Spieltag einfach nicht kommen.

    Grauenhafte erste Halbzeit

    Die Zweitvertretung von Borussia Dortmund, die nach starkem Saisonbeginn in der Formtabelle zuletzt deutlich nach unten schielte und anders als die Roten Teufel gleich vier Mal in Folge eine Niederlage einstecken musste, begann die Partie in einer 3-4-1-2 Grundordnung, mit der sich der FCK von Beginn an schwer tat. Mit viel Tempo, einer jugendlichen Leichtigkeit sowie schnellen Läufen und Kombinationen eroberte die U23 der Borussen die nötigen Räume im Mittelfeld. Die Antwort der Gäste aus der Pfalz blieb sowohl körperlich als auch spielerisch in den gesamten ersten 45 Minuten komplett aus. Dem FCK mangelte es besonders an der nötigen Struktur im Spielaufbau.


    Dortmund beherrschte die Partie, unterband die wenigen und meist glücklosen offensiven Versuche der Lautrer durch gutes Stellungs- und Überzahlspiel in der eigenen Defensive - im eigenen vorderen Drittel war es vor allem das schnelle und quierlige Trio um Moukoko, Tachie und Pherai, welches die Gäste immer und immer wieder in der eigenen Hälfte festband. Auch auf das hohe Pressing der Hausherren fanden die Roten Teufel keine adäquate Antwort, Dortmund zwang den FCK damit wiederholt zu Abspielfehlern und kräftezerrenden Ballverlusten. Trotz der zuletzt sehr erfolgreichen Grundordnung mit drei Verteidigern und zwei Schienenspielern gelang es dem FCK in der ersten Hälfte nicht ein einziges Mal, die Außenpositionen einzubinden und Dortmund durch Flankenläufe in Gefahr zu bringen. Sämtliche Offensivbemühungen wurden durch die kompakt besetzte Mitte gespielt und endeten im Regelfall im Niemandsland. Daran änderte auch Wunderlichs Sonntagsschuss an die Latte nur wenig, von dem sich Dortmund in den verbliebenen Minuten der ersten Häfte auch sehr unbeeindruckt zeigte.


    Eine mögliche Erklärung für die eher unterdurchschnittliche Leistung in Halbzeit eins fand Mike Wunderlich im tiefen und schwer zu spielenden grünen Geläuf. "Auf dem Boden haben wir uns schwer getan reinzukommen, auch Dortmund war spielerisch nicht so wie sie es sonst sind. Das war in der ersten Halbzeit ein Abnutzungskampf". Es mag auf den ersten Blick einleuchtend klingen, den tiefen und nassen Rasen als Erklärung zu wählen. Aber auch die Hausherren hatten mit den selben wiedrigen Bedingungen zu kämpfen - trotz aller Schwere des Platzes trat die zweite Garde des BVB mit deutlich mehr Spielfreude, läuferischer Stärke und mehr Druck zum gegnerischen Tor auf.


    Plötzlich spielt der Rasen keine Rolle mehr


    Mit Beginn der zweiten Hälfte schien es, als ob die Roten Teufel plötzlich bereit gewesen wären, den Kampf um die wichtigen und spielerisch entscheidenen Meter anzunehmen. Mit zunehmender Spieldauer erkämpfte sich der FCK Meter um Meter und schnürte Dortmund regelrecht in der eigenen Hälfte ein. Nicht nur körperlich, sondern vor allem spielerisch setzten die Pfälzer mit ihrer Routine und Übersicht die junge und dynamische Dortmunder Zweitvertretung gehörig unter Druck. "Wir haben in der zweiten Halbzeit das Spiel komplett an uns gerissen und haben drei wenn nicht vier hochkarätige Torchancen", resümmierte ein insgesamt unzufriedenener Cheftrainer Marco Antwerpen die Partie im Stadion "Rote Erde".


    Nach leichtem Abstasten in der Anfangsviertelstunde der zweiten Hälfte übernahmen die Gäste endgültig die Spielkontrolle und hatten mit Daniel Hanslik und Philipp Hercher zwei sehr gute Einschussmöglichkeiten. Im Stile einer Spitzenmannschaft hätte der 1. FC Kaiserslautern trotz einer durchschnittlichen Leistung in dieser Phase des Spiels in Führung gehen müssen. Umso fraglicher ist es, ob die Kritik am Lautrer Mittelfeldmotor Marlon Ritter, der die Führung und damit auch den Sieg in der allerletzten Spielsekunde auf dem Fuß hatte, wirklich gerechtfertigt ist. Ritter glänzte wie schon in den vergangenen Wochen durch Spielübersicht, kluge Pässe und ein läuferisches Pensum, welches an diesem Samstagnachmittag seinesgleichen suchte. "Ich hatte die Wahl, ob ich direkt schieße oder vorbeigehe. Ich habe mit Vorbeigehen leider die falsche Entscheidung getroffen“, äußerte Ritter nach dem Spiel. Mit dem Tor hätte Ritter seine starke Leistung zwar belohnen können, aber gewiss lag es nicht am 27-jährigen und seiner vergebenen Chance, dass der FCK gegen Dortmund zwei wichtige Punkte liegen ließ. Diese vergebene Torchance sollte weder über die Leistung der ersten Hälfte noch über die anderen hochkarätigen Torraumszenen hinwegtäuschen.


    "Können nicht zufrieden sein"


    Bereits zum zehnten Mal in dieser Saison kassierten die Roten Teufel keinen Gegentreffer, das ist ein Bestwert in den ersten drei Ligen. Keine andere Defensive steht so kompakt und wehrt so konstant Woche für Woche gegnerische Offensivbemühungen ab. Im Spiel gegen Borussia Dortmund war es jedoch auch Avdo Spahic, der den erkrankten Matheo Raab zum zweiten Mal in Folge im Tor ersetzte und dem die hinten stehende Null zu verdanken ist. In allen Zweikämpfen, in denen Tomiak, Hippe oder Winkler gegen die schnellen Dortmunder Offensivspieler das Nachsehen hatten, parierte Spahic alle Einschussmöglichkeiten. Doch trotz der guten Defensivleistung überwog nach Ende der Partie der Ärger auf Seiten der Pfälzer. "Der Ärger über das Unentschieden überwiegt schon. Wir haben hinten sehr sicher gestanden und Chancen für den Gegner nur über Standards zugelassen. Am Ende haben wir es verpasst, den Punch zu setzen. Ich denke, dass ein Punkt zu wenig ist", bilanzierte Marco Antwerpen. Auch Mike Wunderlich äußerte nach Spielende seinen Frust. "Wir dürfen uns ärgern, denn wir hatten die Chancen und wir wären der verdiente Sieger gewesen. Da hätten wir in der Tabelle weiter oben ranrücken können".


    Doch kein "Heimspiel in Dortmund"


    Exakt 3.128 Zuschauer verfolgten im Stadion "Rote Erde" die Begegnung zwischen der Dortmunder Zweitvertretung und dem 1. FC Kaiserslautern. Beinahe historisch an diesem Wert ist jedoch, dass der FCK-Anhang mit über 2.000 Gästefans in der deutlichen Überzahl war und damit ein "Heimspiel in Dortmund" hatte. Beinahe historisch war aber auch, dass nach dem anfänglichen Händereiben und dem Betreten des Stadions nach der Ticketkontrolle eine Stimmung herrschte, für die es eigentlich keine passende Wortwahl gibt. Ein kurzer und eigentlich auch der beste Stimmungsmoment ereignete sich vor Beginn des Spiels. Mit ihren rot-weiß-roten Schals setzten die Gästefans zu einem kurzen, aber dynamischen "You'll never walk alone" an - gewidmet dem Menschen und der Torwartlegende Ronnie Hellström, der dieser Tage eine schwere Erkrankung bekannt gab. Danach geschah nichts mehr. Totenstille und Totengräberstimmung im Stadion "Rote Erde". Jeder noch so kleine Versuch vereinzelter FCK'ler verstummte binnen weniger Sekunden im Schatten des Westfalenstadions. Eine Stimmung, die für den FCK nicht nur unüblich, sondern eigentlich erschreckend ist. Es wäre einfach, den Grund darin in der fehlenden Unterstützung der Ultragruppen zu suchen. Stehen sie im Block, ist die Stimmung zwar vorhanden, aber die kritischen Stimmen bezüglich des "spielunabhängigen Sing-Sangs" doch recht groß. "Maßlos enttäuschend", anders lässt sich die Stimmung unter den rund 1.500 Gästefans im Stehplatzbereich nicht beschreiben. Mehr lautstarke Unterstützung bot der auf der Gegengerade sitzende Teil der Lautrer Anhänger. Immer wieder schallten von dort aus FCK-Gesänge auf das Spielfeld.


    FCK muss Offensivbemühungen verstärken


    Festzuhalten bleibt, dass der FCK in Halbzeit zwei zur Gegenwehr ansetzte und folglich in der Lage war, nach den ersten schwachen 45 Minuten eine Leistung abzurufen, die die Roten Teufel berechtigt oben mitzuspielen. Am Ende war der fehlende Erfolg zum wiederholten Male dem schier unglaublichen "Chancenwucher" zu verdanken. Und obwohl sich bei den Roten Teufeln inzwischen zehn verschiedene Spieler in die Torschützenliste eintragen konnten und die Mannschaft demnach auch unberechenbarer agieren kann, zeigt sich am Ende der Hinrunde und in der Gesamtbilanz vor dem gegnerischen Tor, dass ein Stürmer mit so genannten "Knipserqualitäten" fehlt. Die Torquote mit 21 Treffern kann einfach zufriedenstellend sein. Um sich auch in der Rückrunde im oberen Tabellendrittel festbeißen zu können, werden Thomas Hengen und Marco Antwerpen in der bevorstehenden Winterpause in der Offensive nachjustieren müssen. Trotz des vermeidbaren doppelten Punktverlustes stellt der FCK mit erst lediglich elf Gegentoren nach 17 Spieltagen die beste Ligabwehr dar - und die gewinnt bekanntlich Meisterschaften. Unnötige Punktverluste zerren ohne Frage an den eigenen Kräften. Doch der Blick auf die Tabelle zeigt, dass der Abstand zu den Aufstiegsplätzen nicht größer geworden ist. Mit einem Heimsieg gegen Viktoria Köln könnte der FCK wieder den nächsten Sprung machen.


    Quelle: Treffpunkt Betze

    Diskussionsthema zum Artikel: Zahlreiche Rückkehrer und neue Optionen


    Zahlreiche Rückkehrer und neue Optionen

    Mit viel Selbstbewusstsein, einer guten Stimmung, mit zahlreichen Rückkehrern und rund 2.000 Anhängern will der FCK in Dortmund dreifach punkten.


    Es ist rund neun Jahre her, als sich der 1. FC Kaiserslautern letztmalig mit Borussia Dortmund duelliert hat. Dieses letzte Bundesliga-Duell verloren die Lautrer mit 2:5. Am Samstag tritt der FCK also mal wieder die Reise ins Ruhrgebiet an, diesmal jedoch gegen die Zweitvertretung der Borussia. Ausgetragen wird die Partie zudem im benachbarten Stadion 'Rote Erde'. Unterstützt werden die Roten Teufel dabei von mindestens 1.600 Anhängern.

    Antwerpen erwartet einen spielstarken Gegner


    In Dortmund erwartet das Trainerteam eine spielstarke Mannschaft, die viele junge und zugleich talentierte Spieler in ihren Reihen hält. Eine mögliche Herausforderung sieht Antwerpen zudem darin, dass die U23 immer wieder zusätzlich Unterstützung aus der Profimannschaft erfährt. "Da müssen wir sehen, wie sich die Situation bei den Profis entwickelt und welche Spieler sie nach unten abgeben. Wir wissen aber, was auf uns zukommt".


    Verstecken brauchen sie die Roten Teufel nach zuletzt sehr starken Wochen allerdings nicht. Bereits in neun Spielen blieben die Pfälzer ohne Gegentor - das ist derzeit Bestwert in allen drei Profiligen. "Ich finde es überragend", äußert sich Marco Antwerpen höchst zufrieden. "Wenn du kein Gegentor bekommst, dann hast du immer einen Punkt sicher". Seinen Fokus will Antwerpen neben der kompakten Defensive aber natürlich auf das eigene Offensivspiel legen. "Wir sind in der Lage, über verschiedene Situationen im Spiel Tore zu erzielen". Aber gerade in Auswärtsspielen sind nach Aussage von Antwerpen zunächst einmal die Hausherren gefragt, mehr für das Spiel zu machen. Ein Vorteil für den FCK?

    Viel Lob für Marlon Ritter


    Personell kann FCK-Cheftrainer Marco Antwerpen glücklicherweise wieder auf mehrere Stammkräfte zurückgreifen. So kehrten in dieser Trainingswoche mit René Klingenburg, Muhammed Kiprit und Philipp Hercher drei wichtige Stammkräfte zurück. Ob die drei genannten den Weg in die Startformationen zurück finden, will Marco Antwerpen von der Ausrichtung des Spiels und des Gegners abhängig machen und lässt diese Entscheidung zwei Tage vor der Partie dementsprechend offen. "Gestalten wir das offensiver oder bleiben wir defensiver, solche Dinge sind in all unseren Überlegungen wichtig. Erst dann werden wir entscheiden, ob wir etwas ändern". Eine besondere Rolle im Spiel der Lautrer nimmt derzeit Marlon Ritter ein, der viel Laufarbeit betreibt und viele wichtige spielerische Akzente setzt. "Ritter hat Qualitäten, die in der 3. Liga seinesgleichen suchen. Er ist ein cleverer Spieler, der Fußball versteht. Mittlerweise hat er selbst den Anspruch das in jedem Spiel abzurufen. Er ist unser Motor im Spiel", äußert sich ein zufriedener Cheftrainer.


    Fehlen werden in Dortmund neben den langzeitverletzten Spielern auch die beiden Torhüter Matheo Raab und Lorenz Otto sowie Innenverteidiger Kevin Kraus und Flügelspieler Marius Kleinsorge. Trotz überstandener Krankheit ist der Einsatz von Kapitän Jean Zimmer derzeit noch fraglich.


    Quelle: Treffpunkt Betze


    Die Spieltagspressekonferenz im Videostream.


    Diskussionsthema zum Artikel: Nach Krankheitswelle: Erste Stammkräfte kehren zurück


    Nach Krankheitswelle: Erste Stammkräfte kehren zurück

    Allmählich füllt sich der Kader der Roten Teufel wieder. Nachdem Gibs, Zuck und Götze bereits am Samstag im Kader standen, konnten in dieser Woche vier weitere Spieler zurückkehren.


    Es war eine bittere Pille, die der 1. FC Kaiserslautern vergangenene Woche personell schlucken musste: Ein Corona-Ausbruch innerhalb der Mannschaft und des Betreuberstabs sowie eine Krankheitswelle zwangen beinahe den halben Kader zu einer krankheitsbedingten Pause. Ganze 15 Spieler drohten im Heimspiel gegen den SV Wehen Wiesbaden auszufallen. Glücklicherweise kehrten mit Neal Gibs, Hendrick Zuck und Felix Götze drei der 15 Spieler kurzfristig zurück.

    Vier Stammkräfte stehen wieder auf dem Platz

    Nach dem trainingsfreien Montag kehrten in Vorbereitung auf das Auswärtspiel gegen Borussia Dortmund vier weitere Stammkräfte zurück. So konnte Kapitän Jean Zimmer nach Angaben der Rheinpfalz wieder Teile der Übungseinheiten mit der Mannschaft absolvieren - Philipp Hercher und Muhammed Kiprit hingegen sind wieder voll ins Training eingestiegen. Auch René Klingenburg, der zuletzt aufgrund eines Muskelfaserrisses pausieren musste, steht FCK-Cheftrainer Marco Antwerpen wieder zur Verfügung.


    Im Überblick: Sperren, Verletzungen, Teamstatus


    Gegen die U23 des Bundesligaclubs aus Dortmund werden aller Voraussicht nach Matheo Raab, Lorenz Otto und Kevin Kraus weiterhin fehlen. Damit dürften sowohl Avdo Spahic als auch Maximilian Hippe ein zweites Mal in Folge in der Startelf stehen, Philipp Hercher könnte Dominik Schad wieder aus der Startelf verdrängen.


    Quelle: Treffpunkt Betze

    Strittige Szenen am 16. Spieltag:

    Szene 5: Felix Götze (Kaiserslautern) läuft in Richtung Strafraum und wird von Dennis Kempe (Wiesbaden) gehalten und am Fuß getroffen. Dabei geht Götze zu Fall, Schiedsrichter Nico Fuchs gibt Elfmeter für Kaiserslautern. Wiesbaden reklamiert, dass das Foul außerhalb des Strafraums war. [TV-Bilder – ab Minute 2:30]


    Babak Rafati: Beim Laufduell zwischen Götze und Kempe kommt es am Strafraum von Wiesbaden zu einem kniffligen Zweikampf. Beim leichten Trikotziehen liegt noch kein Vergehen vor, allerdings kreuzen sich die Laufwege. Und auch wenn Kempe versucht auszuweichen, kommt es im Bewegungsablauf zu einem Kontakt im Fußbereich, der Götze entscheidend aus dem Tritt und schließlich zu Fall bringt. Das ist ein Foulspiel, weil der Einsatz fahrlässig ist und in Kauf nimmt, den Gegner zu treffen. Auch dieser Kontakt ist außerhalb des Strafraumes. Der Schiedsrichter zögert einen Moment bezüglich der Tatortbestimmung, schaut dabei zu seinem Assistenten auf dieser Seite und lässt sich womöglich ein wenig von der Vorwärtsbewegung des Assistenten beeinflussen.

    Die Assistenten haben bei knappen Entscheidungen an der Strafraumgrenze die Anweisung, dass wenn das Vergehen innerhalb des Strafraumes geschieht, sie in Richtung der Torlinie durchlaufen, um ihrem "Chef" auf dem Platz den Tatort aus einer besseren – nämlich seitlichen Position – zu signalisieren. Andernfalls sollen Sie demonstrativ von der Torlinie in die andere Richtung weglaufen und auf Höhe von etwa 1-2 Metern außerhalb des Strafraums stehen bleiben. Ein Signal dafür, dass der Tatort außerhalb des Strafraumes war und das Vergehen "nur" einen Freistoß zur Folge hat. Das Vergehen in diesem Fall war außerhalb des Sechzehners, sodass eine Fehlentscheidung vorliegt, einen Elfmeter für Kaiserslautern zu geben.


    Zwei weitere Szenen: https://www.liga3-online.de/st…alyse-von-babak-rafati-7/

    die bei einem negativen PCR-Test morgen unmittelbar vor dem Spiel eventuell doch auflaufen könnten

    Ganz so weit hergeholt ist diese These wahrscheinlich nicht. Rossi spricht auch davon, dass "man abwarten muss, wer vielleicht noch fit wird". Wobei sich da noch die Frage stellt, wie lange nach der Infektion ein PCR Test "positiv" anzeigt - da reicht ja schon ein minimale Viruslast im Körper des Betroffenen.