Beiträge von Michael

    Diskussionsthema zum Artikel: Trotz Corona-Ausbruch: "Werden gut eingestellt sein"


    Trotz Corona-Ausbruch: "Werden gut eingestellt sein"

    Gleich mehrere Stammkräfte drohen im Heimspiel gegen Wehen Wiesbaden auszufallen. Marco Antwerpen zeigt sich dennoch kämpferisch. Hikmet Ciftci kehrt zurück.


    Aufgrund zahlreicher Corona-Infektionen wird der 1. FC Kaiserslautern das Heimspiel gegen den SV Wehen-Wiesbaden deutlich geschwächt angehen müssen, verzichten muss FCK-Cheftrainer Marco Antwerpen dabei auf mehrere Stammkräfte. "Wir werden eine Mannschaft auf den Platz bringen, die in der Lage ist, Wehen Wiesbaden zu schlagen", äußert sich Marco Antwerpen trotz zahlreicher Ausfälle kämpferisch. Für den Trainer kommt es weniger darauf an, wie sich die Situation rund um den Kader gestaltet - viel wichtiger sei die Einstellung derjenigen, die auf dem Platz stehen. "Wir versuchen uns deswegen nicht aus dem Tritt bringen zu lassen. Wir vertrauen den Spielern, die auflaufen werden".

    Der halbe Kader fehlt

    Neben den langzeitverletzten Spielern (Röser, Bakhat, Gözütok) werden am Samstag auch Neal Gibs und Marius Kleinsorge fehlen - beide sind nach überstandener Erkrankung noch nicht einsatzbereit. Der Einsatz von René Klingenburg ist nach seinem Muskelfaserriss fraglich. Ob Matheo Raab, Lorenz Otto, Kevin Kraus, Philipp Hercher, Muhammed Kiprit, Hendrick Zuck, Felix Götze und Jean Zimmer zur Verfügung stehen werden, ist nach Angaben des Vereins ebenfalls fraglich. Simon Stehle fehlt zudem aufgrund einer Rotsperre.


    Hingegen zurückkehren wird Mittelfeldspieler Hikmet Ciftci, der wochenlang mit einer Muskelverletzung zu kämpfen hatte. Ciftci konnte in dieser Woche alle Trainingseinheiten bestreiten und wird aufgrund der Corona-Situation definitiv zum Spieltagskader gehören.


    Quelle: Treffpunkt Betze


    Die Spieltagspressekonferenz im Videostream.


    Die in diesem Fall zitierte Faktenlage entstammt der subjektiven Wahrnehmung von Babak Rafati, der sich die Szenen wieder und wieder und in Zeitlupe anschauen kann. Er hat also einen enormen Vorteil gegenüber den Schiedsrichtern, die auf dem Platz stehen und binnen Bruchteilen von Sekunden entscheiden müssen. Das muss man hierbei fairerweise bedenken. Das wiederum ändert nichts daran, dass der FCK diese Wertung bereits zum zweiten Mal in Folge anführt. Von daher halte ich das "darauf hinweisen" für mehr als berechtigt.



    Über die Fehlentscheidungen zugunsten des FCK wird kein Wort verloren.

    Mit zwei Sekunden Recherche hättest du dir diesen Beitrag sparen können. Liga3 listet die Benachteiligungen und die bevorzugten Szenen auf: https://www.liga3-online.de/au…ng-der-strittigen-szenen/

    Diskussionsthema zum Artikel: Muskelfaserriss: René Klingenburg fehlt vorerst


    Muskelfaserriss: René Klingenburg fehlt vorerst

    Der 1. FC Kaiserslautern muss vorerst auf den Einsatz von René Klingenburg verzichten. Der Mittelfeldspieler fällt aufgrund eines Muskelfaserrisses aus.


    René Klingenburg ist aus der Startelf der Roten Teufel nicht mehr wegzudenken. Der Sommer-Neuzugang absolvierte in der bisherigen Spielzeit mit Ausnahme der Partien in Berlin und Saarbrücken alle Spiele von Beginn an. Ausgerechnet beim Derby im Ludwigsparkstadion verletzte sich der 27-jährige noch vor Beginn des Spiels beim Aufwärmprogramm. Nach Angaben der Rheinpfalz zog sich 'Klinge' einen Muskelfaserriss im Oberschenkel zu. FCK-Cheftrainer Marco Antwerpen rechnet mit einer Ausfallzeit von zwei Wochen. Damit wird der Mittelfeldspieler auch beim kommenden Heimspiel gegen den SV Wehen-Wiesbaden fehlen.

    Zuck und Kleinsorge pausieren krankheitsbedingt

    Um während der Länderspielpause im Rhythmus zu bleiben, bestreiten die Roten Teufel am Freitag ein Testspiel gegen den französischen Erstligisten FC Metz. Gespielt wird unter Ausschluss der Öffentlichkeit. Fehlen werden dabei Linksverteidiger Hendrick Zuck und Flügelspieler Marius Kleinsorge - beide kurieren gegenwärtig einen grippalen Infekt aus.


    Im Überblick: Verletzungen, Sperren, Teamstatus


    Quelle: Treffpunkt Betze

    Ich übernehme nach Absprache mit Matthias hier mal die Antwort:


    Die Informationen stammen aus Interviews und früheren Kicker-Ausgaben. Das 11Freunde Magazin verfügt dahingehend über ein sehr großes und ausführliches Archiv. Da der Text in seiner ursprünglichen Fassung bereits 2018 geschrieben wurde, wäre es jetzt ziemlich aufwendig, alle Quellen erneut zu recherchieren.

    Diskussionsthema zum Artikel: Geschäftsführer Voigt: Bilanz nicht zufriedenstellend


    Geschäftsführer Voigt: Bilanz nicht zufriedenstellend

    Soeren Oliver Voigt ist nicht weiter Geschäftsführer des 1. FC Kaiserslautern. Neben privaten Gründen soll der FCK-Beirat mit seinen Aufgaben in der Summe nicht zufrieden gewesen sein.


    Soeren Oliver Voigt ist nach Recherchen des SWR nicht mehr Geschäftsführer des 1. FC Kaiserslautern. Dies geht aus einer öffentlichen Mitteilung des Amtsgerichtes Kaiserslautern hervor. Darin heißt es, dass Thomas Hengen nun als alleiniger Geschäftsführer eingesetzt wird. Damit endet Voigts Tätigkeit nach rund zwei Jahren. Der Kicker nennt private Gründe für die Trennung.

    Voigt schloss Insolvenzverfahren erfolgreich ab

    Voigt kam im Dezember 2019 zu einer Zeit zum Betzenberg, die sehr stark von Personalwechseln und einer finanziell sehr instabilen und angespannten Lage gekennzeichnet war. Im Jahr 2020 war er maßgeblich am erfolgreichen Abschluss des Insolvenzverfahrens und den monatelangen Verhandlungen mit der Stadt um einen neuen Pachtvertrag beteiligt. Nach 15 Monaten seiner Tätigkeit, in der er sowohl für kaufmännische als auch für sportliche Aufgaben verantwortlich war, wurde ihm mit Thomas Hengen ein zusätzlicher Geschäftsführer Sport zur Seite gestellt.

    Bilanz als Geschäftsführer nicht zufriedenstellend

    Nach Informationen der Rheinpfalz war Voigt bereits seit mehreren Monaten krankgeschrieben – aus arbeitsrechtlichen Gründen hatte sich der Verein bisher jedoch nicht geäußert. Zudem sollen sich Soeren Oliver Voigt und der 1. FC Kaiserslautern auf eine vorzeitige Trennung (Anm. d. R.: Voigts Vertrag besaß eine Gültigkeit bis Juni 2022) geeinigt haben. Des Weiteren soll Voigt „ohnehin keine gute Karten“ gehabt haben, „seinen Vertrag über Sommer 2022 hinaus verlängert zu bekommen“, heißt es im Artikel der Rheinpfalz. Seine Bilanz als Geschäftsführer der Management GmbH sei nicht zufriedenstellend: „Voigt band keine frischen Investoren, der Beirat mischte sich stark ein, die Chemie stimmte nicht“.


    Quelle: Treffpunkt Betze

    Ich glaube man muss hier zwei Dinge unterscheiden: Die Kapitalgesellschaft meldet eine solche Veränderung dem Handelsregister - dieses ist öffentlich einsehbar. Dementsprechend ist es nicht verwerflich, dass der SWR dort Einblick erhält (das hätte jeder x-beliebige User und Fan auch machen können). Die andere Frage, die sich stellt ist, warum der Verein dieses nicht sofort mitteilt.


    Der Kicker nennt übrigens private Gründe für die Trennung: https://www.kicker.de/voigt-ni…r-beim-fck-878195/artikel

    In diesem Zusammenhang lohnt sich ein Blick auf unser Interview mit Thomas Hengen und seiner Aussage zu den langzeitverletzten Spielern:


    Wenn nun aber auch noch langzeitverletzte Spieler wie Bakhat, Gözütok oder Röser zurückkehren, wäre der Kader dann nicht eigentlich zu groß? Und müsste man dann nicht sogar über Abgänge diskutieren?


    Thomas Hengen: Ich wäre gerne in der Situation, dass wirklich alle Spieler zur Verfügung stehen. Ich hatte diesen Fall noch nie - und es wäre ein Novum, stünden uns alle zur Verfügung. Bei allen genannten Spielern wird sich die Ausfallzeit noch bis ins neue Jahr ziehen, und selbst dann braucht es Zeit, um wieder auf ein normales Niveau zu kommen. Dann kommen neue Verletzungen oder Sperren hinzu. Wir brauchen deswegen jeden Spieler.


    Röser zog sich den Kreuzbandriss Ende Juni zu. In der Regel brauchen Profis mindestens sechs Monate, um zurückzukehren. Ich gehe auch vor dem Hintergrund der Aussage von TH davon aus, dass Röser noch mindestens bis Februar, wenn nicht sogar März Zeit braucht, um wieder im vollen Fitnesszustand auf dem Platz stehen zu können.

    Sorry …. Das war Not gegen Elend und Not hat gewonnen! Fehlpassorgien auf beiden Seiten . Miese Flanken, lange Bälle Ins Nirvana. Ich sag mal 8 Euro mehr darf da ne Karte nicht kosten!

    Der FCK hat das Spiel 80 Minuten lang beherrscht - und zwar gegen eine Mannschaft, die oben mitspielt und mit 21 Treffern durchaus eine starke Offensive bietet. Gegen die kompakte Defensive hat Saarbrücken erste Stiche gemacht, als der Sieg mehr oder weniger sicher war. In einem Derby muss man nicht in Schönheit sterben, sondern mit Einsatz dagegen halten und drei Punkte erkämpfen. Zumal das was du forderst keine einzige Mannschaft in Liga drei bieten kann.