Beiträge von Michael

    Diskussionsthema zum Artikel: Leser wählen Matheo Raab zum "Spieler des Monats"


    Leser wählen Matheo Raab zum "Spieler des Monats"

    Die Leser von Treffpunkt Betze haben entschieden: Matheo Raab erhält die meisten Stimmen und wird zum Spieler des Monats Oktober gekürt.


    "Das ist ein sehr guter Torwart und wir sind zufrieden, dass wir ihn im Tor stehen haben. Er bringt sehr gute Leistungen. Er strahlt unheimliche Ruhe aus, er hat eine gute Strafraumbeherrschung und weiß in den richtigem Momenten rauszukommen. Und fußballerische Qualitäten hat er auch", beschreibt FCK-Cheftrainer Marco Antwerpen die Leistungen seiner neuen Nummer eins im Gespräch mit dem SWR. Gemeint ist natürlich Matheo Raab.

    "Spieler des Monats" Oktober: Matheo Raab

    Genau diese Leistungen des jungen Torhüters haben die Leser von Treffpunkt Betze bereits zum zweiten Mal (Spieler des Monats August) dazu bewegt, Matheo Raab zum Spieler des Monats zu wählen. In unserer Umfrage erhielt der 22-jährige Torhüter 53% der insgesamt 622 abgegebenen Stimmen und setzte sich damit gegen Boris Tomiak (22%), Felix Götze (14%), Daniel Hanslik (7%) und Mike Wunderlich (5%) durch.


    Die Entscheidung Marco Antwerpens, Matheo Raab zur neuen Nummer eins zu ernennen, wurde in Fankreisen durchaus kritisch debattiert. Doch bisher zahlt der 22-jährige das Vertrauen zurück. Raabs Leistungen wurden und werden von Spiel zu Spiel und von Einsatz zu Einsatz immer besser. Nach rund einem Drittel der Saison gilt Raab als sicherer und verlässlicher Rückhalt. Mit seinen Leistungen trägt er einen beachtlichen Anteil daran, dass die Roten Teufel mit lediglich elf Gegentoren die zweitbeste Defensive der Liga darstellen. Und mit der Gesamtnote von 2.54 ist Raab dazu auch noch der derzeit beste Drittliga-Spieler nach Kicker-Noten.


    Quelle: Treffpunkt Betze

    Diskussionsthema zum Artikel: Neue Corona-Verordnung: Volle Stadionauslastung möglich


    Neue Corona-Verordnung: Volle Stadionauslastung möglich

    Die neue Corona-Verordnung macht es möglich: Ab dem kommenden Heimspiel dürfte der FCK bei Heimspielen wieder die volle Kapazität ausschöpfen.


    Auch wenn es in Zeiten der Drittliga-Zugehörigkeit utopisch erscheint, dass eine Heimpartie im Fritz-Walter-Stadion vor ausverkauftem Publikum stattfindet, so wird dies künftig dennoch mit dem Inkrafttreten der neuen Corona-Verordnung ab dem 08. November 2021 möglich sein. Damit dürfen die Pfälzer theoretisch wieder alle 49.850 Plätze belegen.

    Mehr Stehplätze stehen zur Verfügung

    Laut der bisherigen Verordnung durften lediglich 50 Prozent der gesamten Kapazität belegt werden. Nach Abzug des Gästekontingents blieben dem FCK demnach 22.500 Plätze. Zuletzt war der Betzenberg mit über 20.000 Zuschauern im Heimspiel gegen die Würzburger Kickers verhältnismäßig sehr gut gefüllt. Mit der neuen Verordnung fällt die Grenze von 25.000 Zuschauern - hinzu kommt, dass künftig weitere Stehplätze in der Westkurve zur Verfügung stehen werden, da die bisher geschlossenen oberen Blöcke wieder in den Verkauf gehen dürfen.


    Mit welchem Status (genesen, geimpft, getestet) Zuschauer im Rahmen dieser neuen Verordnung ins Stadion dürfen, darüber wird der Verein in den kommenden Tagen informieren. In den vergangenen Wochen galt lediglich die 2G-Regel.


    Quelle: Treffpunkt Betze

    Es geht darum, dass er gehen musste und kein gleichwertiger Ersatz verpflichtet wurde.

    Nein, eben nicht. Diese beiden Tatbestände muss man zwingend voneinander trennen. Im ersten Schritt entscheidet sich der Verein den Vertrag mit Pourié nicht weiter zu verlängern, weil man sich aus internen Gründen dagegen entscheidet. Und wenn es auf Grundlage diverser Vorfälle entschieden wurde, dann es ist vollkommen richtig, dass man dies getan hat, ohne einen potentiellen Nachfolger zu haben. Dann hat man erst einmal nur eine Entscheidung für den Verein und für die Mannschaft getroffen.


    Erst jetzt beginnt die Suche nach einem neuen Stürmer. Und dazu lohnt es sich die Aussagen aus unserem morgigen Interview mit Thomas Hengen durchzulesen. Ich nehme es mal vorweg. Diese sogenannten Wandspieler, die in der Lage sind 15 Hütten zu machen, gibt es eben nicht mal eben so im Schaufenster. Schau dir diese Spieler in der dritten Liga an. Das sind genau drei: Mölders (36 Jahre alt), König (38 Jahre alt) und Boyd (30 Jahre alt). Da hat Hengen durchaus recht. Wenn Spieler in diesem Alter immer noch Stammkräfte sind, dann bedeutet das, dass in den jüngeren Jahrgängen nichts mehr nachkommt. Hinzu kommt: Ein solcher Spieler muss selbst wechseln wollen, sein Verein muss ihn abgeben wollen, für den Berater muss es passen, Vertragsmodalitäten müssen passen. Und am Ende muss der Spieler auch noch bezahlbar sein und womöglich kommt noch eine Ablöse hinzu. Und dann muss sich der FCK in einem solchen Vertragspoker auch noch gegen Zweitliga-Vereine durchsetzen. Denn wenn ein Wandstürmer in der Lage ist 15 Hütten zu machen, dann geht er doch in die zweite Liga und nicht zum FCK, nicht zu Saarbrücken und nicht zu Braunschweig.


    Also: Welcher Spieler hätte Marvin Pourié ersetzen sollen?

    Aus einem heutigen Rheinpfalz-Artikel:


    Reflexartig erhoben sich Stimmen im Fritz-Walter-Stadion, die davon kündeten, so einer wie Pourié fehle dem FCK im Augenblick. Gemach, Gemach. Klar, Pourié ist ein Knipser. Aber es muss Gründe geben, warum der 30-Jährige in seiner Vita als Profi mittlerweile bei seinem 13. Klub unter Vertrag steht. Einen Spieler dieser Qualität lässt man nicht einfach ziehen. Da muss die Teamchemie schon erheblich unter ihm leiden. Auch aus FCK-Spielerkreisen ist zu vernehmen, dass ihn menschlich kaum einer vermisse.


    Quelle: https://www.rheinpfalz.de/spor…-krise-_arid,5273139.html

    Diskussionsthema zum Artikel: Rafati: Zwei eindeutige Fehlentscheidungen


    Rafati: Zwei eindeutige Fehlentscheidungen

    Im Heimspiel gegen die Würzburger Kickers gab es gleich mehrere strittigen Szenen. Gegenüber dem Portal liga3-online spricht Babak Rafati von zwei klaren Fehlentscheidungen.


    "Es fühlt sich auf jeden Fall scheiße an ein Heimspiel zu verlieren", fasste FCK-Cheftrainer Marco Antwerpen die Stimmungslage nach der ersten Heimniederlage seit Januar 2021 zusammen. Nach einer guten Anfangsviertelstunde zogen sich die Hausherren zurück, stellten ihr ansonsten gewohntes intensives Spiel ein und ließen Würzburg gewähren. Trotz der kämpferischen Leistung in Halbzeit zwei und zahlreicher guter Einschussmöglichkeiten blieb es am Ende bei einer 0:2 Niederlage gegen die Kickers.

    Babak Rafati: Zwei Fehlentscheidungen

    Rein sportlich eine Niederlage einzustecken ist das eine, von sehr eindeutigen Fehlentscheidungen des Schiedsrichter benachteiligt zu werden das andere. Im Heimspiel gegen Würzburg kam es gleich zu drei solcher strittigen Szenen, in denen nicht nur das Lautrer Publikum, sondern auch Spieler vehement protestierten. In allen drei Fällen entschied das Schiedsrichtergespann auf "weiterspielen". Gegenüber dem Portal liga3-online bewertet der ehemalige Schiedsrichter Babak Rafati Spieltag für Spieltag die strittigen Szenen der Drittliga-Alltags.


    Die erste Szene, in der Würzburgs Waidner den Ball nach einem Kopfball von Mike Wunderlich mit dem Oberarm abwehrt, bewertet Rafati ebenfalls wie der Schiedsrichter der Partie als nicht regelwidrig. Es liegt keine Absicht vor, zudem war der Arm angelegt. Gänzlich anders bewertet Babak Rafati die anderen beiden Szenen. Zuerst ahndet der Schiedsrichter ein Foulspiel im 16-Meter-Raum an Kevin Kraus nicht: "Der Verteidiger tritt dem Angreifer in die Füße und bringt ihn dadurch zu Fall. Auch wenn keine Absicht vorliegt, ist das dennoch ein Foulspiel, das mit Elfmeter für Kaiserslautern hätte geahndet werden müssen. Eine Fehlentscheidung, diesen fälligen Elfmeter zu verwehren", so Rafati.


    Den Trikotzupfer im Zweikampf mit René Klingenburg bewertet Rafati wie folgt: "Auch wenn das Festhalten sehr kurz andauert, ist es dennoch entscheidend, um den Angreifer aus der Fahrt und schließlich zu Fall zu bringen. Obwohl der Schiedsrichter eine freie Sicht hat, lässt er weiterspielen. (...) In dieser Szene hätte es aber einen Elfmeter für Kaiserslautern sowie die rote Karte gegen Schneider geben müssen, da eine glasklare Torchance vereitelt wird. Eine Fehlentscheidung, weiterspielen zu lassen.


    Quelle: Treffpunkt Betze

    Puuuh. Irgendwie irritiert mich ein Großteil der heutigen Beiträge. Gewinnst du, dann ist die Welt in Ordnung - verlierst du, dann steckst du im Abstiegskampf und bist in der Realität angekommen. Lautern as its best.


    Die beiden Gegentreffer sind absolut schlecht verteidigt, auch sonst stand die sehr stabile Defensive in Halbzeit eins längst nicht so gut wie zuvor. Aber diese Mannschaft hat sich trotz aller vergebenen Chancen bis zur letzten Sekunden gewehrt, ist immer und immer wieder angelaufen und hat sich unzählige hochkarätige Chancen erspielt. Würzburg hat in Halbzeit zwei nicht einen Stich machen können, weil der FCK Würzburg quasi an die Wand gespielt hat. Das war heute für mich einfach ein Spiel voller unglücklicher Tatsachen, angefangen von der eigenen mangelnden Chancenverwertung bis hin zu einem Schiri, der eigentlich nie wieder im Profifußball ein Spiel pfeifen dürfte.


    In dieser Liga gibt es kein Mittelfeld. Zwischen Platz 3 und 16 liegen liegen gerade einmal sieben Punkte. In zwei Spieltagen könnte und wird die Tabelle wahrscheinlich wieder komplett anders aussehen. Ich freue mich weiterhin dieser Mannschaft zuzuschauen, weil es einfach Spaß macht wie sie Fußball spielt. Und gegenwärtig sehe ich keinen einzige Grund, um auf die Abstiegsplätze zu schauen.