Beiträge von Michael

    Diskussionsthema zum Artikel: Hercher über FCK-Fans: "Das ist einfach geil, das ist Wahnsinn"


    Hercher über FCK-Fans: "Das ist einfach geil, das ist Wahnsinn"

    Vier Tore, drei Punkte und ein wichtiger Schritt in Richtung Klassenerhalt. "Zufrieden und happy" sind Spieler und Trainerteam. Ein besonderes Lob gilt allerdings den FCK-Anhängern.


    Erleichterung pur auf dem Betzenberg. Mit einem auch in der Höhe verdienten 4:1 Heimsieg gegen den KFC Uerdingen ist der Klassenerhalt zwar noch nicht besiegelt, dafür setzt der FCK im Vierkampf mit Meppen, Uerdingen und Bayern II jedoch ein gewaltiges Zeichen. Trotz eines schnellen Rückstands in der 6. Spielminute bewiesen die Pfälzer nicht nur Moral, sondern behielten auch die Nerven und feierten vor allem in Halbzeit eins ein sehr starkes Comeback. Matchwinner war dabei ohne wenn und aber Rechtsverteidiger Philipp Hercher, der den Sieg mit einem Tor und zwei Vorlagen einleitete.

    "Riesen-Kompliment an die Mannschaft"

    Dementsprechend erleichtert und glücklich äußerte sich der Matchwinner nach der Partie, der seinen Mannschaftskollegen ein "Riesen-Kompliment" aussprach. "Nach fünf Minuten war nochmal ein Stück mehr Druck auf dem Kessel" verriet Hercher, der sich gleichzeitig vom Drei-Tore-Comeback des FCK sichtlich begeistert zeigte. "Das war heute sehr sehr stark". Seinen eigenen positiven Lauf ordnete Hercher dem System bei, dass der FCK derzeit mit einer 3er-Kette spielt. "Da spiele ich auf der rechten Seite den Schienenspieler, und das macht mir extrem Spaß, da kann ich nach vorne meine offensiven Qualitäten ausspielen", so Hercher. Bei all der Freude über seine Leistung hofft der Rechtsverteidiger aber vor allem darauf, dass dem FCK nun auch der Klassenerhalt gelingt. "Wir haben noch zwei Endspiele. Es waren mal zehn. Viele hatte uns nicht mehr auf der Rechnung. Wenn wir mit diesen Emotionen und dieser fußballerischen Qualität weiterspielen, dann bin ich sicher, dass wir es schaffen", gibt sich Hercher zuversichtlich.


    Für den frischgewordenen Papa und Torschützen zum 4:1 Hendrick Zuck war der Sieg "vor allem ein geiles Gefühl". Auch Zuck lobte die Comeback-Qualitäten und die gute Leistung der Roten Teufel. "Wir haben heute verdient gewonnen und sind demnach alle happy", so Zuck freudestrahlend. "Ausruhen" dürfe sich nun jedoch niemand. "Wir haben jetzt eine gute Ausgangslage, die wir in den Wochen davor nicht hatten, und genau da müssen wir jetzt stehen bleiben", so der Linksverteidiger, der im kommenden Auswärtsspiel bei Viktoria Köln gelbgesperrt fehlen wird.


    Winter-Neuzugang und in den letzten Wochen so etwas wie der geheime Leader auf dem Feld Felix Götze freute sich nach der Partie darüber, dass der FCK diese große Chance genutzt hat. Götze trug heute mit seinem Treffer zum zwischenzeitlichen 2:1 zum Heimsieg bei. "Wenn ich den Ball so auf dem Tablett serviert bekomme, dann muss ich ihn natürlich reinmachen", äußerte sich der Verteidiger schmunzelnd. Die Ergebnisse der Konkurrenz spielen für den 23-jährigen keine Rolle, viel wichtiger sei die eigene Leistung. "Wir müssen defensiv noch stabiler werden".

    Antwerpen: "Haben unsere Hausaufgaben gemacht"

    Ähnlich zufrieden äußerte sich natürlich auch FCK-Cheftrainer Marco Antwerpen nach der Partie. "Nach dem Rückstand müssen wir uns erstmal schütteln. Wir haben uns davon aber nicht beeindrucken lassen. Danach stellen wir das Spiel komplett um, und dieser 'Zwei-Tore-Vorsprung' war dann auch sehr wichtig, um den Gegner mit guter Defensivarbeit vom Tor weghalten zu können. Unter dem Strich war das verdient. Für uns ist das Wichtigste heute, dass wir unsere Hausaufgaben gemacht haben", lautete Antwerpens Analyse nach dem Spiel.


    Nach mehreren Schiedsrichterschelten in den vergangenen Wochen wollte es sich Antwerpen nicht nehmen lassen, die Schiedsrichter der letzten beiden Partien zu loben. "Das waren ruhige und im Umgang mit den Spielern sehr souveräne Leistungen. Wenn man immer draufhaut, dann darf man auch mal loben", so der Cheftrainer. Voll des Lobes war Antwerpen allerdings auch für seinen Rechtsverteidiger Philipp Hercher. "Er ist nicht nur heute richtig gut unterwegs gewesen. Es sind seine tiefen Läufe, die er immer wieder anbietet, nutzt und im Zusammenspiel mit Jean Zimmer einfach sehr gut macht. Dazu ist er noch torgefährlich. Ich bin sehr zufrieden mit ihm".


    "Einfach beeindruckend" empfand Antwerpen abschließend auch das, "was Fans hier auf die Beine stellen". Besonders den Empfang fand der 49-jährige "sensationell". "Das sind so Dinge, die bringen uns unheimlich weiter und dafür möchte ich mich im Namen aller bedanken. Ich freue mich jetzt schon, wenn ich das Stadion mit Fans erleben darf. Das wird ein richtig heißer Ritt", so Antwerpen. Auch Matchwinner Philipp Hercher äußerte seine besondere Freude über die Stimmung und den Rückhalt der Fans. "Wie die Fans hinter uns stehen, das ist weltklasse. Das gibt's so nicht nochmal. Wie die uns heute wieder empfangen haben vor dem Spiel, das ist einfach geil, das ist einfach Wahnsinn".


    Quelle: Treffpunkt Betze

    Diskussionsthema zum Artikel: Hercher über FCK-Fans: "Das ist einfach geil, das ist Wahnsinn"


    Hercher über FCK-Fans: "Das ist einfach geil, das ist Wahnsinn"

    Vier Tore, drei Punkte und ein wichtiger Schritt in Richtung Klassenerhalt. "Zufrieden und happy" sind Spieler und Trainerteam. Ein besonderes Lob gilt allerdings den FCK-Anhängern.


    Erleichterung pur auf dem Betzenberg. Mit einem auch in der Höhe verdienten 4:1 Heimsieg gegen den KFC Uerdingen ist der Klassenerhalt zwar noch nicht besiegelt, dafür setzt der FCK im Vierkampf mit Meppen, Uerdingen und Bayern II jedoch ein gewaltiges Zeichen. Trotz eines schnellen Rückstands in der 6. Spielminute bewiesen die Pfälzer nicht nur Moral, sondern behielten auch die Nerven und feierten vor allem in Halbzeit eins ein sehr starkes Comeback. Matchwinner war dabei ohne wenn und aber Rechtsverteidiger Philipp Hercher, der den Sieg mit einem Tor und zwei Vorlagen einleitete.

    "Riesen-Kompliment an die Mannschaft"

    Dementsprechend erleichtert und glücklich äußerte sich der Matchwinner nach der Partie, der seinen Mannschaftskollegen ein "Riesen-Kompliment" aussprach. "Nach fünf Minuten war nochmal ein Stück mehr Druck auf dem Kessel" verriet Hercher, der sich gleichzeitig vom Drei-Tore-Comeback des FCK sichtlich begeistert zeigte. "Das war heute sehr sehr stark". Seinen eigenen positiven Lauf ordnete Hercher dem System bei, dass der FCK derzeit mit einer 3er-Kette spielt. "Da spiele ich auf der rechten Seite den Schienenspieler, und das macht mir extrem Spaß, da kann ich nach vorne meine offensiven Qualitäten ausspielen", so Hercher. Bei all der Freude über seine Leistung hofft der Rechtsverteidiger aber vor allem darauf, dass dem FCK nun auch der Klassenerhalt gelingt. "Wir haben noch zwei Endspiele. Es waren mal zehn. Viele hatte uns nicht mehr auf der Rechnung. Wenn wir mit diesen Emotionen und dieser fußballerischen Qualität weiterspielen, dann bin ich sicher, dass wir es schaffen", gibt sich Hercher zuversichtlich.


    Für den frischgewordenen Papa und Torschützen zum 4:1 Hendrick Zuck war der Sieg "vor allem ein geiles Gefühl". Auch Zuck lobte die Comeback-Qualitäten und die gute Leistung der Roten Teufel. "Wir haben heute verdient gewonnen und sind demnach alle happy", so Zuck freudestrahlend. "Ausruhen" dürfe sich nun jedoch niemand. "Wir haben jetzt eine gute Ausgangslage, die wir in den Wochen davor nicht hatten, und genau da müssen wir jetzt stehen bleiben", so der Linksverteidiger, der im kommenden Auswärtsspiel bei Viktoria Köln gelbgesperrt fehlen wird.


    Winter-Neuzugang und in den letzten Wochen so etwas wie der geheime Leader auf dem Feld Felix Götze freute sich nach der Partie darüber, dass der FCK diese große Chance genutzt hat. Götze trug heute mit seinem Treffer zum zwischenzeitlichen 2:1 zum Heimsieg bei. "Wenn ich den Ball so auf dem Tablett serviert bekomme, dann muss ich ihn natürlich reinmachen", äußerte sich der Verteidiger schmunzelnd. Die Ergebnisse der Konkurrenz spielen für den 23-jährigen keine Rolle, viel wichtiger sei die eigene Leistung. "Wir müssen defensiv noch stabiler werden".

    Antwerpen: "Haben unsere Hausaufgaben gemacht"

    Ähnlich zufrieden äußerte sich natürlich auch FCK-Cheftrainer Marco Antwerpen nach der Partie. "Nach dem Rückstand müssen wir uns erstmal schütteln. Wir haben uns davon aber nicht beeindrucken lassen. Danach stellen wir das Spiel komplett um, und dieser 'Zwei-Tore-Vorsprung' war dann auch sehr wichtig, um den Gegner mit guter Defensivarbeit vom Tor weghalten zu können. Unter dem Strich war das verdient. Für uns ist das Wichtigste heute, dass wir unsere Hausaufgaben gemacht haben", lautete Antwerpens Analyse nach dem Spiel.


    Nach mehreren Schiedsrichterschelten in den vergangenen Wochen wollte es sich Antwerpen nicht nehmen lassen, die Schiedsrichter der letzten beiden Partien zu loben. "Das waren ruhige und im Umgang mit den Spielern sehr souveräne Leistungen. Wenn man immer draufhaut, dann darf man auch mal loben", so der Cheftrainer. Voll des Lobes war Antwerpen allerdings auch für seinen Rechtsverteidiger Philipp Hercher. "Er ist nicht nur heute richtig gut unterwegs gewesen. Es sind seine tiefen Läufe, die er immer wieder anbietet, nutzt und im Zusammenspiel mit Jean Zimmer einfach sehr gut macht. Dazu ist er noch torgefährlich. Ich bin sehr zufrieden mit ihm".


    "Einfach beeindruckend" empfand Antwerpen abschließend auch das, "was Fans hier auf die Beine stellen". Besonders den Empfang fand der 49-jährige "sensationell". "Das sind so Dinge, die bringen uns unheimlich weiter und dafür möchte ich mich im Namen aller bedanken. Ich freue mich jetzt schon, wenn ich das Stadion mit Fans erleben darf. Das wird ein richtig heißer Ritt", so Antwerpen. Auch Matchwinner Philipp Hercher äußerte seine besondere Freude über die Stimmung und den Rückhalt der Fans. "Wie die Fans hinter uns stehen, das ist weltklasse. Das gibt's so nicht nochmal. Wie die uns heute wieder empfangen haben vor dem Spiel, das ist einfach geil, das ist einfach Wahnsinn".


    Quelle: Treffpunkt Betze

    Diskussionsthema zum Artikel: Mit Matchwinner Hercher: FCK schlägt Uerdingen mit 4:1


    Mit Matchwinner Hercher: FCK schlägt Uerdingen mit 4:1

    Die Roten Teufel zeigen Nervenstärke, kehren nach einem Rückstand fulminant zurück und sichern sich mit einem 4:1 Sieg drei enorm wichtige Punkte im Kampf um den Klassenerhalt.


    Crunchtime auf dem Betzenberg. An diesem 36. Spieltag empfingen die Roten Teufel ihren vermeintlichen Lieblingsgegner KFC Uerdingen. Ein kurzer Blick auf die Tabelle verriet, dass diese Partie drei Spieltage vor Saisonende bereits eine vorentscheidende werden könnte. Mit einem Sieg würde der FCK seinen Vorsprung auf Uerdingen auf vier Punkte ausbauen. FCK-Cheftrainer Marco Antwerpen setzte wieder auf sein bewährtes 3-4-3 System. Felix Götze rückte demnach wieder zurück auf die Position in der Innenverteidigung, Kevin Kraus ersetzte Marvin Senger. Zurück in der Startelf meldeten sich auch die zuletzt fehlenden Avdo Spahic, Hendrick Zuck und Daniel Hanslik. Stürmer Elias Huth musste aufgrund einer Schnittwunde verletzungsbedingt pausieren.

    Hercher, immer wieder Hercher

    Schlag auf Schlag begann die erste Halbzeit, beide Mannschaften versteckten sich nicht und traten den Vorwärtsgang auf das jeweilige Tor an. In der 6. Minute dann die schnelle Führung für Uerdingen. Die Roten Teufel bekommen den Ball nicht raus und verteidigen unzureichend. Irgendwie prallt der Ball gegen die Latte, den fälligen Abpraller versenkt Kiprit im Tor der Hausherren. Beeindrucken ließ sich der FCK davon nicht, legte stattdessen einen Gang zu und glich nur wenige Minuten später durch Hercher aus. Vom verdienten Ausgleich beflügelt setzten die Roten Teufel ihren Vorwärtsgang fort. In der 27. und 39. Minute war es wieder Philipp Hercher, der die entscheidenen Zweikämpfe gewann und erst Felix Götze, dann Marvin Pourié zum 2:1 und 3:1 auflegte. Der FCK tat sich in der Defensive besonders nach Standards und Flanken schwer, Uerdingen blieb bis zum Ende ersten Hälfte torgefährlich. Die Hausherren kamen nach dem Rückstand fulminant zurück und gingen dementsprechend auch mit einer verdienten 3:1 in die Kabine.

    Zerfahrene zweite Halbzeit

    Die Gäste aus Uerdingen kamen mit viel Tempo aus der Kabine, bissen sich jedoch an der inzwischen gut gestaffelten FCK-Defensive die Zähne aus. Die Hausherren hingegen zogen sich im Vergleich zur ersten Hälfte deutlich zurück und investieren in der Offensive längst nicht mehr so viel. Mit zunehmender Spieldauer wurde erkennbar: Der FCK musste nicht mehr, Uerdingen konnte nicht mehr. Aber Marco Antwerpen wollte mehr und mit einem vierten Treffer jedwede Spannung aus der Partie nehmen. So wechselte er in der 70. Minute offensiv und brachte Ritter und Sessa für Pourié und Götze. Kurz vor Ende der Partie kam der FCK dann doch noch zu einer guten Chance. Sessa, Zuck und Zimmer kombinieren sich durch den gegnerischen 16er, Zimmer legt ab auf Zuck, der nur noch einschieben muss.


    Der KFC Uerdingen bleibt auch im sechsten Drittliga-Spiel ein gern gesehener Gegner für den 1. FC Kaiserslautern. Mit dem fünften Heimsieg der Saison sichern sich die Roten Teufel nicht nur drei wichtige Punkte, sondern schnüren die Konkurrenz aus Uerdingen zusätzlich im Tabellenkeller fest. Besiegelt ist der Klassenerhalt allerdings noch nicht.


    1. FC Kaiserslautern - KFC Uerdingen 4:1 (3:1)


    Aufstellung FCK:

    Spahic - Rieder, Götze ('71 Sessa), Kraus - Sickinger, Hercher, Ouahim ('79 Senger), Zuck - Zimmer, Pourié ('71 Ritter), Hanslik ('61 Redondo)


    Aufstellung KFC:

    Jurjus - Göbel ('46 Marcusson), Schneider, Lukimya, Dorda - Fechner ('61 Pusch), Gnaase, Traoré ('76 Girdvainis), Wagner, Anapak ('46 Feigenspan) - Kiprit


    Tore:

    0:1 Kiprit (6. Minute), 1:1 Hercher (14. Minute), 2:1 Götze (27. Minute), 3:1 Pourié (39. Minute), 4:1 Zuck (83. Minute)


    Kartenvergabe:

    Götze, Zuck | Gnaase


    Zuschauer:

    Geisterspiel


    Quelle: Treffpunkt Betze

    Diskussionsthema zum Artikel: 36. Spieltag: Dieses Spiel musst du einfach gewinnen!


    36. Spieltag: Dieses Spiel musst du einfach gewinnen!

    Das Heimspiel gegen Uerdingen könnte im Kampf um den Klassenerhalt eine erste Vorentscheidung liefern. Der FCK muss gewinnen, eine Alternative dazu gibt es nicht.


    Nach dem ernüchternden Auftritt bei 1860 München bleiben die Roten Teufel aufgrund der Ergebnisse der Konkurrenz vorerst noch auf einem Nicht-Abstiegsplatz. Neben dem FCK kämpfen der SV Meppen, KFC Uerdingen und die zweite Mannschaft des FC Bayern um zwei Plätze am rettenden Ufer. Im besten Fall müssen die Pfälzer sieben Punkte aus den verbleibenden drei Partien holen, um mit 45 Punkten sicher die Klasse zu halten. Möglicherweise reichen in dieser Spielzeit jedoch auch weniger als 45 Zähler - darauf verlassen kann sich bei der Ausgeglichenheit der dritten Liga jedoch niemand. So wird das kommende Heimspiel gegen Uerdingen beinahe zur Vorentscheidung. Zwei Punkte trennen den FCK vom KFC. Mit einem Heimsieg wäre der Klassenerhalt zwar noch nicht gesichert, aber greifbarer als im Falle einer Niederlage. "Wir müssen gegen Uerdingen gewinnen", weiß auch Kapitän Jean Zimmer.

    Worauf es ankommen wird

    Die Roten Teufel wirkten an der Grünwalder Straße beinahe überheblich, gar von einer "Partie auf Augenhöhe" war im Vorfeld die Rede. Diese Überheblichkeit muss die Mannschaft im Spiel gegen Uerdingen unbedingt ablegen. Sie muss sich wieder darauf besinnen, was sie in den vorherigen sechs Spielen ohne Niederlage stark gemacht hat: Die Bereitschaft, zusätzliche Laufwege zu gehen und für die eigenen Mannschaftskollegen einzustehen. Es braucht unermüdlichen Einsatz bis zum Abpfiff und die Demut vor dem Abstiegskampf. Selbst gegen die dezimierten und angeschlagenen Uerdinger darf kein lockerer Sonntagsspaziergang erwartet werden. Nichts desto trotz liegen die Feldvorteile bei den Hausherren. Der KFC empfing Viktoria Köln am Mittwochabend lediglich mit 13 Feldspielern, von denen mit Peter van Ooijen und Haktab Omar Traoré zwei sogar verletzungsbedingt ausgewechselt werden mussten. "Ich hoffe, elf Spieler kriegen wir noch zusammen", äußerte Uerdingens Teamchef Stefan Reisinger mit Blick auf die Begegnung auf dem Betzenberg. Zudem fällt Uerdingens Torjäger Adriano Grimaldi bis zum Saisonende aus.

    Die goldene Statistik macht Hoffnung

    Ohne wenn und aber, ein Sieg gegen den KFC Uerdingen ist Pflicht. Hoffnung macht dabei die makellose Bilanz der Pfälzer gegen Uerdingen. Die letzte Niederlage kassierte der FCK im Jahre 1989. Seitdem holte der FCK in 16 Begegnungen 14 Siege und zwei Remis. Auch in den vergangenen fünf Drittliga-Partien seit dem Jahr 2018 gewannen die Roten Teufel alle fünf Spiele. Auf Seiten der Pfälzer ist derzeit noch unklar, ob Daniel Hanslik (Oberschenkelprobleme) und Avdo Spahic (Grippe) mitwirken können.


    Also: Es gilt die Niederlage gegen die Sechziger aus den Knochen zu schütteln und diese als Dämpfer zur richtigen Zeit einzuordnen, die Ärmel hochzukrempeln, den Abstiegskampf anzunehmen und mit starken Nerven den nächsten Heimsieg einzufahren.


    Quelle: Treffpunkt Betze

    Diskussionsthema zum Artikel: Kaiserslautern: Zwei weitere FCK-Spiele im Free-TV


    Kaiserslautern: Zwei weitere FCK-Spiele im Free-TV

    Zwei Mal FCK im Free-TV: Zwei der drei verbliebenen Saisonspiele werden live im öffentlich-rechtlichen Programm ausgestrahlt. Welche das sind, erfahrt ihr hier.


    Nach der gestrigen verpatzten Leistung im Auswärtsspiel gegen den TSV 1860 München (0:3) müssen die Roten Teufel heute Abend vorerst noch auf die Mitwirkung der Konkurrenten im Abstiegskampf hoffen. Sollten Meppen, Uerdingen und Bayern II dreifach punkten, würde der FCK wieder auf einen direkten Abstiegsplatz rutschen. Die Situation für den 1. FC Kaiserslautern bleibt also weiterhin bedrohlich und prekär. Umso wichtiger wird nur die kommende und richtungsweisende Begegnung gegen den KFC Uerdingen. Im Anschluss stehen zwei weitere Partien auf dem Programm: Auswärts bei Viktoria Köln und zum Saisonabschluss gegen den Aufsteiger SC Verl.

    Uerdingen und Köln live im Free-TV

    Insgesamt 86 Drittliga-Partien dürfen die ARD-Programme übertragen. Mit 15 Übertragungen liegen die Münchner Löwen derzeit in der Übertragungstabelle vorne. Der FCK belegt gemeinsam Dynamo Dresden und 13 Übertragungen den zweiten Rang.


    Nun können alle Roten Teufel, die den kostenpflichtigen Dienst von Magenta Sport nicht nutzen, zumindest zwei der insgesamt drei verbliebenen Saisonspiele live im Free-TV sehen. Sowohl das kommende Heimspiel gegen Uerdingen (36. Spieltag, 08. Mai, 14 Uhr) als auch das Auswärtsspiel bei Viktoria Köln (37. Spieltag, 15. Mai, 14 Uhr) werden im Südwestdeutschen Rundfunk übertragen.


    Zu sehen sind die Spiele sowohl im SWR Fernsehen als auch auf dem SWR-Youtube-Kanal.


    Quelle: Treffpunkt Betze

    mit der nominierung von bakhat auf der linken seite und dem versuch den münchnern

    spielerisch den zahn zu ziehen,hat sich antwerpen gestern mal richtig vercoacht.kann

    passieren.

    "Kann passieren" ist für mich eigentlich der Schlüsselteil deines Posts. Hoffnungsvoll lässt mich zurück, dass Antwerpen wie kaum ein anderer in der Lage ist, taktisch variabel vorzugehen - und den selben Fehler nicht nochmal zu machen. Ergänzen würde ich allerdings, dass die Mannschaft überheblich wirkte. Da wird kein Trainer im Spiel eingreifen können, wenn der Schalter im Kopf nicht auf 110% gelegt ist. Gleichzeitig stelle ich mir die Frage, was von der Mannschaft eigentlich erwartet wird? Keine Frage, das war nix gestern, es war von allem zu wenig. Jedoch wissen wir doch alle, dass die Schwächen dieser Mannschaft nicht binnen weniger Wochen abgestellt werden können. Es ist aus meiner Sicht ein stetiger Prozess, und es war seit Antwerpen da ist klar, dass es ein Kampf bis zur allerletzten Sekunde wird. An unserer Ausgangslage hat sich im Prinzip nichts verändert, niemand hat ernsthaft Punkte gegen Sechzig eingeplant. Das Ergebnis der gestrigen Spiels ist, dass der Druck nun ein wenig angestiegen ist - das Spiel am Samstag wird dadurch zum Entscheidungsspiel.