Beiträge von Michael

    Diskussionsthema zum Artikel: Eng und dramatisch, aber verdient: FCK sichert sich drei Punkte


    Eng und dramatisch, aber verdient: FCK sichert sich drei Punkte

    Ein reines Nervenspiel. Der FCK lässt wieder einmal hochkarätige Torchancen liegen und zittert sich am Ende zu einem 3:2 Heimsieg.


    Kellerduell auf dem Betzenberg: An diesem 34. Spieltag erwartete die dritte Liga Abstiegskampf pur. Der 1. FC Kaiserslautern empfing die SpVgg Unterhaching. Während die Pfälzer punktgleich mit dem ersten Nichtabstiegsplatz sind, muss Haching in den verbleibenden fünf Saisonspielen einen 7-Punkte-Rückstand aufholen. FCK-Cheftrainer Marco Marco Antwerpen musste neben dem gelbgesperrten Anas Ouahim auch den erkrankten Hendrick Zuck und den am Oberschenkel verletzten Daniel Hanslik ersetzen. In die Startelf rückten stattdesen Adam Hlousek, Nicolas Sessa und Kenny Prince Redondo.

    Verdiente Halbzeitführung

    Die Roten Teufel spielten von Beginn an mutig und spielbestimmend auf und hätten nach fünf Minuten sogar in Führung gehen müssen. Erst landete Pouriés Abschluss an der Latte, den folgenden Abpraller erwischte Redondo nicht richtig. Die erste halbe Stunde gehörte komplett dem FCK, der aggressiv presste und mit gutem Passspiel, Flankenläufen und klugen Seitenwechseln glänzte - nur das Tor wollte noch nicht fallen. In der 33. Minute dann aber doch die verdiente Führung für die Hausherren. Hercher und Zimmer überwinden die Hachinger Abwehr mit einem einfachen Doppelpass, Hercher läuft mit dem Ball durch den 16er und schließt ab. Doch die Freude hielt nicht lang, nur zwei Minuten später der Ausgleich durch Heinrich, bei dem die Abwehrreihe der Roten Teufel alles andere als gut aussah. Der FCK steckte nicht auf, erhöhte direkt wieder das Tempo und belohnte sich nur wenige Sekunden nach dem Ausgleich. Nach einer langen Flanke von Rieder setzt sich Hlousek mit seinem Körper gekonnt durch und köpft zur 2:1 Führung ein. Die Pausenführung war verdient, hätte aus Lautrer Sicht jedoch deutlich höher ausfallen müssen.

    Mangelhafte Chancenverwertung

    Ein weitestgehend unverändertes Bild in Halbzeit zwei. Der FCK spielte druckvoll auf das dritte Tor, ließ jedoch mehrere hochkarätige Chancen liegen. Eine sichere 2-Tore-Führung wäre mit einen frühzeitigen K.O.-Schlag der Gäste gleichzusetzen. Die Chancenverwertung der Hausherren, ein großes Manko in dieser Spielzeit. Haching witterte dadurch Chancen auf den erneuten Ausgleich, erspielte sich ebenfalls gute Chancen, blieb jedoch genauso erfolg- und glücklos vor dem Tor der Roten Teufel. Rund um die 70. Minute begann dann wieder das große Zittern. Die Pfälzer zogen sich zunehmend zurück, wirkten immer nervöser und kassierten in der 77. Minute dann tatsächlich den erneuten Ausgleich. Bei einer Flanke des eingewechselten Mashigo setzt sich Hain im Luftfduell gegen drei Lautrer durch und köpft zum 2:2 Ausgleich. Nur fünf Minuten später ertönte im 16er der Gäste der Schiedsrichterpfiff - Foulelfmeter für die Hausherren. Marvin Pourié verwandelte sicher ins rechte untere Eck.


    Am Ende blieb es bei diesem enorm wichtigen 3:2. Der FCK feiert damit den vierten Heimsieg der Saison und steht damit wieder auf einem Nicht-Abstiegsplatz.


    1. FC Kaiserslautern - SpVgg Unterhaching 3:2 (2:1)


    Aufstellung FCK:

    Spahic - Rieder, Götze ('64 Bakhat), Senger - Hercher, Sickinger, Sessa ('79 Ritter), Hlousek - Zimmer ('86 Jensen), Pourié, Redondo ('79 Huth)


    Aufstellung UHG:

    Coppens - Schwabl, Göttlicher, Greger, Turtschan ('64 Dombrowka) - R. Müller ('60 Mashigo), Seidel ('60 Stroh-Engel), Anspach ('60 Fuchs), Heinrich - Hain, Stierlin


    Tore:

    1:0 Hercher (33. Minute), 1:1 Heinrich (33. Minute), 2:1 Hlousek (36. Minute), 2:2 (Hain (77. Minute), 3:2 Pourié (Foulelfmeter, 83. Minute)


    Kartenvergabe:

    - | Müller, Göttlicher, Mashigo


    Zuschauer:

    Geisterspiel


    Quelle: Treffpunkt Betze

    Diskussionsthema zum Artikel: "Mit vollem Tank": Lauterer Jagd auf Big Points


    "Mit vollem Tank": Lauterer Jagd auf Big Points

    Im Heimspiel gegen Haching will der FCK seine zuletzt gute Leistung bestätigen und weitere 'big points' einfahren. Hinter Daniel Hanslik steht dabei ein Fragezeichen.


    Nach dem abermals enttäuschenden Last-Minute-Ausgleich im Auswärtsspiel gegen den MSV Duisburg und der verpatzten Chance auf einen Nichtabstiegsplatz zu springen, tritt der FCK am kommenden Samstag (14 Uhr) gegen das Tabellenschlusslicht aus Unterhaching zum fünftletzten Finalspiel an. Die SpVgg musste sich am Mittwoch Türkgücü München mit 0:2 geschlagen. Die Rede war von "Zirkus", "einer beschämenden Leistung" und der Ankündigung, "wer nicht bereit ist, alles zu geben, soll seinen Pass abholen". Hachings Rückstand zum rettenden Ufer beträgt sieben Punkte, das Spiel in Kaiserslautern dürfte die letzte Chance auf eine Kehrtwende im Abstiegskampf sein.

    "Der Tank ist voll"

    "Der Tank ist bis oben hin voll. Wir haben durch die Regeneration dafür gesorgt, dass wir richtig gut aufgestellt sind, zudem haben wir die Möglichkeit frische Spieler zu bringen", äußert sich Marco Antwerpen zur letzten der insgesamt sechs Partien binnen 21 Tagen. Vor der Begegnung mit Unterhaching mussten die Pfälzer jedoch erst einmal den erneuten späten Last-Minute-Ausgleich in Duisburg verarbeiten. "Ich habe nicht enttäuschte Gesichter gesehen, sondern eher frustrierte, die bereit sind aufzustehen und zu sagen: Wir kriegen diese Nackenschläge, aber dann stehen wir wieder auf und kämpfen weiter", so Antwerpen. Großes Lob gab es zum wiederholten Male für die Anhänger der Roten Teufel, die die Mannschaft pushen. "Das nehmen wir dankend auf".

    "Unsere Leistung ist sehr gut"

    Den heutigen Gegner aus Unterhaching konnte sich die Mannschaft am Mittwoch selbst noch anschauen. "Wir haben uns auf den Gegner eingestellt und Videoanalysen gemacht". Die momentane Leistung seiner Mannschaft bezeichnet der FCK-Cheftrainer "als sehr sehr gut". Von Rückschlägen bleibt der FCK unbeeindruckt, dementsprechend werden die Pfälzer auch heute mit breiter Brust und voller Selbstbewusstsein auftreten. "Wir gehen davon aus, dass wir ein Erfolgserlebnis feiern werden", so der Cheftrainer. Zu den besonderen Ärgernissen in dieser Saison zählen die zahlreichen späten Gegentore in der Schlussviertelstunde (unter Antwerpen sind es drei Tore in der Nachspielzeit, die den FCK fünf Punkte gekostet haben). Für den gelbgesperrten Anas Ouahim ist das "auch kein Zufall mehr". "Das ist nicht nur ein Ding, was in Kaiserslautern passiert, das passiert anderen Mannschaften auch", äußert sich Marco Antwerpen. Gefragt ist in den Schlussminuten ein hohes Maß an Konzentration. "Aber auch Glück und Peck gehören dazu, das gehört nun mal zum Fußball".

    Zwei Rückkehrer, ein Fragezeichen

    Aufgrund der weiterhin zahlreichen Ausfälle werden Alexander Winkler und der zuletzt rotgesperrte Anil Gözütok in den Kader zurückkehren. Verzichten muss Antwerpen auf Simon Skarlatidis und Hendrick Zuck, die krankheitsbedingt pausieren müssen. Ein Fragezeichen steht zudem hinter dem Spieler der Stunde - Daniel Hanslik. Welche Grundformation das Trainerteam heute wählen wird, lässt Antwerpen wie so oft offen. "Unsere taktische Ausrichtung ist natürlich auf den Gegner projeziert. Wir sind mittlerweile variabel und stellen uns im Spiel von der 3er auf die 4er Kette. Und wir versuche es nun in den fließenden Abläufen, sodass Felix Götze selbst entscheidet, auf welcher Position er spielt - das kann extrem unangenehm für den Gegner sein".


    Im Überblick: Wer ist einsatzbereit, verletzt oder gesperrt?


    Der voraussichtliche Kader: Spahic, Raab - Rieder, Götze, Senger, Winkler, Hlousek, Jensen, Hercher - Sickinger, Sessa, Gözütok, Bakhat, Ritter, Redondo, Zimmer - (Hanslik), Huth, Pourié


    Quelle: Treffpunkt Betze

    Diskussionsthema zum Artikel: "Mit vollem Tank": Lauterer Jagd auf Big Points


    "Mit vollem Tank": Lauterer Jagd auf Big Points

    Im Heimspiel gegen Haching will der FCK seine zuletzt gute Leistung bestätigen und weitere 'big points' einfahren. Hinter Daniel Hanslik steht dabei ein Fragezeichen.


    Nach dem abermals enttäuschenden Last-Minute-Ausgleich im Auswärtsspiel gegen den MSV Duisburg und der verpatzten Chance auf einen Nichtabstiegsplatz zu springen, tritt der FCK am kommenden Samstag (14 Uhr) gegen das Tabellenschlusslicht aus Unterhaching zum fünftletzten Finalspiel an. Die SpVgg musste sich am Mittwoch Türkgücü München mit 0:2 geschlagen. Die Rede war von "Zirkus", "einer beschämenden Leistung" und der Ankündigung, "wer nicht bereit ist, alles zu geben, soll seinen Pass abholen". Hachings Rückstand zum rettenden Ufer beträgt sieben Punkte, das Spiel in Kaiserslautern dürfte die letzte Chance auf eine Kehrtwende im Abstiegskampf sein.

    "Der Tank ist voll"

    "Der Tank ist bis oben hin voll. Wir haben durch die Regeneration dafür gesorgt, dass wir richtig gut aufgestellt sind, zudem haben wir die Möglichkeit frische Spieler zu bringen", äußert sich Marco Antwerpen zur letzten der insgesamt sechs Partien binnen 21 Tagen. Vor der Begegnung mit Unterhaching mussten die Pfälzer jedoch erst einmal den erneuten späten Last-Minute-Ausgleich in Duisburg verarbeiten. "Ich habe nicht enttäuschte Gesichter gesehen, sondern eher frustrierte, die bereit sind aufzustehen und zu sagen: Wir kriegen diese Nackenschläge, aber dann stehen wir wieder auf und kämpfen weiter", so Antwerpen. Großes Lob gab es zum wiederholten Male für die Anhänger der Roten Teufel, die die Mannschaft pushen. "Das nehmen wir dankend auf".

    "Unsere Leistung ist sehr gut"

    Den heutigen Gegner aus Unterhaching konnte sich die Mannschaft am Mittwoch selbst noch anschauen. "Wir haben uns auf den Gegner eingestellt und Videoanalysen gemacht". Die momentane Leistung seiner Mannschaft bezeichnet der FCK-Cheftrainer "als sehr sehr gut". Von Rückschlägen bleibt der FCK unbeeindruckt, dementsprechend werden die Pfälzer auch heute mit breiter Brust und voller Selbstbewusstsein auftreten. "Wir gehen davon aus, dass wir ein Erfolgserlebnis feiern werden", so der Cheftrainer. Zu den besonderen Ärgernissen in dieser Saison zählen die zahlreichen späten Gegentore in der Schlussviertelstunde (unter Antwerpen sind es drei Tore in der Nachspielzeit, die den FCK fünf Punkte gekostet haben). Für den gelbgesperrten Anas Ouahim ist das "auch kein Zufall mehr". "Das ist nicht nur ein Ding, was in Kaiserslautern passiert, das passiert anderen Mannschaften auch", äußert sich Marco Antwerpen. Gefragt ist in den Schlussminuten ein hohes Maß an Konzentration. "Aber auch Glück und Peck gehören dazu, das gehört nun mal zum Fußball".

    Zwei Rückkehrer, ein Fragezeichen

    Aufgrund der weiterhin zahlreichen Ausfälle werden Alexander Winkler und der zuletzt rotgesperrte Anil Gözütok in den Kader zurückkehren. Verzichten muss Antwerpen auf Simon Skarlatidis und Hendrick Zuck, die krankheitsbedingt pausieren müssen. Ein Fragezeichen steht zudem hinter dem Spieler der Stunde - Daniel Hanslik. Welche Grundformation das Trainerteam heute wählen wird, lässt Antwerpen wie so oft offen. "Unsere taktische Ausrichtung ist natürlich auf den Gegner projeziert. Wir sind mittlerweile variabel und stellen uns im Spiel von der 3er auf die 4er Kette. Und wir versuche es nun in den fließenden Abläufen, sodass Felix Götze selbst entscheidet, auf welcher Position er spielt - das kann extrem unangenehm für den Gegner sein".


    Im Überblick: Wer ist einsatzbereit, verletzt oder gesperrt?


    Der voraussichtliche Kader: Spahic, Raab - Rieder, Götze, Senger, Winkler, Hlousek, Jensen, Hercher - Sickinger, Sessa, Gözütok, Bakhat, Ritter, Redondo, Zimmer - (Hanslik), Huth, Pourié


    Quelle: Treffpunkt Betze

    Erneuter Coronafall beim FCK – Unterhaching-Spiel findet statt


    Im Vorfeld der Partie gegen die SpVgg Unterhaching am Samstag, 24. April 2021, wurde beim 1. FC Kaiserslautern ein Spieler positiv auf COVID-19 getestet. Der Trainings- und Spielbetrieb beim FCK wird nach einer weiteren, negativen Testreihe und einer Entscheidung des örtlichen Gesundheitsamts unter weiterhin strenger Beachtung des DFB-Hygienekonzepts fortgeführt.


    Im Rahmen der regelmäßig stattfindenden Coronatests fiel am Donnerstag, 22. April 2021, erneut ein Test eines Spielers positiv aus. Die Tests aller weiteren getesteten Spieler und Trainer am Donnerstag sowie die komplette Testreihe am Freitag fielen negativ aus, dementsprechend verordnete das zuständige Gesundheitsamt auch in diesem Fall keine Quarantäne für den gesamten Kader, so dass der Trainingsbetrieb nach den negativen Testergebnissen vom Freitagnachmittag fortgesetzt werden kann.


    Auch die Partie gegen SpVgg Unterhaching am Samstag wird – ein erneut negativer Test der Mannschaft des FCK am Samstagmorgen vorausgesetzt – wie geplant stattfinden. Der positiv getestete Spieler befindet sich seit Donnerstag in häuslicher Quarantäne.


    Quelle: Pressemeldung 1. FC Kaiserslautern

    Nach dem abermals enttäuschenden Last-Minute-Ausgleich im Auswärtsspiel gegen den MSV Duisburg und der verpatzten Chance auf einen Nichtabstiegsplatz zu springen, tritt der FCK am kommenden Samstag (14 Uhr) gegen das Tabellenschlusslicht aus Unterhaching zum fünftletzten Finalspiel an. Die SpVgg musste sich am Mittwoch Türkgücü München mit 0:2 geschlagen. Die Rede war von "Zirkus", "einer beschämenden Leistung" und der Ankündigung, "wer nicht bereit ist, alles zu geben, soll seinen Pass abholen". Hachings Rückstand zum rettenden Ufer beträgt sieben Punkte, das Spiel in Kaiserslautern dürfte die letzte Chance auf eine Kehrtwende im Abstiegskampf sein.


    Die Spieltagspressekonferenz wurde kurzfristig verschoben. Weitere Infos zur Ausrichtung und zum Kader folgen.

    Die Analyse von Babak Rafati

    Szene 1: Einen Torschuss von Daniel Hanslik (Kaiserslautern) bekommt Vincent Gembalies (Duisburg) im Strafraum an den ausgefahrenen Arm. Schiedsrichter Jonas Weickenmeier lässt weiterlaufen. Danach verhindert Götze (Kaiserslautern) einen schnellen Abschlag und hält dabei gegen Weinkauf drüber. Eine Karte sieht er nicht. [TV-Bilder – ab Minute 1:17:15]


    Babak Rafati: Nach einem Torschuss von Hanslik nimmt Gembalies den Arm heraus und blockt den Schuss mit diesem Arm, der nicht angelegt, sondern abgespreizt ist. Damit nimmt Gembalies in Kauf, den Ball an den Arm zu bekommen. Nach der aktuellen Regelauslegung des DFB – ob diese sinnvoll ist, sei dahingestellt – ist das ein strafbares Handspiel, sodass es einen Strafstoß für Kaiserslautern hätte geben müssen. Eine Fehlentscheidung, weiterspielen zu lassen.
    Anschließend verhindert Götze (Kaiserslautern) einen schnellen Abschlag vom Torhüter, in dem er den hochgeworfenen Ball einfach in der Luft spielt. Diese Spielweise ist nicht erlaubt, da auch wenn der Torhüter den Ball beim Abschlag in die Luft wirft, regeltechnisch von einer Ballkontrolle gesprochen wird und währenddessen nicht von einem anderen Spieler gespielt werden darf. Allerdings trifft Götze Weinkauf nicht in die Füße, so dass lediglich ein unerlaubtes Spielen vorliegt. Somit eine richtige Entscheidung abzupfeifen und das Spiel ohne gelbe Karte gegen Götze mit einem indirekten Freistoß für Duisburg fortzusetzen.

    (...)

    Quelle: https://www.liga3-online.de/st…alyse-von-babak-rafati-6/

    Diskussionsthema zum Artikel: Wieder ein Last-Minute-Ausgleich: FCK verliert zwei Punkte


    Wieder ein Last-Minute-Ausgleich: FCK verliert zwei Punkte

    Führung, Eigentor, Führung, Ausgleich. Der FCK kassiert wieder in der letzten Spielminute einen Ausgleich und verliert damit zwei wichtige Punkte im Abstiegskampf.


    Tradition trifft auf Abstiegskampf: Am heutigen 33. Spieltag trafen der MSV Duisburg und der 1. FC Kaiserslautern aufeinander. Der gesperrte Pavel Dotchev wechselte auf zwei Positionen, für Schmidt und Scepanik rückten Bitter und Sicker in die Partie. FCK-Cheftrainer Marco Antwerpen veränderte seine Derbysieger-Startelf lediglich auf einer Position. Der wiedergenesene Carlo Sickinger ersetzte Nicolas Sessa. Seine variable Grundformation, die in der Vorwärtsbewegung zu einer 3er-Abwehrkette und in der Defensive zu einer 5er Kette wird, behielt Antwerpen bei.

    Der FCK hat alles im Griff

    Die Partie begann verhalten, beide Teams sortierten sich und hielten sich mit Offensivbemühungen zurück. In der 10. Minute dann beinahe eine Kopie des ersten Tores gegen Saarbrücken. Der FCK schaltet einen Gang hoch, kombiniert sich auf der rechten Seite durch die Duisburger Verteidigung, dann passt Zimmer auf Hercher, dessen flach geschlagene Flanke mit Hanslik ihren Abnehmer findet. Die schnelle Führung für die Roten Teufel. In der Folge fanden die Hausherren überhaupt keine Mittel gegen die kompakt stehenden und feldüberlegenen Pfälzer. Der FCK setzte immer wieder nach, gewann die entscheidenen Zweikämpfe und verteidigte die wenigen Offensivbemühungen des MSV mit aller Konsequenz. Mit einer verdienten 1:0 Führung ging es in die Kabine.

    Unglückliches Eigentor

    Die Roten Teufel kamen sehr passiv aus der Kabine und ließen die Hausherren gewähren, Profit konnte der MSV daraus allerdings nicht schlagen. In der 55. Minute dann aber doch der kuriose und unglückliche Ausgleich. Eine Duisburger Flanke köpft Bouhaddouz gefährlich Richtung lange Ecke, Spahic streckt sich und wehrt ab, doch genau dort steht unglücklicherweise auch Felix Götze, der den Ball ins eigene Tor befördert. Im weiteren Spielverlauf verlor der FCK den Faden und wirkte verunsichert - der MSV übernahm zunehmend die Spielkontrolle. Duisburg wechselte offensiv und drängte auf den Heimsieg. Doch dann plötzlich aus dem Nichts die erneute Führung die Gäste. Sessas Distanzschuss wehrt Weinkauf noch ab, Senger steht goldrichtig und trifft aus kurzer Distanz zum 2:1. Die Duisburger reklamierten ein Offensivfoul Huths an ihrem Torhüter, doch das Schiedsrichtergespann gab den Treffer. Über die Zeit bringen konnten die Lauterer die Führung aber letztendlich nicht. Wieder einmal kassiert der FCK in der letzten Spielminute Ausgleichstreffer.


    MSV Duisburg - 1. FC Kaiserslautern 2:2 (0:1)


    Aufstellung FCK:

    Spahic - Rieder, Götze ('66 Bakhat), Senger - Hercher, Sickinger ('57 Sessa), Ouahim, Zuck - Zimmer ('57 Redondo), Pourié ('66 Huth), Hanslik


    Aufstellung MSV:

    Weinkauf - Sauer, Bitter, Gembalies, Sicker - Kamavuaka, Frey ('87 Scepanik), Engin ('77 Tomic), Krempicki ('71 Ademi), Stoppelkamp - Bouhaddouz ('77 Vermeij)


    Tore:

    0:1 (Hanslik (10. Minute), 1:1 Götze (Eigentor, 55. Minute), 1:2 Senger (79. Minute), 2:2 Kamavuaka (90. Minute)


    Kartenvergabe:

    Bitter, Stoppelkamp, Engin, Weinkauf, Ademi| Ouahim, Bakhat


    Zuschauer:

    Geisterspiel


    Quelle: Treffpunkt Betze