Beiträge von Michael

    Diskussionsthema zum Artikel: Kraus: "Das war heute beschämend"


    Kraus: "Das war heute beschämend"

    Nach der 0:3 Heimniederlage gegen die Münchner Löwen suchen Spieler und Trainer nach den passenden Worten. Erklärungen gibt es hingegen keine.


    Schwere Zeiten für den 1. FC Kaiserslautern. Mit erst zwei Siegen aus 16 Spielen belegen die Pfälzer derzeit einen direkten Abstiegsplatz. Auch im Heimspiel gegen 1860 München zeigte der FCK zum wiederholten Mal eine desolate Leistung. Dementsprechend bedient waren Spieler und Trainer im Anschluss an die Partie - treffende Worte und Erklärungen waren kaum möglich.

    Kraus: "Das war einfach nix"

    Kevin Kraus, der heute sein 100. Drittligaspiel bestritt, war die Enttäuschung deutlich anzusehen. Der Routinier, der nach zuletzt schwachen Leistungen zunächst auf der Bank Platz nahm und nach 45 Minuten eingewechselt wurde, rang nach dem Spiel nach den passenden Worten. "Das war heute für den ganzen Verein beschämend. Da hat es an allen Ecken und Kanten gefehlt. Beim nächsten Spiel müssen wir uns gewaltig zusammenreißen. Das war heute einfach nix", so der stellvertretende Captain der Roten Teufel.


    Viel Zeit bleibt dem FCK bis zum Jahresabschluss gegen Uerdingen nicht. Für Kraus gilt es, das heutige Spiel "so schnell wie möglich aus den Köpfen" zu löschen. "Es ist jetzt wirklich entscheidend, dass wir beim nächsten Spiel drei Punkte holen und ein gutes Spiel machen." Doch wie soll nach den letzt gezeigten Leistungen und der deutlich spürbaren Verunsicherung der Pfälzer Mannschaft gelingen? "Wir müssen darüber sprechen, was falsch gelaufen ist, dass wir einfach mal in die Zweikämpfe reingehen, dass wir klare Bälle spielen, dass wir alles daran setzen Tore zu verhindern. Das ist uns in den letzten Wochen so gut wie gar nicht gelungen. Da haben wir eine Menge Arbeit vor uns".

    Saibene: "Habe noch keine Erklärung"

    Auch Cheftrainer Jeff Saibene tat sich schwer, die passende Erklärung für den erneuten Leistungsabfall zu finden. "Es fällt mir vor allem nach der ersten Halbzeit schwer, die richtigen Worte zu finden. Das war ein desolater Auftritt, in dem wir haben alles vermissen lassen. Von Beginn an hat man die Angst und Verunsicherung der Jungs gesehen, Fußball zu spielen. Da fällt es mir auch schwer jetzt eine Analyse zu machen. So schwer die Situation auch ist, müssen wir uns ab morgen auf Samstag vorbereiten".


    Quelle: Treffpunkt Betze

    Diskussionsthema zum Artikel: Kraus: "Das war heute beschämend"


    Kraus: "Das war heute beschämend"

    Nach der 0:3 Heimniederlage gegen die Münchner Löwen suchen Spieler und Trainer nach den passenden Worten. Erklärungen gibt es hingegen keine.


    Schwere Zeiten für den 1. FC Kaiserslautern. Mit erst zwei Siegen aus 16 Spielen belegen die Pfälzer derzeit einen direkten Abstiegsplatz. Auch im Heimspiel gegen 1860 München zeigte der FCK zum wiederholten Mal eine desolate Leistung. Dementsprechend bedient waren Spieler und Trainer im Anschluss an die Partie - treffende Worte und Erklärungen waren kaum möglich.

    Kraus: "Das war einfach nix"

    Kevin Kraus, der heute sein 100. Drittligaspiel bestritt, war die Enttäuschung deutlich anzusehen. Der Routinier, der nach zuletzt schwachen Leistungen zunächst auf der Bank Platz nahm und nach 45 Minuten eingewechselt wurde, rang nach dem Spiel nach den passenden Worten. "Das war heute für den ganzen Verein beschämend. Da hat es an allen Ecken und Kanten gefehlt. Beim nächsten Spiel müssen wir uns gewaltig zusammenreißen. Das war heute einfach nix", so der stellvertretende Captain der Roten Teufel.


    Viel Zeit bleibt dem FCK bis zum Jahresabschluss gegen Uerdingen nicht. Für Kraus gilt es, das heutige Spiel "so schnell wie möglich aus den Köpfen" zu löschen. "Es ist jetzt wirklich entscheidend, dass wir beim nächsten Spiel drei Punkte holen und ein gutes Spiel machen." Doch wie soll nach den letzt gezeigten Leistungen und der deutlich spürbaren Verunsicherung der Pfälzer Mannschaft gelingen? "Wir müssen darüber sprechen, was falsch gelaufen ist, dass wir einfach mal in die Zweikämpfe reingehen, dass wir klare Bälle spielen, dass wir alles daran setzen Tore zu verhindern. Das ist uns in den letzten Wochen so gut wie gar nicht gelungen. Da haben wir eine Menge Arbeit vor uns".

    Saibene: "Habe noch keine Erklärung"

    Auch Cheftrainer Jeff Saibene tat sich schwer, die passende Erklärung für den erneuten Leistungsabfall zu finden. "Es fällt mir vor allem nach der ersten Halbzeit schwer, die richtigen Worte zu finden. Das war ein desolater Auftritt, in dem wir haben alles vermissen lassen. Von Beginn an hat man die Angst und Verunsicherung der Jungs gesehen, Fußball zu spielen. Da fällt es mir auch schwer jetzt eine Analyse zu machen. So schwer die Situation auch ist, müssen wir uns ab morgen auf Samstag vorbereiten".


    Quelle: Treffpunkt Betze

    Diskussionsthema zum Artikel: Wie ein Absteiger: 0:3 Heimpleite gegen die Löwen


    Wie ein Absteiger: 0:3 Heimpleite gegen die Löwen

    Fünfte Saisonniederlage: Gegen clevere und spielstarke Münchner zeigen die Roten Teufel eine für die dritte Liga untaugliche Defensivleistung.


    Vorletzter Spieltag im Kalenderjahr 2020 - die Roten Teufel empfangen die Sechziger aus München. Der FCK ist mit einem Punkt aus den letzten beiden Spielen auf einen direkten Abstiegsplatz gerutscht, statt Aufstiegskampf heißt die Realität in Kaiserslautern wieder einmal Klassererhalt. Deutlich anders die Situation der Münchner, die zuletzt mit einem 5:0 Sieg gegen Waldhof Mannheim auf einen der Aufstiegsplätze sprangen. FCK-Cheftrainer Jeff Saibene kündigte im Vorfeld des Spiels personelle Konsequenzen an: Somit feierte Alex Winkler sein Debüt im Trikot des 1. FC Kaiserslautern und verdrängte Kevin Kraus aus der Startelf. Zudem veränderte Saibene seine taktische Formation: Im 4-4-2 rückte Elias Huth neben Marvin Pourié ins Sturmzentrum.

    Traumstart für die Löwen

    Es dauerte nur sechs Minuten, bis die Löwen in Führung gingen. Kleinsorge brachte Greilinger in einem Laufduell auf Straumraumhöhe zu Fall. Den direkten Freistoß verwandelte Neudecker unhaltbar ins linke obere Eck. In der Folge bemühten sich die Roten Teufel um eine gut gestaffelte Spielstruktur, kamen jedoch nur bei Standards vor das gegnerische Tor. Anders die Münchner, die das Mittelfeld schnell und direkt überbrückten und den FCK durch offensives Pressing zu "Kick'n'Rush" Fußball zwangen. Die Roten Teufel wussten sich nur noch mit langen Bällen zu helfen, die jedoch prompt zurückkamen. Nach einer halben Stunde dann ein kurzes Aufbäumen der Pfälzer, welches torlos blieb und im Gegenzug direkt wieder bestraft wurde. Einen Fehlpass auf Seiten der Lautrer münzen die Sechziger direkt zum Gegenangriff um, nach mehreren Stationen landet der Ball bei Mölders, der zur 2:0 Führung einköpft. Kurz vor Ende der ersten Halbzeit musste der FCK noch einen weiteren Tiefschlag einstecken. Nach einem rüden Einsteigen kassiert Janik Bachmann die rote Karte - ein durchaus strittige Entscheidung.

    Der FCK wehrt sich, bleibt jedoch ineffektiv

    Jeff Saibene brachte zu Beginn der zweiten Hälfte Kevin Kraus und Philipp Hercher für Carlo Sickinger und Marius Kleinsorge. Die Sechziger zogen sich zunehmend in die eigene Hälfte zurück, nahmen den Druck deutlich raus, erspielten sich jedoch weiterhin durch schnelle Konter gefährliche Torchancen. Der FCK versuchte alles, um noch einmal irgendwie in diese Partie zurückzukommen, ließ jedoch drei Großchancen liegen. In der 80. Minute erhöhten die Löwen auf 3:0. Der eingewechselte Wein hat auf der rechten Seite genügend Platz und alle Zeit der Welt, legt halbhoch ab auf Mölders, der mit einem wuchtigen Flugkopfball auf 3:0 erhöht. Der FCK zeigte zu diesem Zeitpunkt kaum noch Gegenwehr. Am Ende blieb es bei einer verdienten 0:3 Niederlage.


    Schwere Zeiten für den 1. FC Kaiserslautern, der nach 16 Spieltagen und nur zwei Siegen einen direkten Abstiegsplatz belegt.


    1. FC Kaiserslautern - 1860 München 0:3 (0:2)


    Aufstellung FCK:

    Spahic - Kleinsorge ('46 Hercher), Winkler, Bachmann, Hlousek - Sickinger ('46 Kraus), Rieder, Redondo, Zuck - Pourié, Huth ('72 Röser)

    Trainer: Jeff Saibene


    Aufstellung M60:

    Hiller - Wilsch, Erdmann, Belkahia, Steinhardt - Neudecker ('71 Wein), Tallig, Moll - Greilinger ('84 Knöferl), Mölders, Lex ('46 Dressel)

    Trainer: Michael Köllner


    Tore:

    0:1 Neudecker (6. Minute)

    0:2 Mölders (36. Minute)

    0:3 Mölders (80. Minute)


    Kartenvergabe:

    Kleinsorge, Sickinger, Redondo, Bachmann (rote Karte), Rieder, Zuck |Wein


    Zuschauer:

    Geisterspiel


    Quelle: Treffpunkt Betze

    Welche personellen Konsequenzen hat JS nur gemeint?

    Was genau erwartest du? Welche Alternativen hätte es denn gegeben? Wir haben sechs verletzte Spieler, von denen 5 potentielle Startelf-Spieler sind. Zudem waren manche Spieler nach dem Haching-Spiel angeschlagen. Soll Saibene ernsthaft U21 Spieler reinwerfen, die seit Wochen keine Spielpraxis haben?