Beiträge von Michael

    Diskussionsthema zum Artikel: "Es geht nur noch um den Klassenerhalt"


    "Es geht nur noch um den Klassenerhalt"

    Im Abstiegskampf angekommen braucht der FCK nun jeden Punkt. Im Heimspiel gegen 1860 München wird es wahrscheinlich mehrere Änderungen in der Startelf geben.


    Nach der enttäuschenden 0:2 Niederlage gegen Unterhaching wartet auf die Roten Teufel mit dem morgigen Heimspiel gegen 1860 München direkt eine weitere herausfordernde Aufgabe. Für den FCK ist es das vorletzte Spiel im Jahr 2020. Jeff Saibene hatte unmittelbar nach dem Spiel in Haching personelle Konsequenzen angekündigt. Auf der heutigen Pressekonferenz gab der Cheftrainer jedoch erst einmal bekannt, dass er das heutige Abschlusstraining abwarten muss, um personelle Entscheidungen treffen zu können. "Einige Spieler sind nach dem letzten Spiel angeschlagen, deswegen müssen wir noch abwarten". Nach der desolaten Abwehrleistung in Unterhaching richtet sich der Blick zunächst auf die Defensive. "Winkler ist immer ein Thema. Es kann sein, dass er morgen spielt", so Saibene.


    Im Überblick: Der aktuelle Teamstatus

    1860 München und die ligabeste Offensive

    Gegen die offensivstarken Sechziger (30 Saisontore) weiß Saibene um die Bedeutung einer stabilen Defensive. "Wir müssen alle zusammen besser verteidigen. Es geht also nicht nur darum, Sascha Mölders auszuschalten. Es geht darum, dass die ganze Mannschaft stabiler wird. Wir brauchen einen guten Mix aus offensivem Pressing und defensiver Stabilität, besonders bei Standardsituationen". Gleichzeitig darf der FCK das Spiel nach vorne nicht vernachlässigen und muss besonders bei eigenen Torraumszenen effektiver werden. "Wir brauchen sehr viele Chancen, um Tore zu schießen. Wir hatten zuletzt in Haching 6-7 ganz klare Chancen, wo wir keine Tore schießen. Wir müssen da effektiver werden", so der Cheftrainer.

    Saisonziel verpasst: Ab jetzt geht es nur um den Klassenerhalt

    15 Spiele und nur lediglich zwei Siege. Zum wiederholten Mal hat der FCK sein Saisonziel verpasst. Ein fehlende Einstellung will Jeff Saibene seiner Mannschaft dabei allerdings nicht vorwerfen. Stellt sich dann automatisch die Frage nach der fehlenden Qualität? "Ich glaube nicht, dass die Mannschaft nicht will - das sehe ich auch immer wieder an den Laufwerten. Was fehlt ist die Gier, vorne unbedingt Tore zu schießen und hinten konsequent zu verteidigen".


    Der Blick auf die Tabelle verrät: Der FCK befindet sich im Abstiegskampf. Und ab jetzt zählt jeder Punkt, das will Saibene auch der Mannschaft bewusst machen. "Man muss der Wahrheit ins Auge sehen, realitisch sein und sich bewusst machen, dass es im Moment nur um den Klassenerhalt geht. Das habe ich der Mannschaft gestern auch erklärt. Wir wollen uns dagegen wehren".


    Quelle: Treffpunkt Betze

    Das heißt Jay spielt im Zentrum mit Rieder.

    Nicht zwingend. Es ist wahrscheinlich, dass Winkler Kraus ersetzt. Bachmann könnte in der IV bleiben, sodass Sickinger und Rieder die Doppel-6 bilden. Problematisch finde ich, dass wir derzeit keinen rechten Verteidiger haben. Hercher kann das nicht, und Kleinsorge sollte unbedingt vorne wirbeln.

    Danke für deinen Beitrag frankenfck. Ich verstehe natürlich den Frust und den Ärger an vielen Stellen - ich verstehe auch, dass man die derzeitige Situation teils nur noch mit Ironie kommentieren kann. Auch mir geht es als Fan tierisch auf den Keks, wohin sich der FCK entwickelt hat. Was ich aber nicht verstehe ist dieser latente "beinahe-Wunsch", dass dieser Verein endlich von der Bildfläche verschwinden soll, weil er es nicht anders verdient hat. Diese Häme lässt sich - zumindest in diesem Forum - in jedem 2ten Beitrag erkennen. Keine Frage, es gibt derzeit wenig schön zu reden, aber selbst das kann man wenn man will immer noch mit ein wenig Sachlichkeit und Wissen angehen.

    Diskussionsthema zum Artikel: Wintertransfer: Ein schneller Offensivspieler wird gesucht


    Wintertransfer: Ein schneller Offensivspieler wird gesucht

    Die sportliche Situation wird immer kritischer. In der Verantwortung steht Sportdirektor Boris Notzon. Gegen 1860 drohen zahlreiche personelle Konsequenzen.


    Die Stimmung in Kaiserslautern könnte dieser Tage nicht trister sein. Nach der "Beinahe-Niederlage" gegen Duisburg und der mehr als verdienten Niederlage in Unterhaching stehen die Roten Teufel mit dem Rücken zur Wand - da täuscht auch die Serie der sieben Spiele ohne Niederlage nicht darüber hinweg. Derzeit belegen die Pfälzer mit 15 Punkten den 15 Tabellenplatz. Aber: Drei der fünf Vereine, die tabellarisch hinter dem FCK stehen, haben allesamt drei Spiele weniger auf dem Konto. "Wichtig is auffem Platz", heißt eine Fußballweisheit. Und genau dort lassen die Roten Teufel derzeit alles, wirklich alles vermissen. Das wurde auch Cheftrainer Jeff Saibene nach dem gestrigen Spiel schnell bewusst. "Es fehlt überall", lautete sein Fazit. Angefangen von der Metalität bis hin zur richtigen Einstellung zum Profisport. Der FCK steckt wieder einmal im Abstiegskampf.

    Notzon: "Akzeptieren das in dieser Form nicht mehr"

    Dabei steht Sportdirektor Boris Notzon mitten im Zentrum der Kritik, die sich derzeit auf allen Ebenen ablädt. Gemeinsam mit Boris Schommers stellte Notzon den aktuellen Kader zusammen. Boris Schommers ist inzwischen Geschichte - Boris Notzon, so die weit verbreitete Meinung in Fankreisen, soll so schnell wie möglich folgen. Im Gespräch mit der Rheinpfalz stellt sich Notzon der Kritik. "Ich weiß, dass ich als Sportlicher Leiter für Ergebnisse und Leistung verantwortlich bin. Wir beschäftigen uns Tag und Nacht damit, warum was wie läuft und wie es besser werden kann. Aber den Ball reinschießen, wenn er direkt vor dem Tor liegt, das müssen die Spieler machen, die ja auch bei anderen Klubs nachgewiesen haben, dass sie es können. Ansonsten schlagen wir uns weiterhin selbst", so der Sportdirektor.


    Jeff Saibene kündigte nach dem Spiel gegen Unterhaching abermals personelle Änderungen an, diesmal jedoch mit einer anderen Vehemenz. "Zu 100 Prozent" wird es Änderungen geben. Namen wollte Saibene noch nicht nennen. Auch Boris Notzon hat klare Erwartungen an die Mannschaft. "Wir akzeptieren das für den FCK in dieser Form nicht mehr! Wir sollten weniger reden und mehr liefern".


    Noch ist Boris Notzon Sportdirektor beim 1. FC Kaiserslautern. Mit Blick auf die derzeitige Leistung und den Tabellenstand wird der FCK im Winter jedoch nicht drum herum kommen, Neuzugänge zu verpflichten. Den Fokus legen die Pfälzer auf einen schnellen Offensivspieler, der sowohl im rechten Mittelfeld als auch zentral einsetzbar ist.


    Quelle: Treffpunkt Betze

    Diskussionsthema zum Artikel: Dilettantische Abwehrleistung: 0:2 Niederlage gegen Haching


    Dilettantische Abwehrleistung: 0:2 Niederlage gegen Haching

    Die Roten Teufel beißen sich im Tabellenkeller fest. Nach sieben Spielen ohne Niederlage musste sich der FCK gegen Haching mit 0:2 geschlagen geben.


    Diesen 15. Spieltag eröffneten an diesem Freitag Abend die SpVgg Unterhaching und der 1. FC Kaiserslautern. FCK-Cheftrainer Jeff Saibene veränderte seine Startelf auf drei Positionen: Avdo Spahic kehrte nach abgesessener Rotsperre zurück ins Tor, Carlo Sickinger rückte nach längerer Verletzungspause neben Tim Rieder auf die Doppel-6 und Hendrick Zuck begann auf Rechtaußen.

    Harte Kost

    Der FCK begann körperlich deutlich präsenter und mutiger, Haching hatte zu Beginn Schwierigkeiten aus der eigenen Hälfte zu kommen. In der Folge erarbeiteten sich die Roten Teufel zwei Torchancen durch Marvin Pourié. Doch die positive Stimmung ließ schnell nach und der FCK offenbarte wieder einmal seine Schwächen in der Vorwärtsbewegung. Besonders auffällig war dabei, dass die Gäste aus der Pfalz meist zu siebt in der eigenen Hälfte blieben, nur das vierköpfige Offensivgespann agierte im letzten Drittel. Mit zunehmender Spieldauer befreiten sich die Hausherren und erspielten sich nicht zuletzt aufgrund der Behäbigkeit im Lautrer Spiel mehrere sehr gute Torchancen. Beiden Mannschaften fehlte im Gesamtbild jedoch die nötige Durchschlagskraft, Mentalität und der Zug zum Tor. Mit 0:0 ging es die Kabine.

    Schnelle Führung für die Hausherren

    Nur fünf Minuten nach Wiederanpfiff die Führung für Unterhaching. Schwabl flankt aus dem rechten Halbfeld, in der Lautrer Defensive fehlt jedwede Zuordnung, Kraus verschätzt sich zudem und Hasenhüttl köpft freistehend vor Avdo Spahic zur Führung. Saibene reagierte schnell und brachte Hanslik für Rieder - und der FCK drückte, übernahm die Spielkontrolle und erspielte sich binnen weniger Minuten drei Riesenchancen. Doch vor dem Tor blieben die Roten Teufel wie so häufig in dieser Saison glücklos. Haching überstand diese Druckphase der Gäste und nutzte in der 74. Minute dann eine weitere Behäbigkeit der Lautrer. Eine scharf geschlagene Freistoßflanke von der linken Seite segelt durch den FCK-Strafraum, die fehlende Zuordnung nutzt Greger und erhöht auf 2:0. Eine dillentatische Abwehrleistung.


    Am Ende blieb es beim 0:2 aus Lautrer Sicht. Die Roten Teufel kassieren die vierte Saisonniederlage und müssen spätestens jetzt den Blick nach unten richten.


    SpVgg Unterhaching - 1. FC Kaiserslautern 2:0 (0:0)


    Aufstellung FCK:

    Spahic - Kleinsorge, Kraus, Bachmann, Hlousek - Sickinger, Rieder ('57 Hanslik), Ciftci ('85 Gözütok), Redondo, Zuck ('78 Huth) - Pourié

    Trainer: Jeff Saibene


    Aufstellung UHG:

    Mantl - Schwab, Müller, Greger, Dombrowka - Heinrich, Grauschopf, Anspach ('67 Stierlin), Hufnagel ('73 Mashigo), Marseiller ('80 Schröter) - Hasenhüttl

    Trainer: Arie van Lent


    Tore:

    1:0 Hasenhüttl (50. Minute)

    2:0 Greger (74. Minute)


    Kartenvergabe:

    Greger, Hasenhüttl | Redondo


    Zuschauer:

    Geisterspiel


    Quelle: Treffpunkt Betze

    Diskussionsthema zum Artikel: Livestream: Magenta Sport überträgt Heimspiel gegen 1860


    Livestream: Magenta Sport überträgt Heimspiel gegen 1860

    Das kommende Heimspiel gegen 1860 München (Dienstag, 19 Uhr) überträgt Magenta Sport exklusiv in einem kostenlosen Livestream.


    Erst vier Mal wurden die Spiele des 1. FC Kaiserslautern in dieser Saison im Free-TV übertragen. Eine weitere Übertragung der letzten drei Saisonspiele in diesem Jahr war nicht mehr geplant. Heute kündigte der Pay-TV-Anbieter Magenta Sport eine exklusive und kostenlose Übertragung des kommenden Heimspiels gegen 1860 München an. Ein abgeschlossenes Abo oder eine Registrierung sind nicht notwendig. Die Übertragung beginnt am Dienstag ab 18:30 Uhr.


    Hier geht's direkt zum Stream.


    Quelle: Treffpunkt Betze

    Diskussionsthema zum Artikel: Saibene: Personelle Änderungen durchaus denkbar


    Saibene: Personelle Änderungen durchaus denkbar

    Nach der zuletzt schwachen Defensivleistung könnte FCK-Cheftrainer Jeff Saibene Änderungen in der Verteidigung vornehmen. Sickinger und Winkler stehen bereit.


    Diesen 15. und zugleich drittletzten Spieltag in diesem Jahr eröffnen am Freitag Abend (19 Uhr) die SpVgg Unterhaching und der 1. FC Kaiserslautern. Die Partie im Stadion am Sportpark ist erst das zwölfte Aufeinandertreffen beider Vereine. Während sich die Roten Teufel vergangenen Spieltag mit einem Last-Minute-Doppelpack gegen Duisburg zumindest einen Punkt sicherten und nun seit sieben Spielen ungeschlagen sind, kassierten die Gastgeber aus Haching in den letzten sieben Spielen gleich fünf Niederlagen. FCK-Cheftrainer Jeff Saibene weiß dennoch um die Stärken des kommenden Gegners.


    "Unterhaching ist im Moment mit seiner sportlichen Situation sicherlich auch nicht zufrieden. Normalerweise waren sie zu dieser Zeit immer ganz vorne dabei. Haching ist ein robuster Gegner, mit zwei robusten, großen und kopfballstarken Stürmern. Sie spielen kaum lange Bälle, stattdessen agieren sie kreativ. Wie alle anderen Mannschaften ist auch Haching ein ernstzunehmender Gegner".

    "Die Gier, Tore zu schießen"

    Keine Frage, der FCK braucht unbedingt Siege, am besten sogar eines Siegesserie. Trotz der zahlreichen Unentschieden will Jeff Saibene seiner Mannschaft die notwendige Portion Leidenschaft nicht absprechen - was eben fehlt sind die Tore. "Ich glaube nicht, dass man der Mannschaft vorwerfen kann, dass sie nicht kämpft und keinen Biss hat. Wir haben nun mehrfach in den letzten Minuten ein Tor geschossen. Das zeigt, dass die Jungs wollen". Aber: "Die Präsenz in der Box und die Gier, Tore zu schießen" müssen deutlich mehr werden.


    Im Spiel gegen Unterhaching kehren mit Carlo Sickinger und Philipp Hercher zwei Stammkräfte zurück, beide sind wieder fit und für Jeff Saibene definitiv eine Option. "Beide haben die ganze Woche trainiert, beide sind eine Alternative entweder für die erste Elf oder den Kader". Saibene schließt darüber hinaus weitere personelle Änderungen in der Startelf nicht aus. Optionen gibt es gleich mehrere. So könnte Alex Winkler ausgerechnet gegen seinen Ex-Verein sein Startelf-Comeback feiern, Sickinger ist laut Saibene eine Option für die Innen- und Rechtsverteidigerposition als auch für das defensive Mittelfeld.


    Im Überblick: Der aktuelle Teamstatus


    Quelle: Treffpunkt Betze