Beiträge von Michael

    Warum dieser Thread geschlossen wurde:


    Wir befinden uns hier in einem Fußballforum, und sollten uns deswegen genau darauf besinnen. Im Mittelpunkt steht die Verantwortung im öffentlichen Raum. In diesem Forum ist jeder Satz von außen einsehbar. Es ist für schwierig, wenn für ein solch vielfältiges Problem wie die Corona-Pandemie pauschale und einfache Lösungen propagiert und Behauptungen ohne jewede Quellenangaben getätigt werden. Das wird dem Thema einfach nicht gerecht. Es gibt im Netz zahlreiche Möglichkeiten und sinnvollere Orte, um über Corona und andere (gesellschafts-) politische Themen zu sprechen.


    Das Thema "Corona" im unmittelbaren Fußball-Kontext sowie die Auswirkungen auf den (Fußball-) Sport können liebend gerne weiterdiskutiert werden.

    Diskussionsthema zum Artikel: Formkurve: Bergauf oder bergab?


    Formkurve: Bergauf oder bergab?

    Am Samstag trifft der FCK auf den Tabellennachbarn aus Halle. Drei Punkte konnten die Roten Teufel an der Saale noch nie entführen.


    Sollte der 1. FC Kaiserslautern am Samstag (14 Uhr) erstmalig drei Zähler aus Halle mitnehmen, hätten die Pfälzer in drei Spielen sieben Punkte geholt - es wäre in dieser Saison der erste Hinweis auf eine steigende Formkurve. Im Falle eines Unentschiedens oder gar einer Niederlage würde der FCK mit Blick auf die untere Tabellenregion noch tiefer in den Abstiegskampf rutschen. Die Bilanz beider Vereine spricht nicht gerade für den FCK: In drei Auswärtspartien an der Saale holten die Lautrer erst einen Punkt. Nach dem 1:1 gegen Magdeburg machte sich sowohl in Fankreisen als auch bei der Mannschaft deutlicher Frust breit.


    "Es ist eine gewisse Unzufriedenheit da, was die Resultate anbelangt. Die Art und Weise, wie wir Fußball gespielt haben ist richtig gut. Wir hatten extrem viele Torchancen, so viele Abschlüsse und sehr wenig zugelassen. Der Frust kommt daher, dass man die Tore nicht macht", spiegelt der Cheftrainer die Stimmung nach dem letzten Spiel gegen Magdeburg wieder.

    Zweitschlechteste Offensive gegen schlechteste Defensive

    Ein Blick auf die bisherigen Saisonstatistiken verrät: Eine torreiche Partie ist nicht zu erwarten. Die FCK-Offensive (9 Treffer) ist nach Unterhaching (7 Treffer) die zweitschlechteste der Liga. Der Hallesche FC wiederum hat in neun Ligaspielen bereits 18 Gegentreffer kassiert. Auch gegen Halle muss die Mannschaft vor allem im letzten Drittel zielstrebiger werden. "Wir müssen noch präsenter in der Box sein. Alle Spieler müssen sich bewusst werden, dass sie Tore schießen können, nicht nur Pourié", so der Cheftrainer. In Halle erwartet Jeff Saibene einen ernstzunehmenden, robusten und physisch starken Gegner, der mit Boyd vorne drin einen gefährlichen Stürmer hat. "Eine gute Truppe, die unter Wert spielt". Von seiner eigenen Mannschaft erwartet Saibene vor allem von den äußeren Mittelfeldspielern mehr Zug zum Tor. "Da reichen nicht nur gute Flanken, sondern auch mehr Drang, Weitschüsse und Dribblings".


    Personell kann Saibene am Samstag auf den zuletzt rotgesperrten Marius Kleinsorge zurückgreifen, der möglicherweise sogar eine Option für die Startelf ist. An der Saale kommt es zudem zu einem Wiedersehen mit drei ehemaligen Lautrern: Julian Derstroff, Janek Sternberg und Stipe Vucur.


    Im Überblick: Der aktuelle Teamstatus


    Quelle: Treffpunkt Betze

    Diskussionsthema zum Artikel: Keine Lockerungen in Sicht: Geisterspiele bis Jahresende?


    Keine Lockerungen in Sicht: Geisterspiele bis Jahresende?

    Seit Anfang November werden sämtliche Partien in der 3. Liga vor leeren Rängen ausgetragen. Vieles deutet darauf hin, dass auch im Dezember keine Fans in die Stadien dürfen.


    Die weiterhin hohen Inzidenz-Werte lassen derzeit auch kaum eine andere Option zu. 17 der 18 Drittliga-Standorte liegen in einem Risikogebiet (Inzidenz-Wert über 50), 14 Standorte weisen gar einen Wert von über 100 auf – trauriger Spitzenreiter ist Duisburg mit 287. Nur in Rostock sind die Zahlen weiterhin niedrig (22,5), wenngleich der Wert für Mecklenburg-Vorpommern bei 40 liegt. Insgesamt gehen die Infektionszahlen bundesweit etwas zurück, am Montag haben sich "nur" rund 14.400 Personen neu infiziert – Anfang des Monats waren es teilweise noch über 20.000 pro Tag. Das exponentielle Wachstum der vergangenen Wochen wurde damit gestoppt, von einer Entspannung der Lage kann aber noch keine Rede sein.

    Weitere Verluste

    Und so müssen sich die Drittligisten auf weitere Geisterspiele und weitere Verluste einstellen. Allein Dynamo Dresden verliert pro Heimspiel 300.000 Euro, Hansa Rostock bezifferte den finanziellen Schaden durch die Geisterspiele im November auf 300.000 bis 500.000 Euro. Auch alle anderen Klubs machen Verluste und müssen den Gürtel entsprechend enger schnallen.


    (...)


    Quelle: https://www.liga3-online.de/ke…terspiele-bis-jahresende/

    Diskussionsthema zum Artikel: Die Offensive bleibt das Sorgenkind


    Die Offensive bleibt das Sorgenkind

    1:1 trennen sich der FCK und Magdeburg. Es ist das 6. Unentschieden im 10. Spiel. Die Lautrer zeigen zum wiederholten Male zu wenig Durchschlagskraft in der Offensive.


    Kellerduell auf dem Betze. Der Tabellenachtzehnte aus Kaiserslautern empfängt den Tabellenneunzehnten aus Magdeburg. Beide Vereine konnten am vergangenen Spieltag einen wichtigen Saisonsieg einfahren. Die Frage vor der Partie lautete also: Wer wird seinen positiven Trend fortsetzen können? FCK-Cheftrainer Jeff Saibene vertraute seiner Siegerelf und nahm lediglich Änderungen auf der Auswechselbank vor: Nicolas Sessa rückte seit seinem Wechel und nach längerer Verletzungspause erstmalig in den Kader, Anil Gözütok ersetzte Simon Skarlatidis.

    FCK besser im Spiel, jedoch ohne Torerfolg

    Die Anfangsviertelstunde im Heimspiel gegen Magdeburg gestaltete sich auf beiden Seiten recht ausgeglichen. Beide Mannschaften neutralisierten sich weitestgehend im Mittelfeld. Wenn sich der FCK in die Offensive einschaltete, dann meist über Marlon Ritter und Marvin Pourié. Ab der 30. Minute erhöhten die Lautrer dann den Druck und schnürten sich die Gäste in der eigenen Hälfte ein. In den entscheidenen Momenten fehlte den Hausherren vor dem Tor jedoch die Durchschlagskraft. Trotz eines deutlichen Übergewichts und besserer Torchancen sprang für den FCK nichts Zählbares heraus. Mit einem 0:0 ging es in die Kabine.

    Mal wieder Marvin Pourié

    Doch die Geduld der Hausherren sollte sich auszahlen: Nur drei Minuten nach Wiederanpfiff bringt Marvin Pourié den FCK mit seinem 4. Saisontor in Führung. Eine Flanke Hlouseks von der linken Seite landet bei Ritter, der gekonnt in die Mitte ablegt, wo Pourié mit einer Direktabnahme ins linke untere Ecke einschießt. Die verdiente Führung für die Lautrer. Doch nur sieben Minuten später der etwas überraschende Ausgleich durch die Gäste. Eine versuchte Flanke von Magdeburgs Müller wird länger und länger und senkt sich über Spahic ins Tor. Keine Chance für die Nummer 1 im Kasten der Pfälzer. Der FCK musste sich kurz schütteln, übernahm dann aber wieder die Spielkontrolle. Mit Zuck und Sessa wechselte Saibene zwei Offensivkräfte ein. Doch jegliche Bemühungen der Lautrer blieben ohne Durchschlagskraft und mit deutlich zu wenig Präsenz im letzten Drittel.


    Am Ende blieb es beim 1:1. Die Hausherren betrieben wieder einmal viel Aufwand, konnten sich aufgrund der fehlenden offensiven Durchschlagskraft aber nicht belohnen. Die Offensive bleibt das Sorgenkind. Für den FCK ist es das 6. Unentschieden im 10. Spiel.


    1. FC Kaiserslautern - 1. FC Magdeburg 1:1 (0:0)


    Aufstellung FCK:

    Spahic - Hercher, Kraus, Sickinger, Hlousek - Rieder, Ciftci, Redondo, Ritter ('75 Sessa; '83 Röser), Hanslik ('66 Zuck) - Pourié


    Aufstellung FCM:

    Behrens - Ernst, Koglin ('77 Beck), Burger, Obermair - T. Müller, A. Müller ('66 Steininger), Jacobsen, Malachowksi - Brünker, Sliskovic ('55 Kath)


    Tore:

    1:0 Pourié (48. Minute)

    1:1 Müller (55. Minute)


    Kartenvergabe:

    Kraus


    Zuschauer:

    Geisterspiel


    Quelle: Treffpunkt Betze