Beiträge von Michael

    Diskussionsthema zum Artikel: Kämpfen und siegen!


    Kämpfen und siegen!

    Ihre Entwicklung konnte die FCK-Mannschaft bisher nicht in Erfolge ummünzen. Der Anschluss zur tabellarischen Mittelfeldregion droht verloren zu gehen.


    Die anhaltende Sieglosserie (fünf Remis, drei Niederlagen) des 1. FC Kaiserslautern ist besorgniserregend. Besonders in der Offensive (sechs Tore in acht Spielen) klemmen die Zahnräder. Die Steigerung zum Meppen-Spiel beim 0:0 gegen den Tabellenführer aus Rostock hat der Verein als Erfolg bewertet, für die Fans des FCK wiederum war es ein weiterer Rückschlag.

    Sieglosserie "fühlt sich scheiße an"

    "Dass das die Jungs und das Trainerteam beschäftigt, ist ganz normal. Ich probiere es so wenig wie möglich zu thematisieren. Wir konzentrieren uns so gut es geht auf das Training. Wenn wir den Fokus auf das Geschehen auf dem Platz legen und weiterhin gut arbeiten, dann werden wir auch belohnt. Wir wollen unbedingt den ersten Sieg", so der Cheftrainer im Vorfeld der Auswärtspartie beim FSV Zwickau. Ähnlich wie Stürmer Marvin Pourié weiß auch Jeff Saibene, dass die Mannschaft vor allem im letzten Drittel "mehr Überzeugung, mehr Präsenz in der Box, mehr Mut im Abschluss" benötigt. Um dahin zu kommen, geht es in den Trainingseinheiten "um Laufwege, um stehende Bälle und Abschlüsse. Es geht darum, dass sich die Jungs auch im Spiel trauen, dahin zu gehen, wo es weh tut".


    Der FSV Zwickau stand in der bisherigen Spielzeit defensiv sehr sicher, kassierte in sieben Spielen erst acht Gegentore, verlor jedoch gleichzeitig die letzten drei Heimspiele. Eine Chance für den FCK? Jeff Saibene erwartet in der GGZ-Arena ein Kampfspiel, in dem es unbedingt darum gehen wird, die Zweikämpfe anzunehmen. "Es geht zunächst mal um die Einstellung". In der Zwickauer Mannschaft sieht Saibene viel Robustheit, die es zu bekämpfen gilt: "Sie haben die Präsenz und Größe, sie legen die Bälle per Kopf ab und werden immer wieder gefährlich".

    Die Tabelle spielt keine Rolle

    Der Blick auf die Tabelle, für jeden Vereinsanhänger ein wichtiger Erfolgsfaktor. Mit gerade einmal fünf Punkten belegen die Pfälzer derzeit den vorletzten Tabellenplatz - das Mitmischen in der oberen Tabellenregion ist in weiter Ferne, aus dem Ziel "Aufstieg" wurde das Ziel "Klassenerhalt". Jeff Saibene befasst sich mit der Tabelle nach eigener Aussage nicht. "Es bringt nichts jetzt über Aufstieg oder Abstieg zu reden. Es geht darum, gut zu trainieren und die Mannschaft zu entwickeln. Ich denke, es ist fehl am Platz, jetzt irgendwelche Ziele auszugeben".


    Neben den langzeitverletzten Spielern werden Jeff Saibene mit Marius Kleinsorge (Rotsperre) und Alexander Winkler (noch nicht einsatzbereit) zwei Spieler nicht zur Verfügung stehen. Gute Neuigkeiten gibt es hingegen von Nicolas Sessa, der im Spiel gegen Zwickau erstmalig zum Kader gehören könnte. "Er ist einer von den Spielern, bei dem ich mir Gedanken mache, ob er spielt, ob ich ihn mitnehme. Er ist seit 10 Tagen regelmäßig im Training und macht dabei einen guten Eindruck".


    Im Überblick: Der aktuelle Teamstatus


    Quelle: Treffpunkt Betze

    Diskussionsthema zum Artikel: Saibene: "Der letzte Wille in der Box hat uns gefehlt"


    Saibene: "Der letzte Wille in der Box hat uns gefehlt"

    0:0 gegen den Tabellenführer. Ist das Glas nun halbleer oder halbvoll? Jeff Saibene sah eine verbesserte Leistung, weiß jedoch auch um zwei verlorene Punkte und seine Sieglos-Serie.


    Auch im achten Spiel dieser Saison gelingt dem FCK kein Sieg. In einer umkämpften Partie, die sich jedoch vor allem im Mittelfeld abspielte und auf beiden Seiten kaum Torraumszenen bot, trennten sich der Tabellenvorletzte aus Kaiserslautern und der Tabellenführer aus Rostock torlos. Über weite Strecken standen beide Defensivreihen sicher und stabil und ließen dem Gegner keine Räume. Für die Roten Teufel war es mal wieder Marvin Pourié, der zwei gute Einschussmöglichkeiten hatte.

    Saibene: "Das war ein Schritt nach vorne"

    Nach der schwachen Leistung im letzten Auswärtsspiel gegen Meppen kann das heutige torlose Unentschieden in beiden Richtungen gewertet werden. Zwar zeigte der FCK heute eine spielerisch und kämpferisch deutlich bessere Leistung, blieb im letzten Drittel jedoch zum wiederholten Male zu harmlos. Auch Cheftrainer Jeff Saibene sieht Stärken und Schwächen: "Wir haben uns heute gesteigert und eine andere Truppe gesehen, auch was Leidenschaft, Zweikämpfe und Willen anbelangt. Auch spielerisch waren wir um einiges besser. Aber es ist auch klar, dass uns heute zwei Punkte fehlen".


    Zufrieden zeigte sich der Cheftrainer besonders mit den ersten 45 Minuten. Der FCK war das aktivere und bessere Team, eroberte sich die Bälle und agierte präsenter in der gegnerischen Hälfte. Vorne fehlte es allerdings Kreativität und den zündenden Ideen, un den Gegner aus Rostock ernsthaft in Bedrängnis zu bringen. "Ich bin mit der ersten Halbzeit sehr zufrieden. Das war ein großer Schritt nach vorne. Wir waren dominant und ballsicher, jedoch ohne die klaren 100-prozentigen Torchancen zu haben. Uns hat die Überzeugung in den letzten dreißig Metern gefehlt. Der letzte Wille in der Box, unbedingt das Tor schießen zu wollen, das hat mir gefehlt, ist aber auch das ist das einzige, was ich den Jungs heute vorwerfen kann. Das war auf jeden Fall eine Leistungssteigerung zum letzten Spiel", analysiert Saibene die ersten Hälfte.


    Die zweite Hälfte wirkte dagegen noch harmloser, über weite Teile plätscherte das Spiel vor sich hin. Der FCk hatte insgesamt mehr vom Spiel, blieb jedoch wie schon in Halbzeit eins in der Vorwärtsbewegung viel zu harmlos. "Die zweite Halbzeit war ausgeglichener, ohne Torchancen auf beiden Seiten. Wir wollten den ersten 3er holen, wir hatten allerdings gegen einen guten und robusten Gegner schwer zu kämpfen gehabt. Ich bin mit der Leistung nicht unzufrieden, das war ein Schritt nach vorne", so Saibene Resümee nach dem Spiel.


    Quelle: Treffpunkt Betze

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    Saibene: "Der letzte Wille in der Box hat uns gefehlt"

    0:0 gegen den Tabellenführer. Ist das Glas nun halbleer oder halbvoll? Jeff Saibene sah eine verbesserte Leistung, weiß jedoch auch um zwei verlorene Punkte und seine Sieglos-Serie.


    Auch im achten Spiel dieser Saison gelingt dem FCK kein Sieg. In einer umkämpften Partie, die sich jedoch vor allem im Mittelfeld abspielte und auf beiden Seiten kaum Torraumszenen bot, trennten sich der Tabellenvorletzte aus Kaiserslautern und der Tabellenführer aus Rostock torlos. Über weite Strecken standen beide Defensivreihen sicher und stabil und ließen dem Gegner keine Räume. Für die Roten Teufel war es mal wieder Marvin Pourié, der zwei gute Einschussmöglichkeiten hatte.

    Saibene: "Das war ein Schritt nach vorne"

    Nach der schwachen Leistung im letzten Auswärtsspiel gegen Meppen kann das heutige torlose Unentschieden in beiden Richtungen gewertet werden. Zwar zeigte der FCK heute eine spielerisch und kämpferisch deutlich bessere Leistung, blieb im letzten Drittel jedoch zum wiederholten Male zu harmlos. Auch Cheftrainer Jeff Saibene sieht Stärken und Schwächen: "Wir haben uns heute gesteigert und eine andere Truppe gesehen, auch was Leidenschaft, Zweikämpfe und Willen anbelangt. Auch spielerisch waren wir um einiges besser. Aber es ist auch klar, dass uns heute zwei Punkte fehlen".


    Zufrieden zeigte sich der Cheftrainer besonders mit den ersten 45 Minuten. Der FCK war das aktivere und bessere Team, eroberte sich die Bälle und agierte präsenter in der gegnerischen Hälfte. Vorne fehlte es allerdings Kreativität und den zündenden Ideen, un den Gegner aus Rostock ernsthaft in Bedrängnis zu bringen. "Ich bin mit der ersten Halbzeit sehr zufrieden. Das war ein großer Schritt nach vorne. Wir waren dominant und ballsicher, jedoch ohne die klaren 100-prozentigen Torchancen zu haben. Uns hat die Überzeugung in den letzten dreißig Metern gefehlt. Der letzte Wille in der Box, unbedingt das Tor schießen zu wollen, das hat mir gefehlt, ist aber auch das ist das einzige, was ich den Jungs heute vorwerfen kann. Das war auf jeden Fall eine Leistungssteigerung zum letzten Spiel", analysiert Saibene die ersten Hälfte.


    Die zweite Hälfte wirkte dagegen noch harmloser, über weite Teile plätscherte das Spiel vor sich hin. Der FCk hatte insgesamt mehr vom Spiel, blieb jedoch wie schon in Halbzeit eins in der Vorwärtsbewegung viel zu harmlos. "Die zweite Halbzeit war ausgeglichener, ohne Torchancen auf beiden Seiten. Wir wollten den ersten 3er holen, wir hatten allerdings gegen einen guten und robusten Gegner schwer zu kämpfen gehabt. Ich bin mit der Leistung nicht unzufrieden, das war ein Schritt nach vorne", so Saibene Resümee nach dem Spiel.


    Quelle: Treffpunkt Betze

    Diskussionsthema zum Artikel: Hinten sicher - vorne harmlos: FCK ergattert einen Punkt


    Hinten sicher - vorne harmlos: FCK ergattert einen Punkt

    0:0 trennen sich der FCK und Hansa Rostock. Trotz leichter spielerischer Vorteile waren die Roten Teufel in der Offensive zu harmlos. Das sechste Remis im achten Spiel.


    Montag Abend, Flutlicht, Fritz-Walter-Stadion. Der Abschluss des achten Drittliga-Spieltages fand vordergründig zu Ehren des 100-jährigen Geburtstags von Fritz Walter statt. In schlichten bordeauxroten Retrotrikots ohne Sponsorenaufdruck liefen die Roten Teufel im heutigen Heimspiel gegen Hansa Rostock auf. Während der 1. FC Kaiserslautern noch auf den ersten Saisonsieg wartet, legte Rostock mit 14 Punkten einen sehr guten Saisonstart hin. Drei Punkte sollten in Gedenken an den Mythos und die große FCK-Ikone Fritz Walter also her. FCK-Cheftrainer Jeff Saibene stellte seine Mannschaft auf drei Positionen um: Für Janik Bachmann, Simon Skarlatidis und Hendrick Zuck rückten Hikmet Ciftci, Kenny Prince Redondo und Daniel Hanslik in die Startelf. Für Alexander Winkler und Nicolas Sessa reichte es noch nicht für einen Kaderplatz.

    Leichte Vorteile für die Hausherren

    Viel passierte in den ersten 45 Minuten nicht. Die Roten Teufel hatten zwar ein wenig mehr Präsenz in der gegnerischen hälfte und mehr Ballbesitz, konnten bis auf einen Schuss von Marvin Pourié allerdings keinen Profit daraus schlagen. Beide Mannschaften neutralisierten sich weitestgehend im Mittelfeld und hatten Schwierigkeiten, die kompakt stehenden Defensivreihen zu durchbrechen. In einer insgesamt ereignisarmen Partie ging es mit einem leistungsgerechten 0:0 in die Kabine.

    Kaum Torraumszenen: Wenig Gefahr auf beiden Seiten

    Die ersten Minuten in der zweiten Hälfte gehörte den Gästen. Aber auch die Rostocker taten sich mit der gut stehenden FCK-Abwehr sichtlich schwer. In einer weiterhin umkämpften Partie spielte sich der Großteil des Geschehens im Mittelfeld ab - Torraumszenen waren Mangelware. Mit zunehmenden Spieverlauf plätscherte das Spiel vor sich hin. Keine der beiden Mannschaften war bereit ins Risiko zu gehen, um sich Spielvorteile zu erarbeiten. In der 85. Minute dann aber doch noch eine kuriose Szene: Der FCK verliert in der Vorwärtsbewegung den Ball, Rostock schaltet schnell und Schick Vollmann auf die Reise. Kleinsorge stellt sich in den Dienst der Mannschaft und begeht eine taktische Notbremse. Klare rote Karte. Am Ende blieb es beim 0:0.


    Die Roten Teufel bleiben auch an diesem achten Spieltag weiterhin sieglos. Mit dem sechsten Remis im achten Spiel beendet der FCK diesen Spieltag auf dem vorletzten Tabellenplatz.


    1. FC Kaiserslautern - Hansa Rostock 0:0 (0:0)


    Aufstellung FCK:

    Spahic - Hercher, Kraus, Sickinger, Hlousek - Rieder - Redondo ('76 Kleinsorge), Ciftci, Ritter ('80 Huth), Hanslik ('60 Zuck) - Pourié


    Aufstellung FCH:

    Kolke - Roßbach, Reinthaler, Löhmannsröben - Neidhart, Bahn, Rother, Butzen ('65 Horn) - Omladic ('76 Breier), Verhoek, Litka ('70 Vollmann)


    Tore:

    -


    Kartenvergabe:

    Kleinsorge (rot, Notbremse) | Bahn, Rother (gelb)


    Zuschauer:

    Geisterspiel


    Quelle: Treffpunkt Betze

    Titelbild: MS-Sportfoto