Beiträge von Michael

    Hier auch noch einige Eindrücke aus dem Kicker-Magazin:


    Dort gefielen die Pfälzer vom Beginn an mit ihrer offensiven Spielweise, das teils sehr frühe Pressing erschwerte den Spielaufbau der Gastgeber häufig tief in deren Hälfte. Einige Abspielfehler im Aufbau störten jedoch auf beiden Seiten den Spielfluss. Nach einer Hereingabe des aktiven Marius Kleinsorge auf der rechten Außenbahn verpasste Elias Huth die Führung nur knapp, doch Wehens Schlussmann Tim Boss war zur Stelle (13.). Im Anschluss hatten zunächst Wiesbaden seine erste und zugleich beste Möglichkeit im ersten Durchgang, doch Gianluca Kortes Schuss aus rund 20 Meter verfehlte das Gehäuse knapp. (16.). Die besseren Möglichkeiten bis zur Halbzeitpause verzeichnete in der Folge wieder der FCK. Doch sowohl Tim Rieders Weitschuss (27.) als auch Kleinsorge, der nach einem schönen Pass von Lucas Röser freistehend vor dem Tor nur den Außenpfosten traf, verfehlten knapp. (..)


    Quelle: https://www.kicker.de/4664545/…-kaiserslautern-37#twfeed

    Diskussionsthema zum Artikel: 0:1 Niederlage im Testspiel gegen Wehen-Wiesbaden


    0:1 Niederlage im Testspiel gegen Wehen-Wiesbaden

    Der FCK hat das heutige Testspiel im Rahmen seiner Sommervorbereitung gegen den SV Wehen-Wiesbaden mit 0:1 verloren. Der SVWW traf per Handelfmeter.


    Bevor die Roten Teufel das Trainingslager im pfälzischen Herxheim verlassen und sich endgültig auf den Heimweg nach Kaiserslautern machen, hielt der FCK heute für ein vorletztes Testspiel in Wehen-Wiesbaden an. Angepfiffen wurde um 14 Uhr in der BRIT-Arena. Dabei kam Neuzugang Marvin Pourié noch nicht zum Einsatz.


    Nach den Abgängen von Florian Pick und Christian Kühlwetter zum FC Heidenheim schickte Schommers vermutlich seine neue Stammelf ins Rennen. In der Verteidigungsreihe begannen Hercher, Winkler, Sickinger und Rückkehrer Hlousek. Das defensive Mittelfeld wurde von Tim Rieder und Hikmet Ciftci gebildet - auf den Außenpositionen spielten Hendrick Zuck und Marius Kleinsorge. Das Sturmduo im 4-4-2 System bildeten Lucas Röser und Elias Huth.

    0:0 nach 45 Minuten

    In einem temporeichen Spiel gehörten die ersten beiden gefährlichen Torszenen dem FCK. In der 15. Minute scheiterte zunächst Elias Huth am gegnerische Torhüter, und 15 Minuten später war es Tim Rieder, der sich mit einem Distanzschuss versuchte, jedoch ebenfalls am gegnerischen Torhüter scheiterte. Trotz weiterer kleinerer Chancen auf beiden Seiten ging es mit 0:0 in die Kabine. Trainer Schommers wechselte nach 45 Minuten gleich auf fünf Positionen.

    SVWW versenkt Handelfmeter und gewinnt

    Trotz zahlreicher Wechsel auf beiden Seiten ging es in Halbzeit zwei ähnlich weiter. Diesmal hatte der SV Wehen-Wiesbaden die besseren Chancen zur Führung. Dann aber die 77. Minute: Ein von Aigner aus kurzer Distanz abgegebener Schuss landet an der Hand von Luca Jensen, der Schiedsrichter pfeift Handelfmeter. Diesen verwandelt Maurice Malone zur 1:0 Führung. Am Ende blieb es beim 0:1 aus Lautrer Sicht.


    SV Wehen-Wiesbaden - 1. FC Kaiserslautern 1:0 (0:0)


    Aufstellung FCK:

    Spahic - Hercher, Winkler, Sickinger, Hlousek - Rieder, Ciftci, Zuck, Kleinsorge - Röser, Huth


    Ein- und Auswechslungen:

    '45: Schad, Bakhat, Jensen, Morabet, Skarlatidis für Hercher, Ciftci, Rieder, Zuck, Kleinsorge

    '60: Kraus, Starke, Aydin, Scholz für Winkler, Röser, Huth, Hlousek

    '73: Gözütok für Sickinger


    Tore:

    1:0 Malone (Handelfmeter, '78)


    Quelle: Treffpunkt Betze

    Bild: FCK / Twitter

    twitter.com/Rote_Teufel/status/1300773798011076609?s=20


    Und der SVWW twittert:


    - '15: Boss ist da! Die beste Chance der Anfangsviertelstunde gehört den Gästen. Huth prüft den #svww-Keeper, der ist zur Stelle und lenkt die Kugel mit einer Parade über seinen Kasten.


    - '30: Weitere 15 Minuten rum, wieder passt Boss auf – diesmal hält unser Torhüter den Distanzschuss von Rieder.


    - '36: Jetzt auch der #svww mit einer schönen Kombination: Korte legt auf Wurtz ab, der aus knapp elf Metern drüberzieht.

    Soviel zu "kein Leistungsträger wird den FCK verlassen, da wir mit einem eingespielten Team in die neue Spielzeit gehen"!

    Nun ja. Die Aussage lautete: Wir haben die Intention, unsere Leistungsträger zu halten, mit ihnen zu verlängern. Getätigt hat sie Boris Notzon. Und es liegt ein großer Unterschied zwischen diesem und deinem Zitat. Man hatte die Intention, also den Willen. Wenn das Paket zwischen "unzufriedenen Spielern und der getätigten Ablösesumme" stimmt, dann ist es zumindest aus meiner Sicht legitim, eine solche Intention den Umständen anzupassen.

    Diskussionsthema zum Artikel: Kühlwetter und Pick wechseln zum FC Heidenheim


    Kühlwetter und Pick wechseln zum FC Heidenheim

    Was sich über mehrere Wochen angebahnt hat, scheint nach Informationen der Rheinpfalz nun festzustehen: Christian Kühlwetter und Florian Pick verlassen den FCK.


    Christian Kühlwetter (Marktwert: 450.000 Euro, Vertrag bis Juni 2021) und Florian Pick (Marktwert: 750.000 Euro, Vertrag bis Juni 2021) verlassen den 1. FC Kaiserslautern und wechseln nach Informationen der Rheinpfalz gemeinsam zum Zweitligisten FC Heidenheim. Bereits beim heutigen Testspiel (Anstoß: 14 Uhr) gegen den SV Wehen-Wiesbaden sind beide Spieler nicht mehr im Kader der Roten Teufel.


    Aufgrund der noch gültigen Verträge und Arbeitspapiere bis 2021 wird der FC Heidenheim eine noch unbekannte Ablösesumme zahlen müssen, die laut Schätzungen der Rheinpfalz im höheren sechsstelligen Bereich liegen sollte. Beide Spieler sind heute morgen aus dem Trainingslager abgereist und wurden von ihren Mannschaftskollegen mit "Applaus und Anfeuerungsrufen verabschiedet".


    Damit dürfte zeitgleich feststehen, dass sich die Roten Teufel trotz der Rückkehr von Elias Huth und der Neuverpflichtung von Marvin Pourié im Offensivbereich dringend verstärken müssen. Schließlich verlassen mit Timmy Thiele, Christian Kühlwetter und Florian Pick gleich drei Spieler den Verein, die in der vergangenen Saison für 37 Tore und 24 Vorlagen gesorgt haben.


    Quelle: Treffpunkt Betze


    Im Überblick: Der FCK-Kader 2020-21

    Im Überblick: Alle bishergígen Transfers

    Testspiel gegen den SV-Wehen-Wiesbaden (Anstoß: 14 Uhr)


    FCK-Aufstellung:

    Spahic - Hercher, Winkler, Sickinger, Hlousek - Rieder, Ciftci, Zuck - Kleinsorge, Röser, Huth


    Könnte natürlich auch ein 4-4-2 mit Zuck und Kleinsorge auf den Außen, mit Röser und Huth im Sturmzentrum sein.


    Auswechselbank:

    Raab, Kraus, Starke, Skarlatidis, Jensen, Schad, Bachmann, Morabet, Aydin, Bakhat, Scholz, Gözütok

    Diskussionsthema zum Artikel: Insolvenzverfahren in Eigenverwaltung eröffnet


    Insolvenzverfahren in Eigenverwaltung eröffnet

    Das Amtsgericht Kaiserslautern hat heute morgen das Insolvenzverfahren in Eigenverwaltung des FCK eröffnet. Das bestätigte der Verein in einer heutigen Pressemeldung.


    Das zuständige Amtsgericht Kaiserslautern hat am 1. September 2020 das Insolvenzverfahren über das Vermögen der 1. FC Kaiserslautern KGaA eröffnet. Das Insolvenzgericht hat die Eigenverwaltung angeordnet und Rechtsanwalt Dr. Andreas Kleinschmidt von der Kanzlei White & Case als Sachwalter bestellt. Der Geschäftsführer der 1. FC Kaiserslautern KGaA, Soeren Oliver Voigt, hatte am 15. Juni 2020 Antrag auf Eröffnung eines Insolvenzverfahrens in Eigenverwaltung gestellt.


    Vorläufige Version des Insolvenzplans liegt Gläubigervertretern bereits vor - Andreas Kleinschmidt zum Sachwalter bestellt


    „Im Laufe des vorläufigen Verfahrens haben wir mit Unterstützung des Generalbevollmächtigten Dirk Eichelbaum, des Teams um Dr. Frank Schäffler von Menold Bezler sowie der vorläufigen Sachwaltung den Investorenprozess weit vorangetrieben und den Insolvenzplan konzipiert“, erläutert Voigt. „Der Insolvenzplan liegt den Mitgliedern des vorläufigen Gläubigerausschusses bereits in einer vorläufigen Version zur weiteren Abstimmung vor“.


    Das Gericht hat für den 29. Oktober 2020 eine Gläubigerversammlung nach den Herbstferien in Rheinland-Pfalz festgesetzt. Der Termin wird vom zuständigen Richter geleitet.


    Der 1. FC Kaiserslautern setzt seinen Spiel- und Geschäftsbetrieb fort.


    Quelle: 1. FC Kaiserslautern

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    Diesen Stand bestätigte das Amtsgericht heute auf Anfrage. Bedingung der Investoren ist die Entschuldung des FCK. Mitte November könnten die Pfälzer dann aus der Insolvenz entlassen werden - um dieses juristisch wasserdichte Verfahren im dann schon laufenden Spielbetrieb durchziehen zu können, wird es vermutlich zu einer treuhänderischen Lösung zwischen dem FCK und den Investoren kommen.


    Es scheint, als hätte der FCK seine Hausaufgaben gemacht. Die KGaA hat sich - sportlich gesprochen - für das Insolvenzverfahren in Eigenverantwortung qualifiziert. Nichts ist mehr vorläufig. Der 29. Oktober steht. Zwei Tage vor dem 100 Geburtstag von Fritz-Walter könnte rund um das Stadion, das seinen Namen trägt, mal wieder gefeiert werden.


    (...)


    Quelle: https://www.swr.de/sport/fussb…autern-insolvenz-100.html