Wenn es bei verbalen oder geschriebenen Protesten geblieben wäre, gäbs die Problematik jetzt nicht. Durch die zunehmende Gewalt, bzw die zunehmende Berichterstattung über die Gewalt wird es aber immer problematischer.
Beiträge von Andi_74
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Habs eben wohl vergessen, ich finds nicht gut. War Ironie ihnen zu Danken.
Wieso ich von den Vorkommnissen des Vandalismus auf Die Thematik Pyroshow und Ultraszene komme? Ganz einfach, weil eben jene Leute dumm genug sind, solche Taten zu begehen und dem Fußball im allgemeinen zu schaden. Nicht alle Ultras zählen dazu, aber ich denke die Täter kommen aus der Szene.Wieso früher nicht schon so Solidasierungen vereinbart wurden? Weil früher die Vereine nicht kollektiv so angegangen wurden und die Betroffenen nicht so sehr geweint haben wie RBL.
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Der Vergleich zum Vandalismus.. ich weiß nicht.. geht m.E. ziemlich am Thema vorbei.
Das betrifft dann wohl eher mich. Sag mir doch mal, wie Du es sonst nennen magst, wenn das Auto oder der Bus von Rangnick oder RBL mit Farbbeuteln oder ähnlichem beschmissen werden.
Wenn ich was von Ultras schreibe, verurteile ich eine ganze Gruppierung ohne genau zu wissen, ob es jemand aus der Szene war. Das Selbe bei Hooligans, Fans ect. Leute die andere gegenstände beschädigen begehen Vandalismus. Nix anderes. -
Was sollen die Profi-Clubs denn tun? Sagen sie findens toll, dass auch körperlich gegen RB-Leipzig Mitarbeiter und Fans vorgegangen wurde? Durch die Aktionen hirnloser Vandalen bleibt denen nix anderes Übrig, als sich solidarisch zu zeigen. Auch im Hinblick auf die Europaweite und Weltweite Außendarstellung.
Aber wir sollten froh sein, dass es diese Vandalen im Fußball gibt. Sonst hätten wir doch nicht so schöne Pyroshows und Choreos in den Stadien. Und die Stimmung wäre nicht mehr so gut, eher so wie in den 80ern und 90ern. Also einen Dank an die, die uns immer tiefer in die Scheiße reiten.Edit:
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Man kann ältren Spielern doch regulär Kündigen. Geht bei allen anderen Arbeitnehmern auch. Mit Kündigungsfrist, aber es geht doch. Sehe darin nicht wirklich nen Nachteil.
Was die hohen Gehälter angeht und die Ablösesummen ist es was anderes. Hat ein Spieler 6 Monate Kündigungsfrist, kann er nicht mal eben im Winter verkauft werden. Das erfordert dann mehr Planung und Weitsicht der Vereine. Dadurch könnten auch die extrem hohen Gehälter etwas fallen.
Zu Bedenken ist aber, dass dies in Deutschland ein Fall ist. Sollte sich hier etwas ändern müssen ist die große Frage, inwieweit dies andere Länder und Verbände beträfe. Das ist für mich die wesentlich spannendere Frage.
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Wenn ich das richtig verstehe, sind die Verträge dann nicht zeitlich befristet. Also genau wie in der freien Wirtschaft dann üblich. Aber auch dort werden Verträge gekündigt, keiner ist ein Leben lang fest an einen Arbeitgeber gebunden. Also wäre es spannend zu sehen, wie dann damit umgegangen wird...
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Beim lesen Deines Posts ist mir grad eine Sache in den Sinn gekommen, welche in meinen Augen das ganze noch um ein vielfaches toppt:
Die Vergabe der FIFA WM 2022 nach Katar. Deutlicher als diese Vergabe der WM kann die Geldgeilheit der führenden Personen der Verbände nicht aufgezeigt werden. Ganz zu schweigen von der Mißachtung der Menschenrechte vor Ort in Katar. Bin mal gespannt wieviel es Katar kostet eine Nationalmannschaft zusammen zu kaufen mit der sie bis ins Finale kommen. Die Schiedsrichter dürften dann auch reich werden dort.
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Dass die Gehälter der Superstars unmoralisch sind ist denke ich unstrittig. Aber wieso sind sie das? Weil Verbände Spieltage so zerfleddern, dass dem Fan das Maximum aus den Taschen gesogen werden kann. Und dann stopfen sie es den reichen Vereinen in den Arsch. Wenn das nicht reicht, kommt ein reicher gelangweilter Scheich oder sonstiger Milliardär und kauft sich seine Spielfiguren zusammen. Oder die "reichen" Vereine machen eben noch mal ein paar Millionen mehr Schulden. Interessiert doch eh keinen.
Trotzdem würde ich mit den Herren Spielern nicht tauschen wollen, denn sie sind Ihr Leben lang Zielscheibe der Presse in den Medien. Dann lieber bescheiden aber glückliche leben.
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Das Problem ist doch, dass die aktuellen leistungen in Verbindung mit einem fiktiven Gehalt gebracht werden. Ist das Gehalt viel zu hoch geschätzt und die Leistung grad mal etwas schlechter, rückt es einen Spieler unnötiger weise ins schlechte Licht. Will gar nicht dran denken was für Ausmaße sowas annehmen kann.
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Mir wäre hier ein härterer Umgang von unserer Führung lieber.
Na, dann lies doch mal was alles geschrieben wurde, als ein Paar wegen der Vorfälle gegen Karlsruhe am Betze angeschrieben wurden.