Der Spieler Sahin sagte im Interview,das es normal nicht richtig sei aus menschlicher Sicht.Aber Menschlichkeit und Profit,das beißt sich.
Auch Tuchel hätte gerne mehr Zeit gehabt,das sagte er aber auch schon vor dem Spiel.Verantwortliche entscheiden,den Schock und die Angst hatten die Spieler.
Beiträge von Elbur
-
-
@weschdkurv,die Antwort hast du doch in Gonzos Beitrag.
Das ist aber auch sehr, sehr vereinfacht dargestellt. In Zeiten von Amazon & Co. kannst du dir einen Eimer einfach im Internet bestellen. Dort ist es völlig egal, ob es jetzt in Deutschland ein BGE gibt oder nicht. Genauso glaube ich nicht, dass es bei importierten Gütern riesige Sprünge geben wird. (Ist die einfache Angebot-Nachfrage-Gleichung im Internetzeitalter überhaupt noch anwendbar? Beide Seiten sind deutlich größer und undurchsichtiger geworden.)
Außerdem wird, wie in vielen verlinkten Artikeln beschrieben, sich der Arbeitsmarkt stark ändern. Für jemanden mit einer Ausbildung in der IT ist die Zukunft so ziemlich gesichert. Aber andere Berufsgruppen könnten komplett wegfallen. Dann ist nicht nur die Ausbildung, sondern auch die Berufserfahrung dieser Menschen wertlos. Nehmen wir mal an, dass in Zukunft große Lagerhallen vollautomatischen von Robotern verwaltet werden. Das wird sicherlich in jedem Lager dieser Welt so sein, aber es genügt ja schon, wenn das die Großkonzerne machen und schon stehen zehntausende Menschen oder mehr auf der Straße (kenne da keine genaue Zahl). Für solche Situationen brauchen wir dringend eine Antwort, wenn wir nicht in ein Chaos stürzen wollen. Ob das BGE die Antwort ist, darüber lässt sich natürlich streiten, klar. Ich persönlich finde ein BGE aber in der Gesamtheit fairer für die Allgemeinheit als dass ich es unfair wegen einer kleinen Gruppe finden würde. Oder umgekehrt, ich glaube, dass es mehr Menschen gibt, die davon profitieren, als Menschen, die das System ausnutzen.
-
Gegenfrage:Was verstehen dann andere nicht,die für das Grundeinkommen sind.Nicht so Ahnungslose wie ich,sondern Wirtschaftsleute.Warum probieren Staaten es teilweise aus?
-
Du hast am Beispiel Plastikeimer argumentiert,das durch das Grundeinkommen kein Angebot entstehen würde.Das liest sich nirgends so,im Gegenteil,wenn Wirtschaftsbosse ebenso in die Richtung GE argumentieren sehen sie dieses Problem wohl ebenso wenig.Und das war der Ausgang deiner Berechnungen.Also wüßte ich nicht was ich dir entgegnen müßte.
-
Ich hoffe auf nen Punkt.
-
Sehr interessant.Zeigt in Finnland jedenfalls,das Menschen trotzdem weiterarbeiten und nicht mit dem Geld sich nen Lenz machen.Man kann zusammenfassen,und das lagerübergreifend denke ich,das sich die Arbeitswelt total wandelt und wir Antworten finden müssen.Ob es der Grundlohn sein wird weiß ich nicht.Aber es muss etwas geändert werden,ein weiter so geht nicht.
@Fensi,dein ausgewähltes Zitat kann ich so voll und ganz unterschreiben. -
Ließ mal den Zeitungsartikel,da äußern sich hochbezahlte Wirtschaftsmenschen.Übrigens der Telekomvv.sieht das Grundeinkommen auch kommen.Da stehen auch Argumente zu deinen 250 Jahren drinn.Oder haben die alle auch keine Ahnung?
-
Sehr interessanter,aktueller Beitrag dazu:Es sehen auch mittlerweile einige Führungskräfte in großen Unternehmen die Veränderungen der Arbeitswelt.Da bin ich ja nicht ganz weltfremd, weschdkurv.
http://m.swp.de/ulm/lokales/ul…he-loesung_-14769008.html -
Und eines stellen die Weisen nicht fest,ist sogar ausgeklammert.Das gerechte Verteilen von Einkommen und Vermögen.Die Kritik an dem Gremium ist deutlich.Musste nur kurz googeln.
Das Eintreffen ihrer Prognosen(Zinsenzwicklung z.B.)desöfteren anders.Den Stein der Weisen haben Sie also auch nicht. -
@weschkurv,Schade das du jetzt vom hohen Ross kommst.Habe nirgends behauptet ein Wirtschaftsweiser zu sein.Aber das Thema an sich ist schon interessant.
Es gibt leider zuviel die in unserer Überflussgesellschaft hinten runterfallen.
Und für die konntest du mir leider keinen vernünftigen Ansatz zeigen.Wenn es einen nicht betrifft,ist es wohl auch keine Priorität.
Der letzte Armutsbericht sagt einiges aus,und das obwohl noch nie soviel Arbeit hatten wie momentan.Das muss einem doch zu denken geben.