Die Auer imponieren mir immer mehr.
Wenn wir den Klassenerhalt schaffen sollten, dann wünsche ich es denen auch von Herzen
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Der FCK hat Charme
Sportlich ist die Lage beim 1. FC Kaiserslautern schwierig - finanziell sowieso. Ein neuer Investor soll alles besser machen. Der Vorstand fühlt sich bei der Suche auf einem guten Weg.Sponsoren und Fans sollen dem FCK neues Geld bringen.
Mittlerweile sind vier Monate vergangen, seit der Vorstand des Fußball-Zweitligisten angekündigt hatte, sich auf die Suche nach einem Investor zu machen. Oder einem strategischen Partner, wie ihn der Vorstand selbst nennt. Diesen neuen Partner, der Millionen in den FCK pumpt, gibt es bis jetzt noch nicht. Aber es gibt immerhin mehrere Interessenten.
Reine Finanzinvestoren unerwünscht
FCK-Vorstandschef Thomas Gries betont, dass es mehrere Kategorien von strategischen Partnern gebe. Zum Beispiel reine Finanz-Investoren. "Das ist aber nicht unbedingt das, was wir uns wünschen." Aber es gebe auch Firmen oder einzelne Personen, die an einer Partnerschaft interessiert seien.Der FCK sucht weltweit nach diesen Interessenten - ein "super-spannender Prozess", wie FCK-Finanzvorstand Michael Klatt findet. "Insbesondere, weil wir die Rückmeldung kriegen: Der FCK hat Charme. Das finden die Leute sexy, das ist eine Marke."
Der "FCK-Weg" als Königsweg?Und so suchen Klatt und Gries auch nach dem "FCK-Weg", wie sie es nennen. Nicht ein großer Investor soll das Geld bringen. Fans und Mitglieder sollen genauso beteiligt werden wie lokale, kleinere Sponsoren. "Damit es uns gelingt, trotz Investor die Tradition, die Werte, für die dieser Verein steht, in die neue Struktur über zu führen", sagt Finanzvorstand Klatt.
Dieser "FCK-Weg" bedingt aber noch etwas anderes: Die Ausgliederung der Profiabteilung aus dem Verein. Das muss in einem Verein mit traditionsbewusster Anhängerschaft wie dem 1. FC Kaiserslautern ganz vorsichtig vorbereitet werden. Denn der Vorstand braucht nach Angaben von Thomas Gries eine Dreiviertelmehrheit auf einer Mitgliederversammlung, um den Weg dafür frei zu machen. Ein Arbeitskreis, in dem auch die Mitglieder mitarbeiten, soll das Thema so vorbereiten, dass die Mitglieder zustimmen können.
Kommt neue Fan-Anleihe?
Auf dem "FCK-Weg" spielt auch die Fan-Anleihe, die der 1. FC Kaiserslautern 2019 zurück zahlen muss, eine Rolle. Möglicherweise soll das Geld durch eine ähnliche Aktion refinanziert werden. "Das wird kein leichtes Unterfangen", ist sich Finanzvorstand Klatt sicher. Deswegen wird es bald erste Informationsveranstaltungen für Fans und Mitglieder geben. Klatt hofft trotz der schwierigen Materie auf Unterstützung: "Wenn ich auf Sitzungen der Fan-Regionen bin, dann sehe ich schon viele Menschen dort sitzen, die bereit sind, den Verein auch weiterhin zu unterstützen."Investorensuche, Ausgliederung, Fan- und Mitgliederbeteiligung - für alle diese Vorhaben braucht der FCK-Vorstand vor allem eines: Zeit. Und deshalb bittet Vorstandschef Thomas Gries auch um Geduld: "Man muss einfach neun bis zwölf Monate einrechnen für solch einen Prozess. Aber ich kann sagen: Wir sind auf dem richtigen Weg."
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2. Bundesliga | 1. FC KaiserslauternPunkten ist für den FCK fast schon Pflicht
Der 1. FC Kaiserslautern steckt mitten im Abstiegskampf der 2. Liga. Am Wochenende müssen die Pfälzer beim Aufstiegskandidaten Union Berlin ran. Für beide Vereine ein richtungsweisendes Spiel.
FCK-Trainer Norbert Meier spricht über den Anschlag in Dortmund
Der 1. FC Kaiserslautern, nach den Siegen der Konkurrenz am letzten Wochenende zwischenzeitlich auf den Relegationsplatz 16 abgerutscht, zeigte beim 2:0 gegen die SpVgg Greuther Fürth am letzten Samstag eine starke Leistung und sicherte sich hochverdient wichtige drei Punkte im in dieser Saison äußerst spannenden Abstiegskampf. Zwischen dem Tabellen-Siebten und Rang 16 liegen nur sechs Zähler. Der Vorsprung des FCK auf den 16. Platz (aktuell Arminia Bielefeld) beträgt weiter zwei Punkte, drei sind es auf den ersten direkten Abstiegsplatz (aktuell der FC St. Pauli). Da zählt jeder Punkt, umso wichtiger ist das Spiel in Berlin.
Meier: "Wir sind alle wach"
Trainer Norbert Meier sagte im "SWR"-Interview: "Das wird spannend bleiben, man sieht das ja auch an der ersten Liga. Wir haben das Szenario, dass urplötzlich sich auch Mannschaften Gedanken machen müssen, die eigentlich schon auf 'sorglos' geschaltet hatten. Aber es sind ja alle wach und wissen das."
Für die Pfälzer könnten die Partien zwischen dem 30. und 33. Spieltag zum Knackpunkt werden. Da warten nämlich mit 1860 München, Karlsruhe, St. Pauli und Aue vier Duelle mit aktuell direkten Abstiegskonkurrenten. Heißt: Der FCK ist nicht auf die Ergebnisse der Konkurrenz angewiesen, sondern kann ganz und gar aus eigener Kraft den Abstieg verhindern.Union Berlin schwächelte zuletzt
Vielleicht kommt das Spiel in Berlin für den 1.FCK genau richtig. Nach zuvor sechs Siegen in Serie spielte Union Berlin eine ganz schwache englische Woche und holte aus den drei Partien nur einen mickrigen Punkt. Viel zu wenig für die Aufstiegsambitionen der Eisernen. Union bleibt weiter auf dem vierten Platz hängen, zwei Zähler hinter dem Relegationsplatz (aktuell Hannover 96).Dennoch spielt Union mit 51 Punkten nach 28 Spieltagen seine stärkste Zweitligasaison überhaupt. Die Mannschaft von Trainer Jens Keller hat definitiv das Zeug, die Saison auf einem Aufstiegsplatz zu beenden. "Die sind voll dabei, die werden jetzt versuchen nach der nicht so erfolgreichen englischen Woche den Bock an der Alten Försterei umzustoßen, da dürfen wir nicht meinen, dass die jetzt irgendwo in der Krise sind", sagte FCK Trainer Norbert Meier auf der Pressekonferenz vor dem Berlin Spiel.
FCK mit schwächster Auswärtssaison in der 2.Liga
Lediglich neun Auswärtspunkte holte die Mannschaft von Coach Meier in dieser Saison. Von den 14 Auswärtsspielen gewann der FCK nur eines – das gab es in der Zweitliga-Historie der Roten Teufel noch nie. Die Pfälzer spielen mit 32 Punkten nach 28 Spieltagen ihre zweitschwächste Zweitligasaison. Ein Sieg in Berlin würde auch diese Bilanz ein wenig aufpolieren.Norbert Meier hat eine eigene Meinung
Bei all den sportlichen Zielen, die der 1. FC Kaiserslautern in Berlin verfolgt, steht das Spiel natürlich auch unter dem Aspekt der Ereignissen unter der Woche in Dortmund. Die Tatsache, dass nicht einmal 24 Stunden nach dem Sprengstoff-Anschlag auf den Dortmunder Mannschaftsbus das Champions-League-Viertelfinal-Hinspiel gegen Monaco ausgetragen wurde, stößt bei Meier auf komplettes Unverständnis: "Der menschliche Aspekt tritt völlig in den Hintergrund, wie Menschen überhaupt so etwas verarbeiten. Es war letztendlich kein Angriff auf den Mannschaftsbus, sondern auf das Leben der Spieler. Und wenn sowas stattfindet, dann weiß ich nicht, ob man einen Tag später wieder Fußball spielen kann, ich glaube persönlich, das nicht." -
Lehman Brothers
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Lauf - masche
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Gut, dann gehst du damit anders um, als ich. Ich meide aufgrund einer best. Erfahrung nun bestimmte Situationen.
So hat jeder seine Reaktion und die muss man jedem zugestehen. -
Sehr schöne Sache!
Ggf. kommen ja 3 bis 4 Spieler mittelfristig nach oben.
Wenn man den Nachwuchs betrachtet: es wäre schlimm, wenn wir mit dem Potenzial im Rücken nun diese Saison vergeigen würden.
Also A-Team: haut euch rein..... -
Ein gezielter Anschlag aufs Leben wars nicht, dazu und das sieht man an den Schäden am Bus wars, wars nicht zielgerichtet. Es war ein Anschlag auf die Lebensqualität an sich und da dürfen sich die Dortmunder in eine Reihe stellen mit Weihnachtsmarktbesuchern, Fluggästen etc. die sehr mittelbar betroffen sind.
Maggo, ich respektiere komplett deine Meinung.
Aber Angst ist rational bzw. relativ nicht zu packen, wenn Du ggf. mal selbst in die Lage kommst wirst du es vielleicht anders sehen.
Und ja jeden Tag im Auto ist es theoretisch gefährlicher, aber davor haben wir halt keine Angst mehr.Aber zum Punkt oben: das sehe ich anders. Lt. Polizei war die Bombe mit Metall gespickt, Reichweite 100m, ein Splitter ist im Bus in einer Kopfstütze eingeschlagen. Wäre dort jemand gewesen, so Polizei, wäre er ziemlich sicher schwer verletzt getroffen worden. Also: Anschlag aufs Leben! Meine Meinung.
ZitatOffenbar entgingen die Profis von Borussia Dortmund nur mit Glück einer viel schlimmeren Katastrophe. Die Sprengsätze, mit denen der BVB-Bus am Dienstagabend angegriffen wurde, waren laut Bundesanwaltschaft mit Metallstiften bestückt. Einer habe sich in eine Kopfstütze im Mannschaftsbus gebohrt.
Frauke Köhler, Sprecherin der Bundesanwaltschaft, nannte schockierende Details: "Die Sprengsätze waren mit Metallstiften bestückt. Einer bohrte sich im Bus in eine Kopfstütze. Wir können also von Glück sprechen, dass nicht mehr passiert ist. Die Sprengwirkung umfasste mehr als 100 Meter. Zündmechanismus und Art des Sprengstoffs werden untersucht."