Beiträge von Ostalb-Devil

    Bei allem Gedenken und Dank an Fritz Walter.


    Aber der Verein denkt schlicht und einfach viel zu viel über die Vergangenheit nach. Man kann den Fußball der 50er Jahre nicht mit dem kommerziellen Fußball von heute vergleichen.


    Die heutige Spielergeneration kann man nur mit einem motivieren: Geld. Und das haben wir nicht. Wir können nur höchstens vereinzelt ein paar Spielern als Leiter auf dem Weg zum Geld dienen. Aber wie willst du Spieler motivieren, für die es eben nur zur 3. Liga reicht?

    Und dann kannst du noch die Frage stellen -- ob es in L3 eher für unten oder oben reicht :(

    Selbst die 11mio Invest wird uns das Problem nicht nehmen - wir fahren uns gerade im Sumpf fest.

    Interessant, was du zu den Spielern schreibst. Ich kann das nicht beurteilen, weil ich diese Spieler vor ihrem Engagement beim FCK nicht beobachtet habe. Ohne Notzon in Schutz nehmen zu wollen, kann man ihm aber nicht vorwerfen, dass die Spieler nicht mehr das abrufen, was sie vorher gezeigt haben. Für den Charakter kann man ihn wirklich nicht verantwortlich machen. Vielleicht braucht es einen Übungsleiter, der öfters mal die Peitsche auspacken.

    Zu den Spielern: viele Einzelne ergeben noch lange kein gutes Ganzes - wurde aufgrund Plan verpflichtet oder nach Verfügbarkeit von Spielern? Wer hat den neuen Mann ausgesucht? Und siehe Mannheim-Spiel er hat dort die Peitsche ausgepackt. Ist das schon wieder abgenutzt? Es ist doch zum verzweifeln. In Meppen erleben wir nun wohl immer unsere Tiefpunkte. Im Hinblick auf Hansa bin ich echt sehr negativ eingestellt. Mit einer Leistung wie vom WE erleben wir da ein Waterloo.

    Ich mein: neuer Trainer, Finanzielle Unsicherheit deutlich gemildert -- soll wirklich das schwierige Umfeld schuld sein, also unsere Erwartungen? Das wäre echt sehr billig.

    Zu Merk noch:

    ich weiß man könnte sagen alles heiße Luft.

    Aber sein Auftritt gestern war wirklich gut, packend und deutlich. Er mag sich ggf selbst überschätzen, was die Wirkung von F Walter auf das Team anbelangt, aber der Auftritt und das gesagte, dass kann ich 100% unterschreiben.

    Schobbeschorle2

    in vielem kann ich deinen Post teilen,

    aber in der Personalie Notzon muss klar sein - wenn er nun weiter dabei bliebt, ist auch klar dass er die Zu- und Abgänge in der WiPause planen wird. Entweder man trennt sich kzfr - oder lässt ihn weiter machen und hofft auf Besserung -- kurz vor der WiPause macht überhaupt keinen Sinn. Eine Hoffnung die nun leider die letzten Jahre auf dem Platz nicht und nie bestätigt wurde. Viele vielleicht einzelne gute Zugängen ergeben halt kein team.


    Krass ist doch wirklich: seine Zielsetzung Aufstieg vs. Tabellenplatz UND Verhalten auf dem Platz des teams.

    Es ist ja schön, wenn Konstanz da wäre - aber dafür brauchts dann halt die richtigen Leute auch am Platz. Konstanz um der Konstanz Willen bringt auch nix. Und er sagt schon zurecht, er hat momentan keine Argumente die für ihn sprechen, was die Ergebnisse auf dem Platz anbelangen.


    EdIt:

    und die Ruhe im Umfeld, die bringt uns auch nicht viel, wir brauchen kzfr Ergebnisse in Form von Punkten.

    mittlerweile sollte man aber wissen, dass Robert Wischemann an dem Tag nicht über die Fülle seiner Kräfte verfügte.

    Hier ein Zitat von HP Briegel - er hat sich damals gestellt. Und nicht vergessen sollte man auch, dass er ein Pol gegen Atze F war zu der Zeit - sonst wäre der FCK vielleicht schon früher.... aber egal


    Im Sep­tember 2002 leis­tete Vor­stands­mit­glied Robert Wie­sche­mann den Offen­ba­rungseid. Vor lau­fenden Kameras ver­zet­telte er sich und sagte: „Wir haben ein Defizit an Durch­blick – alle!“

    Das war sehr unglück­lich. Aber man muss dazu sagen, dass Herr Wie­sche­mann krank und nicht voll bei Kräften war. Nor­ma­ler­weise hätte er es rhe­to­risch mit jedem auf­nehmen können

    https://11freunde.de/artikel/e…kein-r%C3%BCckgrat/568057

    Ehrlich gesagt kann ich das Wort Solidarität nicht mehr hören. Es wird überstrapaziert. Hygiene und Abstand sind für mich normal und haben nichts mit Solidarität zu tun. Du sprichst aber auch eher die Feiern an. Natürlich muß man sich fragen, ob dies sein muß. Aus Sicht der Feiernden, aber auch aus Sicht derer, die daran verdienen. Bei Bibelkreisen und Chören ist es gesondert zu betrachten. Aber Partys und Feiern, da geht es nicht nur um den Spaß. Ebenso Konzerte und Großveranstaltungen. Natürlich ist da die Gefahr größer, dass sich das Virus ausbreitet. Aber wie lange willst Du denn alles dicht machen? Und von Woche zu Woche schauen, was man wo darf und was nicht.

    Im Sommer waren es die Urlauber, die man gefaltet hat, weil sie doch auch mal auf Urlaub verzichten können, zum Wohle Aller. Jetzt sind es die Feiernden, die angegangen werden. Muß es sein, dass man sich trifft? Ich sage ja, denn der Mensch braucht auch etwas für die Seele. Die einen gehen feiern, die anderen ins Stadion um neue Kraft fürs Leben zu tanken. Ich selbst spiele Dart in der Liga in Köln und hier wird gerade beraten die Saison wieder aus zu setzen, weil die Beschränkungen so angezogen wurden. Dabei mache ich aber nicht den Feiernden einen Vorwurf. Ich kann das voll verstehen. Im Frühsommer war ich oft in Holland, weil dort das Lebens spürbar lebenswerter war, als die Beschränkungen dort locker waren. Wenn man Beschränkungen auf Grund von Zahlen, die objektiv und nachvollziehbar wären, einführen würde könnte ich gut damit leben. Aber rein positiv getestete Personen als Grundlage zu nehmen ist schlicht falsch. Das wurde in der Vergangenheit auch nie so gehandhabt. Da waren immer noch andere Faktoren wichtig. Das fehlt jetzt vollkommen.

    Und noch was zu Feiern: Wenn jemand einen wichtigen Geburtstag hat, sagen wir den 50sten, soll er den in ein paar Jahren feiern? Oder wenn ältere Menschen runde Tage feiern, die definitiv nie wieder kommen, dürfen sie dies nun nicht mehr so tun wie sie vielleicht wollen.

    Wenn die Vorschriften von so vielen befürwortet werden, wieso macht man diese dann nicht freiwillig? Niemand wird gezwungen auf Feiern zu gehen, in Bars, Kino, Konzerte ect. Aber das wäre doch kein Problem, wenn 90% für die Beschränkungen sind. Und draußen schützt sie ja dann Ihre Maske. Dann könnte man sehen, wie viele wirklich dahinter stehen oder nicht. Viele trauen sich schlicht nicht Kritik zu äußern, weil sie angefeindet werden.

    zum Thema Holland: ggf der leichte Umgang damit auch nicht förderlich. Laut meinem Kollegen in den NL, wird seit heute auch über die Möglichkeit einer Ausgangssperre in bestimmten Städten dort diskutiert! Weil man der Situation nicht mehr Herr wird. Zb Den Haag.