Beiträge von Max

    alle 3 monate den nickname zu ändern wie es in eurer fraktion üblich ist,zeugt nicht gerade von respekt

    den anderen gegenüber.es ist eher eine versuchte verarschung.


    Ich denke, diese Anschuldigung geht an der Sache vorbei.

    I c h habe Rita gebeten, nach einem Jahr Abstinenz wieder hier mitzumachen.

    Nach Zögern hat sie eingewilligt.

    Sie hat aber hier im Forum von aller Anfang auch gesagt, dass sie schon einmal hier war und auch gleich verraten, wer sie ist.


    Man kann sich aber hier im Forum nicht nach einem Ausstieg mit dem alten Nickname zurückmelden. Deshalb die RoteRita.

    Aber das hat sich ja nun erledigt.

    Ich habe ein schlechtes Gewissen, dass ich sie ermuntert habe.

    Mir ist vorerst auch einmal die Lust vergangen.


    Wenn alle beim FCK so miteinander umgehen, dann wundert es mich nicht, dass es einen stetigen Abstieg gab.

    Ich habe nicht vor, eine lange Stellungnahme zu schreiben.

    Aber eins möchte ich anmerken. Weil es mich geärgert hat.

    Als die Rote Rita (Teufelsbraten ) ein come back hier im Forum feiern wollte, wurde sie nach ihrem - meiner Meinung nach - sachlich gehaltenen Post von Usern so dermaßen persönlich angegangen , dass ihr eigentlich gar keine andere Wahl blieb, als nach kurzer Zeit wieder das Handtuch zu werfen.

    So sollte man auch in (a)sozialen Medien nicht miteinander umgehen.

    Jede Meinung hat Respekt verdient.

    Die Sinnhaftigkeit der Regel ist zurückzuführen auf eine Zeit, in der die Mannschaften noch tatsächlich Vereine waren und - trotz finanzieller Einwirkungen - ihren Zweck als solchen erfüllt haben. Nach und nach hat sich das gewandelt, aus den Profiabteilungen wurden immer mehr eigenständige Unternehmen im wirtschaftlichen Sinne


    Du magst ja Recht haben, der Verein in der derzeitigen Form wird bald in Frieden ruhen.

    Wenn ich dann allerdings weiter denke--- was bedeutet das für den Fan?

    Wie soll mich so eine Firma noch emotional berühren?

    Ich bin dann kein Mitglied, also Teil dieses Vereins mehr, der auch mitbestimmen darf, sondern nur noch Kunde, Konsument, der sich Fußball anschaut, weil ihm der Sport gefällt, weil er einfach schöne Spielzüge und spannende Szenen sehen will.

    Warum aber soll ich dann Lautern-Fan sein, was ich momentan mit einem Aufkleber auf meinem Auto bezeuge?

    Soll ich mir dann das Firmenlogo des Investors ans Auto kleben, z.B. Redbull?


    Dann kann ich auch zum FC Bayern gehen und mir CL anschauen.


    Dann aber wird Vieles wegbrechen: Leidenschaft, Solidarität zum Verein, Freud und Leid.

    Kein Mitzittern und Mitfiebern, keine Enttäuschung, kein Jubel.

    Dann wird mir Vieles wurscht sein.


    Dann kann ich mich auch ganz ausklinken. Und mir eine Tiersendung ansehen.

    Es gibt eine äußerst interessante Parallele:

    Genau so wie momentan beim FCK war es damals bei 1860:

    Man steht mit dem Rücken zur Wand und außer der Insolvenz ist die einzige Alternative ein anrüchiger Investor.

    Die Probleme, die daraus entstehen, kann man bei den Löwen in den letzten Jahren gut verfolgen.

    Aber Probleme wird es auf jeden Fall geben, egal wie man sich entscheidet.


    Allerdings könnte es auch weit positiver als bei den Löwen laufen, wenn es dem Russen gelänge, wirkliche Fachleute für den sportlichen Bereich zu finden.

    Wenn nicht er selbst und seine Leute auch die sportlichen Entscheidungen fällen würden --- wie Hasan bei 1860.


    Die 60er können aber sehr gut als Entscheidungshilfe dienen. Jeder kann sich an diesem Vorbild seine Meinung bilden.

    Und dass da noch ein enormes Potenzial schlummert



    Das allerdings glaube ich überhaupt nicht.

    Mit abnehmendem sportlichen Erfolg wird auch die Zahl der Mitglieder deutlich zurück gehen.

    Ich bin in den 90er Jahren Mitglied geworden, als der Stern des FCK geleuchtet hat.

    Warum nur sollte heute einer aus Bayern oder einem anderen Bundesland Mitglied werden?

    Ich sehe die Zahl der Mitglieder des FCK ( 18000, ich bezweifle, dass es mittlerweile noch so viele sind ) für einen Verein dieser Größenordnung sehr hoch.

    Der Jahn in Regensburg hat 3000 Mitglieder.

    Die Stadt entspricht in etwa der Größe von KL.

    Das zeigt, dass der FCK vor allem durch seine sportliche Strahlkraft Mitglieder binden konnte - und sie jetzt eher verlieren wird.


    Durch eine lebenslange Mitgliedschaft kann man nur sehr kurzfristig Geld binden, das aber später wiederum fehlen wird.

    Das ist vergleichbar mit Krediten, die einem später auf die Füße fallen.

    Sie haben sich einen Plan zurecht gelegt den sie nun verfolgen.


    Es ist der einzig verbliebene Weg



    Nur - ich bin recht skeptisch, ob dieser Weg tatsächlich gangbar ist:

    - an den Ankerinvestor kann ich einfach nicht glauben, weil ich nicht glauben kann, dass ein Investor am Ende dieses Weges Profit für sich erkennen kann. Vielleicht täusche ich mich.

    - und die Zukunft mit zinsträchtigen Krediten zu finanzieren, ist dauerhaft einfach nicht möglich.


    M e i n e Logik sagt mir, dass dieser Weg im Unterholz zu Ende geht.

    Hoffentlich bin ich auf dem Irrweg.

    Man sollte ihnen da oben zugute halten, dass sie in einer ziemlich bescheidenen Situation sind.

    Nichts - vor allem im sportlichen Bereich - hat gezündet.

    Und wenn nichts vorwärts geht, dann ist man halt auf Durchhalteparolen angewiesen.

    Es ist nicht angenehm, sagen zu müssen:

    "Wir wissen selbst nicht, wie es weitergehen soll."

    Bei Osawe weißt du nie, was du bekommst.

    Man hätte aber Correia behalten sollen.

    Der wurde gerade beim Kicker zum fünftbesten Innenverteidiger der 2. Liga gewählt, in der Kategorie "herausragend" eingestuft, mit einer Zweikampfquote von ca. 65 Prozent.

    Und auch nur in 2 Spielen wegen Verletzung ausgefallen.