Ich spreche hier doch nicht von personellen Konsequenzen, hier gehts doch auch um solche Fagen, wie man zusammenarbeitet, welche Kompetenzbereiche jeder in seiner Verantwortung abdeckt. Das war in der letzten Saison ein einziges Durcheinander und viele Köche durften im gleichen Brei rühren, was dann ja auch zum desolaten Ergebnis beigetragen hat. Auch das Thema Außendarstellung sollte in angriff genommen werden auch wenns vielleicht keinen direkten Einfluss auf die Leistung auf dem Platz hat. Ich hab das aber alles auch schon mal geschrieben, vielleicht zum Teil bevor du eingestiegen bist.
Ich gebe dir recht. Absolut. Da gehören Dinge verändert. Es ist ja auch eigentlich keine Kunst, die Missstände erkannt zu haben. Es hätt an sich also ein "Smiley" gereicht, damit hier nicht zu viel geschrieben wird.
Aber du hast das Entscheidende fett markiert. Das Wie! Die Frage nach dem "ob" stellt sich also nicht. Aber es bräuchte doch vor allem Visionen, um die Frage nach dem "wie" zu klären. Die sehe ich bisher nicht so wirklich. Oder ich versuch meine "Bedenken" mal anders auf den Punkt zu bringen. Es ist zwar richtig, den Finger in die Wunde zu legen, aber ohne Verbandsmaterial brennt der Finger in der Wunde auf Dauer auch nur wie ne Sau ohne Heilung zu bewirken. Dabei kommen schon so viele Interna in Umlauf, dennoch fehlt mir der tiefere Einblick, an welchen Hebeln man da genau ansetzen müsste.
Leichter tu ich mir im Bereich Öffentlichkeitsarbeit. Da scheint mir eine Verbesserung zu bisher Geleistetem recht leicht umzusetzen sein. Auch wenns da die letzten 4 Wochen nix zu bemängeln gab. Aber da würd ich mir oft schon wünschen, dass man da weitsichtiger und überlegter vorgeht. Einfach, weil während so einer Saison durch schlechte Kommunikation immer wieder Nebenkriegsschauplätze auftauchen, die auf die sportliche Leistung Einfluss haben könnten. Aber is das der Weisheit letzter Schluss? Ich glaube wir sind uns einig, dass die strukturellen Probleme des FCK tiefer im Fleisch sitzen, um das obige Beispiel mit der Wunde und dem Finger nochmal aufzugreifen.