Man oh man jetzt habe ich nichts zu meckern. War bestimmt nur Glück 😉
Beiträge von TuxRacer
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RIP Hulk Hogan.
So kontrovers er auch war, sowohl im Ring als auch hinter der Bühne. Man kann nicht leugnen, dass er das Wrestling salonfähig gemacht und in die Wohnzimmer der Welt getragen hat.
Ohne ihn wären die großen Shows der 80er und 90er niemals so groß geworden. Seine Präsenz, sein Charisma und sein „larger than life“ Charakter haben Wrestling für immer geprägt.
Auch mit allen Schattenseiten bleibt er eine Legende.
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Den Gegner nach 27 Sekunden zu einer Notbremse zu bringen ist kein Verdienst? Und keiner spricht über großen Fußball, sondern wir sprechen immer noch über Zweitliga-Spiele. Und man stellt das Konzept bei einer roten Karte um. Vor allem wird der Fokus mehr auf die Abwehr gelegt, was es der anderen Mannschaft nicht unbedingt leichter macht. Und wenn das nach 27 Sekunden passiert, sind die anderen 10 Mann noch frisch, sodass sich ein Unterschied auch durchaus erst später im Spiel bemerkbar machen kann.
Du würdest es umgekehrt ja auch nicht entschuldigen wenn wir direkt nach unserer roten Karte auseinanderfallen würden und der Gegner zur Halbzeit 3:0 führen würde.
Natürlich war’s ein Verdienst, den Gegner nach 27 Sekunden zu so einem Fehler zu zwingen, aber daraus dann 90 Minuten Alibi-Fußball zu machen, ist halt wenig. Ja, zweite Liga, kein großer Fußball und genau deswegen erwarte ich wenigstens, dass man Überzahl auch mal kreativ nutzt. Stattdessen haben wir Fürth lange im Spiel gelassen und nur das Nötigste gemacht.
Dass das 3:0 am Ende steht, verdanken wir mehr der Blödheit des Gegners als unserer eigenen Klasse. Pflichtsieg, aber keine Leistung, auf die man sich groß etwas einbilden sollte.
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Mein Gott, wie hier wieder mal krampfhaft nach Ausreden für den Sieg gefunden wird. Es haben schon genug Fußballspiele gezeigt, dass ein Platzverweis nicht unbedingt ein spielentscheidender Faktor ist. Auf solche Situationen muss jede Profi-Mannschaft vorbereitet sein.
Naja, so tun als wäre die Rote Karte kein Faktor, ist schon abenteuerlich. Wenn du nach 27 Sekunden nur noch zu zehnt spielst, ist das ganze Konzept im Eimer und da kann sich auch keine Profi-Mannschaft drauf vorbereiten. Fakt ist: Wir haben aus der Überzahl nicht viel mehr gemacht als nötig. Glanzlos, einfallslos, aber eben effektiv. Wer da jetzt von großem Fußball spricht, hat wohl ein anderes Spiel gesehen.
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Jo, 3:0 auswärts liest sich super, aber mal ehrlich: ohne die Rote Karte nach 27 Sekunden wäre das ein ganz anderes Spiel geworden. Fürth hat sich selbst gekillt, und wir haben’s dann halt irgendwie genutzt. Aber kreativ war das von uns nicht wirklich. Ballgeschiebe gegen zehn Mann, bis Fürth irgendwann nicht mehr laufen konnte.
Klar, Prtajin macht seine Buden und gut so, aber spielerisch war das trotzdem ziemlich einfallslos. Gegen eine normale Mannschaft in voller Besetzung hätte das nach dem Auftritt auch ganz schnell in die Hose gehen können.
Fazit: Pflichtsieg, mehr nicht. Die Tabelle freut’s, die Leistung eher weniger.
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Ganz ehrlich: die Nationalmannschaft ist seit 2018 in der Dauerkrise, und es ändert sich nichts. Wir reden seit Jahren davon, dass wir endlich einen echten Rechtsverteidiger und einen klassischen 9er brauchen und was haben wir? Havertz als Notlösung und Füllkrug, der zwar Einsatz Zeigt aber nur deshalb spielt, weil es keine Alternativen gibt.
Dazu kommen Spieler wie Rüdiger die entweder außer Form oder schon über ihren Zenit sind. Das ist keine Basis, um mit den Topnationen mitzuhalten.
Schaut euch mal Spanien, Frankreich oder England an: Da kommen jedes Jahr neue Talente mit Weltklasse-Potenzial. In Spanien haben in den letzten Monaten Lamine Yamal oder Nico Williams richtig durchgestartet, auch Álex Baena spielt sich fest. Frankreich wirft mit Zaïre-Emery, Barcola, Doué oder Leny Yoro gleich mehrere junge Spieler auf Topniveau ins Rennen. Bei uns? Außer Musiala, der ironischerweise in England ausgebildet wurde, ist da nicht viel.
Das Problem sitzt tiefer: Im deutschen Nachwuchs wird immer noch zu viel auf Sicherheit, Taktik und Ballbesitz gedrillt, aber kaum auf Kreativität, Mut und Tempo. Genau das fehlt uns jetzt im Vergleich zu anderen Nationen.
Und bitte: Spielpraxis ist wichtig, Qualität setzt sich immer durch. Yamal, Zaïre-Emery oder Bellingham mussten auch nicht erst 100 Spiele sammeln, um auf Topniveau abzuliefern. Wenn jemand wirklich gut genug ist, zeigt er es sofort.
Fazit: Wir haben zwar ein paar gute Spieler, aber keine Generation mehr, die auf Augenhöhe mit den Besten der Welt ist. Solange da kein echter Umbruch in der Ausbildung passiert, bleiben wir eine Mannschaft, die höchstens auf Glück hofft aber nicht mehr aus eigener Qualität überzeugt.
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Sinsheim ist jedenfalls gepflegter und du kannst danach direkt noch in Therme oder ins Technikmuseum. Da bekommst du schon was geboten. 😉
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Da sieht man das Leverkusen und Stuttgart einen sehr guten Deal mit den Engländern gemacht haben.
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Immerhin: Beide Mannschaften haben es geschafft, die Fans in Sachen Nervenstärke auf Champions-League-Niveau zu trainieren.
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Auch Anfang wirkte zum Ende seiner Amtszeit doch recht dünnhäutig und abgekämpft. Ob da die Aussage/Forderung bzw. Ruf nach dem "unbedingten Aufstieg" eine Rolle spielte, als man sich zur Winterpause in einer aussichtsreichen Tabellenposition befand und es den Verantwortlichen danach wieder nicht schnell genug gehen konnte?
Anfang hatte wohl über einen möglichen Nachfolger per Flurfunk erfahren. Wie würdet ihr reagieren das ihr trotz gutem Tabellenplatz nach einem Nachfolger von dir gesucht wird?