Beiträge von Cantona7

    Nachdem sich der Waldhof bereits gestern für eine neue Abstimmung unter den Drittligateams zur Fortsetzung der Liga stark gemacht hat, zieht heute auch der FCK nach und spricht sich offiziell für eine neue Abstimmung aus:

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    Kaiserslautern (dpa/lrs) - Im Streit um die Fortführung der 3. Fußball-Liga hofft der 1. FC Kaiserslautern auf ein neues Mitspracherecht der Clubs. "Wir sind unter den gegebenen Umständen dafür, dass noch einmal abgestimmt wird", teilten die Pfälzer am Dienstag auf Anfrage der Deutschen Presse-Agentur mit, ohne dies genau zu begründen. Bei der letzten Abstimmung hatte sich der vierfache deutsche Meister enthalten und für ein "Miteinander" in der schwierigen Situation plädiert.


    Der Deutsche Fußball-Bund (DFB) hat am Montag seinen neuen Rahmenterminplan in der Corona-Krise veröffentlicht und will noch im Mai mit der umstrittenen Fortsetzung der 3. Liga weitermachen. Vorbehaltlich der Freigabe durch Bund und Länder soll es am 26. Mai wieder losgehen, bevor die verbleibenden elf Spieltage in fünf Englischen Wochen bis zum 30. Juni durchgespielt werden sollen.


    Knapp die Hälfte aller Clubs hatte zuvor für einen vorzeitigen Abbruch der Saison votiert. Einige Drittligisten haben sich mit den DFB-Regularien für die Fortsetzung des Spielbetriebs noch nicht abgefunden und erneuerten ihre Kritik an den Plänen des Verbandes. So monierte Geschäftsführer Mario Kallnik vom 1. FC Magdeburg das Vorhaben des DFB, neutrale Spielorte zuzulassen, sollten einige Stadien gesperrt sein. "Das ist für mich klare Wettbewerbsverzerrung und hat mit Fußball nichts mehr zu tun", sagte er der "Volksstimme" (Dienstag).

    süddeutsche.de (12.05.20)

    Am Ende stehen soviele Nachholspiele und englische Wochen a. G. von häuslicher Quarantäne der Teams auf dem Plan dass man mit den angedachten Testungen zweimal pro Woche gar nicht mehr hinterherkommt. Doch, macht völlig Sinn oder wie es Fritz Wöss damals schon in seinem Roman richtig auszudrücken wusste: "Freunde, wollt ihr ewig spielen?"

    Es ist wirklich beruhigend zu wissen dass der Solidaritätsgedanke im deutschen Fußball derart groß ist, dass man durch die Rückkehr zum Spielbetrieb in den beiden höchsten deutschen Spielklassen bereit ist die breite Basis vor solche Probleme zu stellen. Für mich persönlich ist und bleibt es eine absolute Farce von der sich viele Vereine wohl nicht erholen werden.

    Maggo, ich bin bei dir - erst Recht vor dem Hintergrund dass Skandale schon immer die Auflage gesteigert haben. Mittlerweile fällt es mir bei der Omnipräsenz der „Hetzmedien“ auch selbst immer schwerer eine eigenständige Objektivität zu wahren bzw. die Dinge realistisch oder mit einem angemessenen Grad an Nüchternheit zu betrachten.


    Man ist mittlerweile medial fast schon so indoktriniert, dass man sich im Bezug auf COVID19 auf einer Welle von Angst, Unsicherheit u. Skepsis bewegt, die täglich neuen Nährboden erhält wenn man als mündiger Bürger versucht auf dem Laufenden zu bleiben. Und ja, ich empfinde es ebenfalls als Sauerei wie diese Presse z.T. mit einer aktuell ohnehin schon maßlos überforderten und verunsicherteren Bevölkerung spielt und immer weitere zwischenmenschliche Gräben schürt.


    Zum sportlichen: Der Kicker meldet heute Abend dass neben den drei positiven Befunden aus Köln, bei mindestens vierzehn anderen Vereinen kein weiterer, positiver Befund diagnostiziert werden konnte.

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    Nach kicker-Recherchen gibt es mittlerweile sogar bei 14 Vereinen negative Resultate. Undurchsichtig ist die Situation nur noch an drei Standorten. Während der FC Augsburg erst am Freitag und Samstag die Spieler und den Betreuerstab untersuchte und die Ergebnisse noch nicht bekannt sind, argumentieren Borussia Mönchengladbach und RB Leipzig, dass sie keine Zwischenergebnisse zwischen den Testreihen bekanntgeben beziehungsweise sich nur im Wochenrhythmus äußern wollen.


    Quelle: https://www.kicker.de/774913/a…ga_klubs_ohne_corona_fall

    Heute drei positiv bestätigte Fälle beim FC Köln wobei verständlicherweise keine Namen genannt werden bzw. auch weitere Mitarbeiter oder Teile des Funktionsteams betroffen sein könnten.


    Die erste Konsequenz: 14-tägige häusliche Quarantäne für die Betroffenen sowie die unmittelbaren Kontaktpersonen u. wie geplant weitere Tests innerhalb des Teams die wie, in der Presse berichtet, nahezu täglich durchgeführt werden.


    Ich weiß nicht aber spinnt man den Gedanken weiter dass die drei positiven Tests nicht heute, sondern 1-2 Tage später festgestellt worden wären, während man zeitgleich am Wochenende ein hypothetisches Bundesligaspiel durchgeführt u. ggf. weitere Personen angesteckt hätte, lässt mich doch sehr an der These zweifeln dass man so wirklich dazu beiträgt den Virus einzudämmen.

    Die Bundesliga erwägt nach einer heutigen Videokonferenz aller 36 Proficlubs ab Anfang Mai die Saison mit weiteren Geisterspielen fortzusetzen:

    Zitat

    Der Beschluss auf der Mitgliederversammlung war nur noch Formsache: Die 36 Profiklubs haben wie erwartet die vom DFL-Präsidium empfohlene Ausweitung der Liga-Pause bis mindestens 30. April abgesegnet. Nach kicker-Informationen ist der Plan, am ersten Mai-Wochenende mit Geisterspielen wieder einzusteigen.

    Quelle: Kicker.de

    Zurück zu unserem kommenden Auftritt in Magdeburg: Der DFB rät nun an die Partie zu verlegen und nicht als Geisterspiel vor leeren Rängen auszutragen.

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    Unterdessen haben die Landeshauptstadt Magdeburg und das zuständige Gesundheits- und Veterinäramt am späten Montagnachmittag eine Anordnung erlassen, in deren Rahmen sie bis auf weiteres die Austragung von Veranstaltungen mit mindestens 1.000 Zuschauern untersagen. Betroffen ist unter anderem das Heimspiel des 1. FC Magdeburg am Samstag gegen den 1. FC Kaiserslautern. DFB und Vereine sind nun in Abstimmung, wie mit dem Spiel verfahren wird.


    Der Ausschuss 3. Liga hat sich in seiner heutigen Sitzung grundsätzlich dafür ausgesprochen, in solchen Fällen die betroffenen Partien zunächst eher zu verlegen statt Geisterspiele auszutragen. Hintergrund ist die besondere wirtschaftliche Sensibilität in der 3. Liga, in der die Erträge aus dem Spielbetrieb signifikant für die finanzielle Stabilität der Klubs sind und mehr als 21 Prozent der jährlichen Gesamteinnahmen ausmachen. Aktuell wird geprüft, inwieweit die Empfehlung des Ausschusses umgesetzt werden kann.


    Quelle: dfb.de

    Am meisten Sorge bereitet mir die Tatsache dass Herr Schommers in diversen Auftritten vor den Kameras oder der Presse auf mich persönlich immer einen etwas abgehobenen u. äußert von sich selbst überzeugten Eindruck hinterlässt.


    Die fraglichen Wechselspiele seit Wochen, das (bis auf gestern) fast schon mutwillige Festhalten an einem zu keinem Zeitpunkt fruchtenden 4-3-3 System, die Nichtberücksichtigung von Spielern wie bspw. Skarlatidis etc/pp...hinter all diesen Themen scheint bei mir mittlerweile eine Art Lernresistenz bzw. eine "Ihr habt doch sowieso keine Ahnung, ich bin hier der Trainer!" Attitüde dahinterzustecken die BS ohne Rücksicht auf Verluste durchzudrücken versucht.


    Ich kann mich auch täuschen aber ich erlebe in meinem beruflichen Umfeld oftmals ähnliches wo die Verantwortung für Geschäftsprozesse in Händen derer liegen die oftmals nur wenig Berührungspunkte damit haben, Situationen nur bedingt einschätzen/nachvollziehen können aber am Ende dennoch die Verfügungsgewalt darüber genießen bzw. generell nicht an einem Diskurs/Kompromis interessiert sind und despotisch ihre Entscheidungen treffen die nebenbei gesagt oftmals am eigentlichen Ziel völlig vorbeischießen.


    Wie gesagt ich hoffe dass ich mich in dieser Wahrnehmung täusche aber das dahingehende Gefühl kann ich aktuell nicht verleugnen.

    Die einzige Hoffnung die ich persönlich (...auch gerade nach der Causa Ehrmann oder den damalig suspendierten Spielern) habe, ist dass das Team Merk auch einem Herr Notzon nicht die bedingungslose Nibelungentreue halten wird und seine Position ganz genau auf den Prüfstand stellt bzw. sich schon jetzt nach personellen Alternativen umschaut, egal wie sich die Vertragssituation gestaltet. Hier würde ich aus der Ferne betrachtet auch Herrn Voigt a.G. seiner damaligen Rolle in Braunschweig gewisse Kernkompetenzen zusprechen wollen.


    Unser heutiger Kader wirkt auf vielen Ebenen erneut völlig unausgewogen, und das geschieht in diesem Jahr bzw. unter der "Ägide" von BN auch nicht zum ersten Mal. Was bringen uns dann letzten Endes die von ihm zitierten wirtschaftlich wichtigen und notwendigen Transfererlöse aus den letzten Jahren wenn wir in der Folgesaison stets noch schlechter dastehen, der Verein trotzdem mit einem Liquiditätsengpass von 12 Mio. plant und wir sportlich mittlerweile sogar an der Pforte der Regionalliga anklopfen?


    Eine gewisse Selbstreflexion ist nicht jedem gegeben und eventuell hatte er dabei auch mit Martin Bader den richtigen Lehrmeister, denn dieser wurde ebenfalls nie müde auf seine "Erfolge" zu verweisen die sich letzten Endes und bis auf wenige Ausnahmen mehrheitlich als die berühmten Rohrkrepierer erwiesen haben.