Beiträge von Cantona7

    Eindrücke: Vom kämpferischen-/läuferischen Einsatz unermüdlich, guter Zweikämpfer, charakterlich laut den Eindrücken aus den Fürther-Fanforen in den vergangenen vier Jahren dort ebenfalls einwandfrei. Positiv: Mit 24 Jahren noch nicht im „Rentenalter“ angekommen, ablösefrei.


    Fußballerisch und technisch allerdings limitiert, von einem Fastabsteiger verpflichtet. Würde mich wundern, wenn er uns auf der Rechtsverteidigerposition oder auf der rechten Schiene auf‘s nächste Level hieven würde. Könnte durch seine Spielweise trotzdem zum fußballerischen Stil von Lieberknecht passen.


    Ich gebe ihm trotzdem eine faire Chance und sage Herzlich Willkommen.

    In Klement sehe ich nicht den Abzockertyp, der darauf aus ist, für laue „Leistungen“ den maximalen Ertrag rauszuholen.

    Gibt es beim FCK einen Mitarbeiter (m, w, d), der psychologische Kompetenzen aufweisen kann bzw. Mentaltrainer-Eigenschaften hat, der sich um solche „Problemspieler“ wie Klement kümmern und bereits auffälligen Jungs aus dem NLZ wieder auf „die Spur“ helfen kann?

    Diese „Abzocker-Eigenschaften“ würde ich Klement jetzt auch nicht unterstellen wollen, aber ich glaube dass sein Typ „Spielmacher der alten Schule“ einfach für den heutigen Fußball zu antiquiert/überholt ist.


    Er wird sicherlich kein Zweikampfmonster mehr werden, aber dieses völlig körperlose Spiel bei dem er hin und wieder nur seine technischen Fähigkeiten aufblitzen lässt, einen guten Pass spielt oder alle Jubeljahre mal einen platzierten Schuss im Tor des Gegners unterbringt, das reicht einfach heute nicht mehr. Erst Recht nicht bei einem Verein wie dem FCK, der eigentlich zu allererst über Physis, Wille, Kampf und Mentalität kommt bzw. kommen möchte.


    Die zweite Liga ist nach wie vor eine extrem physische Spielklasse obwohl natürlich das technische Niveau in den vergangenen Jahren auch angestiegen ist. Aber Klement liefert gerade diese notwendigen körperlichen Attribute in einem so geringen Maß, dass man in seinen drei Jahren auf dem Betze sozusagen fast zusehen konnte, welche großen Anpassungsprobleme er offenbar auch heute noch damit hat.


    Man könnte vielleicht auch sagen, dass ihm der heutige Fußball einfach enteilt ist, an mentale-/psychische Probleme glaube ich deshalb nur bedingt, sein gesamtes Spielerprofil ist da meiner Auffassung eher irgendwo zwischen den Jahren 2019-2022 stehengeblieben und hat sich danach nicht mehr weiterentwickelt.


    Für mich wäre eine Trennung von ihm längst überfällig und ich glaube dass man damit auch Klement einen Gefallen tun würde, ich könnte mir spontan jedenfalls auch keinen anderen Zweitligisten vorstellen, wo er seine bekannte Art „Kreißel-Fußball“ zu spielen gewinnbringend einbringen könnte.

    Interessante Namen, vor allem auch von der etwas jüngeren Altersstruktur – Rittmeier und Lohberg könnten aus dem Netzwerk von Klos stammen, Neumann hingegen scheint ein alter Bekannter von Lieberknecht zu sein.


    Hoffen wir dass es uns den gewünschten Erfolg bringen wird.

    Soweit ich mich erinnere gab es damals eine Einigung zwischen Como und dem FCK, unterschiedliche Medien berichteten von 6-10 Mio. Euro, davon 2 als Boni bei entsprechender Zielerreichung. Gescheitert soll es sein, weil die Spieler- und Beraterseite plötzlich zu viel verlangt habe; es hieß, dass der Berater ca. 4 Mio. Euro von der Transfersumme für sich beansprucht haben soll, dass war dann der Punkt an dem es gescheitert sein soll; wenn an den Zahlen etwas dran war, ist die Entscheidung für mich nachvollziehbar und nichts, was man TH anlasten kann.

    Darf ich fragen woher du die ca. 4 Mio. hast, die der Berater von Ache beim damaligen Gerücht aus Como für sich beansprucht haben soll? Ist absolut nicht böse gemeint, aber die Zahl kommt mir gerade zum ersten Mal unter, deshalb die Frage..Ich kann mich spontan an keine genaue Zahl erinnern, meines Wissens nach wurde bei vielen Quellen nur von einer "zu hohen Beraterbeteiligung" gesprochen, selbst die Bild hatte hier glaube ich keine genauen Beträge genannt oder?

    Unser Nachwuchskeeper der U19 Enis Kamga (17) hat heute seinen ersten Profivertrag beim 1. FC Kaiserslautern unterschrieben

    Zitat

    Enis Kamga wechselte vor drei Jahren vom Ludwigshafener SC ins Nachwuchsleitungszentrum der Roten Teufel. Der 17-Jährige entwickelte sich in der Lautrer Torwartschule zu einem der Top-Talente und konnte kürzlich auch sein Debüt für die DFB-U18-Nationalmannschaft feiern. Bereits im Januar 2025 reiste Enis Kamga gemeinsam mit der Profimannschaft des 1. FC Kaiserslautern ins Wintertrainingslager nach Malta und kam neben seinen Partien für die U19 des FCK auch für die U21 in der Oberliga zum Einsatz.

    Quelle: Profivertrag für Nachwuchstalent Enis Kamga


    Sehr schöne Nachrichten, Kamga gilt als eines der größten Torwartalente in Deutschland.

    Seine Aussage wird er irgendwann erklären müssen wenn er nicht die passenden Spieler dazu holt.

    Weniger als 40 Tore und besser als Platz 7 ist ein ambitioniertes Ziel.

    Ja, dann muss aber zwangsläufig eben auch die Schatulle entsprechend aufgemacht werden und nicht die Beträge in Reservisten und Kaderergänzungen versenkt werden, die 2/3 der Spiele auf der Tribüne oder im Reha-Raum verbringen.


    Sorry für die Polemik aber dieses Gebahren ist mir aus dem täglichen Berufsfeld auch nicht unbekannt, wahrscheinlich reagiere ich deshalb so gereizt/getriggert. Nix reinstecken bzw. „Fehlinvestieren“, aber hinten aus der berühmten Shizze Gold machen wollen oder in jeder neuen Saison nach dem vierten Spieltag dann wieder die berühmte Charakterfrage an die Mannschaft stellen, der man offensichtlich wieder nicht genug individuelle Qualität zugeführt hat…been there, done that und das nicht nur einmal, da trieft die Lautrer-Provinz wirklich aus allen Löchern.


    Dann ließt du FCK-übergreifend sogar noch davon, dass ein eher introvertierter und „schüchterner“ Charakter wie P. Klement (aka. „das scheue Reh“) einen seiner wenigen Öffentlichkeitsauftritte wahrgenommen hat um kurz vor seinem auslaufenden Vertrag ja vielleicht doch noch einmal ganz leise darauf hinzuweisen, dass er sich als „Lautrer-Bub“ „vorstellen könnte hier zu bleiben“. Sorry, aber solch eine Dreistigkeit muss man auch erstmal besitzen oder wo sind die leistungstechnischen Gründe seit drei Jahren(!), die eine solche Vertragsverlängerung rechtfertigen würden? Da werde ich echt foxdevilswild, wenn ich so etwas dreistes lese…hat hier eigentlich auch nur irgendjemand den kleinsten Hauch einer gewissen Selbstreflexion was derjenige auf dem FCK-Rasen in seiner Zeit hier so „gezaubert“ hat?


    Aber calm down oder ruhig Brauner, wie der Franzose sagt. Mit den stets durchdachten und überhaupt nicht nach dem zehnten Spieltag in absoluten Aktionismus mündenden Entscheidungen auf nahezu jeglichen Ebenen und den mehr als einschneidenden Verlusten unserer wenigen Leistungsträger in der kommenden Sommerpause, sehe ich uns eigentlich absolut bestens für die neue Spielzeit aufgestellt, der „Don“ und seine Buddies werden das schon regeln (hoffentlich dann aber zum letzten Mal).


    Sorry für den Rant, aber das musste einfach mal raus…

    Daran wird sich Hengen nächste Saison auf jeden Fall messen lassen müssen


    https://www.kicker.de/die-ansp…htung-vor-1120224/artikel

    Ich frage mich ja manchmal wirklich, ob unser GF Sport nach einem solchen Debakel wie gestern - das eine absolute Frechheit und ein Schlag ins Gesicht für jeden FCK-Fan gewesen ist - tatsächlich die größten Cojones des Planeten besitzt um noch in den Kölner-Katakomben keine Stunde nach dem gestrigen Abpfiff direkt wieder so ambitionierte Ziele für die nächste Saison in der Öffentlichkeit zu formulieren oder ob es einfach nur seiner fehlenden Selbstreflexion geschuldet ist - wahrscheinlich eine Mischung aus beidem.

    Ich habe manchmal wirklich das Gefühl, als würden sich Neuzugänge durch unsere gelebte Konzeptlosigkeit bei uns zurückentwickeln.


    Bspw. hätte ich mir gut vorstellen können, dass ein Transfer wie Flo Kleinhansl bei einem Standort wie bspw. Elversberg deutlich bessere Leistungen hätte zeigen können als jetzt nach einem Jahr in Lautern.


    Dort ist ein Konzept vorhanden, nicht nur Trainer Horst Steffen, sondern der ganze Verein hat einen offensichtlichen Plan, wie man Spieler und v.a. Neuzugänge schnell und homogen ins bestehende Kadergefüge integriert.


    Da herrscht keinerlei Aktionismus oder das blinde Zuschlagen auf dem Transfermarkt, weil man „den Spieler vom Markt nehmen muss“, man wird nur tätig, wenn man tatsächlich von dem betreffenden Spieler überzeugt ist und er offenbar auch ausreichend bzw. über mehrere Wochen/Monate oder sogar Jahre gescoutet wurde (bspw. im Falle Asllani, den scheinen die Elven schon seit 2-3 Jahren beobachtet zu haben).


    Bei uns funktioniert diese Integration eher nach dem Motto, wir kaufen einfach mal was die Resterampe hergibt und werfen denjenigen ins kalte Wasser, jetzt fang halt gefälligst an zu schwimmen!


    Davon abgesehen, dass wir eigentlich keine Taktik u. kein System über einen längeren Zeitraum einüben können, weil wir in jeder Saison mindestens einen Trainerwechsel durchführen – Ich bin kein Nachhaltigkeitsexperte, aber so geht diese wahrscheinlich eher nicht.

    Keinerlei Struktur im Offensivspiel außer lange Bälle und hinten die Abwehr bestehend aus schweizer Käse.


    Hoffentlich überlassen Hengen und Co. die Kaderarbeit im kommenden Sommer tatsächlich unserem neuen Sportdirektor, es kann eigentlich auf fast jeder einzelnen Position nur besser werden.