Ich frage mich schon was unsere Verantwortlichen in ihm sehen dass sie ihm die letzte Saison als Ausrutscher durchgehen lassen. Ich hoffe sie behalten damit Recht.
Es dürfte das gleiche „Muster“ sein, das wir schon aus den vergangenen 2-3 Spielzeiten kennen, wo wir uns oft an Spielern bedient haben, die bei ihrer vorherigen Station ein schwieriges Jahr hinter sich hatten oder wie bspw. im Falle von Gyamerah, Abiama oder Ronstadt nicht mehr zur ersten Wahl gehörten.
Asta war über die vergangenen Jahre in Fürth zumindest Stammspieler und hat den Großteil der Saisonspiele bestritten. Vom mentalen und kämpferisch-/läuferischen Aspekt sicherlich auch kein absoluter Fehlgriff, aber fußballerisch eben wie schon erwähnt auch kein Daniel Carvajal oder Trent-Alexander Arnold.
Hengen selbst hat die Trauben für das sportliche Abschneiden in der kommenden Saison durch seine (für mich unnötigen und völlig an der Realität vorbei) formulierten Ansprüche nach dem Debakel in Köln („Platz 1-6 in der nächsten Saison“) aber selbst sehr hoch gehangen und der Mannschaft/Trainer damit schon jetzt eine gewisse Bürde auferlegt, an dem er sich messen lassen muss.
Der Zugang von Asta bescheinigt dieses Vorhaben für mich persönlich nicht, dafür waren seine letzten Leistungsdaten einfach zu überschaubar. Man „verlässt“ sich wieder auf die Hoffnung, dass es im kommenden Jahr auf dem Betze sportlich besser für ihn läuft und er sein Potential wieder verstärkt abrufen kann. Nach den Erfahrungen, die wir über die vergangenen Spielzeiten mit Neuzugängen aus dieser Kategorie gesammelt haben, wäre ich da allerdings sehr vorsichtig/skeptisch.