Beiträge von Quo_vadis_FCK?

    Der Lauf dauert aber schon fast ein Jahr an... ^^ Und ohne Ritter siehts im Mittelfeld nicht besonders rosig aus. Krass, dass man sowas nicht anerkennen kann.

    Ich weiß, dass er gut drauf ist. Ich habe ihn auch schon ganz anders in Erinnerung gehabt.
    Mir ging es nur darum, dass man nicht meint, dass der FCK ohne Ritter zum Niedergang verdonnert sei.
    Er ist gut, er ist wichtig, aber wenn er den Verein verlassen würde, könnten wir etwas traurig sein, aber wir würden das bestimmt verkraften.
    Ich bin nicht er Typ, der euphorisch ist und dann sich der Verzweiflung nähert. Vielleicht bin ich halt ein wenig realischtischer.

    Marlon Ritter hat im Moment „einen Lauf“, hat aber auch schon bewiesen, dass er auch mal „nichts kann“!

    Ob und aus welchen Gründen er möglicherweise wechselt oder nicht, ist von uns nicht beeinflussbar und interessiert mich deshalb rein gar nicht. Der FCK ist mE nicht von MR abhängig.

    Es sind noch mindestens 33 Punkte einzufahren, um die „ominöse Schallmauer“ von 40 Punkten zu knacken.

    Der FCK tut gut daran, auf dem Teppich zu bleiben.

    Wenn in jedem Spiel der bisherige Aufwand betrieben werden muss, dann wird es nicht mehr lange dauern, bis die ersten Anzeichen von Schwäche erkennbar werden. Im Grunde genommen sind sie phasenweise schon erkennbar gewesen. Wenn sich die anderen Mannschaften in allernächster Zeit auf den FCK eingestellt haben, beginnt erst der Ernstfall!

    Ich genieße die momentane Situation, rechne aber nicht damit, dass dieser Zustand von Dauer sein wird.

    Leistung erreicht und erhöht man nur in der Praxis. Soll Zimmer wieder an alte Leistungen anknüpfen geht das nur über Spieltage.

    Er war nicht schlecht hat natürlich noch Platz nach oben , das weiß er , der Trainer und sollte auch jeder Fan nach so einer gesundheitlichen Geschichte wissen. Ist nach dem ca. 10 Spieltag keine Steigerung passiert, kann man sich über Zimmer Gedanken machen.

    Wenn dem so ist, dass alle wissen, dass noch „Platz nach oben ist“, dann sollte man darauf vertrauen, dass dieser „freie Platz“ schnellstmöglich aufgefüllt wird.

    Wenn er dann auch noch seine „schauspielerischen Fähigkeiten“ verbessert oder besser ganz auf sie verzichtet, bin auch ich zufrieden.

    die beobachtung eines menschen kann nie objektiv sein. von niemandem. es spielt immer persönliches mit rein. somit ist die aussage von RoteRita doch in ordnung.

    aber allgemein finde ich es spannend welche urteile hier nach dem 1. und jetzt 2. spieltag über vereine getroffen werden. auch über uns

    Das weiß ich auch. Meine Fragen bezogen sich genau darauf, dass eine reine Objektivität nicht möglich erscheint. RoteRita sollte sich auch nicht angegriffen fühlen. Ich sehe das Forum nach wie vor als "Meinungsaustausch". So wie es die meisten hier auch einschätzen. Aber eben nicht alle.

    Wenn man bereits nach zwei Spieltagen merkt, dass dieses „hohe Anlaufen“ und das „Pressing“ in der bisherigen Intensität „zu viele Körner“ kostet, und nicht über 90 Minuten und schon gar nicht über die gesamte Saison umgesetzt werden kann, muss man sich über personelle und spieltaktische Alternativen Gedanken machen. Der bisherige Starterfolg in allen Ehren, ich befürchte jedoch, dass es wie bei einem Tour-de-France-Fahrer irgendwann zu einem Leistungsabbruch („Hungerast“) kommen könnte.

    Mit Energiereserven muss man gezielt und effizient umgehen, das gilt sowohl für Gas als auch bei Spielern!

    Das gesamte Abwehrverhalten bei beiden Gegentoren war ganz einfach schwach.

    Dennoch hatte ich Niehues schon vorher auf dem „Zettel“. Und wenn mir auffällt, dass ein Spieler einen schwachen Tag erwischt hat, müsste das auch einTrainer bemerken und eine Auswechslung vornehmen.

    Aber letztendlich bin ich mit dem Auswärtspunkt zufrieden, auch wenn der Schwung und die Konzentration zu Beginn der 2. HZ (wie so oft!) gegenüber Halbzeit 1 stark nachgelassen hatte.

    Am Sonntag beim Mitgliederforum war o.a. Geschichte auch Thema und eine Frage, bei Wortmeldungen lautete:

    "Warum nicht endlich die Verursacher dieser Strafen regresspflichtig gemacht werden, das wäre schon vor Jahren von der Vereinsführung versprochen worden?" T. Hengen´s Antwort: "Dass die Beweisführung furchtbar schwierig sei, da klare aussagekräftige Fotos vorliegen müssten und Zeugen,

    sie möchten gerne, aber..." !

    Dann muss man sich eben noch mehr Gedanken darüber machen, wie man dieses Problem bzw. Übel in den Griff bekommen kann.

    Nur Hilflosigkeit bezeugen bringt nichts!

    Dann könnten z.B. Kleidervorschriften, verstärktere Sicherheitsvorschriften/Personenkontrollen, personifizierte Tickets und eine effizientere Foto-/Videoüberwachung eventuell das Problem zumindest eindämmen.

    Das alles klingt möglicherweise nach „Polizeistaat“, aber das sind alles nur Reaktionen auf absolute Hohlroller!