Beiträge von Tom

    Diskussionsthema zum Artikel: Hochspannung im Wildpark: Wer findet den Anschluss nach oben?


    Hochspannung im Wildpark: Wer findet den Anschluss nach oben?

    Im Duell mit dem Tabellennachbarn aus Karlsruhe kann der FCK den Abstand nach oben weiter verkürzen. Die Rückkehr eines weiteren Stammspielers könnte dabei helfen.


    Nach dem gelungenen Einstand von Torsten Lieberknecht am vergangenen Wochenende ist der 1. FC Kaiserslautern beim Lokalrivalen aus Karlsruhe gefordert. Aufgrund der aktuellen Tabellensituation ist das Derby auch sportlich von großer Bedeutung - es ist quasi eine erste Vorentscheidung im diesjährigen Aufstiegskampf.


    Betze-News direkt aufs Smartphone? Kein Problem mit unserem Whatsapp-Channel: https://bit.ly/betze_whatsapp

    Karlsruher SC: Positiver Trend bei schwacher Rückrunde


    Trotz namhafter Abgänge im Sommer wie Leistungsträger Lars Stindl (Karriereende), Patrick Drewes (VfL Bochum), Jerome Gondorf (SG Stupferich) und Philip Heise (Dynamo Dresden) spielte der KSC unter Christian Eichner eine starke Hinrunde. Die Karlsruher holten 29 Punkte und gingen als Tabellenzweiter in die Winterpause. Nur der 1. FC Köln war besser. Die Rückrunde begann allerdings mit einem herben Rückschlag: Top-Torjäger Budu Zivzivadze vverließ den Verein in Richtung Bundesliga nach Heidenheim und hinterließ eine spürbare Lücke im Karlsruher Angriff. Zwar lässt sich der anschließende Negativtrend nicht allein auf diesen Abgang zurückführen, dennoch finden sich die Badener derzeit nur auf Platz 12 der Rückrundentabelle wieder.


    Zuletzt zeigte der Trend aber wieder nach oben: In den letzten vier Spielen blieb der KSC ungeschlagen, feierte unter anderem einen furiosen Auswärtssieg beim HSV und holte insgesamt zehn Punkte. Um im Aufstiegsrennen noch ein Wörtchen mitreden zu können, sind Punkte Pflicht. Verletzungsbedingt muss Eichner auf Efe-Kaan Sihlaroglu und Luca Pfeiffer verzichten. Zudem fehlen mit Andrin Hunziker (Muskelfaserriss) und Robin Heußer (Gelbsperre) zwei weitere Akteure. Hoffnung macht hingegen die Rückkehr von Innenverteidiger Marcel Franke, der nach Erkrankung wieder mittrainiert.

    Bauer wieder an Bord


    Die Personalsituation bei den Roten Teufeln lichtet sich weiter. Zwar fehlen mit Hendrick Zuck und Afeez Aremu weiterhin zwei Langzeitverletzte, dafür kehrt Innenverteidiger Maxi Bauer nach abgesessener Gelbsperre in den Kader zurück. Ob Trainer Torsten Lieberknecht weitere personelle oder taktische Änderungen vornimmt, bleibt abzuwarten - zumindest ist der Kader nahezu komplett.


    Voraussichtliche Aufstellung:

    Krahl - Elvedi, Sirch, Bauer - Ronstadt, Kaloc, Redondo, Yokota, Ritter - Hanslik, Ache

    Bilanz verspricht Spannung


    In den letzten fünf direkten Duellen ist die Statistik völlig ausgeglichen: Jeweils zwei Siege und ein Unentschieden spiegeln die stets engen Begegnungen wider. Das Hinspiel in dieser Saison entschied der FCK mit einem überzeugenden 3:1 für sich - ein Ergebnis, das den Pfälzern auch diesmal für einen Angriff auf die Tabellenspitze gut zu Gesicht stehen würde. Für alle Daheimgebliebenen gibt es das Spiel wie gewohnt im Livestream auf Sky oder OneFootball.


    Quelle: Treffpunkt Betze

    Diskussionsthema zum Artikel: Alles auf Null im Saisonfinale und Aufstiegskampf


    Alles auf Null im Saisonfinale und Aufstiegskampf

    Mit frischem Schwung und neuen Impulsen an der Seitenlinie will der FCK den Angriff auf die oberen Tabellenplätze wagen. Die erste Hürde heißt dabei FC Schalke 04.


    Nach der 0:2-Niederlage in Braunschweig setzten FCK-Geschäftsführer Thomas Hengen und Sportdirektor Marcel Klos mit einem Trainerwechsel den größtmöglichen Impuls für die letzten vier Spieltage. Im ersten Duell unter Torsten Lieberknecht empfangen die Pfälzer mit Schalke eine Mannschaft, die weit hinter den Erwartungen zurückblieb, zuletzt aber deutlich stabiler geworden ist. Doch auch bei Königsblau herrschte unter der Woche Unruhe.


    Betze-News direkt aufs Smartphone? Kein Problem mit unserem Whatsapp-Channel: https://bit.ly/betze_whatsapp

    FC Schalke 04: Auch in Gelsenkirchen herrscht Chaos


    Hohe sportliche Ansprüche gehören traditionell zum Selbstverständnis des FC Schalke 04. Doch nach dem zweiten Bundesliga-Abstieg innerhalb von nur drei Jahren im Jahr 2023 wurden diese Ziele in ein langfristiges Konzept überführt. Der Plan: Statt überhastet den direkten Wiederaufstieg anzustreben, sollte die Mannschaft zunächst konsolidiert werden - mit dem mittelfristigen Ziel, sich im oberen Drittel der 2. Bundesliga zu etablieren. Nach einer turbulenten Saison 2023/24, die die „Königsblauen“ auf einem enttäuschenden 10. Tabellenplatz beendeten, war der Wunsch groß, in der laufenden Spielzeit einen weiteren Schritt nach vorne zu machen. Doch der Saisonstart verlief alles andere als nach Plan: Vier Niederlagen aus den ersten sechs Spielen katapultierten Schalke auf den Relegationsplatz 16. Die Vereinsführung reagierte frühzeitig: Nach einer spektakulären 3:5-Niederlage gegen Darmstadt 98 am sechsten Spieltag trennte man sich von Cheftrainer Karel Geraerts. Sein Nachfolger wurde der Niederländer Kees van Wonderen.


    Der 56-Jährige schien nach einer gewissen Anlaufzeit für Stabilität zu sorgen: Unter seiner Regie holte Schalke immerhin 30 Punkte aus 22 Spielen. Nach einer insgesamt dennoch enttäuschenden Saison entschied sich der Verein nach dem 2:2 gegen den Hamburger SV, die Zusammenarbeit mit van Wonderen zum Saisonende zu beenden. Als heißester Kandidat für die Nachfolge wird derzeit der ehemalige FCK-Trainer Markus Anfang gehandelt. Auch personell muss Schalke zurückstecken: Kapitän und Toptorjäger Kenan Karaman fehlt wegen einer Rotsperre ebenso wie der verletzte Torhüter Loris Karius. Auch der angeschlagene Ilyes Hamache steht vorerst nicht zur Verfügung. Leichte Entwarnung gibt es hingegen bei Emil Højlund, der nach einer Verletzungspause wieder gut ins Training eingestiegen ist und als einsatzfähig gilt. Auch Christopher Antwi-Adjei kehrt in den Kader zurück und könnte eine Option für die Offensive sein.

    Neuausrichtung unter Lieberknecht?


    Lauterns neuer Cheftrainer Torsten Lieberknecht muss am Wochenende auf Maximilian Bauer verzichten, der aufgrund seiner fünften Gelben Karte gesperrt ist. Abgesehen von den Langzeitverletzten Hendrick Zuck und Afeez Aremu dürfte der restliche Kader komplett sein. Zwar konnten Ragnar Ache und Daisuke Yokota am Mittwoch nur ein individuelles Trainingsprogramm absolvieren, einem Einsatz am Spieltag sollte aber nichts im Wege stehen. Spannend bleibt, in welcher personellen Besetzung und mit welchem System der neue Coach sein Team auf den Platz schicken wird. Auf der Pressekonferenz hielt sich Lieberknecht noch bedeckt, was mögliche Veränderungen in Formation und Personal angeht und ließ sich keine konkreten Details entlocken. Klar ist jedoch, dass der FCK unter Lieberknecht mutiger und offensiver auftreten und dem Spiel deutlich aktiver seinen Stempel aufdrücken will.


    Mögliche Aufstellung:

    Krahl - Elvedi, Sirch, Heuer - Zimmer, Breithaupt, Kaloc, Kleinhansl - Ritter, Yokota, Ache

    Zwei Giganten des deutschen Fußballs


    Der 1. FC Kaiserslautern und der FC Schalke 04 gehören mit insgesamt elf deutschen Meisterschaften und sieben DFB-Pokalsiegen zu den erfolgreichsten Traditionsvereinen des deutschen Fußballs. In der Bundesliga standen sich die beiden Vereine bisher 78 Mal gegenüber - mit einer ausgeglichenen Bilanz: Beide Teams konnten jeweils 28 Siege für sich verbuchen. In der 2. Bundesliga kommt es erst zum vierten Aufeinandertreffen. Für alle Daheimgebliebenen gibt es das Spiel wie gewohnt im Livestream auf Sky oder OneFootball.


    Quelle: Treffpunkt Betze

    Diskussionsthema zum Artikel: Schweres Pflaster: Das gewohnt eklige Gastspiel bei der Eintracht


    Schweres Pflaster: Das gewohnt eklige Gastspiel bei der Eintracht

    In Braunschweig will der FCK die letzten zwei Spiele vergessen machen und wieder punkten. Dass dies in der aktuellen Saisonphase schwierig werden könnte, zeigt die Vergangenheit.


    Nach zuletzt zwei Niederlagen in Folge steht der 1. FC Kaiserslautern unter Zugzwang, um weiterhin ein Wörtchen um die Spitzenplätze mitreden zu können. Auch wenn die Entstehung der Heimpleite gegen den 1. FC Nürnberg mehr als unglücklich zustande kam, gingen die Punkte am Ende doch ins Frankenland. Die Roten Teufel rannten immer wieder an und stemmten sich achtungsvoll gegen die Niederlage, doch gerade die Chancenverwertung machte den Pfälzern zu schaffen. Um in Braunschweig zu punkten, muss der FCK vor allem hier ansetzen.


    Betze-News direkt aufs Smartphone? Kein Problem mit unserem Whatsapp-Channel: https://bit.ly/betze_whatsapp

    Eintracht Braunschweig: Formstarker BTSV im Saisonendspurt


    Die Niedersachsen haben sich seit der Winterpause eindrucksvoll stabilisiert. Mit 17 Punkten aus zehn Spielen konnte sich die Mannschaft von Trainer Daniel Scherning aus dem Tabellenkeller befreien. Derzeit rangiert Braunschweig mit 30 Zählern auf Platz 15 - nur zwei Punkte über dem Relegationsrang, aber mit klarer Tendenz nach oben. Die starke Rückrundenbilanz inklusive Platz 9 in der Rückrundentabelle zeigt: Die Eintracht ist längst kein Aufbaugegner mehr. Vor allem die jüngsten Ergebnisse lassen aufhorchen. Mit dem 3:2-Heimsieg gegen den SC Paderborn und dem überraschenden, aber verdienten 4:2-Auswärtssieg beim Tabellenführer Hamburger SV haben die Braunschweiger eindrucksvoll demonstriert, dass sie auch trotz der angespannten Tabellensituation mit den Topteams der Liga mithalten können.


    In den vergangenen zehn Spielen kassierte die Eintracht nur zwei Niederlagen - ein Beleg für die neu gewonnene Stabilität. Dass die Niedersachsen im Abstiegskampf bestehen können, haben sie in den vergangenen Jahren immer wieder bewiesen. Stets legten sie in der Schlussphase der Saison noch eine Schippe drauf, was auch jetzt wieder zu beobachten ist. Personell entspannt sich die Lage bei den Gastgebern etwas: Offensivkraft Johan Gomez kehrte in dieser Woche ins Mannschaftstraining zurück und wird gegen den FCK zur Verfügung stehen. Verzichten muss Trainer Scherning allerdings weiterhin auf die Langzeitverletzten Tino Casalli, Sidi Sané und Niklas Tauer. Zudem fehlen die beiden Torhüter Justin Duda und Leon Herdes, die sich in ihren U-Teams verletzten.

    Yokota erneut verletzt


    Flügelflitzer Daisuke Yokota, der gegen Nürnberg noch als Einwechselspieler für frischen Wind sorgte, konnte unter der Woche wegen anhaltender Schambeinprobleme nicht trainieren. Seine Einsatzchancen werden als äußerst gering eingeschätzt. Das Offensivt-Trio der Lautrer dürfte somit wieder aus Hansik, Ritter und Ache bestehen. Definitiv fehlen werden weiterhin die Langzeitverletzten Hendrick Zuck (Kreuzbandriss) und Afeez Aremu, der sich nach einer Schulteroperation im Aufbautraining befindet.


    Voraussichtliche Aufstellung:

    Krahl - Elvedi, Sirch, Heuer - Zimmer, Breithaupt, Kaloc, Redondo - Hanslik, Ritter - Ache

    Erfahrungsgemäß schwere Kost


    Ein Blick in die jüngere Vergangenheit zeigt: Heimspiele gegen die Eintracht liegen dem FCK deutlich besser als Gastspiele in Braunschweig. Die letzten beiden Siege gegen den BTSV gelangen jeweils auf dem Betzenberg. In Braunschweig selbst gewannen die Roten Teufel zuletzt im September 2018 in der 3. Liga deutlich mit 4:1 und im Februar desselben Jahres in der 2. Bundesliga mit 2:1. Seitdem taten sich die Lautrer auf diesem Terrain meist schwer. Ein Mutmacher: Cheftrainer Markus Anfang hat bisher eine makellose Bilanz gegen Braunschweig. Mit seinen bisherigen Stationen in Kaiserslautern, Darmstadt und Kiel blieb er in sechs Pflichtspielen gegen die Niedersachsen ungeschlagen - vier Siege und zwei Remis sprechen für sich. Für alle Daheimgebliebenen wird das Spiel wie gewohnt live bei Sky oder im Livestream auf OneFootball übertragen.


    Quelle: Treffpunkt Betze

    Diskussionsthema zum Artikel: Die Chance auf den Quantensprung


    Die Chance auf den Quantensprung

    Die nächste Steilvorlage: Seit acht Spielen ist der FCK gegen Nürnberg ungeschlagen. Hält die Serie? Doch mit Druck konnten die Lautrer im bisherigen Aufstiegskampf nicht gut umgehen.


    Nach der Niederlage in Magdeburg steht für den 1. FC Kaiserslautern das nächste richtungsweisende Spiel auf dem Programm. Mit den Ergebnissen vom Freitagabend haben die Roten Teufel die Chance, einen großen Sprung in Richtung oberes Tabellendrittel zu machen. Um dieses Ziel zu erreichen, muss die Mannschaft von Trainer Markus Anfang allerdings eine schwere Aufgabe meistern.


    Betze-News direkt aufs Smartphone? Kein Problem mit unserem Whatsapp-Channel: https://bit.ly/betze_whatsapp

    1. FC Nürnberg: Schmerzhafte fränkische Ausfallliste


    Der 1. FC Nürnberg präsentiert sich in der Rückrunde in starker Form: Mit 19 Punkten seit dem Jahreswechsel gehört die Mannschaft von Cheftrainer Miroslav Klose zu den erfolgreichsten Teams der Rückrunde. Zwar ließ der Club nach dem klaren 3:0-Derbysieg gegen die SpVgg Greuther Fürth zuletzt gegen den SSV Jahn Regensburg (1:2) und den Hamburger SV (0:3) Punkte liegen, doch die Mannschaft bleibt brandgefährlich. Vor allem in der Offensive überzeugt der FCN mit starken Zahlen. Eine der größten Stärken ist das schnelle Umschaltspiel - ligaweit erzielt Nürnberg die meisten Torabschlüsse nach Kontern. Gleichzeitig zeigt sich das Team auch in der Defensive gut organisiert und schwer zu knacken, vor allem wenn es um die Absicherung gegen gegnerische Konter geht.


    Allerdings liegen die Franken mit insgesamt nur 176 Flanken aus dem Spiel heraus und nur 382 gewonnenen Kopfballduellen am unteren Ende der Statistik. Dies verdeutlicht, dass ihre Stärken eher am Ball und in der Schnelligkeit als in der Luft liegen. Trotz der starken Rückrunde bleibt der Blick auf die Tabelle spannend. Mit einem Sieg gegen den 1. FC Kaiserslautern könnte der FCN seine Außenseiterchancen auf den Aufstieg wahren. Auf dem Betzenberg muss Nürnberg allerdings auf einige wichtige Spieler verzichten. Kapitän Robin Knoche und Torjäger Stefanos Tzimas fehlen verletzungsbedingt. Hinzu kommen die Sperren von Caspar Jander (Gelbsperre) und Janis Antiste (Rotsperre).

    Krahl vor frühem Comeback?


    Neben dem bereits länger verletzten Hendrick Zuck wird auch Afeez Aremu in dieser Saison nicht mehr für die Roten Teufel auf dem Platz stehen. Der defensive Mittelfeldspieler wurde unter der Woche an der Schulter operiert und fällt damit längerfristig aus. Torhüter Julian Krahl konnte nach einem Innenbandteilabriss zwar zuletzt wieder ins Mannschaftstraining einsteigen, ob er aber rechtzeitig zum Spiel gegen den 1. FC Nürnberg fit wird, ist fraglich. Sollte dies nicht der Fall sein, wird wie schon in den Spielen gegen Fortuna Düsseldorf und den 1. FC Magdeburg Simon Simoni das Lautrer Tor hüten.


    Voraussichtliche Aufstellung:

    Simoni - Elvedi, Sirch, Bauer - Zimmer, Breithaupt, Kaloc, Kleinhansl - Ritter, Hanslik, Ache

    Hält Nürnbergs Durststrecke weiterhin an?


    Der 1. FC Nürnberg wartet seit mittlerweile acht Pflichtspielen auf einen Sieg gegen den 1. FC Kaiserslautern. In dieser Zeit gelangen den Pfälzern zwei Siege, sechs Partien endeten nentschieden - darunter auch das torlose Remis im Hinspiel der aktuellen Saison. Der letzte Nürnberger Erfolg gegen den FCK datiert aus dem Juli 2017, als der Club in der 2. Bundesliga einen klaren 3:0-Heimsieg feiern konnte. Für alle Daheimgebliebenen wird das Spiel live im Free-TV auf Sport1 übertragen.


    Quelle: Treffpunkt Betze

    Diskussionsthema zum Artikel: Hochintensives Spitzenduell in Ostwestfalen


    Hochintensives Spitzenduell in Ostwestfalen

    Am Samstag treffen die Roten Teufel auswärts auf den SC Paderborn. Eine Mannschaft, die auf Powerplay und hohe Laufbereitschaft setzt. Beim FCK muss Marlon Ritter ersetzt werden.


    Am letzten Spieltag musste sich der 1. FC Kaiserslautern mit einem unglücklichen 1:1 gegen die SV Elversberg begnügen. Dennoch stimmte die Gesamtleistung und genau dieser Einsatz wird auch gegen Paderborn gefragt sein. Die Mannschaft von Lukas Kwasniok gilt als echte Powerplay-Mannschaft, die ihre Gegner mit hohem Tempo und großer Laufbereitschaft attackiert.


    Betze-News direkt aufs Smartphone? Kein Problem mit unserem Whatsapp-Channel: https://bit.ly/betze_whatsapp

    SC Paderborn 07: Intensiver Kaswniok-Fußball


    Die Paderborner spielen bisher eine starke Saison und beeindruckten vor allem mit einem überzeugenden Auftritt gegen den HSV am vorletzten Spieltag. Ausgerechnet in diesem Spiel endete die Serie von HSV-Trainer Merlin Polzin, der zuvor elf Spiele ohne Niederlage geblieben war. Defensiv präsentiert sich der SCP in der Rückrunde besonders stabil - keine Mannschaft kassierte bislang weniger Gegentore. Auch offensiv hat Paderborn eine beeindruckende Serie hingelegt: In 13 Zweitligaspielen in Folge erzielte die Mannschaft mindestens einen Treffer, ehe die Serie am vergangenen Spieltag beim 0:0 in Regensburg riss. Nicht umsonst befindet sich die Mannschaft von Trainer Lukas Kwasniok als Tabellenfünfter in unmittelbarer Schlagdistanz zur Spitze.


    Doch nicht nur die Torgefährlichkeit zeichnet den SCP aus - auch die Laufleistung ist ligaweit unschlagbar. Durchschnittlich knapp 120 Kilometer legt die Mannschaft pro Spiel zurück. Im letzten Heimspiel gegen den HSV stellte Paderborn mit 127,6 Kilometern sogar einen ligaweiten Saisonrekord auf. Auch bei der Laufintensität führt das Team die Statistik an. Kwasnioks Spielweise ist geprägt von hohem Pressing und einem enormen Laufpensum, wodurch Paderborn dem Gegner immer wieder alles abverlangt. Besonders auffällig ist auch das Flankenspiel: Mit 331 Hereingaben aus dem laufenden Spiel hat bislang kein anderes Zweitligateam mehr Flanken geschlagen. Personell muss Paderborn auf einige Spieler verzichten: Luis Engelns (Knieprobleme), Felix Platte (Bandscheibenprobleme) sowie Innenverteidiger Calvin Brackelmann (Muskelbündelriss und Sehnenanriss) stehen derzeit nicht zur Verfügung. Eine Änderung in der Startelf deutete Kwasniok bereits an: Für den gelbgesperrten Tjark Scheller kehrt Sebastian Klaas zurück.

    Ritter fehlt gesperrt, Yokota vor Comeback


    Der FCK muss in der kommenden Partie auf mehrere Spieler verzichten. Neben Marlon Ritter, der wegen einer Gelbsperre fehlt, stehen auch Jan Gyamerah (Rücken- und Oberschenkelprobleme), Jannis Heuer (Verletzung am Hüftbeuger) sowie Mika Haas und Aaron Opoku (beide grippaler Infekt) nicht zur Verfügung. Philipp Klement hat nach überstandener Wadenverletzung noch Trainingsrückstand. Hoffnung macht Daisuke Yokota, der nach überstandener Verletzung wieder einsatzbereit sein dürfte und aufgrund des Ausfalls von Ritter eine wichtige Rolle spielen könnte - fraglich ist nur, in welcher Phase des Spiels. Auch Faride Alidou oder Kenny Redondo sind mögliche Alternativen für die Position des FCK-Kapitäns.


    Voraussichtlich Aufstellung:

    Krahl - Elvedi, Sirch, Bauer - Zimmer, Breithaupt, Kaloc, Kleinhansl - Hanslik, Redondo, Ache

    Paderborn als gutes Pflaster?


    Der 1. FC Kaiserslautern konnte in sieben der bisherigen acht Auswärtsspiele in Paderborn punkten und weist mit vier Siegen und drei Unentschieden eine starke Bilanz auf. Den Siegtreffer beim bisher einzigen Heimsieg des SC Paderborn gegen den FCK erzielte ausgerechnet ein aktueller Roter Teufel: Jannis Heuer traf im Februar 2023 per direktem Freistoß zum 1:0-Sieg für den SCP. Auch die Gesamtbilanz spricht für Kaiserslautern. In insgesamt 17 Duellen gingen die Pfälzer neunmal als Sieger vom Platz, viermal teilten sie sich die Punkte mit den Ostwestfalen. Für alle Daheimgebliebenen gibt es das Spiel wie gewohnt im Livestream auf Sky oder OneFootball.


    Quelle: Treffpunkt Betze

    Diskussionsthema zum Artikel: Elversberg jagt den FCK: Wer verteidigt die Spitzenplätze?


    Elversberg jagt den FCK: Wer verteidigt die Spitzenplätze?

    Nach dem überzeugenden Sieg gegen Regensburg eröffnen die Pfälzer den Spieltag gegen einen direkten Konkurrenten. Allerdings droht ein wichtiger Leistungsträger auszufallen.


    Der Mehrkampf um die Tabellenspitze ist eröffnet. Am Freitagabend um 18.30 Uhr empfängt der 1. FC Kaiserslautern mit der SV Elversberg den nächsten direkten Verfolger. Ein Verein, der sich in den letzten Jahren stetig weiterentwickelt hat und längst nicht mehr nur der kleine Underdog aus dem Saarland ist.


    Betze-News direkt aufs Smartphone? Kein Problem mit unserem Whatsapp-Channel: https://bit.ly/betze_whatsapp

    SV Elversberg: Mehr als nur ein Überraschungsteam


    Die Saarländer, die nur drei Punkte hinter dem FCK liegen, wollen ihre starke Serie von fünf Spielen ohne Niederlage (drei Siege und zwei Unentschieden) fortsetzen. Die SVE zählt nach Greuther Fürth zu den formstärksten Teams der Liga und beeindruckte zuletzt vor allem mit einer enorm stabilen Defensive. In den letzten vier Spielen blieb die SVE ohne Gegentor, saisonübergreifend behielt sie bereits zehnmal ihre weiße Weste - Ligabestwert. Nun hat die Mannschaft von Trainer Horst Steffen die Chance, sich weiter nach oben zu orientieren und den FCK in der Tabelle zu überholen. Doch auch oder gerade in der Offensive überzeugt Elversberg: Nach dem torlosen Unentschieden gegen den SSV Ulm meldete sich das Team am vergangenen Sonntag mit einem eindrucksvollen 4:0-Heimsieg gegen Hertha BSC zurück. Mit 44 Toren gehört sie zu den treffsichersten Mannschaften der Liga.


    Besonders hervorzuheben ist der von der TSG Hoffenheim ausgeliehene Fisnik Asllani, der mit zwölf Saisontoren gemeinsam mit Ragnar Ache auf Platz vier der Zweitliga-Torschützenliste liegt. Bemerkenswert ist auch, dass keine andere Mannschaft der Liga häufiger aus der Distanz trifft als die SVE. Das unterstreicht die spielerische Klasse der Mannschaft. Horst Steffen setzt auf eine technisch versierte, passorientierte Spielweise mit vielen kurzen Pässen und weitgehendem Verzicht auf lange Bälle oder Flanken. Doch es gibt auch Schwächen: Besonders in der Luft hat Elversberg Probleme. Kein anderes Team lässt mehr gegnerische Kopfbälle zu. Dies könnte dem FCK eine vielversprechende Möglichkeit bieten, das Spiel für sich zu entscheiden. Personell ist der Einsatz von Younes Ebnoutalib noch fraglich, während Maximilian Rohr nach abgesessener Gelbsperre wieder zur Verfügung steht.

    Yokota & Gyamerah fehlen - Krahl & Alidou fraglich


    Flügelflitzer Daisuke Yokota muss wegen einer Risswunde am Spann weiterhin pausieren. Auch Jan Gyamerah steht wegen anhaltender Oberschenkelprobleme nicht zur Verfügung. Ob Stammkeeper Julian Krahl auflaufen kann, ist noch offen. Der 25-Jährige laboriert derzeit an Hüftproblemen, für ihn könnte Neuzugang Simon Simoni zwischen die Pfosten rücken und sein Debüt im FCK-Dress feiern. Auch hinter dem Einsatz von Faride Alidou steht aufgrund von Knieproblemen noch ein Fragezeichen. Ansonsten ist davon auszugehen, dass Cheftrainer Markus Anfang im Vergleich zum Spiel gegen Regensburg nur wenige Veränderungen vornehmen wird.


    Voraussichtliche Aufstellung:

    Krahl (Simoni) - Elvedi, Sirch, Bauer - Zimmer, Kaloc, Breithaupt, Kleinhansl - Ritter - Hanslik, Ache

    Heimvorteil als Schlüssel zum Sieg?


    In den bisherigen drei Aufeinandertreffen konnte sich jeweils das Heimteam durchsetzen. Die letzten beiden Duelle entschied Elversberg mit einem 1:0-Sieg im Hinspiel und einem 2:1-Erfolg in der vergangenen Saison für sich. Die bisher einzige Begegnung auf dem Betzenberg ging allerdings an den FCK: Nach einem 1:2-Rückstand drehten die Roten Teufel die Partie noch und gewannen mit 3:2. Auch für FCK-Trainer Markus Anfang war Elversberg bislang ein schwieriger Gegner. In drei Spielen als Cheftrainer gelang ihm nur ein Unentschieden gegen die Saarländer. Für alle Daheimgebliebenen gibt es das Spiel wie gewohnt im Livestream auf Sky oder OneFootball.


    Quelle: Treffpunkt Betze

    Diskussionsthema zum Artikel: Pflichtaufgabe mit Stolpergefahr?


    Pflichtaufgabe mit Stolpergefahr?

    Schwache Bilanz vs. statistisch schlechteste Mannschaft: Nach der Niederlage beim HSV steht der FCK vor einer Pflichtaufgabe. Gegen den Tabellenletzten muss Anfang sein Team umbauen.


    Am Samstagmittag trifft der 1. FC Kaiserslautern am 24. Spieltag vor heimischem Publikum auf den SSV Jahn Regensburg. Ein Aufsteiger mit miserablen Statistiken, doch die Pfälzer sind neben Eintracht Braunschweig das einzige Team, das die Oberpfälzer noch nicht bezwingen konnte. Das soll sich nun ändern.


    Betze-News direkt aufs Smartphone? Kein Problem mit unserem Whatsapp-Channel: https://bit.ly/betze_whatsapp

    SSV Jahn Regensburg: Keine Trendwende in Sicht


    Nach dem Aufstieg über die Relegation sicherte sich der SSV Jahn Regensburg zwar das Ticket für die 2. Bundesliga, doch schnell zeigte sich, dass die Mannschaft große Schwierigkeiten hat, sich auf diesem Niveau zu behaupten. Mit nur 15 Punkten nach 23 Spieltagen ziert der SSV das Tabellenende und die Hoffnung auf den Klassenerhalt schwindet von Woche zu Woche. Nicht nur in der Tabelle ist der Jahn das Schlusslicht, auch in vielen anderen relevanten Statistiken liegt die Mannschaft auf dem letzten Platz. Die Offensive ist mit nur 14 erzielten Treffern einfach zu harmlos, schließlich stellt Regensburg damit den schwächsten Angriff der Liga. Gleichzeitig offenbart auch die Defensive große Probleme, denn mit 50 Gegentoren kassierte das Team die meisten Treffer aller Zweitligisten. Um die sportliche Talfahrt zu stoppen, hat der Verein in der Winterpause personell nachgebessert. Mit Tim Handwerker (1. FC Nürnberg), Frederic Ananou (VV St. Truiden), Anssi Suhonen (HSV) und Sargis Adamyan (1. FC Köln) wurden vier neue Spieler verpflichtet, die für mehr Stabilität und Durchschlagskraft sorgen sollten.


    Doch die erhoffte Wende blieb bislang aus. Seit der Winterpause konnte der SSV in sechs Spielen nur einen Sieg und ein Unentschieden verbuchen. Immerhin gelangen vor heimischem Publikum zwei respektable Ergebnisse: Ein 2:0-Sieg gegen Hertha BSC und ein 1:1-Unentschieden gegen den Hamburger SV. Doch vor allem in der Fremde tut sich Regensburg schwer. In elf Auswärtsspielen holte die Mannschaft nur einen Punkt und blieb damit fast gänzlich erfolglos. Das einzige Unentschieden gab es am 14. Spieltag bei Eintracht Braunschweig (0:0), alle anderen Auswärtsspiele gingen verloren. Trotz der prekären Tabellensituation ist der Relegationsplatz für den SSV Jahn Regensburg noch nicht außer Reichweite. Der Rückstand auf Platz 16, den derzeit der SSV Ulm belegt, beträgt sechs Punkte - ein Rückstand, der mit einer starken Serie in der Restsaison noch aufgeholt werden könnte.


    Personell muss Cheftrainer Andreas Patz weiterhin auf die Langzeitverletzten Oscar Schönfelder und Christian Schmidt verzichten. Zudem meldete sich Christian Viet Anfang der Woche mit einem grippalen Infekt ab, auch Kai Pröger musste kürzer treten und individuell trainieren. Stammtorhüter Felix Gebhardt fehlt auf dem Betzenberg gelbgesperrt, für ihn steht der ehemalige FCK-Keeper Julian Pollersbeck zwischen den Pfosten.

    Yokota und Gyamerah fehlen, Touré und Raschl zurück


    Neben dem Langzeitverletzten Philipp Klement (Wadenverletzung) steht auch Daisuke Yokota aufgrund einer Risswunde am Fuß für das Spiel gegen Regensburg nicht zur Verfügung. Für Cheftrainer Markus Anfang sind daher Daniel Hanslik, Faride Alidou oder auch Kenny Redondo mögliche Kandidaten, um Yokota zu ersetzen. Hinzu kommt der Ausfall von Jan Gyamerah, der wegen Oberschenkelproblemen und einem grippalen Infekt pausieren muss. Seinen Platz könnte Jean Zimmer einnehmen. Erfreulich ist hingegen, dass mit Almamy Touré und Tobias Raschl zwei Rückkehrer dem Trainerteam wieder zur Verfügung stehen. Auch bei Ragnar Ache, der zuletzt wegen einer Achillessehnenreizung pausieren musste, gibt es Entwarnung.


    Voraussichtliche Aufstellung:

    Krahl - Elvedi, Sirch, Bauer - Zimmer, Breithaupt, Kaloc, Kleinhansl - Ritter, Hanslik, Ache

    Angstgegner Regensburg?


    Der SSV Jahn Regensburg kann auf eine starke Bilanz gegen den 1. FC Kaiserslautern zurückblicken. In acht Pflichtspielen kassierte das Team nur eine Niederlage und blieb in den letzten drei Begegnungen sogar ohne Gegentor. Besonders bemerkenswert: Auf dem Betzenberg hat Regensburg noch nie verloren. In den bisherigen drei Zweitliga-Auswärtsspielen erreichte der Jahn zwei Unentschieden und feierte einen Sieg. Zudem gelang den Oberpfälzern im September 2020 ein Erfolg im DFB-Pokal, als sie sich im Elfmeterschießen gegen den FCK durchsetzten. Für alle Daheimgebliebenen gibt es das Spiel wie gewohnt im Livestream auf Sky oder OneFootball.


    Quelle: Treffpunkt Betze

    Diskussionsthema zum Artikel: Traditionelles Gipfeltreffen im Volkspark


    Traditionelles Gipfeltreffen im Volkspark

    Der 1. FC Kaiserslautern vor dem Spitzenspiel beim HSV: Ein richtig starker Gegner, der letzte Auswärtssieg lange her und die Frage, wie Davie Selke zu stoppen ist.


    Nach dem torlosen Unentschieden gegen Hannover 96 sind die Roten Teufel erneut gefordert. Denn das Aufeinandertreffen mit dem Hamburger SV ist nicht nur von besonderer Tradition geprägt. Auch die Tabellensituation sorgt für Brisanz. Schließlich treffen im Volkspark zwei Mannschaften aufeinander, die sich derzeit in Topform befinden.


    Betze-News direkt aufs Smartphone? Kein Problem mit unserem Whatsapp-Channel: https://bit.ly/betze_whatsapp

    Hamburger SV: Unter Polzin gehts bergauf


    Unter dem neuen Cheftrainer Merlin Polzin ist der HSV bislang ungeschlagen und hat in acht Pflichtspielen noch keine Niederlage kassiert. In den letzten drei Partien punkteten die Hanseaten gegen Hannover (2:2), Münster (2:1) und Regensburg (1:1). Auch wenn das Unentschieden gegen Jahn Regensburg nicht ganz den eigenen Ansprüchen genügte, befindet sich der HSV mit elf von 15 möglichen Punkten im Aufwind. Damit belegen die Norddeutschen mit knappem Vorsprung den zweiten Tabellenplatz - nur das bessere Torverhältnis trennt sie vom FCK. Mit 48 Toren stellt der HSV derzeit die treffsicherste Offensive der 2. Bundesliga. Besonders Davie Selke ist in Topform: Mit acht Kopfballtoren führt er die Wertung an, mit insgesamt 14 Treffern liegt er auf Platz zwei der Torjägerliste. Defensiv zeichnet sich die Mannschaft vor allem durch eine starke Kontersicherung aus - bisher kassierten die Hamburger erst ein Gegentor nach einem gegnerischen Konter, was dem FCK vor allem das schnelle Umschaltspiel erschweren könnte.


    Für das Duell mit dem FCK muss Polzin allerdings mindestens eine Änderung in der Startelf vornehmen. Emir Sahiti fehlt nach seiner Gelb-Roten Karte in Regensburg. Zudem fehlen Noah Katterbach, Matheo Raab, Bakery Jatta und Immanuel Pherai verletzungsbedingt. Hoffnungsträger Robert Glatzel ist zwar wieder ins Mannschaftstraining eingestiegen, ein Einsatz kommt aber noch zu früh.

    Kaum personelle Veränderungen beim FCK


    Neben dem Langzeitverletzten Hendrick Zuck müssen die Roten Teufel krankheitsbedingt auch auf Tobias Raschl und Almamy Touré verzichten. Auch Philipp Klement steht weiterhin nicht zur Verfügung, da er sich mit einer hartnäckigen Wadenverletzung herumplagt. Trotz des torlosen Unentschiedens gegen Hannover sind größere Veränderungen in der Startelf unwahrscheinlich, da die Personalsituation weitgehend konstant geblieben ist.


    Voraussichtliche Aufstellung:

    Krahl - Elvedi, Sirch, Bauer - Gyamerah, Breithaupt, Kaloc, Wekesser - Yokota, Ritter, Ache

    Lang ist's her


    Der letzte Auswärtssieg des 1. FC Kaiserslautern im Volksparkstadion liegt bereits 24 Jahre zurück. Im August 2001 gewann der FCK unter Trainer Andy Brehme mit 3:2. Seitdem blieb Lautern in acht Duellen in Hamburg sieglos - sechs dieser Partien gewann der HSV, zwei endeten unentschieden. In der 2. Bundesliga ist die Bilanz dagegen ausgeglichen: Beide Teams gewannen je einmal, drei der insgesamt fünf Begegnungen endeten ohne Sieger. Für alle Daheimgebliebenen gibt es das Spiel wie gewohnt im Livestream auf Sky oder OneFootball.


    Quelle: Treffpunkt Betze

    Diskussionsthema zum Artikel: Der nächste Wegweiser: FCK will seinen Platz festigen!


    Der nächste Wegweiser: FCK will seinen Platz festigen!

    Im direkten Verfolgerduell mit Hannover 96 empfängt der 1. FC Kaiserslautern nicht nur einen starken Gegner, sondern auch einen alten Bekannten. Geht die Erfolgsserie weiter?


    Nach abgesessener Rotsperre steht Markus Anfang am Samstagmittag wieder an der Seitenlinie. Im direkten Duell mit Hannover 96 können die Roten Teufel einen weiteren Verfolger auf Distanz halten und ihren Platz im Spitzentrio verteidigen. Im engen Rennen um die obere Tabellenhälfte bekommen es die Pfälzer mit schwächelnden Niedersachsen zu tun.


    Betze-News direkt aufs Smartphone? Kein Problem mit unserem Whatsapp-Channel: https://bit.ly/betze_whatsapp

    Hannover 96: Der Trainereffekt ist verpufft


    Trotz nur zwei Punkten Rückstand auf die direkten Aufstiegsplätze entschied sich Hannover kurz vor dem Jahreswechsel für einen Trainerwechsel und trennte sich von Stefan Leitl. Für ihn kehrte André Breitenreiter zurück, der bereits von 2017 bis 2019 an der Seitenlinie stand. Doch der Trainerwechsel brachte bislang nicht den gewünschten Effekt: Nach vier Spielen unter Breitenreiter ist der Rückstand auf Platz zwei sogar auf fünf Punkte angewachsen. Mit 33 Punkten nach 21 Spielen belegt Hannover 96 derzeit den siebten Tabellenplatz. Mit nur 22 Gegentreffern stellt die Mannschaft die stabilste Defensive der Liga. Torhüter Ron-Robert Zieler blieb in acht Spielen ohne Gegentor und führt damit die Liga in dieser Statistik an.


    In den letzten drei Partien lief es für den Schlussmann allerdings weniger gut: Gegen Preußen Münster (2:2), den Hamburger SV (2:2) und Fortuna Düsseldorf (1:1) musste er insgesamt fünfmal hinter sich greifen. Der einzige Sieg in den letzten sechs Spielen gelang Hannover auswärts beim SSV Jahn Regensburg (1:0). Vor allem in der Fremde tun sich die Niedersachsen schwer: In der Auswärtstabelle belegt 96 nur den 15. Platz und konnte bisher nur zwei Siege einfahren. Ein Grund dafür dürfte die bislang eher mäßige Offensive sein, die mit 28 Treffern deutlich hinter Mannschaften wie dem FCK (39 Tore) liegt.


    Ganz anders sieht es dagegen auf eigenem Platz aus - mit sieben Siegen ist Hannover die beste Heimmannschaft der Liga. Verzichten müssen die Hannoveraner in Kaiserslautern auf Jannik Rochelt, der derzeit mit Fieber das Bett hütet. Auch der Einsatz von Sey Muroya ist aufgrund von Trainingsrückstand fraglich. Hyunju Lee, der das letzte Spiel gegen Düsseldorf krankheitsbedingt verpasst hatte, steht dagegen wieder zur Verfügung.

    Ranos zurück, Redondo noch fraglich


    Der Langzeitverletzte Hendrick Zuck, der kürzlich erfolgreich am Kreuzband operiert wurde, fällt erneut langfristig aus. Zudem stehen Philipp Klement (Wadenverletzung) und Frank Ronstadt (Adduktorenprobleme) nicht zur Verfügung. Auch der Einsatz von Kenny Redondo ist aufgrund von Achillessehnenproblemen fraglich. Gute Nachrichten gibt es hingegen von Grant Ranos, der seine Schambeinprobleme überwunden hat und wieder einsatzbereit ist. Neuzugang Tim Breithaupt könnte sein Startelf-Debüt feiern und Leon Robinson im zentralen Mittelfeld ersetzen. Insgesamt sind aber keine großen Veränderungen in der Startformation zu erwarten.


    Voraussichtliche Aufstellung:

    Krahl - Elvedi, Sirch, Bauer - Gyamerah, Breithaupt, Kaloc, Wekesser - Yokota, Ritter, Ache

    Festung Betzenberg und Rückkehrer Tomiak


    Der FCK verlor das Hinspiel in Hannover mit 1:3, konnte jedoch die letzten beiden Heimspiele gegen die Niedersachsen gewinnen. Hannovers letzter Auswärtssieg auf dem Betze liegt fast neun Jahre zurück. Damals gewannen die Hannoveraner im Eröffnungsspiel der Saison 2016/17 mit 4:0 auf dem Betzenberg. Boris Tomiak war im Januar nach dreieinhalb Jahren in der Pfalz und 126 Pflichtspielen für den FCK nach Hannover gewechselt. Beim 3:1-Heimsieg in der Vorsaison gegen die 96er war er mit zwei verwandelten Elfmetern noch der entscheidende Matchwinner - nun steht er auf der anderen Seite, wird aber vor dem Spiel vor der Westkurve gebührend verabschiedet. Für alle Daheimgebliebenen gibt es das Spiel wie gewohnt auf Sky oder OneFootball im Livestream.


    Quelle: Treffpunkt Betze

    Diskussionsthema zum Artikel: Zurück im Olympiastadion: Verschärft der FCK die Hertha-Krise?


    Zurück im Olympiastadion: Verschärft der FCK die Hertha-Krise?

    Während Hertha auf den Befreiungsschlag hofft, reist der FCK mit Rückenwind und 6.000 Fans nach Berlin. Ein ungleiches Duell, aber genau darin liegt die Gefahr für die Roten Teufel.


    Die Transferphase ist beendet und die Turbulenzen um mögliche Zu- und Abgänge haben ein Ende. Mit insgesamt fünf Neuzugängen und vier Abgängen hat der 1. FC Kaiserslautern in der Winterpause einen eher ungewöhnlichen Umbruch vollzogen. Auch Afeez Aremu könnte den Verein dem Vernehmen nach noch in Richtung Russland verlassen. Doch nun soll wieder Normalität einkehren, schließlich tritt der FCK am Samstagabend zum Spitzenspiel im Olympiastadion an. Ein Ort der in FCK-Kreisen große Nostalgie und positive Erinnerungen auslöst. Doch bei der dort beheimateten Hertha läuft es derzeit alles andere als rund.


    Betze-News direkt aufs Smartphone? Kein Problem mit unserem Whatsapp-Channel: https://bit.ly/betze_whatsapp

    Hertha BSC: Es kriselt in der Hauptstadt


    Mit 25 Punkten belegen die Berliner derzeit den zwölften Tabellenplatz. Aus den letzten sechs Spielen holte Hertha nur vier Punkte. Nur Eintracht Braunschweig sammelte in diesem Zeitraum weniger Zähler. Den einzigen Sieg seit Ende November feierte die Alte Dame zum Jahresauftakt beim 2:1 gegen Paderborn. Es folgten Niederlagen gegen den Hamburger SV (2:3) und beim SSV Jahn Regensburg (0:2). Nur sieben ihrer 25 Punkte holten die Berliner im heimischen Olympiastadion, was gleichbedeutend mit Platz 17 in der Heimtabelle ist. Unter Christian Fiél bevorzugt die Hertha ein aktives Spiel mit schnellen und individuell starken Flügelspielern, unter denen vor allem Michael Cuisance hervorzuheben ist. Mit sechs Toren und fünf Assists ist er der beste Scorer der Herthaner und zusammen mit Antreiber Reese die treibende Kraft in der Offensive.


    Doch auch bei den Fans, die in den vergangenen Jahren trotz aller sportlichen Misserfolge ein erstaunliches Durchhaltevermögen bewiesen haben, macht sich mittlerweile eine spürbare Ernüchterung breit. Dies schlägt sich nun erstmals auch im Zuschauerinteresse nieder. Für das Spiel gegen Kaiserslautern rechnet Hertha mit 45.000 Zuschauern. Es wäre seit dem Abstieg im Frühjahr 2023 das erste von dann sieben sogenannten Topspielen, in denen die Berliner die 50.000er-Marke nicht überschreiten. Cristian Fiél muss gegen den FCK gleich auf vier Spieler verzichten. Neben den Langzeitverletzten John Anthony Brooks, Jeremy Dudziak und Bilal Hussein steht auch Mittelfeldspieler Diego Demme nach seiner Gehirnerschütterung weiterhin nicht zur Verfügung. Er konnte in dieser Woche noch nicht das volle Mannschaftstraining absolvieren.

    Debüt für Breithaupt?


    Nach dem Platzverweis von Markus Anfang am vergangenen Wochenende übernehmen in Berlin seine beiden Co-Trainer Niklas Martin und Florian Junge das Kommando. Markus Anfang wird das Spiel nur von der Tribüne aus verfolgen können. Verzichten müssen die Roten Teufel weiterhin auf Hendrick Zuck (Kreuzbandverletzung) und Grant Ranos (Schambeinentzündung). Ob Jan Elvedi trotz Oberschenkelproblemen spielen kann, ist fraglich. Aufgrund der zuletzt hohen Fluktuation im Kader des FCK scheinen einige Positionen noch offen. So könnten sowohl der kurzfristig verpflichtete Tim Breithaupt als auch der zuletzt stark umworbene Ragnar Ache in der Startelf stehen. Auch Jan Gyamerah könnte nach seiner Sperre wieder in die Startformation zurückkehren.


    Voraussichtliche Aufstellung:

    Krahl - Heuer, Sirch, Bauer - Gyamerah, Breithaupt, Kaloc, Wekesser - Yokota, Ritter, Hanslik

    Rückkehr ins Olympiastadion


    Die letzten vier Punktspiele gegen den FCK konnte Hertha allesamt gewinnen, den letzten Ligasieg feierten die Roten Teufel 2012 mit einem 2:1-Erfolg. Im DFB-Pokal waren die Lautrer in dieser Zeit zweimal erfolgreich, unter anderem im Januar 2024 mit einem 3:1-Erfolg im Viertelfinale im Olympiastadion ,als der Traum der Herthaner vom Heimfinale platzte. Stattdessen zogen die Pfälzer ins DFB-Pokalfinale ein und feierten trotz einer Niederlage gegen Bayer Leverkusen den größten Erfolg der jüngeren Vereinsgeschichte. Auch diesmal wird das Team von Markus Anfang von rund 6.000 mitgereisten FCK-Fans tatkräftig unterstützt. Für alle Daheimgebliebenen wird das Spiel live im Free-TV (Sport1) übertragen.


    Quelle: Treffpunkt Betze