Beiträge von Tom

    Diskussionsthema zum Artikel: FCK setzt gegen kriselnde Ruhrpottler auf seine Heimstärke


    FCK setzt gegen kriselnde Ruhrpottler auf seine Heimstärke

    Während es beim kommenden Gegner aus Bochum heftig kriselt, wecken auf Lautrer Seite Erinnerungen an Osayamen Osawe Hoffnungen auf einen Heimsieg gegen den VfL.


    Mit zwölf Punkten aus den ersten sieben Pflichtspielen hat sich der FCK im oberen Tabellendrittel etabliert. Gegen das angeschlagene Team aus Bochum bietet sich nun die Möglichkeit, den Anschluss nach oben weiter zu verkürzen. Dafür ist jedoch eine klare Leistungssteigerung im Vergleich zur 0:2-Niederlage in Paderborn in der vergangenen Woche notwendig.


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    VfL Bochum: Alles auf Null


    Nach vier Jahren in der Bundesliga ist der VfL Bochum wieder im Unterhaus des deutschen Fußballs angekommen. Der Abstieg leitete einen tiefgreifenden Umbruch ein: 15 Abgängen stehen 16 Neuzugänge gegenüber, darunter prominente Namen wie Kevin Vogt, Leon Morgalla und Philipp Strompf. Trainer Dieter Hecking erhielt zunächst das Vertrauen den Neustart zu begleiten, doch nach lediglich einem Sieg aus den ersten fünf Ligaspielen war seine Amtszeit bereits beendet. Auch Sport-Geschäftsführer Dirk Dufner musste seinen Posten räumen.


    Interimsweise übernahm U19-Coach David Siebers die Verantwortung an der Seitenlinie. Doch auch er konnte die Negativserie nicht stoppen. Sowohl beim 1:2 in Nürnberg als auch bei der unglücklichen 0:1-Heimniederlage gegen Fortuna Düsseldorf blieb der erhoffte Befreiungsschlag aus. Mit nur einem Sieg steht der VfL auf dem 17. Tabellenplatz und hinkt den eigenen Ansprüchen weit hinterher. Das nächste Spiel wird daher zugleich Siebers’ letzte Partie als Interimstrainer sein. Ab Montag übernimmt mit Uwe Rösler ein früherer FCK-Profi das Ruder. Der erfahrene Fußballlehrer soll die Bochumer wieder stabilisieren und den Kurs in Richtung Erfolg zurückführen.

    Gyamfi gesperrt, Elvedi vor Startelf-Comeback


    Nach seiner Roten Karte in Paderborn wurde Maxwell Gyamfi für zwei Spiele gesperrt. Voraussichtlich wird Jan Elvedi erstmals seit dem ersten Spieltag wieder von Beginn an spielen. Weiterhin nicht zur Verfügung stehen die Langzeitverletzten Simon Asta und Kenny Redondo. Daniel Hanslik trainiert inzwischen wieder voll mit, ist jedoch noch nicht bei hundert Prozent. Ein Einsatz wäre nur denkbar, wenn kurzfristig personelle Ausfälle kompensiert werden müssten.


    Voraussichtliche Aufstellung:

    Krahl - Elvedi, Sirch, Kim - Joly, Kunze, Sahin, Haas - Skyttä - Alidou, Pritajin

    Osawes Ausflug nach Paris


    Der letzte Sieg des 1. FC Kaiserslautern gegen den VfL Bochum liegt bereits einige Jahre zurück: Im Oktober 2016 feierten die Roten Teufel einen 3:0-Heimerfolg, bei dem Osayamen Osawe mit einem Dreierpack zum Matchwinner avancierte. Kurioserweise sorgte der Stürmer eine Woche zuvor für Negativschlagzeilen, nachdem er trotz Krankmeldung einen Trip nach Paris unternommen hatte und daraufhin suspendiert worden war. Seit diesem Erfolg konnte der FCK auf dem Betzenberg in fünf Zweitliga-Duellen gegen Bochum nicht mehr gewinnen. Viermal endete die Partie unentschieden und einmal triumphierten die Gäste im März 2016 mit 2:0.


    Quelle: Treffpunkt Betze

    Diskussionsthema zum Artikel: Das Duell der Aufwärtstrends


    Das Duell der Aufwärtstrends

    Beim FCK läuft es derzeit rund, doch auch der kommende Gegner ist gut in Form. Die Erinnerung an das letzte Spektakel in Ostwestfalen macht dabei auf den ersten Blick wenig Mut.


    Mit drei Siegen in Folge zählen die Pfälzer derzeit zu den formstärksten Mannschaften der 2. Bundesliga. Nach einem durchwachsenen Saisonstart haben die Roten Teufel spürbar ihren Rhythmus gefunden. Nun wartet jedoch ein Gegner, der ebenfalls vor Selbstvertrauen strotzt.


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    SC Paderborn 07: Auch nach Kwasniok läuft es


    Nach dem Abgang des langjährigen Trainers Lukas Kwasniok und der Verpflichtung von Ralf Kettemann ist der SC Paderborn erfolgreich in die neue Saison gestartet. Der neue Chefcoach kam von der U19 des Karlsruher SC nach Ostwestfalen und führt die Philosophie seine Vorgängers fort. Mit elf Punkten aus den ersten sechs Begegnungen rangiert der SCP derzeit auf dem achten Platz. In der Offensive präsentiert sich die Mannschaft variabel und schwer ausrechenbar. Sieben Treffer gingen bislang auf das Konto von gleich fünf verschiedenen Spielern. Im Mittelpunkt stand zuletzt Filip Bilbija: Der gebürtige Berliner erzielte beim Auswärtserfolg gegen Hertha BSC einen Doppelpack und bewies damit seine Torjägerqualitäten.


    Zudem bringt Neuzugang Steffen Tigges Bundesliga-Erfahrung und zusätzliche Durchschlagskraft in die Offensive. Der Mittelstürmer kam zuletzt vom 1. FC Köln nach Paderborn und ist das bekannteste neue Gesicht im Kader. Besonders beeindruckend ist jedoch auch die Stabilität in der Defensive. Mit nur vier Gegentoren stellt der SCP gemeinsam mit Schalke 04 aktuell die beste Abwehr der Liga. Diese Zahlen belegen, dass Kettemann seiner Mannschaft nicht nur mehr Ordnung verliehen hat, sondern auch eine neue Balance zwischen Angriff und Verteidigung gefunden hat.


    Leistungsträger Raphael Obermair fällt mit einer Oberschenkelverletzung aus und steht dem Team vorerst nicht zur Verfügung. Dafür kehrt Calvin Brackelmann nach überstandener Erkältung in den Kader zurück und ist wieder einsatzbereit.

    Never change a running system


    Gegen Paderborn muss Torsten Lieberknecht weiterhin auf die verletzten Simon Asta und Kenny Redondo verzichten. Auch Daniel Hanslik wird nach seiner rund vierwöchigen Pause wohl noch keine Option für die Startelf sein. Zwar konnte der Angreifer zuletzt wieder am Training teilnehmen, ein Einsatz kommt allerdings noch nicht infrage. Insgesamt hat der Coach damit nahezu seinen kompletten Kader zur Verfügung. Große Überraschungen in der Startaufstellung sind nicht zu erwarten, zumal die Mannschaft in den vergangenen Partien mit starken Leistungen überzeugte und ihre gute Form bestätigte.


    Voraussichtliche Aufstellung:

    Krahl - Sirch, Gyamfi, Kim - Joly, Sahin, Kunze, Haas - Skyttä, Alidou, Pritajin

    Ein Remis scheint ausgeschlossen


    In den letzten elf Begegnungen gab es immer einen Sieger. Die letzte Punkteteilung liegt bereits 13 Jahre zurück (ein 1:1 im Jahr 2012: Jessen traf ins eigene Tor, ehe Idrissou ausglich). Das jüngste Aufeinandertreffen in Paderborn endete in der vergangenen Saison mit einem spektakulären 5:3-Erfolg für den SCP. Entgegen vieler Annahmen liest sich die Auswärtsbilanz des FCK in Paderborn gar nicht so schlecht: zwei Niederlagen, drei Unentschieden und vier Siege.


    Quelle: Treffpunkt Betze

    Diskussionsthema zum Artikel: Der FCK unter Druck: Trendwende oder freier Fall?


    Der FCK unter Druck: Trendwende oder freier Fall?

    Nach dem schwachen Auftritt in der vergangenen Woche steht der FCK unter Zugzwang. Gegen den starken Saisonstarter SV Darmstadt wollen die Pfälzer vor allem offensiv in die Spur finden.


    Nach der erneut spielerisch blassen Vorstellung in Elversberg fordert Torsten Lieberknecht von seiner Mannschaft eine klare Leistungssteigerung. Vor allem die Offensive soll strukturierter agieren und zu mehr Torabschlüssen kommen. Das wird jedoch nicht einfach, denn der nächste Gegner präsentierte sich zuletzt in unerwartet starker Verfassung.


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    SV Darmstadt 98: Kohfeldt zeigt es allen Kritikern


    Drei Pflichtspiele, drei Siege und Tabellenplatz zwei. Der Saisonstart des SV Darmstadt 98 hätte kaum besser verlaufen können. Mit dem klaren 4:1-Heimerfolg gegen den Bundesliga-Absteiger aus Bochum, einem 1:0-Auswärtssieg in Nürnberg und dem 0:0-Punktgewinn gegen Hertha BSC hat die Mannschaft von Trainer Florian Kohfeldt bereits drei vermeintliche Schwergewichte hinter sich gelassen. Kohfeldt selbst stand nach der enttäuschenden Rückrunde, in der die Lilien nur Rang 15 belegten, bereits kritisch im Fokus.


    Umso bemerkenswerter ist der aktuelle Aufschwung, der vor allem zwei Gründe hat: Zum einen blieb der Kader weitgehend zusammen und ist dadurch eingespielt, zum anderen sind wichtige Leistungsträger nach langen Verletzungspausen zurückgekehrt und konnten eine komplette Vorbereitung absolvieren. Mit spürbarem Effekt. In Kaiserslautern muss Darmstadt auf den ehemaligen Lautrer Paul Will sowie auf Matthias Bader verzichten.

    Hanslik & Redondo fehlen - Pritajin vor Rückkehr


    Daniel Hanslik (Achillessehnenprobleme) und Kenny Redondo (Fußverletzung) fallen weiterhin aus. Auch Simon Asta, der sich einen Anriss des hinteren Kreuzbandes zugezogen hat, steht nicht zur Verfügung. Für ihn hat der FCK kurzfristig Paul Joly von AJ Auxerre verpflichtet. Der Franzose wird im Kader stehen und könnte trotz der wenigen Trainingseinheiten gleich in der Startelf stehen. Ivan Prtajin kehrt nach überstandenen Problemen zurück und ist wieder einsatzbereit. Aufgrund der Offensivprobleme und des Ausfalls von Daniel Hanslik scheint auch hier ein direkter Einsatz in der Startelf durchaus denkbar.


    Voraussichtliche Aufstellung:

    Krahl - Sirch, Gyamfi, Kim - Joly, Sahin Kunze, Haas - Ritter, Skyttä, Prtajin

    Das große Wiedersehen


    Von Juli 2021 bis September 2024 stand Torsten Lieberknecht in Darmstadt an der Seitenlinie, führte die Hessen in die Bundesliga und erlebte mit ihnen auch den direkten Abstieg. Nun kommt es bereits zum zweiten Wiedersehen mit seinem Ex-Club. In der vergangenen Saison gewannen die Lilien zunächst deutlich mit 5:1 zu Hause, ehe sich der FCK am 33. Spieltag auf dem Betzenberg mit 2:1 revanchierte. Das war zugleich Darmstadts bislang letzte Niederlage in der 2. Bundesliga.


    Quelle: Treffpunkt Betze

    Diskussionsthema zum Artikel: Das Derby, welches keins ist


    Das Derby, welches keins ist

    Heute Abend hat der FCK mit der SVE einen unliebsamen Gegner vor der Brust. Setzt Lieberknecht auf Spielwitz oder auf die Defensive? Mit Änderungen in der Startelf ist nicht zu rechnen.


    Mit einem souveränen Auftritt in der ersten Runde des DFB-Pokals setzte sich der 1. FC Kaiserslautern am Ende mit 7:0 gegen den Oberligisten RSV Eintracht Stahnsdorf durch. Dabei überzeugten die Roten Teufel vor allem mit Spielwitz – eine Qualität, die auch den kommenden Gegner auszeichnet.


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    Doch der Gegner aus Elversberg erwies sich für den FCK bislang als hartes Brett. Nun haben die Pfälzer die Chance, ihre Bilanz mit unverändertem Personal aufzupolieren und das von Gastgeberseite als „Derby“ titulierte Duell für sich zu entscheiden.

    SV Elversberg: Neuer Trainer, gleiche Identität


    Nach sieben erfolgreichen Jahren endete im Sommer die Ära von Horst Steffen bei der SV Elversberg. Der 56-Jährige suchte beim Bundesligisten SV Werder Bremen eine neue Herausforderung. Sein Nachfolger wurde Vincent Wagner. Der 39-Jährige hatte zuletzt die U23 der TSG Hoffenheim in die 3. Liga geführt und möchte auch im Saarland mutigen, intensiven und cleveren Fußball spielen lassen. Eine Philosophie, die gut zur Spielweise der SVE passt. In der Kaderplanung musste der Verein allerdings einige schmerzhafte Abgänge verkraften. Neben Trainer Steffen verließen auch Leistungsträger wie Maurice Neubauer und Robin Fellhauer den Verein. Zudem kehrten die Leihspieler Elias Baum, Muhammed Damar und Fisnik Asllani zu ihren Stammvereinen zurück. Besonders pikant: Semih Sahin wechselte zum FCK und trifft am Freitagabend direkt auf seinen Ex-Club.


    Gleichzeitig verstärkte sich die ELV sowohl mit erfahrenen Zweitligaspielern als auch mit jungen Talenten. Amara Condé (SC Heerenveen), Jan Gyamerah (1. FC Kaiserslautern) und Luca Pfeiffer (VfB Stuttgart) bringen Erfahrung, während Lasse Günther (FC Augsburg), Felix Keidel (FC Ingolstadt) und Bambasé Conté (TSG Hoffenheim) für frischen Wind sorgen. Der Saisonstart verlief sportlich solide. Einem späten 1:0-Sieg in der Nachspielzeit gegen den 1. FC Nürnberg folgte eine 0:2-Niederlage in Bochum. Im DFB-Pokal setzte sich die Wagner-Elf knapp mit 1:0 gegen den Zweitliga-Absteiger SSV Ulm durch. Gegen den FCK fallen Mohammad Mahmoud, Luca Pfeiffer und Luis Seifert weiterhin verletzt aus, hinzu kommt der gelb-rot gesperrte ehemalige Lautrer Jan Gyamerah.

    Wekesser, Redondo und Prtajin fehlen weiterhin


    Neuzugang Naatan Skyttä hatte beim Aufwärmen gegen Stahnsdorf über Wadenprobleme geklagt und musste kürzer treten. Nun könnte der Finne aber sowohl für die Startelf als auch als Joker eine Option sein. Auch Jan Elvedi ist nach überstandenem Magen-Darm-Infekt wieder einsatzbereit. Erik Wekesser (Trainingsrückstand), Kenny Redondo (Achillessehnenprobleme) und Ivan Prtajin (Wadenprobleme) stehen hingegen weiterhin nicht zur Verfügung. Dementsprechend ist nicht mit Veränderungen der Startelfformation zu rechnen.


    Voraussichtliche Aufstellung:

    Krahl - Sirch, Gyamfi, Kim - Asta, Kunze, Sahin, Ritter, Haas - Hanslik, Emreli

    Elversberg als kein gutes Omen


    Der FCK konnte nur eines der bisherigen vier Duelle mit der SVE für sich entscheiden. Beim ersten Aufeinandertreffen im August 2023 siegten die Pfälzer mit 3:2 auf dem Betzenberg. Seither dominierte jedoch Elversberg das direkte Duell: In den vergangenen drei Begegnungen holte die SVE sieben Punkte und gewann dabei beide Heimspiele gegen Kaiserslautern (1:0, 2:1). Das im Umbau befindliche Stadion an der Kaiserlinde ist ausverkauft und es werden mindestens 1.500 mitreisende FCK-Fans erwartet.


    Quelle: Treffpunkt Betze

    Diskussionsthema zum Artikel: DFB-Pokal: Pflichtaufgabe in der ersten Runde


    DFB-Pokal: Pflichtaufgabe in der ersten Runde

    Für den FCK beginnt das DFB-Pokalabenteuer mit einer Pflichtaufgabe gegen einen euphorisierten Außenseiter. Möglicherweise werden mehrere neue Spieler in der Startelf stehen.


    In der ersten Runde des diesjährigen DFB-Pokals sind die Roten Teufel zu Gast beim RSV Eintracht Stahnsdorf 1949. Der Verein aus Brandenburg erlebte in den vergangenen beiden Jahrzehnten einen kometenhaften Aufstieg.


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    RSV Eintracht Stahnsdorf 1949: Von der Kreisklasse in die Oberliga


    Bis 2004 spielte der Fußballverein der 16.000-Einwohner-Gemeinde noch in der Kreisklasse. Seitdem hat Stahnsdorf eine beeindruckende Entwicklung hingelegt und im Jahr 2020 sogar den Sprung in die NOFV-Oberliga Süd geschafft. Seither misst sich der Club in der fünfthöchsten Spielklasse und krönte die vergangene Saison mit gleich zwei historischen Erfolgen. Einerseits konnte die beste Platzierung der Vereinsgeschichte erreicht werden, andererseits gewann die Mannschaft den Landespokal und qualifizierte sich somit für den DFB-Pokal. Im Halbfinale sorgte die Mannschaft von Trainer Patrick Hinze mit einem 3:1-Erfolg im Elfmeterschießen gegen Energie Cottbus für eine Sensation. Im anschließenden Finale setzte sich Stahnsdorf mit 1:0 gegen den Ligakonkurrenten VfB Krieschow durch.


    Die Euphorie im Verein kennt seitdem keine Grenzen, schließlich steht der bislang größte Moment der Vereinsgeschichte bevor. Für dieses besondere Ereignis weicht der Club ins nahegelegene Karl-Liebknecht-Stadion aus. Überregional bekannte Gesichter sind im Kader kaum vertreten – mit einer Ausnahme: Louis Samson, der bereits für Erzgebirge Aue, Eintracht Braunschweig und den Halleschen FC auflief.

    Wie stark rotiert Lieberknecht?


    Der FCK muss am Sonntag gleich auf mehrere Spieler verzichten: Neben Frank Ronstadt, der einen Trainingsrückstand hat, fallen auch die beiden an Magen-Darm-Infekten erkrankten Jan Elvedi und Erik Wekesser aus. Kenny Prince Redondo (Achillessehnenprobleme) und Ivan Pritajin (Wadenprobleme) stehen zudem weiterhin verletzungsbedingt nicht zur Verfügung.


    Trotz der Ausfälle kündigte Cheftrainer Torsten Lieberknecht Rotationen in der Startelf an, ließ jedoch den Umfang offen. Ein heißer Kandidat für sein erstes Spiel von Beginn an ist Naatan Skyttä. Der finnische Neuzugang überzeugte bereits bei seiner Einwechslung gegen Schalke und könnte nun die Gelegenheit erhalten, weitere wichtige Spielpraxis zu sammeln.


    Voraussichtliche Aufstellung:

    Krahl - Sirch, Gyamfi, Kim - Asta, Kunze, Sahin, Haas, Skyttä - Emreli, Hanslik

    Erstes Aufeinandertreffen beider Klubs


    Es ist das erste Duell der beiden Vereine und zugleich der Premiereneinsatz des 1. FC Kaiserslautern im Karl-Liebknecht-Stadion. Noch nie sind die Roten Teufel im DFB-Pokal an einem Oberligisten gescheitert – daran soll sich auch dieses Mal nichts ändern. Rund 3.200 FCK-Fans werden die Mannschaft nach Brandenburg begleiten und sie lautstark unterstützen.


    Quelle: Treffpunkt Betze

    Diskussionsthema zum Artikel: Findet der FCK gegen Schalke seinen Torinstinkt wieder?


    Findet der FCK gegen Schalke seinen Torinstinkt wieder?

    In Hannover präsentierte sich der FCK offensiv erschreckend harmlos. Um gegen Schalke zu bestehen, könnten die Pfälzer nun erstmals auf frischen finnischen Wind setzen.


    Nach dem misslungenen Saisonauftakt empfängt der FCK nun den FC Schalke 04 auf dem heimischen Betzenberg. Vor ausverkauftem Haus und unter stimmungsvoller Flutlichtkulisse wartet auf die Roten Teufel gleich der nächste Härtetest, denn bei den Königsblauen aus dem Ruhrgebiet hat sich in der Sommerpause einiges verändert.


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    FC Schalke 04: Neuausrichtung unter Muslic


    Der vergangene Sommer stand für die Mannschaft aus dem Ruhrgebiet ganz im Zeichen einer sportlichen Neuausrichtung. Nach der enttäuschenden Saison 2024/25, die mit dem 14. Platz in der 2. Bundesliga und damit der schwächsten Platzierung der Vereinsgeschichte endete, wurde ein klarer Schnitt vollzogen. Mit Miron Muslic übernahm ein neuer und bis dato unbekannter Cheftrainer das Kommando, begleitet von weiteren personellen Veränderungen im Kader. Muslic kam vom englischen Championship-Club Plymouth Argyle und sammelt in Gelsenkirchen nun erstmals Erfahrung im deutschen Profifußball. Auch auf Spielerseite wurden gezielt Verstärkungen geholt: Rückkehrer Timo Becker (Holstein Kiel), Nikola Katic (Plymouth Argyle), Soufiane El-Faouzi (Alemannia Aachen) sowie Hasan Kuruçay (OH Leuven) wechselten zu Königsblau. Im Eröffnungsspiel der neuen Zweitliga-Saison am vergangenen Freitagabend zeigten sich diese Verpflichtungen bereits als wertvoll.


    Die „Knappen“ starteten mit einem 2:1-Erfolg gegen Hertha BSC in die Saison. Der neue Spielstil unter Muslic war deutlich zu erkennen: Aus einer stabilen Defensive heraus setzte Schalke den Gegner früh unter Druck. Trotz weniger Ballbesitz überzeugten sie mit aggressivem Gegenpressing und zielstrebigen Angriffen. Zwei frühe Treffer von Moussa Sylla und Nikola Katic legten den Grundstein für den verdienten ersten Dreier der Saison. In der Nachspielzeit trübte eine Szene den Auftakt aus Schalker Sicht: Torschütze Nikola Katic sah nach einem Handspiel die Gelb-Rote Karte und wird am kommenden Spieltag auf dem Betzenberg fehlen. Darüber hinaus muss Schalke verletzungsbedingt auf Janik Bachmann, Tomas Kalas und Tidiane Touré verzichten. Spielmacher Kenan Karaman wird dagegen wieder zurückkehren.

    Erster Einsatz für Skyttä?


    Für das Duell am Samstagabend kann der FCK, wie bereits zum Saisonauftakt, nahezu aus dem Vollen schöpfen. Lediglich Frank Ronstadt fällt aufgrund einer Zerrung aus, Fabian Heck befindet sich weiterhin im Rehatraining. Nach der eher durchwachsenen Offensivvorstellung zum Auftakt sind Änderungen in der vordersten Reihe wahrscheinlich. Besonders Neuzugang Naatan Skyttä könnte dabei eine Rolle spielen. Der 23-jährige Mittelfeldspieler wechselte unter der Woche vom französischen Zweitligisten USL Dunkerque auf den Betzenberg. Ob es jedoch schon für einen Einsatz in der Startelf reicht, ließ Trainer Torsten Lieberknecht offen.


    Voraussichtliche Aufstellung:

    Krahl - Gyamfi, Sirch, Elvedi - Asta, Kunze, Sahin, Redondo - Ritter - Hanslik, Pritajin

    Gute Bilanz gegen Königsblau


    In den vergangenen drei Duellen mit Schalke holte der FCK die Maximalausbeute von neun Punkten und erzielte dabei ebenso viele Tore. Am 31. Spieltag der Vorsaison gelang Torsten Lieberknecht mit dem 2:1-Heimsieg gegen die Königsblauen ein perfekter Einstand als FCK-Trainer. Der letzte Auswärtserfolg der Schalker auf dem Betzenberg datiert bereits aus dem Jahr 2012 – und liegt damit über 13 Jahre zurück.


    Quelle: Treffpunkt Betze

    Diskussionsthema zum Artikel: Auftaktknaller: Stoppt Lieberknecht die Negativserie gegen Titz?


    Auftaktknaller: Stoppt Lieberknecht die Negativserie gegen Titz?

    Zum Saisonauftakt in Hannover hat der FCK einen harten Brocken vor der Brust. Eine echte Standortbestimmung gleich zu Saisonbeginn. Wer es dabei in die erste Elf schafft, ist noch offen.


    An diesem Wochenende ist es endlich wieder so weit: Die 2. Bundesliga startet in die neue Saison. Für die Roten Teufel beginnt das Abenteuer mit einem Auswärtsspiel gegen Hannover 96. Das Team zählt zu den Top-Aufstiegskandidaten und hat sich personell neu aufgestellt. Rund 4.500 mitreisende FCK-Fans werden ihre Mannschaft am Sonntag vor Ort unterstützen und für lautstarke Rückendeckung sorgen.


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    Hannover 96: Umbruch mit Identitätswechsel


    Nach fünf Jahren in der 2. Bundesliga und zunehmend stagnierenden Leistungen schlagen die Niedersachsen nun ein neues Kapitel auf. Im Sommer verließen zahlreiche Leistungsträger den Verein, darunter prominente Namen wie Marcel Halstenberg, Phil Neumann, der Neuzugang des 1. FC Kaiserslautern, Fabian Kunze, sowie Torhüter Ron-Robert Zieler. Mit der Verpflichtung von Christian Titz als neuem Cheftrainer wurde eine klare Richtung vorgegeben, die konsequent verfolgt wird. Titz steht für einen dominanten, aktiven Spielstil, der dem Gegner frühzeitig die Grenzen aufzeigen soll – eine Philosophie, die er bereits über vier Jahre hinweg erfolgreich beim 1. FC Magdeburg etablierte.


    Sport-Geschäftsführer Marcus Mann und Sportdirektor Ralf Becker stellten ihm insgesamt 16 Neuzugänge aus verschiedensten Ländern zur Seite. Mit Daisuke Yokota wechselte zuletzt sogar ein bekanntes Gesicht an die Leine. Der neuen Spielidee wird alles untergeordnet – mit Wirkung. In den jüngsten Testspielen gegen Hansa Rostock (3:0) und den italienischen Erstligisten Cagliari Calcio (2:0) präsentierte sich das Team in guter Form. Cheftrainer Titz zeigte sich entsprechend zufrieden und blickt optimistisch auf den anstehenden Saisonauftakt im heimischen Stadion. Zum Saisonstart droht Hannover jedoch der Ausfall von Kapitän Enzo Leopold. Der 25-Jährige musste unter der Woche das Training nach einem Zweikampf mit Yokota abbrechen.

    Wie weit ist der FCK wirklich?


    Über die Entwicklung des kommenden Gegners wurde bereits ausführlich diskutiert. Doch wie ist der aktuelle Stand beim FCK? Diese Frage lässt sich momentan nur schwer beantworten, denn in der Vorbereitung diente einzig das Testspiel gegen die AS Rom als ernstzunehmende Standortbestimmung. Allerdings hatte auch diese Begegnung eher den Charakter eines Sommerkicks als den einer echten Generalprobe. Das lag unter anderem an der großen personellen Fluktuation im Kader.


    Entsprechend viele Fragezeichen stehen weiterhin im Raum: Wer spielt neben Sirch in der Dreierkette? Wie formiert sich das Mittelfeld um Marlon Ritter? Und wer komplettiert das neue Offensivduo aus Pritajin und Emreli? Die Startelf scheint wenige Tage vor dem Saisonstart noch weitgehend offen. Personell muss der FCK auf den angeschlagenen Frank Ronstadt (Zerrung) sowie auf Fabian Heck (Aufbautraining) verzichten.


    Voraussichtliche Aufstellung:

    Krahl - Heuer, Sirch, Kim - Asta, Kunze, Sahin, Ritter, Redondo - Emreli, Pritajin

    Bricht Lieberknecht die Pfälzer Titz-Misere?


    In den bisherigen zehn Pflichtspielen gegen den 1. FC Magdeburg unter Trainer Christian Titz konnte der 1. FC Kaiserslautern lediglich einmal als Sieger vom Platz gehen: beim 4:1-Erfolg im Mai 2024 unter Interimstrainer Friedhelm Funkel. Die Bilanz von Torsten Lieberknecht spricht hingegen klar für ihn: Er entschied beide bisherigen Aufeinandertreffen mit Christian Titz jeweils mit 1:0 für sich. Das letzte Duell fand am 33. Spieltag der Saison 2022/23 statt, als Lieberknecht mit dem SV Darmstadt 98 einen 1:0-Sieg über Magdeburg feierte und damit den vorzeitigen Bundesliga-Aufstieg perfekt machte.


    Quelle: Treffpunkt Betze

    Diskussionsthema zum Artikel: Relegation? Party-Crasher? Oder Platz acht?


    Relegation? Party-Crasher? Oder Platz acht?

    Beim Endspiel in Köln könnte der FCK die große Aufstiegsfeier des FC mächtig vermiesen. Für die Lautrer selbst ist zwischen Tabellenplatz drei und acht alles möglich.


    Für den 1. FC Kaiserslautern steht am letzten Spieltag ein echtes Endspiel bevor. Trotz einiger Unwägbarkeiten besteht weiterhin die Chance, sich den Relegationsplatz zu sichern. Dafür müssen die Pfälzer nicht nur ihre eigene Aufgabe lösen, sondern gleichzeitig auf Ausrutscher der Konkurrenz aus Elversberg, Paderborn und Düsseldorf hoffen. Ausgerechnet beim Tabellenzweiten 1. FC Köln bietet sich den Roten Teufeln die Gelegenheit, zum Spielverderber zu werden und im Aufstiegskampf ein Wörtchen mitzureden.


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    1. FC Köln: Unter Funkel vor der Bundesliga-Rückkehr


    Nach dem enttäuschenden 1:1-Unentschieden am 32. Spieltag gegen den bereits abgestiegenen Tabellenletzten SSV Jahn Regensburg zog der 1. FC Köln die Reißleine: Cheftrainer Gerhard Struber und Sportchef Christian Keller wurden freigestellt. Für die letzten Partien der Saison übernahm Routinier Friedhelm Funkel das Traineramt. Sein Debüt an der Seitenlinie feierte Funkel am vergangenen Wochenende im Auswärtsspiel beim 1. FC Nürnberg. In einem spannenden Duell war es ein Doppelpack von Florian Kainz, der dem Effzeh letztlich drei wichtige Punkte sicherte. Den entscheidenden und erlösenden Treffer markierte der Kölner Offensivmann in der Nachspielzeit.


    Mit 58 Punkten liegt Köln vor dem letzten Spieltag auf dem zweiten Tabellenplatz – drei Zähler vor den Verfolgern SV Elversberg und SC Paderborn. Ein Unentschieden gegen den 1. FC Kaiserslautern genügt dem Team von Friedhelm Funkel, um die direkte Rückkehr in die Bundesliga perfekt zu machen. Doch Spannung ist garantiert: Sollten sowohl Elversberg als auch Paderborn ihre Spiele gewinnen und Köln gleichzeitig verlieren, könnte der Effzeh noch auf den Relegationsplatz oder sogar auf Rang vier abrutschen – trotz des aktuell leicht besseren Torverhältnisses.

    Redondo fehlt, Yokota und Ache fraglich


    Beim entscheidenden Auswärtsspiel in Köln müssen die Pfälzer auf Kenny Prince Redondo verzichten. Der Flügelspieler zählte unter Torsten Lieberknecht in allen drei Spielen bislang zur Startformation, fehlt nun aber aufgrund seiner fünften Gelben Karte. Zusätzlich gibt es gleich zwei weitere Wackelkandidaten. Hinter dem Einsatz von Stürmer Ragnar Ache (Wadenprobleme) sowie Daisuke Yokota (Schambeinprobleme) steht weiterhin ein Fragezeichen. Ache, der zuletzt mit einem möglichen Wechsel zum kommenden Gegner in Verbindung gebracht wurde, absolvierte das Training am Donnerstag lediglich individuell.


    Yokota hingegen musste zuletzt sogar komplett pausieren. Erfreuliche Nachrichten gibt es hingegen von Afeez Aremu: Der Mittelfeldspieler konnte nach seiner Schulterverletzung und der anschließenden Operation erstmals wieder alle Trainingseinheiten in dieser Woche absolvieren – ob es für einen Platz im Spieltagskader reicht, ist dennoch fraglich. Auch Mika Haas, der zuletzt angeschlagen war, steht wieder vollständig zur Verfügung.


    Voraussichtliche Aufstellung:

    Krahl - Elvedi, Sirch, Heuer - Zimmer, Kaloc, Breithaupt, Kleinhansl - Ritter, Hanslik, Ache

    Wiedersehen mit Funkel


    Für Friedhelm Funkel hat das Duell mit dem 1. FC Kaiserslautern eine besondere emotionale Bedeutung. Der 71-Jährige trug einst selbst das Trikot der Roten Teufel und erzielte in 90 Spielen 31 Treffer für den Traditionsverein. In der Vorsaison kehrte Funkel als Trainer nach Kaiserslautern zurück, bewahrte den Klub vor dem Abstieg und führte ihn bis ins DFB-Pokalfinale.


    Auch statistisch spricht einiges für die Pfälzer: In den vergangenen 17 Gastspielen beim 1. FC Köln nahm der FCK stolze 16-mal Zählbares mit. Die Gesamtbilanz fällt mit 43 Siegen, 31 Unentschieden und lediglich 27 Niederlagen ebenfalls klar zugunsten der Lautrer aus. Für alle Daheimgebliebenen gibt es das Spiel wie gewohnt im Livestream auf Sky oder OneFootball.


    Quelle: Treffpunkt Betze

    Diskussionsthema zum Artikel: Hochspannung im Wildpark: Wer findet den Anschluss nach oben?


    Hochspannung im Wildpark: Wer findet den Anschluss nach oben?

    Im Duell mit dem Tabellennachbarn aus Karlsruhe kann der FCK den Abstand nach oben weiter verkürzen. Die Rückkehr eines weiteren Stammspielers könnte dabei helfen.


    Nach dem gelungenen Einstand von Torsten Lieberknecht am vergangenen Wochenende ist der 1. FC Kaiserslautern beim Lokalrivalen aus Karlsruhe gefordert. Aufgrund der aktuellen Tabellensituation ist das Derby auch sportlich von großer Bedeutung - es ist quasi eine erste Vorentscheidung im diesjährigen Aufstiegskampf.


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    Karlsruher SC: Positiver Trend bei schwacher Rückrunde


    Trotz namhafter Abgänge im Sommer wie Leistungsträger Lars Stindl (Karriereende), Patrick Drewes (VfL Bochum), Jerome Gondorf (SG Stupferich) und Philip Heise (Dynamo Dresden) spielte der KSC unter Christian Eichner eine starke Hinrunde. Die Karlsruher holten 29 Punkte und gingen als Tabellenzweiter in die Winterpause. Nur der 1. FC Köln war besser. Die Rückrunde begann allerdings mit einem herben Rückschlag: Top-Torjäger Budu Zivzivadze vverließ den Verein in Richtung Bundesliga nach Heidenheim und hinterließ eine spürbare Lücke im Karlsruher Angriff. Zwar lässt sich der anschließende Negativtrend nicht allein auf diesen Abgang zurückführen, dennoch finden sich die Badener derzeit nur auf Platz 12 der Rückrundentabelle wieder.


    Zuletzt zeigte der Trend aber wieder nach oben: In den letzten vier Spielen blieb der KSC ungeschlagen, feierte unter anderem einen furiosen Auswärtssieg beim HSV und holte insgesamt zehn Punkte. Um im Aufstiegsrennen noch ein Wörtchen mitreden zu können, sind Punkte Pflicht. Verletzungsbedingt muss Eichner auf Efe-Kaan Sihlaroglu und Luca Pfeiffer verzichten. Zudem fehlen mit Andrin Hunziker (Muskelfaserriss) und Robin Heußer (Gelbsperre) zwei weitere Akteure. Hoffnung macht hingegen die Rückkehr von Innenverteidiger Marcel Franke, der nach Erkrankung wieder mittrainiert.

    Bauer wieder an Bord


    Die Personalsituation bei den Roten Teufeln lichtet sich weiter. Zwar fehlen mit Hendrick Zuck und Afeez Aremu weiterhin zwei Langzeitverletzte, dafür kehrt Innenverteidiger Maxi Bauer nach abgesessener Gelbsperre in den Kader zurück. Ob Trainer Torsten Lieberknecht weitere personelle oder taktische Änderungen vornimmt, bleibt abzuwarten - zumindest ist der Kader nahezu komplett.


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    Bilanz verspricht Spannung


    In den letzten fünf direkten Duellen ist die Statistik völlig ausgeglichen: Jeweils zwei Siege und ein Unentschieden spiegeln die stets engen Begegnungen wider. Das Hinspiel in dieser Saison entschied der FCK mit einem überzeugenden 3:1 für sich - ein Ergebnis, das den Pfälzern auch diesmal für einen Angriff auf die Tabellenspitze gut zu Gesicht stehen würde. Für alle Daheimgebliebenen gibt es das Spiel wie gewohnt im Livestream auf Sky oder OneFootball.


    Quelle: Treffpunkt Betze

    Diskussionsthema zum Artikel: Alles auf Null im Saisonfinale und Aufstiegskampf


    Alles auf Null im Saisonfinale und Aufstiegskampf

    Mit frischem Schwung und neuen Impulsen an der Seitenlinie will der FCK den Angriff auf die oberen Tabellenplätze wagen. Die erste Hürde heißt dabei FC Schalke 04.


    Nach der 0:2-Niederlage in Braunschweig setzten FCK-Geschäftsführer Thomas Hengen und Sportdirektor Marcel Klos mit einem Trainerwechsel den größtmöglichen Impuls für die letzten vier Spieltage. Im ersten Duell unter Torsten Lieberknecht empfangen die Pfälzer mit Schalke eine Mannschaft, die weit hinter den Erwartungen zurückblieb, zuletzt aber deutlich stabiler geworden ist. Doch auch bei Königsblau herrschte unter der Woche Unruhe.


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    FC Schalke 04: Auch in Gelsenkirchen herrscht Chaos


    Hohe sportliche Ansprüche gehören traditionell zum Selbstverständnis des FC Schalke 04. Doch nach dem zweiten Bundesliga-Abstieg innerhalb von nur drei Jahren im Jahr 2023 wurden diese Ziele in ein langfristiges Konzept überführt. Der Plan: Statt überhastet den direkten Wiederaufstieg anzustreben, sollte die Mannschaft zunächst konsolidiert werden - mit dem mittelfristigen Ziel, sich im oberen Drittel der 2. Bundesliga zu etablieren. Nach einer turbulenten Saison 2023/24, die die „Königsblauen“ auf einem enttäuschenden 10. Tabellenplatz beendeten, war der Wunsch groß, in der laufenden Spielzeit einen weiteren Schritt nach vorne zu machen. Doch der Saisonstart verlief alles andere als nach Plan: Vier Niederlagen aus den ersten sechs Spielen katapultierten Schalke auf den Relegationsplatz 16. Die Vereinsführung reagierte frühzeitig: Nach einer spektakulären 3:5-Niederlage gegen Darmstadt 98 am sechsten Spieltag trennte man sich von Cheftrainer Karel Geraerts. Sein Nachfolger wurde der Niederländer Kees van Wonderen.


    Der 56-Jährige schien nach einer gewissen Anlaufzeit für Stabilität zu sorgen: Unter seiner Regie holte Schalke immerhin 30 Punkte aus 22 Spielen. Nach einer insgesamt dennoch enttäuschenden Saison entschied sich der Verein nach dem 2:2 gegen den Hamburger SV, die Zusammenarbeit mit van Wonderen zum Saisonende zu beenden. Als heißester Kandidat für die Nachfolge wird derzeit der ehemalige FCK-Trainer Markus Anfang gehandelt. Auch personell muss Schalke zurückstecken: Kapitän und Toptorjäger Kenan Karaman fehlt wegen einer Rotsperre ebenso wie der verletzte Torhüter Loris Karius. Auch der angeschlagene Ilyes Hamache steht vorerst nicht zur Verfügung. Leichte Entwarnung gibt es hingegen bei Emil Højlund, der nach einer Verletzungspause wieder gut ins Training eingestiegen ist und als einsatzfähig gilt. Auch Christopher Antwi-Adjei kehrt in den Kader zurück und könnte eine Option für die Offensive sein.

    Neuausrichtung unter Lieberknecht?


    Lauterns neuer Cheftrainer Torsten Lieberknecht muss am Wochenende auf Maximilian Bauer verzichten, der aufgrund seiner fünften Gelben Karte gesperrt ist. Abgesehen von den Langzeitverletzten Hendrick Zuck und Afeez Aremu dürfte der restliche Kader komplett sein. Zwar konnten Ragnar Ache und Daisuke Yokota am Mittwoch nur ein individuelles Trainingsprogramm absolvieren, einem Einsatz am Spieltag sollte aber nichts im Wege stehen. Spannend bleibt, in welcher personellen Besetzung und mit welchem System der neue Coach sein Team auf den Platz schicken wird. Auf der Pressekonferenz hielt sich Lieberknecht noch bedeckt, was mögliche Veränderungen in Formation und Personal angeht und ließ sich keine konkreten Details entlocken. Klar ist jedoch, dass der FCK unter Lieberknecht mutiger und offensiver auftreten und dem Spiel deutlich aktiver seinen Stempel aufdrücken will.


    Mögliche Aufstellung:

    Krahl - Elvedi, Sirch, Heuer - Zimmer, Breithaupt, Kaloc, Kleinhansl - Ritter, Yokota, Ache

    Zwei Giganten des deutschen Fußballs


    Der 1. FC Kaiserslautern und der FC Schalke 04 gehören mit insgesamt elf deutschen Meisterschaften und sieben DFB-Pokalsiegen zu den erfolgreichsten Traditionsvereinen des deutschen Fußballs. In der Bundesliga standen sich die beiden Vereine bisher 78 Mal gegenüber - mit einer ausgeglichenen Bilanz: Beide Teams konnten jeweils 28 Siege für sich verbuchen. In der 2. Bundesliga kommt es erst zum vierten Aufeinandertreffen. Für alle Daheimgebliebenen gibt es das Spiel wie gewohnt im Livestream auf Sky oder OneFootball.


    Quelle: Treffpunkt Betze