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    Diskussionsthema zum Artikel: Hochintensives Spitzenduell in Ostwestfalen


    Hochintensives Spitzenduell in Ostwestfalen

    Am Samstag treffen die Roten Teufel auswärts auf den SC Paderborn. Eine Mannschaft, die auf Powerplay und hohe Laufbereitschaft setzt. Beim FCK muss Marlon Ritter ersetzt werden.


    Am letzten Spieltag musste sich der 1. FC Kaiserslautern mit einem unglücklichen 1:1 gegen die SV Elversberg begnügen. Dennoch stimmte die Gesamtleistung und genau dieser Einsatz wird auch gegen Paderborn gefragt sein. Die Mannschaft von Lukas Kwasniok gilt als echte Powerplay-Mannschaft, die ihre Gegner mit hohem Tempo und großer Laufbereitschaft attackiert.


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    SC Paderborn 07: Intensiver Kaswniok-Fußball


    Die Paderborner spielen bisher eine starke Saison und beeindruckten vor allem mit einem überzeugenden Auftritt gegen den HSV am vorletzten Spieltag. Ausgerechnet in diesem Spiel endete die Serie von HSV-Trainer Merlin Polzin, der zuvor elf Spiele ohne Niederlage geblieben war. Defensiv präsentiert sich der SCP in der Rückrunde besonders stabil - keine Mannschaft kassierte bislang weniger Gegentore. Auch offensiv hat Paderborn eine beeindruckende Serie hingelegt: In 13 Zweitligaspielen in Folge erzielte die Mannschaft mindestens einen Treffer, ehe die Serie am vergangenen Spieltag beim 0:0 in Regensburg riss. Nicht umsonst befindet sich die Mannschaft von Trainer Lukas Kwasniok als Tabellenfünfter in unmittelbarer Schlagdistanz zur Spitze.


    Doch nicht nur die Torgefährlichkeit zeichnet den SCP aus - auch die Laufleistung ist ligaweit unschlagbar. Durchschnittlich knapp 120 Kilometer legt die Mannschaft pro Spiel zurück. Im letzten Heimspiel gegen den HSV stellte Paderborn mit 127,6 Kilometern sogar einen ligaweiten Saisonrekord auf. Auch bei der Laufintensität führt das Team die Statistik an. Kwasnioks Spielweise ist geprägt von hohem Pressing und einem enormen Laufpensum, wodurch Paderborn dem Gegner immer wieder alles abverlangt. Besonders auffällig ist auch das Flankenspiel: Mit 331 Hereingaben aus dem laufenden Spiel hat bislang kein anderes Zweitligateam mehr Flanken geschlagen. Personell muss Paderborn auf einige Spieler verzichten: Luis Engelns (Knieprobleme), Felix Platte (Bandscheibenprobleme) sowie Innenverteidiger Calvin Brackelmann (Muskelbündelriss und Sehnenanriss) stehen derzeit nicht zur Verfügung. Eine Änderung in der Startelf deutete Kwasniok bereits an: Für den gelbgesperrten Tjark Scheller kehrt Sebastian Klaas zurück.

    Ritter fehlt gesperrt, Yokota vor Comeback


    Der FCK muss in der kommenden Partie auf mehrere Spieler verzichten. Neben Marlon Ritter, der wegen einer Gelbsperre fehlt, stehen auch Jan Gyamerah (Rücken- und Oberschenkelprobleme), Jannis Heuer (Verletzung am Hüftbeuger) sowie Mika Haas und Aaron Opoku (beide grippaler Infekt) nicht zur Verfügung. Philipp Klement hat nach überstandener Wadenverletzung noch Trainingsrückstand. Hoffnung macht Daisuke Yokota, der nach überstandener Verletzung wieder einsatzbereit sein dürfte und aufgrund des Ausfalls von Ritter eine wichtige Rolle spielen könnte - fraglich ist nur, in welcher Phase des Spiels. Auch Faride Alidou oder Kenny Redondo sind mögliche Alternativen für die Position des FCK-Kapitäns.


    Voraussichtlich Aufstellung:

    Krahl - Elvedi, Sirch, Bauer - Zimmer, Breithaupt, Kaloc, Kleinhansl - Hanslik, Redondo, Ache

    Paderborn als gutes Pflaster?


    Der 1. FC Kaiserslautern konnte in sieben der bisherigen acht Auswärtsspiele in Paderborn punkten und weist mit vier Siegen und drei Unentschieden eine starke Bilanz auf. Den Siegtreffer beim bisher einzigen Heimsieg des SC Paderborn gegen den FCK erzielte ausgerechnet ein aktueller Roter Teufel: Jannis Heuer traf im Februar 2023 per direktem Freistoß zum 1:0-Sieg für den SCP. Auch die Gesamtbilanz spricht für Kaiserslautern. In insgesamt 17 Duellen gingen die Pfälzer neunmal als Sieger vom Platz, viermal teilten sie sich die Punkte mit den Ostwestfalen. Für alle Daheimgebliebenen gibt es das Spiel wie gewohnt im Livestream auf Sky oder OneFootball.


    Quelle: Treffpunkt Betze

    Diskussionsthema zum Artikel: Elversberg jagt den FCK: Wer verteidigt die Spitzenplätze?


    Elversberg jagt den FCK: Wer verteidigt die Spitzenplätze?

    Nach dem überzeugenden Sieg gegen Regensburg eröffnen die Pfälzer den Spieltag gegen einen direkten Konkurrenten. Allerdings droht ein wichtiger Leistungsträger auszufallen.


    Der Mehrkampf um die Tabellenspitze ist eröffnet. Am Freitagabend um 18.30 Uhr empfängt der 1. FC Kaiserslautern mit der SV Elversberg den nächsten direkten Verfolger. Ein Verein, der sich in den letzten Jahren stetig weiterentwickelt hat und längst nicht mehr nur der kleine Underdog aus dem Saarland ist.


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    SV Elversberg: Mehr als nur ein Überraschungsteam


    Die Saarländer, die nur drei Punkte hinter dem FCK liegen, wollen ihre starke Serie von fünf Spielen ohne Niederlage (drei Siege und zwei Unentschieden) fortsetzen. Die SVE zählt nach Greuther Fürth zu den formstärksten Teams der Liga und beeindruckte zuletzt vor allem mit einer enorm stabilen Defensive. In den letzten vier Spielen blieb die SVE ohne Gegentor, saisonübergreifend behielt sie bereits zehnmal ihre weiße Weste - Ligabestwert. Nun hat die Mannschaft von Trainer Horst Steffen die Chance, sich weiter nach oben zu orientieren und den FCK in der Tabelle zu überholen. Doch auch oder gerade in der Offensive überzeugt Elversberg: Nach dem torlosen Unentschieden gegen den SSV Ulm meldete sich das Team am vergangenen Sonntag mit einem eindrucksvollen 4:0-Heimsieg gegen Hertha BSC zurück. Mit 44 Toren gehört sie zu den treffsichersten Mannschaften der Liga.


    Besonders hervorzuheben ist der von der TSG Hoffenheim ausgeliehene Fisnik Asllani, der mit zwölf Saisontoren gemeinsam mit Ragnar Ache auf Platz vier der Zweitliga-Torschützenliste liegt. Bemerkenswert ist auch, dass keine andere Mannschaft der Liga häufiger aus der Distanz trifft als die SVE. Das unterstreicht die spielerische Klasse der Mannschaft. Horst Steffen setzt auf eine technisch versierte, passorientierte Spielweise mit vielen kurzen Pässen und weitgehendem Verzicht auf lange Bälle oder Flanken. Doch es gibt auch Schwächen: Besonders in der Luft hat Elversberg Probleme. Kein anderes Team lässt mehr gegnerische Kopfbälle zu. Dies könnte dem FCK eine vielversprechende Möglichkeit bieten, das Spiel für sich zu entscheiden. Personell ist der Einsatz von Younes Ebnoutalib noch fraglich, während Maximilian Rohr nach abgesessener Gelbsperre wieder zur Verfügung steht.

    Yokota & Gyamerah fehlen - Krahl & Alidou fraglich


    Flügelflitzer Daisuke Yokota muss wegen einer Risswunde am Spann weiterhin pausieren. Auch Jan Gyamerah steht wegen anhaltender Oberschenkelprobleme nicht zur Verfügung. Ob Stammkeeper Julian Krahl auflaufen kann, ist noch offen. Der 25-Jährige laboriert derzeit an Hüftproblemen, für ihn könnte Neuzugang Simon Simoni zwischen die Pfosten rücken und sein Debüt im FCK-Dress feiern. Auch hinter dem Einsatz von Faride Alidou steht aufgrund von Knieproblemen noch ein Fragezeichen. Ansonsten ist davon auszugehen, dass Cheftrainer Markus Anfang im Vergleich zum Spiel gegen Regensburg nur wenige Veränderungen vornehmen wird.


    Voraussichtliche Aufstellung:

    Krahl (Simoni) - Elvedi, Sirch, Bauer - Zimmer, Kaloc, Breithaupt, Kleinhansl - Ritter - Hanslik, Ache

    Heimvorteil als Schlüssel zum Sieg?


    In den bisherigen drei Aufeinandertreffen konnte sich jeweils das Heimteam durchsetzen. Die letzten beiden Duelle entschied Elversberg mit einem 1:0-Sieg im Hinspiel und einem 2:1-Erfolg in der vergangenen Saison für sich. Die bisher einzige Begegnung auf dem Betzenberg ging allerdings an den FCK: Nach einem 1:2-Rückstand drehten die Roten Teufel die Partie noch und gewannen mit 3:2. Auch für FCK-Trainer Markus Anfang war Elversberg bislang ein schwieriger Gegner. In drei Spielen als Cheftrainer gelang ihm nur ein Unentschieden gegen die Saarländer. Für alle Daheimgebliebenen gibt es das Spiel wie gewohnt im Livestream auf Sky oder OneFootball.


    Quelle: Treffpunkt Betze

    Diskussionsthema zum Artikel: Pflichtaufgabe mit Stolpergefahr?


    Pflichtaufgabe mit Stolpergefahr?

    Schwache Bilanz vs. statistisch schlechteste Mannschaft: Nach der Niederlage beim HSV steht der FCK vor einer Pflichtaufgabe. Gegen den Tabellenletzten muss Anfang sein Team umbauen.


    Am Samstagmittag trifft der 1. FC Kaiserslautern am 24. Spieltag vor heimischem Publikum auf den SSV Jahn Regensburg. Ein Aufsteiger mit miserablen Statistiken, doch die Pfälzer sind neben Eintracht Braunschweig das einzige Team, das die Oberpfälzer noch nicht bezwingen konnte. Das soll sich nun ändern.


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    SSV Jahn Regensburg: Keine Trendwende in Sicht


    Nach dem Aufstieg über die Relegation sicherte sich der SSV Jahn Regensburg zwar das Ticket für die 2. Bundesliga, doch schnell zeigte sich, dass die Mannschaft große Schwierigkeiten hat, sich auf diesem Niveau zu behaupten. Mit nur 15 Punkten nach 23 Spieltagen ziert der SSV das Tabellenende und die Hoffnung auf den Klassenerhalt schwindet von Woche zu Woche. Nicht nur in der Tabelle ist der Jahn das Schlusslicht, auch in vielen anderen relevanten Statistiken liegt die Mannschaft auf dem letzten Platz. Die Offensive ist mit nur 14 erzielten Treffern einfach zu harmlos, schließlich stellt Regensburg damit den schwächsten Angriff der Liga. Gleichzeitig offenbart auch die Defensive große Probleme, denn mit 50 Gegentoren kassierte das Team die meisten Treffer aller Zweitligisten. Um die sportliche Talfahrt zu stoppen, hat der Verein in der Winterpause personell nachgebessert. Mit Tim Handwerker (1. FC Nürnberg), Frederic Ananou (VV St. Truiden), Anssi Suhonen (HSV) und Sargis Adamyan (1. FC Köln) wurden vier neue Spieler verpflichtet, die für mehr Stabilität und Durchschlagskraft sorgen sollten.


    Doch die erhoffte Wende blieb bislang aus. Seit der Winterpause konnte der SSV in sechs Spielen nur einen Sieg und ein Unentschieden verbuchen. Immerhin gelangen vor heimischem Publikum zwei respektable Ergebnisse: Ein 2:0-Sieg gegen Hertha BSC und ein 1:1-Unentschieden gegen den Hamburger SV. Doch vor allem in der Fremde tut sich Regensburg schwer. In elf Auswärtsspielen holte die Mannschaft nur einen Punkt und blieb damit fast gänzlich erfolglos. Das einzige Unentschieden gab es am 14. Spieltag bei Eintracht Braunschweig (0:0), alle anderen Auswärtsspiele gingen verloren. Trotz der prekären Tabellensituation ist der Relegationsplatz für den SSV Jahn Regensburg noch nicht außer Reichweite. Der Rückstand auf Platz 16, den derzeit der SSV Ulm belegt, beträgt sechs Punkte - ein Rückstand, der mit einer starken Serie in der Restsaison noch aufgeholt werden könnte.


    Personell muss Cheftrainer Andreas Patz weiterhin auf die Langzeitverletzten Oscar Schönfelder und Christian Schmidt verzichten. Zudem meldete sich Christian Viet Anfang der Woche mit einem grippalen Infekt ab, auch Kai Pröger musste kürzer treten und individuell trainieren. Stammtorhüter Felix Gebhardt fehlt auf dem Betzenberg gelbgesperrt, für ihn steht der ehemalige FCK-Keeper Julian Pollersbeck zwischen den Pfosten.

    Yokota und Gyamerah fehlen, Touré und Raschl zurück


    Neben dem Langzeitverletzten Philipp Klement (Wadenverletzung) steht auch Daisuke Yokota aufgrund einer Risswunde am Fuß für das Spiel gegen Regensburg nicht zur Verfügung. Für Cheftrainer Markus Anfang sind daher Daniel Hanslik, Faride Alidou oder auch Kenny Redondo mögliche Kandidaten, um Yokota zu ersetzen. Hinzu kommt der Ausfall von Jan Gyamerah, der wegen Oberschenkelproblemen und einem grippalen Infekt pausieren muss. Seinen Platz könnte Jean Zimmer einnehmen. Erfreulich ist hingegen, dass mit Almamy Touré und Tobias Raschl zwei Rückkehrer dem Trainerteam wieder zur Verfügung stehen. Auch bei Ragnar Ache, der zuletzt wegen einer Achillessehnenreizung pausieren musste, gibt es Entwarnung.


    Voraussichtliche Aufstellung:

    Krahl - Elvedi, Sirch, Bauer - Zimmer, Breithaupt, Kaloc, Kleinhansl - Ritter, Hanslik, Ache

    Angstgegner Regensburg?


    Der SSV Jahn Regensburg kann auf eine starke Bilanz gegen den 1. FC Kaiserslautern zurückblicken. In acht Pflichtspielen kassierte das Team nur eine Niederlage und blieb in den letzten drei Begegnungen sogar ohne Gegentor. Besonders bemerkenswert: Auf dem Betzenberg hat Regensburg noch nie verloren. In den bisherigen drei Zweitliga-Auswärtsspielen erreichte der Jahn zwei Unentschieden und feierte einen Sieg. Zudem gelang den Oberpfälzern im September 2020 ein Erfolg im DFB-Pokal, als sie sich im Elfmeterschießen gegen den FCK durchsetzten. Für alle Daheimgebliebenen gibt es das Spiel wie gewohnt im Livestream auf Sky oder OneFootball.


    Quelle: Treffpunkt Betze

    Diskussionsthema zum Artikel: Traditionelles Gipfeltreffen im Volkspark


    Traditionelles Gipfeltreffen im Volkspark

    Der 1. FC Kaiserslautern vor dem Spitzenspiel beim HSV: Ein richtig starker Gegner, der letzte Auswärtssieg lange her und die Frage, wie Davie Selke zu stoppen ist.


    Nach dem torlosen Unentschieden gegen Hannover 96 sind die Roten Teufel erneut gefordert. Denn das Aufeinandertreffen mit dem Hamburger SV ist nicht nur von besonderer Tradition geprägt. Auch die Tabellensituation sorgt für Brisanz. Schließlich treffen im Volkspark zwei Mannschaften aufeinander, die sich derzeit in Topform befinden.


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    Hamburger SV: Unter Polzin gehts bergauf


    Unter dem neuen Cheftrainer Merlin Polzin ist der HSV bislang ungeschlagen und hat in acht Pflichtspielen noch keine Niederlage kassiert. In den letzten drei Partien punkteten die Hanseaten gegen Hannover (2:2), Münster (2:1) und Regensburg (1:1). Auch wenn das Unentschieden gegen Jahn Regensburg nicht ganz den eigenen Ansprüchen genügte, befindet sich der HSV mit elf von 15 möglichen Punkten im Aufwind. Damit belegen die Norddeutschen mit knappem Vorsprung den zweiten Tabellenplatz - nur das bessere Torverhältnis trennt sie vom FCK. Mit 48 Toren stellt der HSV derzeit die treffsicherste Offensive der 2. Bundesliga. Besonders Davie Selke ist in Topform: Mit acht Kopfballtoren führt er die Wertung an, mit insgesamt 14 Treffern liegt er auf Platz zwei der Torjägerliste. Defensiv zeichnet sich die Mannschaft vor allem durch eine starke Kontersicherung aus - bisher kassierten die Hamburger erst ein Gegentor nach einem gegnerischen Konter, was dem FCK vor allem das schnelle Umschaltspiel erschweren könnte.


    Für das Duell mit dem FCK muss Polzin allerdings mindestens eine Änderung in der Startelf vornehmen. Emir Sahiti fehlt nach seiner Gelb-Roten Karte in Regensburg. Zudem fehlen Noah Katterbach, Matheo Raab, Bakery Jatta und Immanuel Pherai verletzungsbedingt. Hoffnungsträger Robert Glatzel ist zwar wieder ins Mannschaftstraining eingestiegen, ein Einsatz kommt aber noch zu früh.

    Kaum personelle Veränderungen beim FCK


    Neben dem Langzeitverletzten Hendrick Zuck müssen die Roten Teufel krankheitsbedingt auch auf Tobias Raschl und Almamy Touré verzichten. Auch Philipp Klement steht weiterhin nicht zur Verfügung, da er sich mit einer hartnäckigen Wadenverletzung herumplagt. Trotz des torlosen Unentschiedens gegen Hannover sind größere Veränderungen in der Startelf unwahrscheinlich, da die Personalsituation weitgehend konstant geblieben ist.


    Voraussichtliche Aufstellung:

    Krahl - Elvedi, Sirch, Bauer - Gyamerah, Breithaupt, Kaloc, Wekesser - Yokota, Ritter, Ache

    Lang ist's her


    Der letzte Auswärtssieg des 1. FC Kaiserslautern im Volksparkstadion liegt bereits 24 Jahre zurück. Im August 2001 gewann der FCK unter Trainer Andy Brehme mit 3:2. Seitdem blieb Lautern in acht Duellen in Hamburg sieglos - sechs dieser Partien gewann der HSV, zwei endeten unentschieden. In der 2. Bundesliga ist die Bilanz dagegen ausgeglichen: Beide Teams gewannen je einmal, drei der insgesamt fünf Begegnungen endeten ohne Sieger. Für alle Daheimgebliebenen gibt es das Spiel wie gewohnt im Livestream auf Sky oder OneFootball.


    Quelle: Treffpunkt Betze

    Diskussionsthema zum Artikel: Der nächste Wegweiser: FCK will seinen Platz festigen!


    Der nächste Wegweiser: FCK will seinen Platz festigen!

    Im direkten Verfolgerduell mit Hannover 96 empfängt der 1. FC Kaiserslautern nicht nur einen starken Gegner, sondern auch einen alten Bekannten. Geht die Erfolgsserie weiter?


    Nach abgesessener Rotsperre steht Markus Anfang am Samstagmittag wieder an der Seitenlinie. Im direkten Duell mit Hannover 96 können die Roten Teufel einen weiteren Verfolger auf Distanz halten und ihren Platz im Spitzentrio verteidigen. Im engen Rennen um die obere Tabellenhälfte bekommen es die Pfälzer mit schwächelnden Niedersachsen zu tun.


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    Hannover 96: Der Trainereffekt ist verpufft


    Trotz nur zwei Punkten Rückstand auf die direkten Aufstiegsplätze entschied sich Hannover kurz vor dem Jahreswechsel für einen Trainerwechsel und trennte sich von Stefan Leitl. Für ihn kehrte André Breitenreiter zurück, der bereits von 2017 bis 2019 an der Seitenlinie stand. Doch der Trainerwechsel brachte bislang nicht den gewünschten Effekt: Nach vier Spielen unter Breitenreiter ist der Rückstand auf Platz zwei sogar auf fünf Punkte angewachsen. Mit 33 Punkten nach 21 Spielen belegt Hannover 96 derzeit den siebten Tabellenplatz. Mit nur 22 Gegentreffern stellt die Mannschaft die stabilste Defensive der Liga. Torhüter Ron-Robert Zieler blieb in acht Spielen ohne Gegentor und führt damit die Liga in dieser Statistik an.


    In den letzten drei Partien lief es für den Schlussmann allerdings weniger gut: Gegen Preußen Münster (2:2), den Hamburger SV (2:2) und Fortuna Düsseldorf (1:1) musste er insgesamt fünfmal hinter sich greifen. Der einzige Sieg in den letzten sechs Spielen gelang Hannover auswärts beim SSV Jahn Regensburg (1:0). Vor allem in der Fremde tun sich die Niedersachsen schwer: In der Auswärtstabelle belegt 96 nur den 15. Platz und konnte bisher nur zwei Siege einfahren. Ein Grund dafür dürfte die bislang eher mäßige Offensive sein, die mit 28 Treffern deutlich hinter Mannschaften wie dem FCK (39 Tore) liegt.


    Ganz anders sieht es dagegen auf eigenem Platz aus - mit sieben Siegen ist Hannover die beste Heimmannschaft der Liga. Verzichten müssen die Hannoveraner in Kaiserslautern auf Jannik Rochelt, der derzeit mit Fieber das Bett hütet. Auch der Einsatz von Sey Muroya ist aufgrund von Trainingsrückstand fraglich. Hyunju Lee, der das letzte Spiel gegen Düsseldorf krankheitsbedingt verpasst hatte, steht dagegen wieder zur Verfügung.

    Ranos zurück, Redondo noch fraglich


    Der Langzeitverletzte Hendrick Zuck, der kürzlich erfolgreich am Kreuzband operiert wurde, fällt erneut langfristig aus. Zudem stehen Philipp Klement (Wadenverletzung) und Frank Ronstadt (Adduktorenprobleme) nicht zur Verfügung. Auch der Einsatz von Kenny Redondo ist aufgrund von Achillessehnenproblemen fraglich. Gute Nachrichten gibt es hingegen von Grant Ranos, der seine Schambeinprobleme überwunden hat und wieder einsatzbereit ist. Neuzugang Tim Breithaupt könnte sein Startelf-Debüt feiern und Leon Robinson im zentralen Mittelfeld ersetzen. Insgesamt sind aber keine großen Veränderungen in der Startformation zu erwarten.


    Voraussichtliche Aufstellung:

    Krahl - Elvedi, Sirch, Bauer - Gyamerah, Breithaupt, Kaloc, Wekesser - Yokota, Ritter, Ache

    Festung Betzenberg und Rückkehrer Tomiak


    Der FCK verlor das Hinspiel in Hannover mit 1:3, konnte jedoch die letzten beiden Heimspiele gegen die Niedersachsen gewinnen. Hannovers letzter Auswärtssieg auf dem Betze liegt fast neun Jahre zurück. Damals gewannen die Hannoveraner im Eröffnungsspiel der Saison 2016/17 mit 4:0 auf dem Betzenberg. Boris Tomiak war im Januar nach dreieinhalb Jahren in der Pfalz und 126 Pflichtspielen für den FCK nach Hannover gewechselt. Beim 3:1-Heimsieg in der Vorsaison gegen die 96er war er mit zwei verwandelten Elfmetern noch der entscheidende Matchwinner - nun steht er auf der anderen Seite, wird aber vor dem Spiel vor der Westkurve gebührend verabschiedet. Für alle Daheimgebliebenen gibt es das Spiel wie gewohnt auf Sky oder OneFootball im Livestream.


    Quelle: Treffpunkt Betze

    Diskussionsthema zum Artikel: Zurück im Olympiastadion: Verschärft der FCK die Hertha-Krise?


    Zurück im Olympiastadion: Verschärft der FCK die Hertha-Krise?

    Während Hertha auf den Befreiungsschlag hofft, reist der FCK mit Rückenwind und 6.000 Fans nach Berlin. Ein ungleiches Duell, aber genau darin liegt die Gefahr für die Roten Teufel.


    Die Transferphase ist beendet und die Turbulenzen um mögliche Zu- und Abgänge haben ein Ende. Mit insgesamt fünf Neuzugängen und vier Abgängen hat der 1. FC Kaiserslautern in der Winterpause einen eher ungewöhnlichen Umbruch vollzogen. Auch Afeez Aremu könnte den Verein dem Vernehmen nach noch in Richtung Russland verlassen. Doch nun soll wieder Normalität einkehren, schließlich tritt der FCK am Samstagabend zum Spitzenspiel im Olympiastadion an. Ein Ort der in FCK-Kreisen große Nostalgie und positive Erinnerungen auslöst. Doch bei der dort beheimateten Hertha läuft es derzeit alles andere als rund.


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    Hertha BSC: Es kriselt in der Hauptstadt


    Mit 25 Punkten belegen die Berliner derzeit den zwölften Tabellenplatz. Aus den letzten sechs Spielen holte Hertha nur vier Punkte. Nur Eintracht Braunschweig sammelte in diesem Zeitraum weniger Zähler. Den einzigen Sieg seit Ende November feierte die Alte Dame zum Jahresauftakt beim 2:1 gegen Paderborn. Es folgten Niederlagen gegen den Hamburger SV (2:3) und beim SSV Jahn Regensburg (0:2). Nur sieben ihrer 25 Punkte holten die Berliner im heimischen Olympiastadion, was gleichbedeutend mit Platz 17 in der Heimtabelle ist. Unter Christian Fiél bevorzugt die Hertha ein aktives Spiel mit schnellen und individuell starken Flügelspielern, unter denen vor allem Michael Cuisance hervorzuheben ist. Mit sechs Toren und fünf Assists ist er der beste Scorer der Herthaner und zusammen mit Antreiber Reese die treibende Kraft in der Offensive.


    Doch auch bei den Fans, die in den vergangenen Jahren trotz aller sportlichen Misserfolge ein erstaunliches Durchhaltevermögen bewiesen haben, macht sich mittlerweile eine spürbare Ernüchterung breit. Dies schlägt sich nun erstmals auch im Zuschauerinteresse nieder. Für das Spiel gegen Kaiserslautern rechnet Hertha mit 45.000 Zuschauern. Es wäre seit dem Abstieg im Frühjahr 2023 das erste von dann sieben sogenannten Topspielen, in denen die Berliner die 50.000er-Marke nicht überschreiten. Cristian Fiél muss gegen den FCK gleich auf vier Spieler verzichten. Neben den Langzeitverletzten John Anthony Brooks, Jeremy Dudziak und Bilal Hussein steht auch Mittelfeldspieler Diego Demme nach seiner Gehirnerschütterung weiterhin nicht zur Verfügung. Er konnte in dieser Woche noch nicht das volle Mannschaftstraining absolvieren.

    Debüt für Breithaupt?


    Nach dem Platzverweis von Markus Anfang am vergangenen Wochenende übernehmen in Berlin seine beiden Co-Trainer Niklas Martin und Florian Junge das Kommando. Markus Anfang wird das Spiel nur von der Tribüne aus verfolgen können. Verzichten müssen die Roten Teufel weiterhin auf Hendrick Zuck (Kreuzbandverletzung) und Grant Ranos (Schambeinentzündung). Ob Jan Elvedi trotz Oberschenkelproblemen spielen kann, ist fraglich. Aufgrund der zuletzt hohen Fluktuation im Kader des FCK scheinen einige Positionen noch offen. So könnten sowohl der kurzfristig verpflichtete Tim Breithaupt als auch der zuletzt stark umworbene Ragnar Ache in der Startelf stehen. Auch Jan Gyamerah könnte nach seiner Sperre wieder in die Startformation zurückkehren.


    Voraussichtliche Aufstellung:

    Krahl - Heuer, Sirch, Bauer - Gyamerah, Breithaupt, Kaloc, Wekesser - Yokota, Ritter, Hanslik

    Rückkehr ins Olympiastadion


    Die letzten vier Punktspiele gegen den FCK konnte Hertha allesamt gewinnen, den letzten Ligasieg feierten die Roten Teufel 2012 mit einem 2:1-Erfolg. Im DFB-Pokal waren die Lautrer in dieser Zeit zweimal erfolgreich, unter anderem im Januar 2024 mit einem 3:1-Erfolg im Viertelfinale im Olympiastadion ,als der Traum der Herthaner vom Heimfinale platzte. Stattdessen zogen die Pfälzer ins DFB-Pokalfinale ein und feierten trotz einer Niederlage gegen Bayer Leverkusen den größten Erfolg der jüngeren Vereinsgeschichte. Auch diesmal wird das Team von Markus Anfang von rund 6.000 mitgereisten FCK-Fans tatkräftig unterstützt. Für alle Daheimgebliebenen wird das Spiel live im Free-TV (Sport1) übertragen.


    Quelle: Treffpunkt Betze

    Diskussionsthema zum Artikel: FCK empfängt Münster: Aller guten Dinge sind drei (Siege)?


    FCK empfängt Münster: Aller guten Dinge sind drei (Siege)?

    Am 20. Spieltag empfängt der 1. FC Kaiserslautern den nächsten Aufsteiger. Helfen sollen dem FCK neben der aktuellen Spielfreude auch mögliche personelle Änderungen in der Abwehr.


    Zwei Siege aus zwei Spielen - so lautet die aktuelle Bilanz der Roten Teufel seit Jahresbeginn. Der 1. FC Kaiserslautern präsentiert sich äußerst stabil und hat auch auf dem Transfermarkt noch einmal nachgelegt. Neben Simon Simoni, Grant-Leon Ranos und Farid Alidou konnten die Pfälzer unter der Woche den vierten Neuzugang begrüßen. Maximilian Bauer verstärkt die Defensive der Pfälzer auf Leihbasis bis zum Saisonende - ein weiterer Transfer, der die Ambitionen des FCK unterstreicht. Nun wollen die Lautrer die Erfolgswelle weiter reiten und gegen Aufsteiger Preußen Münster einen Heimsieg einfahren.


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    SC Preußen Münster: Stabilität nach Anfangsschwierigkeiten


    Wie der SSV Ulm ist auch der SC Preußen Münster von der Regionalliga West direkt in die 2. Bundesliga marschiert. Eine Entwicklung, die ihnen nur wenige zugetraut hätten. Doch auch in der 2. Liga können sich die Adlerträger behaupten. Nach Startschwierigkeiten und nur einem Punkt aus den ersten vier Spielen folgte am 5. Spieltag der erste Saisonsieg. Der SCP gewann bei Mitaufsteiger Jahn Regensburg mit 3:0. Seitdem hat sich Münster stabilisiert und ist zuletzt seit vier Spielen ungeschlagen - darunter ein 2:1-Auswärtssieg bei Hertha BSC. Sascha Hildmann hat sein System gefunden, zeigt sich aber immer wieder sehr variabel. Im Winter hat Preußen Münster gezielt nachgerüstet. David Kinsombi kam auf Leihbasis aus Paderborn und soll das Zentrum verstärken. Für die offensiven Außenbahnen verpflichteten die Preußen den ehemaligen FCK-Profi Florian Pick. Der 29-Jährige, der in Nürnberg unter Klose nicht zum Zuge kam, versucht nun bei seinem ehemaligen Förderer Sascha Hildmann Fuß zu fassen. Beim 2:2 in Hannover am vergangenen Wochenende trug er mit einem Tor gleich maßgeblich zum Punktgewinn bei.


    Zuletzt spielte Hildmann meist in einem 3-4-3, bevorzugt mit einer Dreier-/Fünferkette, die sein Team bereits aus Drittligazeiten kennt. Dabei ist der Aufsteiger vor allem auf defensive Stabilität bedacht und will wenig zulassen. Aufsteigertypisch lauert der Drittliga-Absteiger immer wieder auf Umschaltsituationen und will so schnell wie möglich zum Abschluss kommen. Mit 22 Treffern stellen die Gäste die viertschlechteste Offensive der Liga. Insgesamt gab Münster nur 216 Torschüsse ab, nur Jahn Regensburg ist in dieser Hinsicht noch schlechter. Auffällig ist, dass Münster 8 seiner 22 Saisontore per Kopf erzielte. Zuletzt wurden die Gäste aber immer stabiler und erzielten beachtliche Ergebnisse. Münster ist definitiv ein Gegner, der weh tun kann.

    Gyamerah gesperrt, Elvedi fraglich


    Jan Gyamerah fehlt nach seiner Gelb-Roten Karte in Fürth für ein Spiel gesperrt. Für ihn könnte Jean Zimmer in die Startelf rücken. Auch Neuzugang Maximilian Bauer hat Chancen auf einen Einsatz von Beginn an, da Jan Elvedi krankheitsbedingt auszufallen droht und Almamy Touré sich noch im Aufbautraining befindet. Damit bleibt die Personaldecke in der Abwehrkette weiterhin sehr dünn. Der langzeitverletzte Hendrick Zuck hat sich knapp ein Jahr nach seinem Kreuzbandriss im Aufbautraining erneut am Kreuzband verletzt. Ein mögliches Comeback verzögert sich damit weiter. Gute Nachrichten gibt es dagegen von Jannis Heuer, der wieder fit und einsatzbereit ist.


    Voraussichtliche Aufstellung:

    Krahl - Bauer, Sirch, Heuer - Zimmer, Robinson, Kaloc, Kleinhansl - Yokota, Hanslik, Ache

    Bilanz spricht für Münster


    Der 1:0-Auswärtssieg in der Hinrunde war für Kaiserslautern erst der zweite Sieg im achten Pflichtspiel gegen Preußen Münster. Den ersten gab es 1951 im Endspiel um die deutsche Meisterschaft. Vor allem zu Drittligazeiten waren die Preußen eine Art Angstgegner des FCK. Nicht ein einziges Mal konnten die Pfälzer in dieser Zeit gegen die Münsteraner gewinnen. Diese Bilanz gilt es am Sonntag aufzubessern. Für alle Daheimgebliebenen gibt es das Spiel wie gewohnt im Livestream auf Sky oder OneFootball.


    Quelle: Treffpunkt Betze

    Diskussionsthema zum Artikel: Angriff auf die Tabellenspitze im Fürther Ronhof?


    Angriff auf die Tabellenspitze im Fürther Ronhof?

    In Fürth können die Roten Teufel den Rückrundenstart perfekt machen, wenn die Innenverteidigung hält. Helfen könnten dabei die frisch verpflichteten Neuzugänge.


    Nach dem 2:1-Heimsieg gegen den SSV Ulm eröffnet der 1. FC Kaiserslautern den 19. Spieltag mit einem Auswärtsspiel bei Greuther Fürth. Dabei haben die Roten Teufel die Chance, zumindest vorübergehend an die Tabellenspitze zu springen und weiter fleißig Punkte zu sammeln. Der kommende Gegner hat nicht nur sportlich zu kämpfen, auch personell haben die Gastgeber einige Baustellen.


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    Greuther Fürth: Abwärtsspirale und Personalsorgen beim Kleeblatt


    Nach der Last-Minute-Niederlage bei Preußen Münster (2:1) will die Spielvereinigung Greuther Fürth wieder an die starken Heimauftritte vor der Winterpause anknüpfen. Die Franken gewannen ihre letzten beiden Heimspiele im Dezember gegen Hertha BSC (2:1) und Hannover 96 (1:0). Die Mannschaft von Trainer Jan Siewert rangiert derzeit mit 20 Punkten auf dem 14. Tabellenplatz und damit in unmittelbarer Nähe zu den Abstiegsrängen. Die Franken haben die Winterpause genutzt, um auf dem Transfermarkt noch einmal nachzulegen. Neben den Rückkehrern Marco John (TSG Hoffenheim) und Felix Klaus (Fortuna Düsseldorf) wechselte auch Lennart Grill (Union Berlin) in den Ronhof. Letzterer könnte aufgrund der komplizierten Personalsituation der Fürther gegen seinen Ex-Klub zwischen den Pfosten stehen.


    Taktisch agierten die Franken unter Siewert zuletzt in einem 3-4-3. Trotz der prekären Tabellensituation fordert der Fürther Cheftrainer von seiner Mannschaft eine aktive und intensive Spielweise. Schließlich ist sein Kader grundsätzlich auf eine spielerische Herangehensweise ausgelegt. Allerdings haben die Gastgeber mit personellen Problemen zu kämpfen: Ersatztorhüter Nils Körber fällt mit einer Muskelverletzung im Oberschenkel länger aus. Zwar konnte die etatmäßige Nummer eins, Nahuel Noll, nach mehrwöchiger Verletzungspause wieder voll mittrainieren, hinter seinem Einsatz steht aber ebenso ein Fragezeichen wie hinter dem von Mittelfeldspieler Julian Green. Außerdem fehlen der gelbgesperrte Simon Asta sowie Jomaine Consbruch und Kerim Calhanoglu. Beide arbeiten noch an ihrem Comeback.

    Engpass in der Defensive - Einsätze für Ramos und Alidou?


    Auch wenn sich die Verletzungssituation bei den Roten Teufeln zuletzt etwas entspannt hat, könnte es in der Defensive zu Engpässen kommen: Neben den Ausfällen von Hendrick Zuck und Almamy Touré ist derzeit auch der Einsatz von Jannis Heuer krankheitsbedingt fraglich. Sollte Heuer ausfallen, müsste Markus Anfang wohl auf Leon Robinson oder Jan Gyamerah zurückgreifen in der Dreierkette zurückgreifen, aber auch eine Systemumstellung ist durchaus denkbar. Die beiden unter der Woche verpflichteten Neuzugänge Grant Ranos und Faride Alidou werden aller Voraussicht nach sofort im Kader stehen und könnten eventuell gleich als Joker für frischen Wind sorgen.


    Voraussichtliche Aufstellung:

    Krahl - Elvedi, Sirch, Heuer - Gymerah, Aremu, Kaloc, Kleinhansl - Ritter, Yokota, Hanslik

    Jüngste Bilanz spricht für Fürth


    Aus den letzten drei Begegnungen mit dem 1. FC Kaiserslautern holte die SpVgg Greuther Fürth insgesamt sieben Punkte. Der letzte Sieg der Pfälzer gegen das Kleeblatt datiert aus der Saison 2022/23, als man sowohl das Heim- als auch das Auswärtsspiel mit 3:1 für sich entscheiden konnte. Für Ragnar Ache wird es ein besonderes Spiel, denn der Stürmer traf bereits zweimal auf seinen Ex-Klub und erzielte dabei jeweils einen Treffer. Während Ache in seiner Fürther Zeit in der Saison 2022/23 mit sieben Toren in 32 Spielen noch nicht zu den absoluten Top-Torjägern zählte, hat er sich beim FCK mittlerweile zu einem der treffsichersten Angreifer der 2. Bundesliga entwickelt. Für alle Daheimgebliebenen gibt es das Spiel wie gewohnt auf Sky oder OneFootball im Livestream.


    Quelle: Treffpunkt Betze

    Diskussionsthema zum Artikel: FCK trifft auf Ulms überraschendes Defensivbollwerk


    FCK trifft auf Ulms überraschendes Defensivbollwerk

    Endlich rollt der Ball wieder! Der 1. FC Kaiserslautern startet mit einem Heimspiel in die Rückrunde, doch wie verkraften die Roten Teufel den Verlust von Boris Tomiak?


    Der 1. FC Kaiserslautern hat die Winterpause für ein intensives Trainingslager auf der Mittelmeerinsel Malta genutzt. Zudem feierten die Roten Teufel in zwei überzeugenden Testspielen klare Siege. Mit diesen Erfolgen tankten die Pfälzer Selbstvertrauen und gehen mit einem positiven Gefühl in die anstehende Rückrunde gegen einen Gegner mit bekannten Schwächen und einem bekannten Gesicht.


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    SSV Ulm: Zwischen Defensivstärke und Offensivschwäche


    Nach dem beeindruckenden Durchmarsch von der Regionalliga Südwest bis in die 2. Bundesliga beendete der SSV Ulm die Hinrunde mit 14 Punkten auf dem 16. Tabellenplatz. Nach einem enttäuschenden Start mit nur einem Punkt aus den ersten fünf Spielen folgten Ende September zwei aufeinanderfolgende Siege gegen die SV Elversberg und Eintracht Braunschweig (jeweils 3:1). Seitdem hat der SSV nicht mehr gewonnen und weist aktuell die wenigsten Siege der Liga auf. Trotz dieser Negativserie überrascht die Defensive: Mit nur 20 Gegentoren stellt Ulm nach Hannover 96 die zweitbeste Abwehr der Liga. Allerdings hapert es in der Offensive - nur 16 Treffer gelangen den Spatzen im bisherigen Saisonverlauf, nur der SSV Jahn Regensburg traf mit 9 Toren noch seltener.


    Auffällig ist auch die hohe Anzahl an Unentschieden: Mit acht Remis, davon vier torlosen, führt der SSV diese Statistik an. In sieben der letzten acht Partien teilte man sich die Punkte mit dem Gegner, dazu kam eine Niederlage - kein Team wartet derzeit so lange auf einen Sieg. Ein Lichtblick in der Offensive ist der 19-jährige Maurice Krattenmacher, der mit sieben Torbeteiligungen (2 Tore, 5 Vorlagen) bester Scorer der Ulmer ist. Wie viele andere Teams nutzte auch der SSV Ulm die Winterpause für Testspiele: Gegen Erzgebirge Aue gab es ein 2:2-Unentschieden, das Spiel gegen den österreichischen Erstligisten SCR Altach endete mit einer 0:1-Niederlage.


    Zudem verstärkten sich die Ulmer mit Oliver Batista Meier, der einst die Jugendmannschaften des 1. FC Kaiserslautern durchlief, bevor er 2016 zum FC Bayern München wechselte. Nach Stationen in Heerenveen, Dresden und Verl kehrt der 23-Jährige nun in die 2. Bundesliga zurück und könnte ausgerechnet gegen seinen Heimatverein debütieren. Für das Spiel in Kaiserslautern fehlt Trainer Thomas Wörle lediglich Dennis Chessa, der aufgrund einer Gelbsperre pausieren muss. Der restliche Kader steht dem Cheftrainer vollständig zur Verfügung.

    Personelle Herausforderungen beim FCK


    In der Winterpause verließ Boris Tomiak nach dreieinhalb Jahren den 1. FC Kaiserslautern und hinterließ eine empfindliche Lücke in der Innenverteidigung. Derzeit sucht der Verein auf dem Transfermarkt nach einem geeigneten Nachfolger, doch bis eine Verstärkung gefunden ist, muss Trainer Markus Anfang eine interne Lösung finden. Wie genau der Abgang von Tomiak kompensiert werden soll, ließ Anfang auf der Spieltagspressekonferenz noch offen, da dies auch vom gewählten Spielsystem abhänge. Top-Torjäger Ragnar Ache ist nach seiner Verletzung zwar wieder fit, an einen Einsatz über die volle Spielzeit ist aber noch nicht zu denken. Definitiv verzichten muss der FCK verletzungsbedingt auf Almamy Touré und Aaron Opoku, die beide mit Oberschenkelverletzungen ausfallen. Zudem fehlen Kenny Prince Redondo (Zehenoperation), Avdo Spahic (Meniskusoperation) und Hendrick Zuck (Aufbautraining nach Kreuzbandriss).


    Voraussichtliche Aufstellung:

    Krahl - Elvedi, Sirch, Heuer - Gyamerah, Aremu, Ritter, Kleinhansl - Yokota, Hanslik, Ache

    Tore garantiert


    Der 1. FC Kaiserslautern und der SSV Ulm standen sich wettbewerbsübergreifend erst vier Mal gegenüber. Das Hinspiel in dieser Saison markierte das erste Duell in der 2. Bundesliga. Das bisher einzige Aufeinandertreffen auf dem Betzenberg fand im April 2000 in der Bundesliga statt, als der FCK mit einem deutlichen 6:2-Sieg triumphierte. Insgesamt fielen in den vier Pflichtspielen zwischen beiden Teams beeindruckende 22 Tore, was einem Durchschnitt von 5,5 Treffern pro Partie entspricht – ein klares Zeichen für torreiche und unterhaltsame Begegnungen. Für alle Daheimgebliebenen gibt es das Spiel wie gewohnt auf Sky oder OneFootball im Livestream.


    Quelle: Treffpunkt Betze

    Diskussionsthema zum Artikel: Bock, den Geißbock umzustoßen


    Bock, den Geißbock umzustoßen

    Duelle mit dem 1. FC Köln sind meist stimmungsvoll und torreich. Am Sonntag können beide Clubs an die Tabellenspitze springen. Doch der FCK muss, um erfolgreich zu sein, ein Problem lösen.


    Nach der desolaten 1:5-Niederlage in Darmstadt ist der 1. FC Kaiserslautern auf Wiedergutmachung aus. Cheftrainer Markus Anfang bemängelte vor allem die Grundtugenden seiner Mannschaft und will nun zum Jahresabschluss gegen seinen ehemaligen Arbeitgeber punkten. Beste Stimmung im ausverkauften Fritz-Walter-Stadion ist also vorprogrammiert. Doch der 1. FC Köln ist derzeit gut drauf und schnuppert an der Hinrunden-Meisterschaft.


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    1. FC Köln: Der Effzeh greift nach der Tabellenführung


    Mit einem Sieg in Kaiserslautern könnte Köln aufgrund der Niederlage von Elversberg am Freitagabend sogar die Tabellenführung übernehmen. Dass der Bundesliga-Absteiger gleich wieder ganz oben mitspielen würde, war allerdings nicht immer absehbar. Aufgrund der Transfersperre wurden im Sommer einige Leihspieler fest verpflichtet und nur wenige Spieler verließen den Verein. Nach einem ordentlichen Saisonstart mit sieben Punkten aus vier Spielen und klaren Siegen gegen Braunschweig und Schalke wuchs die Hoffnung, dass die Mannschaft trotz der schwierigen Situation gut aufgestellt ist. Nach einem passablen Saisonstart geriet Köln im Oktober erstmals in ein Formtief: Sechs Spiele, nur ein Sieg, darunter deutliche Niederlagen wie das 1:5 gegen Darmstadt. In dieser Phase wurden Stimmen laut, die das Vertrauen in Trainer Gerhard Struber und Sportchef Christian Keller in Frage stellten.


    Doch die Mannschaft fing sich und gewann fünf der nächsten sechs Spiele, nur gegen Hannover 96 (2:2) ließen die Geißböcke Punkte liegen. Auch wenn die Siege oft knapp ausfielen, wusste die Mannschaft von Gerhard Struber zuletzt zu überzeugen und ist derzeit das formstärkste Team der 2. Bundesliga. Tim Lemperle, Mathias Oelsen und der gelbgesperrte Dominique Heintz können auf dem Betzenberg nicht mitwirken. Fraglich sind die Einsätze von Marvin Obuz und Florian Dietz. Julian Pauli ist hingegen wieder fit und steht im Kader.

    Personalsituation bleibt weiter angespannt


    Jan Elvedi steht nach abgesessener Gelbsperre wieder zur Verfügung und dürfte erwartungsgemäß in die Startelf zurückkehren. Wer für ihn in der zuletzt desolaten Abwehrreihe Platz machen muss, ließ Anfang offen. Richmond Tachie ist wegen einer Mandelentzündung außer Gefecht gesetzt und auch Mika Haas steht wegen Adduktorenproblemen nicht zur Verfügung. Hinzu kommen die Ausfälle der Langzeitverletzten Hendrick Zuck (Reha nach Kreuzbandriss), Avdo Spahic (Reha nach Meniskusverletzung), Jean Zimmer (Oberschenkelprobleme), Kenny Redondo (Zehenentzündung) und Ragnar Ache (Wadenverletzung).


    Trotz der angespannten Personalsituation, die sich möglicherweise auch auf die taktische Grundordnung auswirken wird, müssen die Roten Teufel vor allem eines: über sich hinauswachsen. „Wenn du nicht die richtige Einstellung zum Spiel findest, dich nicht ins Spiel reinkämpfst, nicht bereit bist zu leiden, nicht bereit bist, in die Zweikämpfe zu gehen, nicht die Leidenschaft an den Tag legst, um das Spiel zu gewinnen, dann ist die Systemfrage komplett egal“, fordert Anfang von seiner Mannschaft die richtige Einstellung und den nötigen Willen.


    Voraussichtliche Aufstellung:

    Krahl - Elvedi, Sirch, Tomiak - Ronstadt, Kaloc, Aremu, Kleinhansl - Yokota, Ritter, Hanslik

    Jüngste Bilanz spricht für den FCK


    Gegen Köln ist der FCK seit fünf Spielen ungeschlagen (zwei Siege, drei Unentschieden) - den letzten Sieg für die Rheinländer gab es in der Bundesliga am 5. Februar 2012, damals gewann Köln auf dem Betze mit 0:1. Das letzte Aufeinandertreffen beider Teams gab es in der Vorsaison im DFB-Pokal, als die Lautrer den damaligen Bundesligisten in der 2. Runde mit 3:2 besiegten und damit den Grundstein für eine lange Pokalreise legten. Für alle Daheimgebliebenen gibt es das Spiel wie gewohnt auf Sky oder OneFootball im Livestream.


    Quelle: Treffpunkt Betze