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    Diskussionsthema zum Artikel: DFB-Pokal: Pflichtaufgabe in der ersten Runde


    DFB-Pokal: Pflichtaufgabe in der ersten Runde

    Im Pokal ist der FCK nicht nur wegen des schlechten Saisonstarts in der Pflicht. Im rheinland-pfälzischen Duell können auch die Schalker Rotsünder mitmischen.


    Mit einem Auswärtsspiel bei Rot-Weiss Koblenz startet der 1. FC Kaiserslautern in den diesjährigen DFB-Pokal. Die Rollen scheinen klar verteilt zu sein, schließlich steht der FCK als Zweitligist im Stadion Oberwerth unter Zugzwang und ist in der Pflicht zu liefern.

    FC Rot-Weiss Koblenz: Regionalliga-Abstieg sorgt für großen Umbruch


    Nach vier Spielzeiten in der Regionalliga Südwest ist die „Elf vom Deutschen Eck“ in die Oberliga Rheinland-Pfalz/Saar zurückgekehrt. Durch den Abstieg in die fünfthöchste Spielklasse kam es in Koblenz zu einem großen Umbruch im Kader. Ganze 24 Spieler verließen den Verein, 18 Neuzugänge inklusive neuem Cheftrainer kamen bisher hinzu. Mit einem Kader von nur 18 Spielern ist das Team von Trainer Fatih Ciftci alles andere als breit aufgestellt. In der laufenden Meisterschaft musste sogar ein Teil der Auswechselbank leer bleiben. An den bisherigen drei Spieltagen sammelten die Koblenzer sechs Punkte und rangieren damit auf dem vierten Tabellenplatz - direkt hinter der U21 der Roten Teufel. Am vergangenen Wochenende konnten die Koblenzer mit einem 6:0-Sieg gegen den SV Waldalgesheim weiteres Selbstvertrauen tanken. Gespielt wird im Stadion Oberwerth, das sich die Mannschaft mit dem Stadtrivalen TuS Koblenz teilt.

    Rotiert Schuster in Koblenz? - Luthe und Tomiak einsatzberechtigt


    Die enttäuschende 0:3-Niederlage gegen Schalke ist abgehakt. Nun fiebern die Pfälzer wieder dem DFB-Pokal entgegen und Dirk Schuster wird sich die Frage nach der Rotation stellen müssen. Auch wenn davon auszugehen ist, dass weitgehend die erste Elf auflaufen wird, könnten vereinzelt andere Spieler ihre Chance bekommen. Vor allem auf der Torhüterposition erscheint ein Einsatz von Julian Krahl durchaus sinnvoll, schließlich muss Stammtorhüter Andreas Luthe in den kommenden beiden Punktspielen pausieren. Gleiches gilt für Boris Tomiak, der nach seiner gelb-roten Karte gegen Elversberg zuschauen muss. Für den Pokal gelten die Sperren der beiden Spieler jedoch nicht, so dass sie gegen Koblenz spielberechtigt sind.

    Heimspiel im Stadion Oberwerth


    Aufgrund der räumlichen Nähe hat der 1. FC Kaiserslautern in Koblenz ein echtes Heimspiel. Von den rund 10.000 verfügbaren Tickets gingen mehr als 8.000 an die Fans der Roten Teufel. Wer kein Ticket mehr bekommen hat, kann das Spiel wie gewohnt auf Sky oder im Einzelstream auf OneFootball verfolgen.


    Quelle: Treffpunkt Betze


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    Diskussionsthema zum Artikel: Auswärts auf Schalke: Ärgert Lautern die Königsblauen?


    Auswärts auf Schalke: Ärgert Lautern die Königsblauen?

    Ein Spiel, dem viele in beiden Fanlagern entgegenfiebern. Nach fast 12 Jahren ist der FCK wieder zu Gast auf Schalke und steht damit vor der nächsten Mammutaufgabe.


    Inhaltsverzeichnis [VerbergenAnzeigen]

    1. FC Schalke 04: Mit viel Euphorie und Qualität zurück ins Oberhaus
    2. Zimmer und Boyd wieder einsatzbereit - Ache fraglich
    3. Mit 6.000 FCK-Fans nach Gelsenkirchen

    Für den 1. FC Kaiserslautern geht das schwere Auftaktprogramm gleich am 2. Spieltag weiter. Die Mannen von Dirk Schuster gastieren beim Bundesliga-Absteiger aus Gelsenkirchen und wollen die Schalker Euphorie zumindest kurzzeitig bremsen.

    FC Schalke 04: Mit viel Euphorie und Qualität zurück ins Oberhaus


    Vor mehr als knapp einem Jahr feierten die Königsblauen den direkten Wiederaufstieg in die Bundesliga. Doch nach nur einer Saison in der höchsten deutschen Spielklasse war wieder Schluss. Trotz einer furiosen Aufholjagd in der Rückrunde schafften die Schalker den Klassenerhalt nicht. Es steht die zweite Zweitliga-Saison der Vereinsgeschichte bevor. Wie schon vor zwei Jahren ist der direkte Wiederaufstieg das ausgegebene Ziel. Damals wie heute startete der S04 übrigens mit einer Auftaktniederlage gegen den HSV. Im Eröffnungsspiel unterlagen die Schalker den Hamburgern am Ende spektakulär mit 5:3. Ein Spiel, das sowohl die Stärken als auch die Schwächen des Bundesliga-Absteigers aufzeigte.


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    Trotz des Abstiegs ist es den Schalkern gelungen, vor allem Trainer Thomas Reis und zumindest einen Kern der Mannschaft zu halten. Dieser wurde mit mehreren erfahrenen Erst- und Zweitligaspielern verstärkt. So wechselten im Sommer Ron Schallenberg (SC Paderborn), Paul Seguin (Union Berlin), Bryan Lasme (Arminia Bielefeld), Lino Tempelmann (SC Freiburg) und zuletzt Timo Baumgartl (PSV Eindhoven) nach Gelsenkirchen. Hinzu kam mit Marius Müller ein ehemaliger Lautrer vom FC Luzern. Aufgrund des verletzungsbedingten Ausfalls von Ralf Fährmann wird Marius Müller auch beim Aufeinandertreffen mit seinem Ex-Klub das Schalker Tor hüten. Gegen den HSV hatte Müller gleich alle Hände voll zu tun, schließlich war die Schalker Abwehrreihe mit dem Offensivspiel der Hamburger maßlos überfordert. Immer wieder gelang es den Rothosen, große Lücken in die Schalker Abwehr zu reißen und mit Tempo nach vorne zu spielen. Trotz des Chancenplus auf Seiten des HSV lagen die Schalker zur Halbzeit in Führung, was neben einem überragenden Marius Müller auch an der eiskalten Effizienz im Torabschluss lag.


    Mit Simon Terodde, der auch in der Vorwoche an allen drei Treffern direkt oder indirekt beteiligt war, haben die Königsblauen den viermaligen Torschützenkönig der zweiten Liga in ihren Reihen. Spätestens nach dem Platzverweis von Ibrahima Cissé war die Dominanz der Gastgeber deutlich zu spüren. Für das anstehende Heimspiel steht nur Ibrahima Cisse aufgrund seiner Gelb-Rot-Sperre nicht zur Verfügung. Für ihn wird aller Voraussicht nach Neuzugang Timo Baumgartl in die Startelf rücken.

    Zimmer und Boyd wieder einsatzbereit - Ache fraglich


    Nach den Zwangspausen gegen den FC St. Pauli stehen Jean Zimmer (Rotsperre) und Terrence Boyd (Kniereizung) wieder zur Verfügung. Bitter endete dagegen das Traumdebüt von Ragnar Ache: Der 25-Jährige verletzte sich nach einem Sprint - mittlerweile gab der Verein jedoch Entwarnung. Ache zog sich lediglich eine Innenbanddehnung zu. Ein längerer Ausfall ist ausgeschlossen, ob der Neuzugang am Wochenende spielen kann, ist allerdings noch fraglich. Cheftrainer Dirk Schuster zeigte sich aber optimistisch, dass die neue Sturmhoffnung am Samstagabend auflaufen kann.

    Mit 6.000 FCK-Fans nach Gelsenkirchen


    Die Veltins-Arena bietet den passenden Rahmen für das Duell zweier deutscher Schwergewichte. Samstagabend, Flutlicht und eine tolle Kulisse - alles ist angerichtet für das erste Highlight der Saison. Auf Schalke wollen die Roten Teufel den Partycrasher geben und den Königsblauen das erste Heimspiel im wahrsten Sinne des Wortes zur Hölle machen. Für alle Daheimgebliebenen wird das Spiel wie gewohnt auf Sky oder kostenlos auf Sport1 übertragen.


    Quelle: Treffpunkt Betze


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    Diskussionsthema zum Artikel: Erster Spieltag: Auftaktkracher gegen die Kiezkicker


    Erster Spieltag: Auftaktkracher gegen die Kiezkicker

    Der FCK hat ein straffes Auftaktprogramm erwischt. Für den ersten Härtetest gegen St. Pauli sucht Dirk Schuster derweil nach der richtigen taktischen Ausrichtung.

    Im ersten Spiel der neuen Zweitliga-Saison trifft der 1. FC Kaiserslautern auf den FC St. Pauli. Der letztjährige Tabellenfünfte nimmt den nächsten Anlauf in Richtung Bundesliga und hat dabei namhafte Konkurrenz bekommen.

    FC St. Pauli: Sieben Spiele, sieben Siege - Kiezkicker auf dem Vormarsch


    Die Kiezkicker haben eine Vorbereitung für die Geschichtsbücher hingelegt. Mit sieben Siegen in sieben Testspielen und einem Torverhältnis von 29:2 marschierte der SCP förmlich durch die Sommervorbereitung. Auch wenn diese Spiele am Ende nur eine untergeordnete Rolle spielen und ihre Aussagekraft schwer zu fassen ist, so ist es doch eine beachtliche Statistik. Bei den Gegnern handelte es sich ausnahmslos um Erstligisten aus fußballerisch kleineren Ländern wie Dänemark, Österreich, Aserbaidschan oder Israel. Dennoch ist unschwer zu erkennen, dass es sich bei den Hamburgern um eine eingespielte und homogene Mannschaft handelt. Bis auf Leart Paqarada (1. FC Köln) und Lukas Daschner (VfL Bochum) konnten alle Leistungsträger gehalten werden. Hinzu kamen vier externe Neuzugänge. Hauke Wahl von Holstein Kiel, Philipp Treu vom SC Freiburg II, Andreas Albers vom SSV Jahn Regensburg und Daniel Sinani von Norwich City verstärken das Team. Zudem konnte Karol Mets vom FC Zürich nach zwischenzeitlicher Leihe fest verpflichtet werden. Da mit Paqarada auch der Mannschaftskapitän das Millerntor verlassen hat, wird ab sofort Jackson Irvine die Kapitänsbinde tragen.


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    In der vergangenen Saison übernahm Fabian Hürzeler zur Rückrunde das Traineramt beim FC St. Pauli. Der bis dahin junge und unbekannte Trainer mischte die Liga auf. Aus den ersten zehn Spielen holte Hürzeler mit seinem Team die maximale Punkteausbeute. Erst am 28. Spieltag kassierte St. Pauli die erste Niederlage unter dem neuen Trainer. Am Ende musste man sich Eintracht Braunschweig mit 1:2 geschlagen geben und verpasste damit den Zweitliga-Rekord von elf Siegen in Folge denkbar knapp. Trotz der starken Konkurrenz aus der Bundesliga gehört der FCSP auch in diesem Jahr zum erweiterten Kreis der Aufstiegsaspiranten. Um diese Ambitionen von Beginn an zu unterstreichen, ist auch ein guter Start notwendig. Taktisch zeigt sich St. Pauli sehr variabel, wird aber aller Voraussicht nach weiterhin auf das 3-4-3-System setzen, das sich bereits in der Rückrunde bewährt hat. Die Positionen in der Grundformation sind zwar konstant besetzt, es gibt aber keine Vorgaben, welcher Spieler sie einnimmt. Um diese ungewöhnliche Spielweise in der zweiten Liga zu verteidigen, ist eine hohe taktische Disziplin erforderlich. Ungewöhnlich deshalb, weil sie konsequent das spielerische Element wählen und auf einem extrem hohen fußballerischen Niveau agieren. Durch konstantes freilaufen, Dreiecksbildung sowie verschwommene Positionsgrenzen ist es sehr schwer sie zu greifen.

    Boyd droht auszufallen - Ache vor Debüt?


    Die Roten Teufel konnten die Sommervorbereitung ohne größere Verletzungen absolvieren. Lediglich Erik Durm (Pferdekuss im Oberschenkel) sowie Terrence Boyd (Knieprobleme) fehlten zuletzt. Beide Spieler befinden sich jedoch wieder im Mannschaftstraining - hinter Terrence Boyd steht allerdings noch ein Fragezeichen. Sollte der Sturmtank nach seiner Verletzungspause von der Bank kommen oder tatsächlich fehlen, könnte Neuzugang Ragnar Ache direkt in die Rolle des Mittelstürmers schlüpfen. Der Neuzugang von Eintracht Frankfurt wurde am Dienstag verpflichtet und hat bereits erste Trainingseinheiten mit der Mannschaft absolviert. Kapitän Jean Zimmer wird den Auftakt aufgrund einer Rotsperre aus der abgelaufenen Spielzeit verpassen.


    Bei der Generalprobe gegen den Regionalligisten Homburg agierte der FCK sowohl mit einer Dreier- als auch mit einer Viererkette. Inwieweit Schuster zum Saisonstart auf das neu eingeführte 3-4-3-System zurückgreifen wird, ließ der 55-Jährige offen. Denkbar ist auch eine Rückkehr ins gewohnte 4-2-3-1.

    Ein guter Saisonstart richtungsweisend für eine ganze Saison?


    Wie wichtig die ersten Spieltage sein können, haben beide Mannschaften am eigenen Leib erfahren. Entsprechend groß sind die Bedeutung und die Vorfreude auf dieses Spiel. Vor einer Kulisse von über 40.000 Zuschauern wird es der erste Härtetest in einem ohnehin schweren Auftaktprogramm. Für alle Daheimgebliebenen gibt es das Spiel wie gewohnt auf Sky oder bei OneFootball im Einzelstream.


    Quelle: Treffpunkt Betze


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    Diskussionsthema zum Artikel: "Geil und geisteskrank": Janik Bachmanns Erinnerungen an den FCK


    "Geil und geisteskrank": Janik Bachmanns Erinnerungen an den FCK

    Drei Fragen, drei Antworten: Ex-Lautrer Janik Bachmann über seine Zeit beim FCK, besondere Erinnerungen an die Betze-Fans und seine neue Aufgabe in Rostock.


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    1. FCK-Fans bleiben in besonderer Erinnerung
    2. Rollentausch in Sandhausen
    3. Neue Aufgabe bei Hansa Rostock – FCK-Rückkehr war kein Thema

    In Kaiserslautern ist er für seinen „miesen Bauchplatscher“ bekannt, in Sandhausen mittlerweile für seine Torgefährlichkeit. Zwischen 2019 und 2021 war Janik Bachmann eineinhalb Jahre für die Roten Teufel aktiv. Mit bislang 77 Zweitligaspielen hat er sich fest in der zweiten Liga etabliert. Trotz einer sportlich durchwachsenen Phase ist ihm die Zeit in der Pfalz stets positiv in Erinnerung geblieben.

    FCK-Fans bleiben in besonderer Erinnerung


    Treffpunkt Betze: Janik, du bist im Sommer 2019 von Würzburg nach Kaiserslautern gekommen. Knapp eineinhalb Jahre hast du dann hier verbracht, bevor es dich im Winter 2021 wieder weggezogen hat. Was ist dir aus deiner Zeit beim FCK besonders in Erinnerung geblieben?


    Janik Bachmann: Ich hatte einige Highlights. Allein als wir beim ersten Spiel gegen Unterhaching zum Aufwärmen rausgekommen sind und vor der Westkurve standen – das war ein geisteskrankes Gefühl. Das kann man schwer beschreiben, es ist einfach Gänsehaut. Ich erinnere mich auch an das erste Auswärtsspiel in Großaspach, als 8.000 Lautern-Fans mitgefahren sind. Besonders gerne denke ich an das Pokalspiel gegen Mainz zurück. Was vorher und nachher in der Stadt los war und wie das Spiel gelaufen ist, das war einfach geil. Außerdem gab es auch mal eine Phase, in der wir unter Boris Schommers vor der Winterpause fünf Spiele am Stück gewonnen haben. Da hatten wir einen echten Lauf und jedes Spiel war einfach ein Highlight. Leider haben wir nach der Winterpause nicht mehr zurückgefunden und konnten nicht mehr daran anknüpfen. Auch das Spiel gegen Mannheim war etwas ganz Besonderes. Allein die Vorfreude schon vor der Saison auf dieses Spiel, dann was dort in der Stadt los war und wie uns die Fans unterstützt haben – das war geisteskrank. Wir hatten damals eine sehr geile Truppe, zu vielen habe ich auch heute noch Kontakt. Mein persönlicher Höhepunkt war natürlich mein erstes Tor in Köln, auch wenn es leider eines meiner einzigen für den FCK war.


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    Rollentausch in Sandhausen


    Treffpunkt Betze: In Sandhausen hast du im Laufe der Zeit eine ganz andere Rolle eingenommen. Vom defensiven Mittelfeld bist du ins offensive Mittelfeld gerückt und konntest in der abgelaufenen Saison erneut fünf Treffer erzielen. Damit bist du wettbewerbsübergreifend der drittbeste Torschütze deines Teams. Das Fußballfachmagazin Kicker hat dich im Sommer 2022 im offensiven Mittelfeld sogar als "überragend" eingestuft. Wie kam es zu diesem Positionswechsel und wo fühlst du dich am wohlsten?


    Janik Bachmann: Ich habe in Sandhausen erst ein halbes Jahr als Innenverteidiger oder Sechser gespielt. Dann hat mich der Trainer in der neuen Saison offensiver eingesetzt, weil er im Training gesehen hat, dass ich auch Torgefahr ausstrahlen kann. Alois Schwartz meinte, dass diese Umtriebigkeit, Laufstärke und Unberechenbarkeit aufgrund meiner Körpergröße ist eine besondere Stärke ist und deshalb haben wir es auch in Aue auch mal offensiver getestet. Damals noch an der Seite von Pascal Testroet als hängende Spitze. Das hat direkt gut funktioniert. Seitdem war das meine Rolle und damit war ich auch sehr erfolgreich. Auf dieser Position habe ich auch einige geile Spiele gehabt. Insgesamt fühle ich mich auf beiden Positionen sehr wohl, egal ob auf der Sechs als Abräumer oder offensiver.

    Neue Aufgabe bei Hansa Rostock – FCK-Rückkehr war kein Thema


    Treffpunkt Betze: Beim SVS hast du im Winter deinen Vertrag vorzeitig verlängert, allerdings stand am Saisonende der Abstieg in die dritte Liga. Nun zieht es dich nach Rostock. Aber auch in Kaiserslautern ist man aktuell noch auf der Suche nach einem echten Sechser - war das eine denkbare Option?


    Janik Bachmann: Mittlerweile ist es ja bekannt. Ich habe im Winter meinen Vertrag in Sandhausen verlängert, weil ich dem Verein auch sehr dankbar war. Allerdings hat dieser auch nur für die zweite Liga gegolten. Es war eine schwierige Situation, denn wenn wir die Klasse gehalten hätten, wäre ich auf alle Fälle geblieben. Es war klar, wenn ich gehe, dann auch für eine Ablöse, damit der Verein auch etwas davon hat. Natürlich hat sich der Klub auch sehr darum bemüht, dass ich auch in der dritten Liga bleibe und ich war auch offen dafür. Ich habe aber auch betont, dass ich sehr gerne weiter in der zweiten Liga spielen würde. Es war eine sehr schwere Entscheidung, denn ich bin jetzt 27 Jahre alt und habe zweieinhalb Jahre am Stück in der zweiten Liga gespielt. Mit Hansa Rostock hatte ich schnell und oft Kontakt und die Gespräche haben sehr gut gepasst. Eigentlich wollte ich die Entscheidung nicht unbedingt so schnell treffen, aber es hat sich einfach gut angefühlt und es gab für mich keinen Grund zu warten. Das ist ein geiler Verein, ich kenne den Trainer, ich habe da richtig Lust drauf und möchte auch gerne die Chance nutzen in der zweiten Liga zu bleiben. Eine Rückkehr nach Kaiserslautern war kein Thema und es gab auch keine Gespräche.


    Quelle: Treffpunkt Betze


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    Diskussionsthema zum Artikel: Gelingt dem FCK ein versöhnlicher Saisonabschluss?


    Gelingt dem FCK ein versöhnlicher Saisonabschluss?

    Vor ausverkauftem Haus hofft der FCK auf einen anständigen Saisonabschluss und wittert die Chance auf Platz sieben. Der Gegner heißt diesmal Fortuna Düsseldorf.


    Nach der 0:2-Derbyniederlage in Karlsruhe scheint die Stimmung beim 1. FC Kaiserslautern etwas gedämpft. Obwohl die Mannschaft die mit Abstand beste spielerische Leistung der vergangenen Wochen zeigte, verpassten es die Pfälzer mehrmals, den Führungstreffer zu erzielen. Die Mannschaft wurde für ihre mangelnde Effizienz bestraft und stand sich am Ende selbst im Weg. So zog der KSC nicht nur nach Punkten gleich, sondern aufgrund der besseren Tordifferenz sogar an Lautern vorbei. Diesen Platz können die Roten Teufel nun im letzten Spiel der Saison zurückerobern.

    Fortuna Düsseldorf: Auch im dritten Anlauf bleibt der Aufstieg verwehrt


    Die Fortuna zählt unbestritten zu den Topteams dieser Liga. Nach dem Abstieg aus der Bundesliga im Jahr 2020 gelang den Düsseldorfern auch im dritten Anlauf nicht die Rückkehr in die erste Liga. Mit dem 3:3 in Hannover sind auch die theoretischen Chancen auf den Relegationsplatz endgültig verspielt. Sportlich geht es für beide Vereine also um nichts mehr, dennoch ist ein positiver Saisonabschluss für beide von großer Bedeutung. Hinzu kommt, dass eine bessere Platzierung in der Abschlusstabelle auch zu höheren TV-Einnahmen führt.


    Qualitativ ist der Düsseldorfer Kader eine echte Hausnummer. Laut transfermarkt.de ist es sogar der zweitwertvollste Kader der 2. Bundesliga. Dass diese Werte aber nicht unbedingt aussagekräftig sind, beweist der FCK. Die Roten Teufel belegen in dieser Kategorie nämlich den letzten Platz. Unter Trainer Daniel Thioune wird bei der Fortuna viel Wert auf einen spielerischen Ansatz gelegt. Das unterstreichen auch die Statistiken, denn mit einem Ballbesitzanteil von 52,7 Prozent und einer Passquote von 83,4 Prozent weisen die Düsseldorfer überdurchschnittliche Werte auf.


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    Mit 54 geschossenen Toren stellen sie zudem die viertbeste Offensive der Liga, in der vor allem David Kownacki eine wichtige Rolle spielt. Der 26-Jährige ist mit 12 Treffern der unangefochtene Top-Torjäger der Gäste. Seinen auslaufenden Vertrag in der nordrhein-westfälischen Landeshauptstadt wird er allerdings nicht verlängern. Kownacki wechselt in die Bundesliga zum SV Werder Bremen. Die Fortuna ist auch dank ihm enorm effizient und hat viele Punkte gesammelt. Vor allem wenn sie in Führung gehen, sind sie nur schwer zu bezwingen. So verlor die Fortuna erst ein einziges Spiel nach eigener Führung. Interessant auch: Die Düsseldorfer bekamen mit neun Elfmetern die meisten Strafstöße zugesprochen - sechs davon landeten im Tor. Daniel Thioune muss auf dem Betzenberg neben dem gelbgesperrten Abwehrchef Andre Hoffmann auch auf die verletzten Jorrit Hendirx (Unterarmbruch) und Ao Tanaka (Innenbandriss) verzichten.

    Hält Schuster an der Systemumstellung fest?


    In Karlsruhe agierten die Roten Teufel in einem 3-4-1-2-System. Eine Umstellung, die durchaus überraschte, sich aber als voller Erfolg erwies. Lautern zeigte sich vor allem spielerisch verbessert und hatte das Geschehen über weite Strecken im Griff. Schuster setzte zudem etwas überraschend auf vier frische Spieler. Für Bormuth, Zuck, Opoku und Hercher kamen Bünning, Durm, Hanslik und Lobinger in die Partie. Vor allem Bünning und Durm konnten auf sich aufmerksam machen und sich für weitere Einsätze in der Startelf empfehlen. Robin Bormuth (muskuläre Probleme), Kevin Kraus (Sprunggelenksverletzung) und Marlon Ritter (Muskelfaserriss) mussten in Karlsruhe verletzungsbedingt passen. Ob die drei genannten beim Saisonfinale dabei sein werden, ist fraglich.

    Alles für den siebten Platz


    Sollte der FCK am Ende der Saison auf dem siebten Platz landen, würde dies die schlechte Rückrunde zwar ein wenig kaschieren, wäre aber gleichzeitig auch der krönende Abschluss einer insgesamt mehr als zufriedenstellenden Saison. Ein Endergebnis, mit dem vor der Saison niemand gerechnet hätte. Doch selbst im schlimmsten Fall wäre durch das direkte Aufeinandertreffen von Hannover 96 und Holstein Kiel ein zweistelliger Tabellenplatz nicht mehr möglich. Im ausverkauften Fritz-Walter-Stadion sollen noch einmal alle Kräfte gebündelt werden, um die Saison mit einem positiven Ergebnis abzuschließen und entspannt in die Sommerpause zu gehen. Für alle Daheimgebliebenen gibt es das Spiel wie gewohnt auf Sky oder bei OneFootball im Einzelstream.


    Quelle: Treffpunkt Betze


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    Diskussionsthema zum Artikel: Derby: Südwest-Schlager im neuen Wildparkstadion


    Derby: Südwest-Schlager im neuen Wildparkstadion

    In beiden Fanlagern könnte die Spannung kaum größer sein. Das Derby in Karlsruhe ist das abschließende Highlight einer guten Saison - mit hoffentlich gutem Ausgang.


    Am vorletzten Spieltag der zweiten Bundesliga sind die Roten Teufel zu Gast beim Karlsruher SC. Die beiden Lokalrivalen trennen derzeit nur drei Punkte voneinander, doch in diesem Spiel geht es um viel mehr. Das Hinspiel konnte der 1. FC Kaiserslautern mit 2:0 für sich entscheiden, doch diesmal sind die Ausgangsbedingungen anders. Gelingt dem FCK dennoch der zweite Derbysieg?

    Karlsruher SC: Sicherer Klassenerhalt trotz Katastrophenstart und Negativserie


    Es ist bereits die vierte Zweitliga-Saison in Folge für den Sportclub und wie im Vorjahr steht der KSC wieder im Mittelfeld der Tabelle. Und das, obwohl der Saisonstart kaum schlechter hätte laufen können. Gleich am ersten Spieltag kamen die Karlsruher in Paderborn so richtig unter die Räder. Mit 0:5 unterlagen die Badener dem SCP und auch zwischen dem 12. und 19. Spieltag geriet der Sportclub in eine Negativspirale. Acht sieglose Spiele in Folge, darunter eine magere Punkteausbeute von zwei Zählern. Genau in diese Phase fiel das Hinspiel im Südwest-Derby. Doch die Vorzeichen haben sich geändert. Diesmal sind es die Roten Teufel, die sich in einer Ergebniskrise befinden und aus den letzten vier Spielen keinen einzigen Sieg mitnehmen konnten. Eine Ausgangssituation vor einem so wichtigen Spiel, die die Karlsruher aus der Hinserie bestens kennen.


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    Aus einem 4-1-2-1-2 System mit Raute im Mittelfeld agiert die Mannschaft von Christian Eichner meist sehr dominant. Sie wollen das Spiel gestalten und haben vor allem in der Offensive große Qualitäten. Mit Fabian Schleusener, Marvin Wanitzek und Mikkel Kaufmann hat der KSC drei Spieler in seinen Reihen, die bereits zehn oder mehr Toren erzielt haben. Eine Statistik, die zeigt, dass sich die Offensivpower auf mehrere Schultern verteilt - zumindest in der Regel. Einen überragenden Mann haben die Karlsruher dennoch. Wanitzek ist das Herz und der zentrale Kopf der Mannschaft. Mit 10 Toren und 12 Vorlagen ist er zudem drittbester Scorer der zweiten Liga. Hervorragende Werte für einen zentralen Mittelfeldspieler. Überhaupt erspielen sich die Blau-Weißen enorm viele Chancen und sind vor allem bei Kontern gefährlich. Doch so stark der KSC in der Offensive ist, so schwer tut er sich, eine Führung zu verteidigen. Bereits fünf Mal mussten die Badener in der Nachspielzeit einen Gegentreffer hinnehmen - Ligahöchstwert. Bestes Beispiel war das Auswärtsspiel in Düsseldorf, als Jordy de Wijs die Fortuna vor knapp drei Wochen spät zum Sieg köpfte. Christian Eichner muss im Südwest-Derby auf Top-Talent Tim Breithaupt (Reha nach Knöchel-OP) und Leon Jensen (Gelbsperre) verzichten.

    Ritter fehlt verletzt - Kraus und Durm stehen auf der Kippe


    Marlon Ritter hat sich beim Auswärtsspiel in Nürnberg einen Muskelfaserriss zugezogen. Ein Einsatz in Karlsruhe ist damit ausgeschlossen. Ob der Mittelfeldspieler in dieser Saison überhaupt noch einmal auf dem Platz stehen wird, ist unklar. Ebenso fraglich sind die Einsätze von Kevin Kraus und Erik Durm. Das Abwehrduo laboriert an einer Sprunggelenksblessur und droht auszufallen. Bei der Heimniederlage gegen Bielefeld überzeugten mit Lars Bünning und Lex-Tyger Lobinger zwei Joker. Während Bünning einen guten und engagierten Eindruck in der Abwehrkette hinterließ, konnte Lobinger mit seinem zwischenzeitlichen Ausgleichstreffer auf sich aufmerksam machen. Gerade Bünning könnte bei einem erneuten Ausfall von Abwehrchef Kraus und einer Umstellung auf Dreier- oder Fünferkette eine ernsthafte Alternative werden.

    Mehr als 3.000 Lautrer beim Südwest-Derby


    Ursprünglich hätte der neue Wildpark bereits im vergangenen Jahr fertiggestellt werden sollen, doch ein Streit zwischen der Stadt und dem Bauunternehmen verzögerte die Fertigstellung. Für die Roten Teufel ist es das erste Spiel in der neuen Arena. Die mehr als 3.000 mitgereisten Fans des 1. FC Kaiserslautern erwartet daher ein ungewohnter Luxus im Gästebereich des BBBank Wildpark. Für alle Daheimgebliebenen ist die Partie wie gewohnt auf Sky oder OneFootball im Einzelstream zu sehen.


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    Diskussionsthema zum Artikel: Stürzt der FCK die Arminia in den Abgrund?


    Stürzt der FCK die Arminia in den Abgrund?

    Der FCK kann seinem kommenden Gegner richtig weh tun. Die Bielefelder stecken in Abstiegsnöten und brauchen dringend drei Punkte. Eine Chance für die Lautrer?


    Mit dem 3:3 Unentschieden in Nürnberg blieb die Sieglos-Serie des 1. FC Kaiserslautern auf fremden Plätzen zwar bestehen, doch die Roten Teufel bewiesen einmal mehr ihre unglaubliche Mentalität. Mit dem Ausgleichstreffer von Klement in letzter Sekunde belohnte sich der FCK für einen massiven Aufwand in der zweiten Halbzeit. Wie Nürnberg steckt auch der kommende Gegner mitten im Abstiegskampf der zweiten Liga. Die Arminia aus Bielefeld steht an diesem 32. Spieltag unter Zugzwang.

    DSC Arminia Bielefeld: Ein Bundesliga-Absteiger vor der Drittklassigkeit


    Als Tabellensiebzehnter stieg Arminia Bielefeld in der Saison 2021/22 aus der Bundesliga ab. Nur ein Jahr später befinden sich die Ostwestfalen erneut im Abstiegskampf, diesmal droht sogar der Sturz in die Drittklassigkeit. Was ist schief gelaufen? Um es kurz zu machen: So ziemlich alles. Seien es Fehleinschätzungen der sportlichen Führung mit insgesamt drei verschiedenen Trainern, Fehlgriffe auf dem Transfermarkt, Pech im Spiel oder bei Verletzungen. Die Arminia hat eine wahre Seuchensaison hinter sich, bei der es nur noch um den Klassenerhalt geht. Aus den letzten fünf Spielen holte der DSC zwei magere Punkte und ist damit das formschwächste Team der Liga. In der vergangenen Woche mussten sich die Bielefelder erneut mit einem 1:1 gegen Greuther Fürth begnügen, gegen den FCK ist ein Dreier fast schon Pflicht.


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    Unter Uwe Koschinat zeigten sich die Bielefelder zuletzt sehr flexibel in der Grundordnung. Das lag zum einen an den personellen Ausfällen, vor allem aber an den enttäuschenden Ergebnissen der letzten Wochen. Die Arminia spielt meist sehr robust und kommt häufig über Konter zu ihren Torchancen. Mit seinen individuell starken Flügelspielern, von denen Robin Hack besonders hervorzuheben ist, ist der DSC in Umschaltsituationen sehr gefährlich. Ein weiteres beliebtes Mittel sind Distanzschüsse, wobei die Ostwestfalen überdurchschnittlich oft aus der zweiten Reihe schießen. Generell ist das Herausspielen von Chancen oft nicht das Hauptproblem, allerdings fehlt den Bielefeldern oft die Effizienz oder das nötige Glück. Schließlich traf das Team von Uwe Koschinat nicht weniger als 17 Mal Pfosten oder Latte. Kein anderer Verein hat mehr Aluminiumtreffer zu verzeichnen. Zudem leisten sich die Bielefelder immer wieder individuelle Fehler, die am Ende wichtige Punkte kosten. Besonders schwach ist Arminia Bielefeld bei der Abwehr von Standardsituationen, aber auch bei Fouls in der gefährlichen Zone. Insgesamt hat der DSC mit 381 Fouls die viertmeisten in der zweiten Liga.


    Im Saisonendspurt muss der Tabellensechzehnte auf einige Leistungsträger verzichten. Neben Ramos (Schulterverletzung) und Okugawa (Schlüsselbeinbruch) droht auch Kultspieler Fabian Klos auszufallen. Der Kapitän zog sich gegen die Kleeblätter eine schwere Fußprellung zu und musste unter Tränen ausgewechselt werden. Sein Einsatz in Kaiserslautern ist mehr als fraglich.

    Vier Spieler fraglich – Klement drängt in die erste Elf


    Gegen Nürnberg musste Dirk Schuster kurzfristig auf Andreas Luthe (Schwellung am Handgelenk) und Avdo Spahic (Kapselriss im kleinen Finger) verzichten, so dass Julian Krahl sein Debüt im Dress der Roten Teufel feierte. Hinter den Einsätzen von Luthe und Spahic steht auch gegen Bielefeld noch ein Fragezeichen. Gleiches gilt für Kevin Kraus (Sprunggelenksverletzung) und Nicolas de Préville (Muskelfaserriss). Philipp Klement war nach seiner Einwechslung der auffälligste Akteur bei den Pfälzern. Der 30-Jährige war Dreh- und Angelpunkt des Lautrer Offensivspiels und hatte maßgeblichen Anteil an der furiosen Aufholjagd. Trotz der eher fragwürdigen Aussagen Schusters auf der anschließenden Pressekonferenz lässt Klement seinem Trainer langsam keine Ausreden mehr für seine Nichtberücksichtigung in der Startformation.

    Ein Heimspiel mit Endspielcharakter


    Vor gewohnt guter Kulisse erwartet die Zuschauer im Fritz-Walter-Stadion eine spannende Partie. Gerade aufgrund der prekären Situation könnte das Spiel eine interessante Eigendynamik entwickeln, die wie im Hinspiel (2:3) in einem wilden Spielverlauf endete. Die Ostwestfalen sind auf dem Betzenberg fast gezwungen, auf Sieg zu spielen, was dem FCK sicherlich entgegenkommen dürfte. Für alle Daheimgebliebenen gibt es das Spiel wie gewohnt auf Sky oder bei OneFootball im Livestream.


    Quelle: Treffpunkt Betze


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    Diskussionsthema zum Artikel: Bricht der FCK den Auswärtsfluch in Nürnberg?


    Bricht der FCK den Auswärtsfluch in Nürnberg?

    Auswärts tat sich der FCK zuletzt extrem schwer. Für einen Positivtrend könnten drei wichtige Rückkehrer sorgen, deren Einsatz bein FCN allerdings fraglich ist.

    Der 1. FC Kaiserslautern konnte in diesem Jahr erst einmal auf fremden Plätzen überzeugen. Seit dem 3:1 Sieg in Hannover fehlt den Roten Teufeln auswärts die nötige Durchschlagskraft. Fünf der letzten sechs Auswärtsspiele gingen allesamt verloren - ins Regensburg gelang es dem FCK zumindest einen Punkt mitzunehmen. Zudem sind die Pfälzer auswärts seit 540 Minuten ohne Torerfolg - eine verheerende Bilanz. Nach der Heimniederlage gegen Hansa Rostock ist der FCK nun im Frankenland gefordert.

    1. FC Nürnberg: Eine Saison zum Vergessen


    Der Gastgeber aus Nürnberg belegt vier Spieltage vor Saisonende mit 33 Punkten den 13. Tabellenplatz. Mit nur vier Punkten Vorsprung auf den ersten Abstiegsplatz steckt der Club mitten im Abstiegskampf. Dabei waren die Ambitionen eigentlich ganz andere. Der FCN wollte im Kampf um die Aufstiegsplätze ein Wörtchen mitreden - zwei Trainerwechsel später finden sich die Franken am anderen Ende der Tabelle wieder. Die aktuelle Saison ist gelaufen und der Klassenerhalt soll so schnell wie möglich gesichert werden. Am letzten Spieltag verlor der FCN trotz guter Leistung mit 3:0 bei Hannover 96 und offenbarte damit einmal mehr das größte Problem der Nürnberger.


    Seit Dieter Hecking das Traineramt übernommen hat, verfolgen die Franken einen spielerischen Ansatz. Etwas untypisch für eine Mannschaft aus dem Tabellenkeller, aber die Qualität hat der Kader allemal. Immerhin ist das Team mit einigen hochveranlagten Spielern bestückt, nur auf einer bestimmten Position mangelt es. Mit nur 26 geschossenen Toren stellen die Nürnberger zusammen mit Hansa Rostock die schlechteste Offensivabteilung der Liga. Von 558 Torschüssen fanden nur 4,7 Prozent den Weg ins gegnerische Tor - Ligatiefstwert. Das zeigt, dass der FCN zwar häufig in Abschlusssituationen kommt, aber schlichtweg eine enorme Abschlussschwäche besitzt. Die Franken müssen in jedem Spiel einen enormen Aufwand betreiben, um Tore zu erzielen, was auch auf das Fehlen eines echten Neuners zurückzuführen ist.


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    Lediglich Torschützenkönig Kwadwo Duah trifft regelmäßig, allerdings ist der 26-Jährige auch kein klassischer Neuner wie Terrence Boyd auf der Gegenseite. Eine weitere Schwachstelle sind die eigenen Standardsituationen. So hat der FCN zum Beispiel nach mehr als 160 eigenen Eckbällen noch kein einziges Tor erzielen können - eine wahre Horrorstatistik. Insgesamt fällt auf, dass die Mannschaft von Dieter Hecking Probleme mit einer robusten und aggressiven Spielweise hat. Gegen den FCK dürfte in dieser Hinsicht nicht viel zu holen sein, denn die Pfälzer haben schon oft gezeigt, wie unangenehm und aggressiv sie über die gesamte Spielzeit sein können. Mit Christian Mathenia, Jan Gyamerah, Florian Hübner und Erik Wekesser fehlen gleich vier Akteure langfristig. Dahingegen kehrt Jens Castrop nach abgesessener Rotsperre wieder zurück und ist einsatzfähig.

    Kraus, Redondo und de Préville fraglich


    Nachdem Kevin Kraus (Sprunggelenksverletzung) und Kenny Prince Redondo (muskuläre Probleme) gegen Rostock aussetzen mussten, steht der Einsatz beider erneut auf der Kippe. Das Gleiche gilt für Nicolas de Préville, welcher weiterhin an einem Muskelfaserriss laboriert. Eine potenzielle Rückkehr von Kevin Kraus würde Dirk Schuster die Möglichkeit eröffnen, mit einer Dreier- oder Fünferkette zu agieren. Gegen spielstarke Nürnberger scheint eine solche taktische Umstellung durchaus wahrscheinlich. Auch die Halbzeiteinwechslungen Philipp Hercher und Philipp Klement drängen in die erste Elf. Darüber hinaus ist nach einem aktuelllen Interview mit dem Cheftrainer eher nicht mit Experimenten oder dem Einsatz junger Talente zu rechnen. Schuster will sich keine Wettbewerbsverzerrung vorwerfen lassen und stattdessen bis zum Schluss die jeweils beste Elf ins Rennen schicken.

    Raus aus dem Negativtrend


    Zweifelsohne befinden sich die Roten Teufel derzeit in einem kleinen Formtief, was sicherlich auch der aktuellen Tabellensituation geschuldet ist. Für die Pfälzer geht es seit geraumer Zeit weder nach oben noch nach unten um etwas. Dennoch sollte im Endspurt noch einmal alles aus sich herausgeholt werden, um diese hervorragende erste Zweitliga-Saison nicht mit Negativerlebnissen zu beenden. Begleitet von über 5.000 mitgereisten Lautrern haben Dirk Schuster und sein Team die vorletzte Chance, den Auswärtsfluch zu brechen. Für alle Daheimgebliebenen gibt es das Spiel wie gewohnt auf Sky oder bei OneFootball im Livestream.


    Quelle: Treffpunkt Betze


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    Diskussionsthema zum Artikel: Kentert die Kogge auf dem Betzenberg?


    Kentert die Kogge auf dem Betzenberg?

    Die Negativserie auf fremden Plätzen hält an, auf dem Betze fühlt sich der FCK jedoch besonders wohl. Gegen Rostock wird ein Hoffnungsträger allerdings fehlen.


    Inhaltsverzeichnis [VerbergenAnzeigen]

    1. F.C. Hansa Rostock: Lichtblick am Ende des Sturms
    2. Boyd kehrt zurück, de Preville fällt aus
    3. Die Heimstärke weiter ausbauen

    Nach der Nullnummer in Regensburg steht für den 1. FC Kaiserslautern am 30. Spieltag der nächste Abstiegskandidat auf dem Programm. Hansa Rostock erlebt in seiner zweiten Zweitliga-Saison stürmische Zeiten und steht beim FCK daher unter Zugzwang.

    F.C. Hansa Rostock: Lichtblick am Ende des Sturms


    Bei Hansa Rostock lief es zuletzt alles andere als rund. Auf ein gutes erstes Zweitligajahr folgte eine sportlich eher bescheidene Saison. Die sportlich Verantwortlichen müssen sich bei Transfer- und Trainerentscheidungen einige Vorwürfe gefallen lassen. Vor allem die beiden Trainerentlassungen sorgten für Gesprächsstoff. Aufstiegstrainer Jens Härtel wurde nach 15 Spieltagen auf Platz 12 entlassen, sein Nachfolger wurde Patrick Glöckner. Glöckner wollte nach eigener Aussage „offensiver und frischer“ spielen lassen. Eine Idee, die sich stark von den Ansätzen Härtels unterschiedet. Eine Kehrtwende um 180 Grad mitten in der Saison, kann das gut gehen? Nein, denn dieser Schritt erwies sich als Fehlentscheidung. Glöckner hatte weder Zweitliga-Erfahrung noch sportlichen Erfolg. So musste auch er seine Koffer nach nur vier Monaten packen. Sportdirektor Martin Pieckenhagen kehrte daraufhin zum eher destruktiven Fußball zurück und stellte den ehemaligen Lauter Alois Schwartz ein. Dies entspricht einer Rückkehr zur vorherigen Spielweise und gleichzeitig ist es das Eingeständnis eines sportlichen Fehlgriffs.


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    Neben der kuriosen Trainerentscheidung sorgte auch der Verzicht auf Wintertransfers für deutliche Kritik. In der Folge geriet auch Pieckenhagen ins Visier und musste seinen Hut nehmen - das vereinsinterne Chaos nahm seinen Lauf. Zumal sich die sportliche Situation auch unter Schwartz nicht zu verbessern schien. Die ersten drei Spiele unter dem neuen Coach gingen allesamt verloren, erst am vergangenen Spieltag konnten die Rostocker ein erstes Lebenszeichen senden. Mit einem 2:0-Sieg gegen Greuther Fürth katapultierte sich der FCH wieder in direkte Schlagdistanz zum rettenden Ufer. Mit Ballbesitz können die Mannschaften von Schwartz erfahrungsgemäß nicht viel anfangen. Der Fokus liegt meist auf der eigenen Defensive sowie Umschalt- oder Standardsituationen. Rostock spielt mit viel körperlicher Härte und verteidigte zuletzt leidenschaftlich und tief in der eigenen Hälfte. Mit dem Herausspielen von Chancen tut sich die Kogge allerdings äußerst schwer und weist mit insgesamt 457 Torschüssen die zweitwenigsten der zweiten Bundesliga auf. Aus diesen Torschüssen resultierten bisher nur 25 Treffer, womit Hansa die schwächste Offensive der Liga stellt.

    Boyd kehrt zurück, de Preville fällt aus


    Gegen Regensburg kehrte Dirk Schuster zur Viererkette zurück, war jedoch zu drei Umstellungen gezwungen. Kenny Prince Redondo und Nicolas de Preville fehlten verletzt, hinzu kamen die Ausfälle von Nicolai Rapp (Muskelfaserriss) und Terrence Boyd (Gelbsperre). Während Boyd für das kommende Wochenende wieder spielberechtigt ist, fällt de Preville aufgrund eines Muskelfaserrisses weiterhin aus. Zudem ist Redondos Einsatz aufgrund muskulärer Probleme weiterhin fraglich.


    Gegen Hansa wird die grundsätzliche Spielausrichtung eine große Rolle spielen, schließlich verfolgen beide Teams eine identische Spielidee. Aufgrund der akuten Abstiegsgefahr der Gäste ist davon auszugehen, dass der FCK vor eigenem Publikum das Heft des Handelns in die Hand nehmen muss. Dementsprechend interessant ist sowohl die Frage nach der personellen Besetzung als auch die Frage nach der eigenen spielerischen Ausrichtung. Der FCK tat sich nicht zuletzt gegen Regensburg in eigenem Ballbesitz enorm schwer, Offensivaktionen zu kreieren.

    Die Heimstärke weiter ausbauen


    Nur zwei Mal mussten sich die Pfälzer vor heimischem Publikum in dieser Saison geschlagen geben. Die letzte Niederlage ist mittlerweile über sechs Monate her - das soll bestenfalls auch so bleiben. Im Hexenkessel auf dem Betzenberg ist Rostock gefordert und braucht dringend Punkte im Kampf um den Klassenerhalt. Der FCK hingegen kann aus gesicherter Position die aufschimmernden Hoffnungen wieder zerstören und die Zuversicht bremsen. Für alle Daheimgebliebenen wird das Spiel wie gewohnt auf Sky und OneFootball im Livestream übertragen.


    Quelle: Treffpunkt Betze


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    Diskussionsthema zum Artikel: Zeit für die Revanche: FCK zu Gast in Regensburg


    Zeit für die Revanche: FCK zu Gast in Regensburg

    Beim kommenden Gegner Jahn Regensburg hat der FCK noch eine Rechnung offen. Bei diesem Unterfangen wird jedoch ein wichtiger Leistungsträger fehlen.

    Die zwei Edeljoker Terrence Boyd und Aaron Opoku brachten dem 1. FC Kaiserslautern gegen den Hamburger SV einen verdienten 2:0 Heimsieg ein. Mit einem leidenschaftlichen Kampf bewies der FCK erneut seine beachtliche Heimstärke. Doch auch auswärts sollen die mitgereisten Anhänger endlich wieder etwas zu feiern haben. Schließlich sind die Pfälzer seit fünf Auswärtsspielen sowohl sieg- als auch torlos. In Regensburg soll nun alles anders werden.

    SSV Jahn Regensburg: Abstiegskampf im Saisonendspurt


    Die Regensburger befinden sich auch in dieser Saison im Tabellenkeller und kämpfen mit allen Mitteln gegen den Abstieg. Mit 27 Punkten nach 28 Spieltagen stehen die Oberpfälzer zurzeit auf dem Relegationsplatz, eine unanganehme aber nicht aussichtslose Ausgangssituation für die letzten sechs Spieltage. Mit jeweils zwei Punkten Abstand auf einen direkten Abstiegsplatz und das rettende Ufer ist in beide Richtungen noch alles möglich. Der positive Trend in den letzten mit Siegen gegen Kiel und Paderborn sorgte dafür, dass die Domstädter sich erst einmal von den direkten Abstiegsplätzen befreien konnten. Am vergangenen Wochenende musste der Jahn allerdings erneut einen Rückschlag einstecken. Trotz Führung verlor Regensburg mit 2:1 bei Greuther Fürther. Die Kleeblätter drehten die Partie binnen elf Minuten und stoppten den Aufschwung des SSV. Dabei war die Leistung der Gäste durchaus gut.


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    Mit durchschnittlich 45 Prozent Ballbesitz sind die Regensburger ebenso wie der FCK mit 41 Prozent eher ballscheu. Trotzdem sind die Domstädter keine reine Kontermannschaft, schließlich erzielte das Team von Mersad Selimbegovic nur einen Treffer über eine Umschaltsituation. Der Jahn konnte zuletzt auch spielerisch überzeugen, die Torgefahr in den entscheidenden Räumen blieb allerdings aus. Die Regensburger geben nicht nur wenige Torschüsse ab, sondern sind auch noch extrem ineffizient. Nur 5,9 Prozent der abgegebenen Torschüsse finden den Weg ins Tor. Zum Vergleich: Die Roten Teufel liegen mit 8,9 Prozent ligaintern auf Platz vier. Trotz der schwachen Offensive war der SSV zuletzt defensiv gut organisiert. Beim 2:2 Heimremis am vorletzten Spieltag gegen Magdeburg kassierte der SSV zum ersten Mal seit dem 19. Spieltag wieder mehr als ein Gegentor. Große Probleme hat der Jahn allerdings mit gegnerischen Freistößen. Kein anderes Team der zweiten Bundesliga kassierte mehr Freistoß-Gegentore - insgesamt sechs an der Zahl.

    Boyd fehlt gesperrt, Rapp fraglich


    Gegen Hamburg musste Terrence Boyd eine ungewohnte Rolle einnehmen. Als Edeljoker kam der Pfälzer Top-Torschütze von der Bank, traf zum 1:0 und sah nur wenige Minuten später seine fünfte gelbe Karte. Dadurch wird Boyd erneut zum Zuschauen verdammt und vermutlich erneut durch Nicolas de Préville ersetzt. Des Weiteren ist der Einsatz von Nicolai Rapp aufgrund eines Muskelfaserrisses fraglich. Anpassungen von System und Personal an die Regensburger Spielweise scheinen durchaus wahrscheinlich zu sein, schließlich erwartet den FCK eine ganz andere Partie als noch zuletzt gegen den HSV.

    Wiedergutmachung des Hinspiels


    Jahn Regensburg weckt bei jedem FCK-Fan erstmal schlechte Erinnerungen. Die Oberpfälzer fügten den Lautrern mit einem 0:3 die bis dato höchste Saisonniederlage zu. Dementsprechend groß sollte die Motivation sein, dieses Hinspielergebnis zu begradigen. Dirk Schuster und sein Team werden dabei wie gewohnt von einigen mitgereisten Fans tatkräftig unterstützt. Für alle Daheimgebliebenen wird das Spiel wie gewohnt auf Sky und bei OneFootball im Livestream übertragen.


    Quelle: Treffpunkt Betze


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