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    Diskussionsthema zum Artikel: FCK empfängt HSV: Traditionsduell vor ausverkauftem Haus


    FCK empfängt HSV: Traditionsduell vor ausverkauftem Haus

    Am Samstag steht das Traditionsduell schlechthin auf dem Programm. Auf dem Betze empfängt der FCK den Hamburger SV. Ein Duell zweier Größen im deutschen Fußball.


    Inhaltsverzeichnis [VerbergenAnzeigen]

    1. Hamburger SV: Gelingt die Bundesliga-Rückkehr im fünften Anlauf?
    2. Redondo kehrt zurück - Fragezeichen hinter Rapp und Opoku
    3. Ein Zweitligaspiel internationaler Klasse

    Trotz der enttäuschenden Niederlage in Braunschweig galt es für den 1. FC Kaiserslautern in den vergangenen Tagen, die Köpfe schnell wieder nach oben zu richten, nach vorne zu blicken und den Fokus voll und ganz der nächsten Aufgabe zu widmen. Mit dem Hamburger SV gastiert am 28. Spieltag die nächste Spitzenmannschaft auf dem Betzenberg. Samstagabend, Flutlicht und ein ausverkauftes Fritz-Walter-Stadion - genau auf diese Spiele wartet jeder Fan sehnsüchtig.

    Hamburger SV: Gelingt die Bundesliga-Rückkehr im fünften Anlauf?


    Nach dem erstmaligen Abstieg des HSV in die 2. Liga im Jahr 2018 versuchen die Rothosen seitdem Jahr für Jahr die Rückkehr in die Bundesliga zu realisieren. Dreimal Platz vier und einmal Platz drei lautet die Bilanz der vergangenen vier Spielzeiten. Schon mehrfach verpassten die Hamburger den Aufstieg denkbar knapp, nicht zuletzt in der vergangenen Saison. In der Relegation gegen Hertha BSC scheiterte der HSV trotz des 0:1 Auswärtssieges im Hinspiel. Doch in diesem Jahr soll alles anders werden und die Ausgangsposition ist durchaus gut. Mit 53 Punkten stehen die Hanseaten auf dem zweiten Tabellenplatz, dicht gefolgt vom 1. FC Heidenheim. Auch Stadtrivale St. Pauli rückt mit einer Siegesserie von neun Spielen immer näher, umso wichtiger ist es, die Konkurrenz weiter auf Distanz zu halten. Auf den leichten Negativtrend von drei sieglosen Spielen gab der HSV am vergangenen Samstag die perfekte Antwort. Mit einem 6:1 Kantersieg gegen Hannover 96 stellte der HSV die Kräfteverhältnisse wieder klar und tankte Selbstvertrauen für die anstehende Aufgabe auf dem Betzenberg.


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    Auch im Spiel gegen Hannover war die Spielidee von Cheftrainer Tim Walter wieder deutlich zu erkennen. Dominanter und aggressiver Offensivfußball soll dem Gegner keine Luft zum Atmen lassen. Mit 54 Toren stellen die Hamburger die beste Offensivabteilung der Liga - 17 Treffer davon erzielte der ehemalige Lautrer Robert Glatzel. Mit durchschnittlich 59 Prozent Ballbesitz hat der HSV das Spielgeschehen gerne in der eigenen Hand. Das Team von Tim Walter positioniert sich oft tief in der gegnerischen Hälfte und kontrolliert das Spiel. Mit einer Passquote von 85,9 % sind die Rothosen auch in dieser Kategorie die unangefochtene Nummer eins. Viele Kurzpässe, aber auch Flanken prägen das eigene Spiel, schließlich schlägt kein anderer Verein mehr Flanken aus dem Spiel heraus. Meistgesuchtes Ziel ist dabei Top-Torjäger Robert Glatzel, der nur auf den richtigen Moment lauert, um seinen Gegenspielern zu entwischen. Gegen den FCK kehren mit Javi Montero (Gelb-Rot-Sperre), Miro Muheim (Gelb-Sperre) und Jean-Luc Dompé (Knöchelprobleme) drei Spieler nach Sperren oder Verletzungen zurück.

    Redondo kehrt zurück - Fragezeichen hinter Rapp und Opoku


    Nachdem Kenny Prince Redondo wegen eines Muskelfaserrisses längere Zeit ausgefallen war, ist der Flügelspieler nun wieder ins Mannschaftstraining eingestiegen. Die Hoffnungen auf einen Einsatz am Wochenende sind entsprechend groß. Nicolai Rapp musste in Braunschweig in der Halbzeit verletzungsbedingt ausgewechselt werden - ihn plagen derzeit muskuläre Probleme. Aaron Opoku verpasste die Auswärtspartie bei der Eintracht aufgrund einer im Training erlittenen Einblutung im Oberschenkel. Derzeit ist sein Einsatz gegen seinen ehemaligen Verein eher fraglich, denn trotz individuellen Trainings kann der Flügelstürmer aktuell noch nicht am Mannschaftstraining teilnehmen. Doch bevor sich die Personalfragen stellen, muss erst einmal die Systemfrage geklärt werden. Gegen spielstarke Mannschaften bevorzugt Dirk Schuster erfahrungsgemäß eine Dreier- oder Fünferkette. Dies war unter anderem im Hinspiel der Fall, weshalb Schuster höchstwahrscheinlich erneut auf diese Variante zurückgreifen wird.

    Ein Zweitligaspiel internationaler Klasse


    Wenn der Hamburger SV auf dem Betzenberg gastiert, ist das mehr als nur ein gewöhnliches Zweitligaspiel. Es ist das Aufeinandertreffen der beiden Zugpferde im deutschen Unterhaus, schließlich ziehen beide Vereine sowohl zu Hause als auch auswärts die meisten Zuschauer an. Das Top-Heimspiel um 20.30 Uhr an einem Samstagabend auszutragen, entspricht Rahmenbedingungen, von denen manch anderer Verein nur träumen kann. Dass der FCK auch sportlich eine realistische Chance hat, bewiesen Schuster und sein Team bereits im Hinspiel (1:1). Auch die Spielweise des HSV kommt den Pfälzern entgegen und gerade gegen Top-Teams haben die Lautrer bisher gut ausgesehen. Für alle Daheimgebliebenen wird das Spiel live und kostenlos auf Sport1 übertragen.


    Quelle: Treffpunkt Betze


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    Diskussionsthema zum Artikel: FCK will abstiegsbedrohten BTSV vor heimischer Kulisse ärgern


    FCK will abstiegsbedrohten BTSV vor heimischer Kulisse ärgern

    Nach dem gefühlten Sieg gegen Heidenheim haben die Roten Teufel am Samstag die Chance, in Braunschweig auch faktisch wieder einen Dreier einzufahren.


    Nach dem Nachspielzeitdrama gegen Heidenheim steht für den 1. FC Kaiserslautern am Samstag direkt das nächste Spiel auf dem Programm. Am 27. Spieltag reisen die Pfälzer ins Eintracht-Stadion nach Niedersachsen. Dort treffen die Roten Teufel um 13:00 Uhr auf einen Mitaufsteiger, der deutlich größere Probleme hatte, sich zu akklimatisieren und entsprechend im tiefsten Abstiegskampf steckt.

    Eintracht Braunschweig: Der Inbegriff einer Fahrstuhlmannschaft


    Mit 26 Punkten steht die Eintracht derzeit auf dem 15. Tabellenplatz und damit nur knapp über den Abstiegsrängen. Um einen direkten Wiederabstieg wie im Jahr 2021 zu vermeiden, müssen aus Braunschweiger Sicht in den letzten acht Spielen noch möglichst viele Punkte geholt werden. Seinerzeit musste der BTSV nur ein Jahr nach dem Aufstieg wieder den Gang in die Drittklassigkeit antreten. Zwar gelang in der Folge der direkte Wiederaufstieg, doch in diesem Jahr droht dem Verein das gleiche Schicksal wie vor zwei Jahren zu widerfahren. Eintracht Braunschweig war - wie auch der FCK - in letzter Zeit eher formschwach, doch nach dem Derbysieg gegen Hannover 96 und dem Unentschieden beim Karlsruher SC ist zuletzt ein leicht positiver Trend zu erkennen.


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    Mit 40% Ballbesitz hat die Mannschaft von Michael Schiele im Schnitt weniger Ballbesitz als alle anderen Teams der zweiten Bundesliga. Auch der FCK ist mit durchschnittlich 42,1% in dieser Hinsicht kein Überflieger - es wird also spannend zu sehen sein, wer das Heft des Handelns in die Hand nimmt. Beide Teams agieren gerne aus einer kompakten Defensive heraus und kontern über schnelle Umschaltsituationen. Ein großes Problem des BTSV ist dabei die mangelnde Chancenverwertung. Nur 6,2% aller Torschüsse finden den Weg ins Tor, dahingegen gehört der FCK mit 9,1% zu den effektivsten Teams. Zur ganzen Wahrheit gehört aber auch, dass die Niedersachsen vom Pech verfolgt werden. Mit insgesamt 12 Aluminiumtreffern stellen die Braunschweiger den ligaweiten Spitzenwert, allein ein Drittel davon gehen auf das Konto von Topscorer und Spielmacher Manuel Pherai. Auffällig ist auch, dass die Eintracht insgesamt 26 ihrer 44 Gegentore in der zweiten Halbzeit kassierte, nur Fürth und Sandhausen sind hier noch schlechter. Für das Aufsteigerduell nicht zur Verfügung stehen Stammtorhüter und Kapitän Jasmin Fejzic wegen einer Gelb-Rot-Sperre sowie de Medina aufgrund einer Gelbsperre.

    De Préville mit Startelf-Ambitionen - Bünning und Redondo zurück


    Immer wieder zeigte Winter-Neuzugang Nicolas de Préville bei seinen Kurzeinsätzen gute Ansätze, nun hat er sich belohnt. Der Franzose setzte gegen den Tabellenzweiten aus Heidenheim entscheidende Akzente und erzielte sein erstes Tor im FCK-Trikot. Eine gute Startelf-Bewerbung für das anstehende Spiel in Braunschweig - gleiches gilt derweil für Philipp Hercher. Mit Lars Bünning und Kenny Prince Redondo konnten unter der Woche zwei aus dem Lazarett wieder ins Training einsteigen. Während Bünning nach überstandenem Bänderriss wieder voll im Mannschaftstraining mitwirken konnte, konnte Redondo am Dienstag nur eine individuelle Einheit absolvieren. Mit Aaron Opoku musste zudem ein weiterer Spieler das Training aufgrund eines Pferdekusses vorzeitig beenden - nähere Infomationen zu seinem Gesundheitsstand gibt es aktuell nicht.

    Schlechte Bilanz verbessern


    Ein Blick in die Vergangenheit zeigt, dass es für den FCK im Eintracht-Stadion nur selten etwas zu holen gab. In 30 Auswärtsspielen konnten die Roten Teufel nur fünf Siege einfahren. Der letzte Dreier gelang am 25. September 2018, als die Pfälzer 1:4 gewannen und ein gewisser Christian Kühlwetter doppelt traf. Mit der Unterstützung einiger Mitreisender können die Lautrer den Last-Minute-Wahnsinn gegen Heidenheim als Impuls nutzen, um endlich wieder einen Sieg einzufahren. Für alle Daheimgebliebenen wird das Spiel wie gewohnt auf Sky und OneFootball im Livestream übertragen.


    Quelle: Treffpunkt Betze


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    Diskussionsthema zum Artikel: Auf SVD folgt FCH: Lautern empfängt weiteres Spitzenteam


    Auf SVD folgt FCH: Lautern empfängt weiteres Spitzenteam

    Die Länderspielpause ist vorbei und der Ligabetrieb geht in die heiße Phase. Der FCK wird nicht verschont und hat gleich das nächste Kaliber vor der Brust.


    Die 0:2 Niederlage beim Tabellenführer aus Darmstadt zeigte mustergültig, dass die Roten Teufel noch lange kein Top-Team sind und sich stattdessen als Aufsteiger weiter durchkämpfen müssen. Nach der einwöchigen Länderspielpause trifft der 1. FC Kaiserslautern nun erneut auf eine Mannschaft, die im Kampf um den Aufstieg in die Bundesliga kräftig mitmischt. Der 1. FC Heidenheim gastiert am Samstagabend auf dem Betzenberg.

    1. FC Heidenheim: Bereit für die Bundesliga


    Die Geschichte von Cheftrainer Frank Schmidt und seinem FCH ist eine echte Erfolgsgeschichte. Seit seiner Amtsübernahme 2007 geht es für die Heidenheimer fast stetig bergauf. Mittlerweile sind die Jungs von der Brenz zu einer echten Hausnummer in Liga zwei gereift und gehören daher auch in diesem Jahr zu den Aufstiegsfavoriten. Mit dem zweiten Tabellenplatz und sechs ungeschlagenen Spielen in Serie im Gepäck reisen die Heidenheimer mit viel Selbstbewusstsein zum Betzenberg, um den direkten Aufstiegsplatz zu verteidigen. Die aktuelle Länderspielpause konnte der 1. FC Heidenheim dank des Tabellenplatzes ein wenig genießen - andererseits aber auch dafür nutzen, die bestmöglichen Grundlagen für den Bundesliga-Aufstieg zu legen. Dabei bestritt das Team von Frank Schmidt unter der Woche ein Testspiel gegen den VfB Stuttgart. Der FCH unterlag den Schwaben am Ende mit 0:2.


    Spielerisch können sich die Lautrer auf zweikampfstarke Gäste, die mit viel Robustheit und der nötigen spielerischen Qualität - aber vor allem auch Mentalität viele Gegner in die Knie zwingen. Ein erprobtes Mittel sind hierbei insbesondere die Standards, denn auch in den Luftduellen sind die Heidenheimer kaum zu schlagen. Mit Mittelstürmer Tim Kleindienst haben sie zudem den Top-Torjäger der zweiten Bundesliga in ihren Reihen. Mit 19 Toren und vier Assists ist er der torgefährlichste Spieler auf der Ostalb und damit an fast jedem zweiten Treffer des FCH beteiligt.

    Opoku und de Préville wieder fit


    Neben der sportlich enttäuschenden Niederlage in Darmstadt musste der FCK auch personelle Rückschläge einstecken. Während Kenny Prince Redondo bereits nach 20 Minuten aufgrund muskulärer Probleme ausgewechselt werden musste, verließ auch Aaron Opoku das Spielfeld angeschlagen. Der Flügelflitzer humpelte nach Abpfiff mit dickem Eisbeutel um das Sprunggelenk in die Kabine. Während Opoku und de Préville (Rückenprobleme) wieder ins Mannschaftstraining einsteigen konnten, musste Redondo vorerst aussetzen. Auch Philipp Hercher befand sich nach einer muskulären Blessur im Aufbautraining. Inwieweit es um beide Spieler aktuell steht und ob ein Einsatz am Wochenende gefährdet ist, ist noch unklar. Ansonsten kann Dirk Schuster weiterhin aus dem Vollen schöpfen.

    Mit der Westkurve im Rücken ist alles möglich


    Die Rollen für dieses Aufeinandertreffen sind klar verteilt. Aufgrund der kleinen Negativserie in den vergangenen Wochen und der klaren Tabellenkonstellation gehen die Roten Teufel erneut als Underdog in diese Partie. Dass diese Rolle dem FCK gut liegt, konnten die Männer in Rot schon mehrfach unter Beweis stellen. Bereits im Hinspiel stemmte sich das Team von Dirk Schuster gegen alle Widerstände und erkämpfte sich trotz Rückstand und Unterzahl einen Punkt (2:2). Auch am Wochenende lautet das Ziel, den Tabellenzweiten Paroli zu bieten und etwas Zählbares mitzunehmen - schließlich könnten die Lautrer damit auch den vorzeitigen Klassenerhalt eintüten. Für alle Daheimgebliebenen wird die Partie live und kostenlos auf Sport1 übertragen.


    Quelle: Treffpunkt Betze


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    Diskussionsthema zum Artikel: Lautern zu Gast beim Liga-Primus aus Darmstadt


    Lautern zu Gast beim Liga-Primus aus Darmstadt

    Am Samstag erwartet den FCK beim Spitzenreiter aus Darmstadt eine schwere Aufgabe. Dirk Schuster kann dabei auf den ein oder anderen Rückkehrer zurückgreifen.


    Trotz der angespannten Personalsituation konnte der 1. FC Kaiserslautern dem SV Sandhausen am vergangenen Spieltag Paroli bieten und einen weiteren Punkt für den Klassenerhalt sammeln. Nun steht das Auswärtsspiel beim Tabellenführer aus Darmstadt auf dem Programm -womöglich erwischen die Roten Teufel den SVD in einer schwächeren Saisonphase.

    SV Darmstadt 98: Der große Traum von der Bundesliga


    Die Darmstädter legten in der jüngeren Vergangenheit eine beachtliche Entwicklung hin. Durch den Durchmarsch aus der dritten Liga bis in die Bundesliga zwischen 2013 und 2015 konnten die Lilien große Erfolge verbuchen. Unter Dirk Schuster gelang den Darmstädtern in der Debütsaison sogar der anschließende Klassenerhalt. Im zweiten Jahr Bundesliga endete das Fußballmärchen jedoch wieder. Der SV Darmstadt stiegt in der Saison 2016/17 als Tabellenletzter ab. In der Folge konnten sich die Lilien in der zweiten Liga etablieren und zu einer festen Größe reifen. Diese Entwicklung ging sogar so weit, dass die Darmstädter in der letzten Saison die Bundesliga-Rückkehr denkbar knapp verpassten. Aufgrund der schlechteren Tordifferenz verfehlte der SVD den Relegationsplatz nur knapp. Das Gesicht dieses Erfolgs ist der ehemalige FCK-Spieler und aktuelle Darmstädter Cheftrainer Torsten Lieberknecht. Der 49-Jährige übernahm im Sommer 2021 das Amt des Trainers - mit vergleichbar wenig Mitteln baute er im Verbund mit den Verantwortlichen ein Team auf, welches sein Spielsystem perfektioniert hat.


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    Der Darmstädter Trumpf ist die Defensivabteilung. In der gesamten Saison kassierte Lieberknechts Team bisher nur 21 Gegentore und stellt damit ligaintern die beste Defensivreihe. Besonders stark sind die Darmstädter in der Luft, mit ihren großgewachsenen Abwehrhühnen sind sie somit auch bei Standards nur schwer zu knacken. Aus einem 3-4-1-2 pflegen die Darmstädter ein schnelles vertikales Spiel nach vorne und kreieren dadurch viele Torchancen. Ein großes Plus ist auch die Chancenverwertung, schließlich braucht der SVD nur wenige Gelegenheiten für einen Torerfolg. Mit Patric Pfeiffer und Standardschütze Tobias Kempe stehen zurzeit allerdings zwei wichtige Stützen verletzungsbedingt nicht zur Verfügung.

    Lautrer Infektwelle klingt langsam ab


    Die krankheitsgeschwächten Lautrer lieferten sich mit dem SV Sandhausen zuletzt einen intensiven und heißen Kampf. Angesichts der personell angespannten Situation konnte Dirk Schuster mit dem Punktgewinn gut leben. Im Nachgang der Partie machte sich der 55-Jährige bereits Sorgen um die anstehende Trainingswoche: „Wir müssen uns genau überlegen, wie wir mit den nächsten Tagen umgehen. Ob wir die Jungs mal zwei, drei Tage wegschicken, dass sich jeder auskurieren kann.“ Die gewählte Methode des Trainerteams scheint die richtige gewesen zu sein. Schließlich hat sich die Personalsituation in der aktuellen Trainingswoche entspannt und alle Erkrankten konnten unter der Woche wieder vollständig ins Mannschaftstraining einsteigen. So kehrten Andi Luthe, Nicolai Rapp, Philipp Klement und Aaron Opoku zurück. Unklar ist aktuell noch, welcher Rote Teufel genau wieder in vollem Besitz seiner Kräfte ist. Zudem wird Lars Bünning aufgrund eines Bänderrisses weiterhin fehlen - dahingegen kehrt Julian Niehues von seiner Gelbsperre zurück.

    Das Böllenfalltor sportlich erobern


    Gegen den SV Darmstadt sind die Rollen klar verteilt. Durch den kleinen Durchhänger in den letzten Wochen haben die Roten Teufel den Anschluss an die Spitzengruppe verloren. Doch auch die Hessen befinden sich in der schwächsten Formphase dieser Spielzeit. Sowohl gegen Heidenheim als auch gegen Bielefeld kassierten die Lilien zuletzt zwei Niederlagen in Serie. Trotzdessen sind die Pfälzer der klare Underdog. Eine Rolle, die dem FCK meist zugutekommt. Mit rund 2.000 bis 2.500 Gästefans im Rücken will der FCK das Böllenfalltor erobern und dem Gastgeber ein weiteres Bein im Aufstiegsrennen stellen. Für alle Daheimgebliebenen wird die Partie live und kostenlos auf Sport1 übertragen.


    Quelle: Treffpunkt Betze


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    Diskussionsthema zum Artikel: Uffm Betze gegen den SVS: Der zweite Anlauf zum Klassenerhalt


    Uffm Betze gegen den SVS: Der zweite Anlauf zum Klassenerhalt

    24. Spieltag: Mit einem Heimsieg gegen den SV Sandhausen kann der FCK den Klassenerhalt klar machen. Doch dafür muss eine enorme Leistungssteigerung her.


    Durch die 0:2 Niederlage in Magdeburg verpassten es die Roten Teufel den Klassenerhalt vorzeitig klarzumachen. Die anvisierte 40-Punkte-Marke ist weiterhin das Ziel und soll am Freitagabend geknackt werden. Auf den 1. FC Kaiserslautern wartet mit dem Tabellenvorletzten SV Sandhauen allerdings eine bekanntlich unangenehme Mannschaft, die vor drei Wochen einen neuen Impuls an der Seitenlinie bekam.

    SV Sandhausen: Unter Oral zum Klassenerhalt


    Eine Fußballmetropole ist Sandhausen mit Sicherheit nicht. Doch die kleine Gemeinde aus Baden-Württemberg spielt mittlerweile seit über zehn Jahren in der zweiten Bundesliga. Der SVS muss sich zwischen all den großen Vereinen immer wieder neu beweisen, so auch in der vergangenen Saison. Durch eine sensationelle Rückrunde unter Cheftrainer Alois Schwartz konnten die Sandhäuser den souveränen Klassenerhalt feiern. In der Rückrundentabelle belegte der SVS sogar den fünften Platz, ein herausragendes Ergebnis. Doch das Team von Alois Schwartz verpasste es, diesen Schwung in die neue Spielzeit mitzunehmen. Nach 21 Spieltagen, einer 0:3 Niederlage gegen den Karlsruher SC und dem Sprung auf den letzten Tabellenplatz wurde Alois Schwartz von seinen Aufgaben entbunden. Doch auch der neue Coach Tomas Oral ist kein unbeschriebenes Blatt in Deutschland. Oral war unter anderem bereits bei RB Leipzig, dem FSV Frankfurt und dem FC Ingolstadt tätig. Nach missglücktem Debüt in Nürnberg konnte der 49-Jährige am letzten Wochenende gegen Kiel erstmals einen Punktgewinn feiern. Franck Evina erzielte in der Nachspielzeit den 1:1 Ausgleichstreffer am Hardtwald.


    Wer sich an das Hinspiel zurückerinnern kann, weiß, dass die Kurpfälzer nicht unbedingt für gepflegten und attraktiven Offensivfußball stehen. Durch ihre robuste und körperbetonte Spielweise machen sie es jedem Gegner unangenehm und fordern Geduld. Wenig Ballbesitz, viele Zweikämpfe und auch der ein oder andere hohe Ball kennzeichnen ihr Spiel - das sollte jedem Lautrer bekannt vorkommen. Zwar ist davon auszugehen, dass die Sandhäuser unter Oral etwas aktiver verteidigen und pressen als noch unter Schwarz, die feinen fußballerischen Leckerbissen scheinen aber weiterhin nahezu ausgeschlossen zu sein.

    Opoku, de Préville und Hercher drängen in die Startelf - Niehues fehlt gelbgesperrt


    Mit einem Dreierwechsel in der 71. Minute brachte Dirk Schuster gegen Magdeburg nochmal frischen Wind. Durch die Hereinnahme von Aaron Opoku, Nicolas de Préville und Philipp Hercher wurde das Offensivspiel erstmals belebt. Alle drei lieferten damit eine überzeugende Startelfbewerbung für das kommende Heimspiel. Da Julian Niehues am vergangenen Freitag seine fünfte gelbe Karte kassierte, wird der großgewachsene Mittelfeldspieler ebenso wie der verletzte Lars Bünning (Bänderriss) fehlen. Wie es um die Einsatzchancen von Robin Bormuth und Kenny Redondo (beide muskuläre Probleme) steht, ist noch unklar. Da die taktische Ausrichtung in Magdeburg nur bedingt aufging, scheint die Rückkehr zur Viererkette und dem altbewährten 4-2-3-1 System mehr als wahrscheinlich zu sein.

    Bis zu 40.000 Zuschauer an einem Freitagabend


    Genau elf Spieltage vor Saisonende hat der FCK die Gelegenheit, das auserkorene Saisonziel zu erreichen. Mit einem Sieg gegen Sandhausen würden die Pfälzer die 40-Punkte-Marke knacken und somit den vorläufigen Klassenerhalt sichern. Vor bis zu 40.000 Zuschauern müssen die Roten Teufel gegen den SV Sandhausen ihre spielerischen Qualitäten auf engstem Raum unter Beweis stellen und das Heft des Handelns in die Hand nehmen. Eine ungewohnte, aber nicht unlösbare Aufgabe für die Schuster-Elf. Für alle Daheimgebliebenen wird die Partie wie gewohnt auf Sky und bei OneFootball im Einzelstream übertragen.


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    Diskussionsthema zum Artikel: Aufsteigerduell bei heimschwachen Magdeburgern


    Aufsteigerduell bei heimschwachen Magdeburgern

    Am Freitag kann der FCK den vorläufigen Klassenerhalt sichern, doch auf die Pfälzer wartet ein unangenehmer Kontrahent. Offensivpower trifft auf defensive Stabilität.


    Mit einem Dreier im Gepäck reisen die Roten Teufel am 23. Spieltag zum 1. FC Magdeburg. Der letztjährige Drittligameister steckt zurzeit im Abstiegskampf und hat insbesondere vor heimischem Publikum große Probleme. Das Hinspiel, welches mit einem spektakulärem 4:4 Remis endete, war das torreichste Spiel des 1. FC Kaiserslautern in dieser Saison. Neutrale Zuschauer dürften am Freitag auf ein ähnliches Spektakel hoffen.

    1. FC Magdeburg: Schön, aber nicht immer effizient


    Im August letzten Jahres lieferten sich beide Mannschaften einen harten Fight auf dem Betzenberg, am Ende mussten sich jedoch beide Teams mit einer Punkteteilung zufrieden geben. Der Saisonverlauf des FCM verlief seitdem konträr zu dem des FCK. Der ballbesitzorientierte und offensiv ausgerichtete Fußball von Christian Titz offenbarte in der zweiten Bundesliga große Schwächen - besonders in der Defensivabteilung. Mit 42 Gegentreffern in dieser Spielzeit sind die blau-weißen zurzeit die Schießbude der Liga, kein anderer Zweitligist musste den Ball öfter aus dem eigenen Netz fischen. Allerdings hielt Titz an seiner Spielidee fest und feierte in den letzten beiden Auswärtspartien zwei Siege in Folge. Sowohl Kiel als auch Hannover mussten sich den Magdeburgern vor eigenem Publikum geschlagen geben. Auch wenn das Auswärtsspiel in Hannover am vergangenen Wochenende mit circa 10.000 mitgereisten Magdeburgern fast wie ein Heimspiel war, tut sich der FCM in der eigenen MDCC-Arena umso schwerer. In zehn Heimspielen konnte der Club bisher nur acht magere Pünktchen holen, damit ist der FCM das heimschwächste Team der zweiten Bundesliga.


    In der Rückrunde agierte Titz bereits mit mehreren Spielsystemen, die Spielweise wird dabei immer dem Gegner entsprechend angepasst. Mit Titz und Schuster treffen am Freitagabend zwei Trainer aufeinander, die unterschiedlicher kaum sein könnten. Während Schuster ein Verfechter einer klaren defensiven Ordnung und Struktur mit wenig Ballbesitz ist, spielt Titz ein sehr ballbesitzlastiges und pressingintensives Offensivspiel mit hoher Intensität. Für Dirk Schuster ist es nicht wichtig, wie viel Ballbesitz sein Team hat, sondern in welchen Zonen. In Hannover waren die Magdeburger zuletzt mit einem 3-4-3 unterwegs, dieses System könnte den FCK auch in Magdeburg erwarten. Um den Gastgebern weh zu tun, müssen die Roten Teufel vor allem ihre Lufthoheit ausnutzen und diese durch Standardsituationen veredeln, schließlich haben die Pfälzer gerade in Sachen Körpergröße einen enormen Vorteil.

    FCK: Systemfrage weiterhin ungeklärt


    Gegen Greuther Fürth kehrte Dirk Schuster auf das gewohnte 4-2-3-1 System zurück. Nach der Halbzeit musste der 55-Jährige auf die Druckphase der Franken reagieren und ordnete eine Raute im Mittelfeld an. Auch die Rückkehr zur Dreier- bzw. Fünferkette scheint gegen den FCM durchaus denkbar zu sein, schließlich formierte Schuster sein Team gegen ähnlich spielstarke Teams wie Hamburg oder Paderborn ebenfalls mit einem solchen Defensivverbund. Personell wird das Trainerteam in Magdeburg nicht aus dem Vollen schöpfen können. Lars Bünning fällt mit einem Bänderriss aus - und die Einsätze von Robin Bormuth und Kenny Redondo sind aktuell sehr fraglich. Der Flügelspieler wurde gegen Fürth nach 38 Minuten am Oberschenkel behandelt und musste ausgewechselt werden, für ihn könnte Torschütze Philipp Hercher in die Startelf rücken. Auch Kapitän Jean Zimmer musste aus Leistungsgründen nach nur einer Halbzeit den Platz verlassen. Gut möglich also, dass Erik Durm in der MDCC-Arena von Beginn an einen Startelfplatz einnehmen wird.

    Die 40-Punkte-Marke vor Augen


    Am Freitag (18:30 Uhr) hat der 1. FC Kaiserslautern die Gelegenheit, das Saisonziel Klassenerhalt bereits elf Spieltage vor Schluss einzutüten. Ein Szenario, welches sich im Vorlauf der Saison kaum jemand hätte vorstellen können. Doch trotz akuter Heimschwäche ist ein Gastspiel in Magdeburg erfahrungsgemäß immer eine sehr unangenehme und schwere Aufgabe. Mit circa 2.000 mitreisenden FCK-Anhängern gilt es zunächst, der Magdeburger Offensivpower standzuhalten und am Ende Zählbares mitzunehmen. Für alle Daheimgebliebenen wird die Partie wie gewohnt auf Sky und bei OneFootball im Einzelstream übertragen.


    Quelle: Treffpunkt Betze


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    Diskussionsthema zum Artikel: Shipnoski: "Gab wenige Spieler, die sich so mit dem Verein identifiziert haben"


    Shipnoski: "Gab wenige Spieler, die sich so mit dem Verein identifiziert haben"

    Drei Fragen, drei Antworten: Im heutigen Dreierpack spricht der ehemalige Lautrer Nicklas Shipnoski über seinen Abgang nach dem Drittligaabstieg und Gerüchte um eine Rückkehr.


    Nicklas Shipnoski galt in der jüngeren Vergangenheit als eines der Aushängeschilder für die Jugendarbeit des 1. FC Kaiserslautern. Der ehemalige U18-Nationalspieler durchlief bei den Roten Teufeln jegliche Jugendmannschaften und setzte am Betzenberg auch die ersten Schritte im Profifußball. Im Sommer 2018, also nach dem Abstieg in die dritte Liga, trennte sich der Verein von seinem Eigengewächs. Über Wiesbaden, Saarbrücken, Düsseldorf und leihweise in Regensburg konnte der 25-Jährige eine durchaus sehenswerte Entwicklung hinlegen.

    „Plötzlich sollst du nach dem Abstieg einfach gehen“


    Treffpunkt Betze: Du bist nach dem Lautrer Abstieg in die dritte Liga von Michael Frontzeck und Martin Bader für „nicht gut genug“ befunden worden. Dabei hattest du ausgerechnet in Liga drei (Wehen Wiesbaden und Saarbrücken) deine stärksten Karrierephasen. Warum hat es damals aus deiner Sicht nicht mit einem Verbleib beim FCK gereicht?


    Nicklas Shipnoski: Das war damals schon ein sehr harter Schlag für mich, als mir Michael Frontzeck mitgeteilt hat, dass ich mir einen anderen Verein suchen soll. Da habe ich schon ein paar Tage gebraucht, um das zu verarbeiten - denn freiwillig wäre ich nicht gegangen. Das war für mich schwierig zu verstehen, denn 1-2 Jahre vorher wurdest du noch vom Verein als größtes Talent der letzten Jahre gesehen und plötzlich sollst du nach dem Abstieg einfach gehen. Zumal es glaube ich wenige Spieler gab, die sich so mit dem Verein identifiziert haben. Ich meine, ich habe 13 Jahre lang dort gespielt und bin beim FCK groß geworden. Der Wechsel nach Wiesbaden ist daher aus der Tatsache entstanden, dass der Verein mich nicht mehr wollte. Am Ende der Saison bin ich als Leistungsträger mit Wiesbaden in die 2. Liga aufgestiegen und hatte eine Anfrage von einem Bundesligisten. Also habe ich mit dem Schritt nach Wiesbaden alles richtig gemacht.


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    Rückkehr im Sommer 2020?: „Es gab nie mehr als einen Erstkontakt“


    Treffpunkt Betze: Dem Vernehmen nach arbeitete der 1. FC Kaiserslautern im Sommer 2020 an einer Rückkehr von dir zum Betzenberg. Wie viel fehlte damals, um tatsächlich zurückzukommen? Und was gab den Ausschlag, sich gegen den FCK und ausgerechnet für Saarbrücken zu entscheiden?


    Nicklas Shipnoski: Es gab nichts mehr als einen Erstkontakt zu Boris Notzon. Das Ganze wurde in keiner Form konkreter und es lag auch kein Angebot vor. Was heißt ausgerechnet Saarbrücken? Ich habe als Fußballer eine Karriere und nur weil sich beide Fanlager hassen, da zu sagen: "Nein, da gehe ich nicht hin", ist ja Unsinn. Es ging um meine Zukunft und um meine Karriere, da habe ich diesen Wechsel als absolut richtig empfunden. Der damalige Schritt war sehr wichtig, denn Saarbrücken und der Coach Lukas Kwasniok haben sich wirklich Tag und Nacht intensiv um mich bemüht. Das Spielsystem passte hundertprozentig zu mir, Saarbrücken war nah an meiner Heimat und mein ehemaliger Berater und Freund - der leider ein halbes Jahr vor meinem Wechsel zum FCS verstorben ist - war auch ehemaliger Saarbrücker. Von daher passten schon viele Faktoren. Saarbrücken war mit 15 Toren und 10 Vorlagen bisher meine beste Station im Profifußball. Ich hätte es mir nicht besser erträumen können.

    Nächstes Karriereziel: „Topspieler“ in der zweiten Bundesliga werden


    Treffpunkt Betze: Kaiserslautern, Wiesbaden, Saarbrücken, Düsseldorf, Regensburg. Wenn du einmal zurückblickst, verlief deine bisherige Laufbahn so, wie du es dir insgesamt erhofft hast? Und wo siehst du dich in 2-3 Jahren, wie soll sich deine Karriere am liebsten entwickeln?


    Nicklas Shipnoski: Ich bin bisher zufrieden mit meiner Karriere. Natürlich passte vielleicht nicht immer jede Entscheidung, aber ich kann sagen, dass ich vieles genauso wieder machen würde. Ich denke, dass ich es in der 3. Liga mehrfach bewiesen habe und da ein Topspieler bin - wenn die Bedingungen stimmen. In der 2. Liga bin ich mittlerweile ein gestandener Spieler, vom Status Topspieler bin ich allerdings noch entfernt. Da möchte ich hinkommen.


    Quelle: Treffpunkt Betze


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    Diskussionsthema zum Artikel: Kommt Lautern gegen Fürth zurück in die Erfolgsspur?


    Kommt Lautern gegen Fürth zurück in die Erfolgsspur?

    Können die Roten Teufel nach zwei Niederlagen in Folge gegen die Spielvereinigung aus Fürth in die Erfolgsspur zurückfinden? Eine Statistik spricht dabei besonders für den FCK.


    Drei Wochen ist das letzte Heimspiel des 1. FC Kaiserslautern schon her. Am Samstag (13:00 Uhr) ist es wieder soweit - der Betze und die Stadt Kaiserslautern erwachen. An diesem 22. Spieltag empfangen die Roten Teufel die Spielvereinigung Greuther Fürth auf dem Betzenberg. Erstmals in dieser Spielzeit mussten die Pfälzer zuletztzwei Niederlagen in Serie einstecken. Können Dirk Schuster und sein Team nun wieder die Trendwende einleiten?

    SpVgg Greuther Fürth: Aufwind unter Zorniger


    Als Bundesliga-Absteiger ist Greuther Fürth mit naturgemäß hohen Ambitionen in die Saison gestartet. Diesen wurden sie allerdings nie so wirklich gerecht. Nach einem 2:2 Unentschieden in Rostock und nur einem Sieg aus zwölf Partien musste Marc Schneider seinen Trainerstuhl im Oktober letzten Jahres räumen. Schneider hatte das Traineramt erst im Sommer von Stefan Leitl übernommen - doch nur wenige Monate später war schon wieder Schluss. Unter Nachfolger Alexander Zorniger läuft es bedeutend besser, außerhalb der Abstiegszone befindet sich das "Kleeblatt" allerdings noch lange nicht. Mit 26 Punkten rangieren die Fürther zwar auf Platz 10, haben jedoch nur sechs Punkte Abstand auf einen direkten Abstiegsplatz. Insbesondere in der Fremde hat die Spielvereingung große Probleme und belegt deswegen in der Auswärtstabelle den vorletzten Platz. Einzig in Kiel konnten die Fürther einen Auswärtssieg feiern - kassierten ansonsten in neun weiteren Partien sechs Niederlagen.


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    Unter der Regie von Zorniger formieren sich die Franken meist in einem 3-4-1-2 mit zwei Schienenspielern. Mit hohem und intensiven Pressing möchten die Fürther viele Ballgewinne erzwingen und den Gegner immer wieder unter Druck setzen. In den Offensivaktionen ziehen sie das Spiel meist breit und kreieren mit einem schnellen und gepflegten Kurzpasspiel Torchancen. Neben der Zweikampfschwäche in der Luft ist auch die Chancenverwertung immer wieder ein Problem des "Kleeblatts". Da Stammspieler Christiansen beim vergangenen 1:2-Auswärtssieg in Düsseldorf die fünfte gelbe Karte sah, wird er gelbgesperrt fehlen.

    Die Systemfrage: Dreier- oder Fünferkette?


    In Paderborn stellte Schuster seine Mannschaft zu Beginn auf fünf Poitionen und ein auf 3-4-1-2 System auf, dabei feierte Ben Zolinski sein Startelfcomeback in der Doppelspitze neben Terrence Boyd. Die Idee von Schuster ging auf, denn der FCK stand defensiv über weite Strecken stabil und entwickelte durch Umschalt- oder Standardsituationen immer wieder Torgefahr. Gegen Fürth scheint jedoch auch die Rückkehr zum gewohnten 4-2-3-1 eine denkbare Option zu sein. Personell können die Roten Teufel aus dem Vollen schöpfen, denn alle Roten Teufel sind einsatzbereit und stehen zur Verfügugung.

    Alles für den Heimsieg


    Auch am Samstag ist trotz zweier Niederlagen in Serie mit einer guten Kulisse auf dem Betzenberg zu rechnen. Der Gästeblock wird mit knapp 400 Fürther Fans ebenfalls gefüllt sein, sodass die Rahmenbedinguen kaum vielversprechender sein könnten. Für die Lautrer geht es bestenfalls darum, wieder zurück in die Erfolgsspur zu finden und den kleinen Negativlauf zu stoppen. Für alle Daheimgebliebenen wird die Partie wie gewohnt auf Sky und bei OneFootball im Einzelstream übertragen.


    Quelle: Treffpunkt Betze


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    Diskussionsthema zum Artikel: Stoppt Lautern den Paderborner Spektakel-Fußball?


    Stoppt Lautern den Paderborner Spektakel-Fußball?

    Im zweiten Auswärtsspiel in Serie trifft der 1. FC Kaiserslautern auf das torhungrigste Team der Liga. Dabei helfen könnte die Rückkehr zweier Leistungsträger.


    Nach sieben Pflichtspielen ohne Niederlage kassierten die Roten Teufel am vergangenen Wochenende die dritte Saisonniederlage und damit die erste Pleite nach rund vier Monaten. Ein komplett neues Gefühl für einen zuletzt so erfolgsverwöhnten Klub. Doch auch das gehört dazu. Nur fünf Tage später haben die Pfälzer am Freitabend die nächste Chance, sich zu beweisen.

    SC Paderborn 07: Die Offensivgewalt von der Pader


    Die Paderborner sind zusammen mit Darmstadt 98 und St. Pauli das formstärkste Team der Rückrunde. Mit drei Siegen aus drei Spielen kann der SCP eine optimale Punkteausbeute im neuen Jahr vorweisen und mischt damit auch wieder im Aufstiegsrennen mit. Dieser Erfolg ist eng mit dem Gesicht Lukas Kwasniok verbunden, welcher im Sommer 2021 die Nachfolge von Kulttrainer Steffen Baumgart antrat. Kwasniok verfolgt ebenso wie Baumgart einen offensiven spielerischen Ansatz. Diese Spielphilosophie bewährt sich auch in dieser Saison als Erfolgsrezept. Mit 44 eigenen Treffern sind die Paderborner das Maß aller Dinge im Tore erzielen, kaum ein anderes Team kommt an diesen Spitzenwert nur annähernd heran. Das Tore schießen wird durch das variable und unberechenbare Offensivspiel auf mehrere Schultern verteilt.


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    Taktisch positioniert Kwasniok seine Mannen meist in einem System mit einer Dreier- bzw. Fünferkette. Beim vergangenen Auswärtssieg in Hannover griff Kwasniok auf eine Viererabwehrreihe zurück, damit passt der 40-Jährige seine Spielausrichtung häufig dem Gegner an und beweist immer wieder, wie taktisch variabel sein Team agieren kann. Als bekennender Fan des aktiven Offensivfußballs reißt der SCP mit durchschnittlich 59,9% Ballbesitz das Spiel gerne an sich, einzig der HSV hat eine höhere Quote. Auch in Sachen gespielte Kurzpässe und Passgenauigkeit gehören die Paderborner ligaintern zu den besten - dahingegen sind Flanken ein eher untypisches und seltenes Mittel des SCP. Verwundbar sind sie insbesondere im Luftzweikampf. Da müssen die Roten Teufel ihre Lufthoheit ausnutzen, um über Standards Gefahr auszustrahlen.

    Nach Pauli-Pleite: Nimmt Schuster gleich mehrere Wechsel vor?


    Neben der überschaubaren Leistung am Millerntor könnte auch die Rückkehr von Boris Tomiak und Hendrick Zuck zu gleich mehreren personellen Veränderungen führen. Tomiak ist nach abgesessener Gelbsperre wieder spielberechtigt - auch dem Einsatz von Zuck steht nach überstandenen Hüftproblemen nichts im Wege. Dazu stehen mit Marlon Ritter und Philipp Klement zwei ernsthafte Startelfalternativen bereit, die das spielerische Element der Pfälzer beleben könnten. Auch eine taktische Umstellung mit defensiver Dreierkette, wie Schuster sie im Verlauf der Partie gegen St. Pauli bereits praktizierte, ist denkbar.

    Zurück in die Erfolgsspur


    Zur Eröffnung des 21. Spieltags haben die Roten Teufel die Chance den negativen Leistungsausbruch gegen St. Pauli wieder zu kompensieren. Mit dem SC Paderborn hat der FCK dabei eine Mannschaft vor der Brust, die ihnen gerade defensiv alles abverlangen wird. Umso mehr gilt es, sich auf die eigenen Stärken zu besinnen und das gewohnt kompakte und robuste Defensivspiel aufzuziehen. Bereits im Hinspiel hatten die Roten Teufel ihren kommenden Gegner trotz Unterzahl an der Rand einer Niederlage gebracht. Am Ende musste sich der FCK aber mit 0:1 geschlagen geben. Für alle Daheimgebliebenen wird die Partie wie gewohnt auf Sky und bei OneFootball im Einzelstream übertragen.


    Quelle: Treffpunkt Betze


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    Diskussionsthema zum Artikel: 20. Spieltag: Neuling Hürzeler empfängt Veteran Schuster


    20. Spieltag: Neuling Hürzeler empfängt Veteran Schuster

    Am Sonntag kommt es zum Duell zweier Kultclubs, die beide mit je zwei Siegen in die Rückrunde gestartet sind. Dirk Schuster wird seine Startelf definitiv verändern müssen.


    In der Rückrunde erzielte der 1. FC Kaiserslauternl bisher die maximale Punkteausbeute. Zwei Siege aus den ersten beiden Partien, besser kann man nicht ins neue Jahr starten. Durch den 2:1 Heimsieg gegen Holstein Kiel festigt der FCK seinen Platz in den oberen Rängen und blickt mit Freude auf die kommende Aufgabe (Sonntag, 13:30 Uhr).

    FC St. Pauli: Mit Hürzeler raus aus dem Abstiegskampf


    Während die braun-weißen in der vergangenen Spielzeit Herbstmeister wurden und lange Zeit im Aufstiegskampf mitwirkten, läuft die bisherige Saison nicht nach den Vorstellungen der Hamburger: Abstiegskampf statt Aufstiegskampf heißt es am Millerntor. Im Sommer verließ das kongeniale Duo bestehend aus Daniel-Kofi Kyereh (SC Freiburg) und Guido Burgstaller (Rapid Wien) den Verein, im Verbund steuerten sie insgesamt 47 Score-Punkte bei. Ein herber Verlust, der im Nachhinein nie gleichwertig ersetzt werden konnte und zeitgleich einer der Gründe ist, wieso die Kiezkicker in der Hinrunde insgesamt nur drei Siege einfahren konnten und zum Jahresabschluss dementsprechend auf Platz 15 landeten. Nach fünf sieglosen Spielen in Serie entschlossen die Verantwortlichen um Andreas Bornemann, zur Rückrunde einen Trainerwechsel vorzunehmen. Timo Schultz musste seinen Trainerstuhl räumen, der Neue an der Seitenlinie ist von nun an Fabian Hürzeler. Wie Schultz ist auch Hürzeler eine interne Lösung, schließlich war der gebürtige US-Amerikaner bereits als Co-Trainer Teil des Trainerteams.


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    Mit 29 Jahren ist er zurzeit der jüngste Cheftrainer im deutschen Profifußball und hat zum Start seiner Trainerkarriere gleich ein großes Brett vor der Brust. Die ersten Hürden meisterte Hürzeler erfolgreich und fuhr gegen Nürnberg und Hannover gleich zwei Siege zum Rückrundenstart ein. Taktisch stellte Hürzeler seine Mannschaft zuletzt in einem 3-4-3 auf, eine besondere Rolle spielte dabei der linke Schienenspieler Paqarada. Immer wieder schaltet er sich aktiv ins Offensivspiel ein und bringt messerscharfe Flanken. Auch seine Standards kommen brandgefährlich, sodass der Klub dadurch bereits sieben Saisontore erzielen konnte. Ansonsten verfolgte St. Pauli in der Vergangenheit immer wieder einen spielerischen Ansatz mit viel Ballbesitz und einer hochstehenden Abwehrkette. Dementsprechend anfällig waren die Kiezkicker allerdings auch bei Umschaltsituationen. Inwieweit sich diese Muster auch unter Hürzeler zeigen, bleibt abzuwarten.

    Mindestens eine Umstellung: Tomiak fehlt am Millerntor


    Im Heimspiel gegen Holstein Kiel nahm Dirk Schuster getreu dem Motto "Never change a running system“ weder personelle noch taktische Änderungen vor und vertraute seiner Siegerelf aus dem Spiel in der Vorwoche. Am Sonntag muss der 56-Jährige allerdings gezwungenermaßen mindestens eine Veränderung vornehmen. Boris Tomiak sah gegen die Störche seine fünfte gelbe Karte und kann gegen St. Pauli nur zuschauen. Im defensiven Mittelfeld könnten ihn Nicolai Rapp oder Marlon Ritter ersetzen. Unklar ist weiterhin der Gesundheitsstand von Philipp Klement. Obwohl der Linksfuß in der vergangenen Woche trainieren konnte, gehörte er dennoch nicht zum Spieltagskader. Weitere Verletzungen oder Ausfälle haben die Pfälzer derzeit nicht zu beklagen.

    Traditionsduell mit emotionalen Fanlagern


    Das Gästekontingent von rund 3.000 Tickets war nach wenigen Minuten bereits vollständig vergriffen, dementsprechend groß ist die Vorfreude auf dieses Aufeinandertreffen. Da der FC St. Pauli durch ein hohes Aufkommen von Dauerkarten kaum neutrale Plätze bietet, werden am Millerntor entsprechend nicht mehr als drei Tausend Lautrer vor Ort sein. Aufgrund der Emotionalität beider Fanlager bahnt sich zumindest stimmungsmäßig ein Duell auf Bundesliga-Niveau an. Für die Pfälzer gilt es, die Serie bestenfalls weiter auszubauen und den sechsten Dreier in Folge einzufahren. Für alle Daheimgebliebenen wird die Partie wie gewohnt auf Sky und bei OneFootball im Einzelstream übertragen.


    Quelle: Treffpunkt Betze


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