Beiträge von Tom

    Diskussionsthema zum Artikel: Nimmt der FCK das Momentum mit nach Hannover?


    Nimmt der FCK das Momentum mit nach Hannover?

    Ohne Ritter: Am Samstagabend gastiert der FCK beim zweitstärksten Rückrundenteam. Auch wenn die Formkurve für die Pfälzer spricht, bleibt es eine schwere Aufgabe.


    Mit dem Heimsieg gegen den VfL Osnabrück sicherten sich die Roten Teufel den zweiten Dreier in Folge. Nun sind die Pfälzer bei Hannover 96 gefordert und sollten trotz der zuletzt dreiwöchigen Sieglosigkeit des Tabellenfünften gewarnt sein.


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    Hannover 96: Aufstiegskandidat mit Formdelle


    Die Niedersachsen befinden sich konstant in der oberen Tabellenhälfte und haben sich seit Saisonbeginn als ernstzunehmender Kandidat im Kampf um den Aufstieg etabliert. Mit nur einer Niederlage aus den ersten acht Spielen startete Hannover 96 stark in die neue Zweitligasaison und belegte zwischenzeitlich den dritten Tabellenplatz. Aktuell rangiert das Team von Cheftrainer Stefan Leitl mit 39 Punkten auf dem fünften Tabellenplatz und ist nur zwei Punkte vom ersten Aufstiegsplatz entfernt. Die Formkurve der Niedersachsen war zuletzt etwas durchwachsen. Auf vier Siege in Serie folgten zuletzt eine 0:1-Niederlage gegen den VfL Osnabrück, ein 2:2-Unentschieden gegen Fortuna Düsseldorf und ein 1:1 bei Wehen Wiesbaden.


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    Eine der Stärken von Hannover 96 ist die Gefährlichkeit nach ruhenden Bällen. Das Team ist in diesem Bereich das stärkste der Liga und erzielte bereits 18 Treffer nach Standardsituationen. Besonders beeindruckend ist die Rückrundenstatistik, in der neun der 16 Tore nach dem Jahreswechsel nach Standards erzielt wurden. Eine weitere Stärke der Hannoveraner sind ihre ausgesprochen ausgeprägten Comeback-Qualitäten. Das Team von Stefan Leitl trotzt auch einem Rückstand und gibt sich nie auf. Bereits sechsmal konnten die Niedersachsen nach einem Rückstand noch punkten. Das liegt auch an ihrer gnadenlosen Effektivität, die sie insbesondere in der Rückrunde immer wieder aufblitzen ließen. Neben Muroya (Muskelsehnenverletzung) droht am Samstagabend auch das Torhüterduo um Ron-Robert Zieler und Leo Weinkauf auszufallen. Während Zieler über Schulterprobleme klagt, knickte Weinkauf im Mannschaftstraining um. Der Einsatz beider ist fraglich.

    Wer ersetzt Ritter?


    In Hannover fehlt neben dem langzeitverletzten Hendrick Zuck (Kreuzbandriss) auch Marlon Ritter gelbgesperrt. Der 29-Jährige sah gegen Osnabrück seine fünfte gelbe Karte. Noch keine ernsthaften Optionen sind die zuletzt verletzten Frank Ronstadt, Philipp Hercher und Philipp Klement. Zwar sind alle drei wieder ins Mannschaftstraining eingestiegen, ein Einsatz käme aber noch zu früh. Als Ersatz für Ritter kommen daher nur Ba-Muaka Simakala, Tobias Raschl oder Daniel Hanslik in Frage. Simakala jedenfalls lieferte gegen Osnabrück ein perfektes Bewerbungsschreiben für sein Startelf-Debüt im Dress der Roten Teufel ab. Für wen sich Friedhelm Funkel aber letztendlich entscheidet, bleibt abzuwarten.

    Die Vergangenheit spricht für den FCK


    Seit der Rückkehr in die 2. Bundesliga hat Hannover 96 alle drei Spiele gegen die Pfälzer verloren. Und es geht noch weiter: Stefan Leitl hat weder als Trainer noch als Spieler jemals gegen Lautern gewonnen (zwei Unentschieden und acht Niederlagen). Eine Statistik, die sich auch am Samstagabend gerne fortsetzen darf. Für alle Daheimgebliebenen wird das Spiel live im Free-TV auf Sport1 oder wie gewohnt auf Sky auf OneFootball oder übertragen.


    Quelle: Treffpunkt Betze

    Diskussionsthema zum Artikel: Gnadenstoß für den VfL? FCK will und muss dreifach punkten!


    Gnadenstoß für den VfL? FCK will und muss dreifach punkten!

    Auf die Roten Teufel wartet nicht nur das Duell der laufschwächsten Teams, es ist auch das nächste „Do or Die“-Spiel im Kampf um den Klassenerhalt. Ein Trio fehlt gegen den VfL.


    Dem Auswärtsspiel bei Hansa Rostock folgt das nächste Kellerduell gegen einen direkten Konkurrenten. Der VfL Osnabrück ist zu Gast auf dem Betzenberg und wittert seine kleine Restchance auf den Klassenerhalt, der Friedhelm Funkel mit aller Macht entgegenwirken will.


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    VfL Osnabrück: Neue Hoffnung an der Bremer Brücke


    Die Saison begann für Osnabrück nach dem Last-Minute-Aufstieg vielversprechend, doch die Euphorie verflog schnell. Bereits nach 13 Spieltagen wurde Trainer Tobias Schweinsteiger entlassen und durch Uwe Koschinat ersetzt, der bis dahin 1,10 Punkte pro Spiel holen konnte. Mit nur 18 Zählern aus 24 Spielen bilden die Osnabrücker derzeit das Tabellenschlusslicht der 2. Bundesliga. Zusammen mit Hansa Rostock stellen die Niedersachsen mit nur 22 geschossenen Toren die schlechteste Offensive der Liga. Sehr anfällig zeigten sich die Lila-Weißen in dieser Saison auch in der Defensive. Das Team von Uwe Koschnat kassierte bereits 46 Gegentore, nur der FCK ist in dieser Hinsicht noch schlechter. Ein Lichtblick sind derzeit die beiden hart erkämpften Siege gegen Hannover 96 (1:0) und den Hamburger SV (1:2). Damit konnte der VfL zuletzt zwei Aufstiegskandidaten bezwingen und reist mit entsprechendem Selbstvertrauen auf den Betzenberg. Klar ist aber auch, dass sich die Lila-Weißen trotz der positiven Entwicklung weiterhin in einer schwierigen Situation befinden und dringend Punkte benötigen, um den drohenden Abstieg zu verhindern. Derzeit beträgt der Abstand zum rettenden Ufer und damit auch zum FCK sieben Punkte.


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    Taktisch stellt sich der VfL Osnabrück unter Uwe Koschinat meist in einem 4-2-3-1 auf, wobei der Fokus Underdog-typisch auf einer stabilen Defensive und schnellen Kontern liegt. Zuletzt gelang es Koschinat immer besser, die Defensive zu ordnen und zu strukturieren. Mit Christian Conteh haben die Osnabrücker zudem den perfekten Umschaltspieler in ihren Reihen. Immerhin wurde der Flügelspieler in dieser Saison bereits mit einem Top-Speed von 36,23 km/h geblitzt und ist damit der schnellste Offensivspieler der Liga. In Kaiserslautern fehlen neben den verletzten Lars Kehl und Emeka Oduah auch Maxwell Gyamfi sowie Michael Cuisance wegen einer Rot- bzw. Gelbsperre. Damit stehen Koschinat zwei wichtige Akteure nicht zur Verfügung, die maßgeblich an den letzten beiden Erfolgen beteiligt waren.

    Ronstadt wieder eine Alternative


    Die Pfälzer können am kommenden Sonntag wieder auf die Dienste von Frank Ronstadt zurückgreifen. Der 26-Jährige ist nach überstandener Hüftverletzung wieder fit und einsatzbereit. Neben Hendrick Zuck (Kreuzbandriss) stehen auch Philipp Klement (Oberschenkelverletzung) und Philipp Hercher (Hüftverletzung) vorerst nicht zur Verfügung. Beide befinden sich zwar wieder im Aufbautraining, ein Einsatz käme aber noch zu früh. Die beiden Winterneuzugänge Ba-Muaka Simakala und Filip Stojilkovic, die zuletzt nicht mal mehr im Kader standen, sind laut Funkel nicht generell außen vor. Die Nicht-Berücksichtigung sei der Nominierung von maximal 20 Spielern geschuldet.

    Statistischer Vorteil für den FCK


    Im Hinspiel erkämpften sich die Roten Teufel an der Bremer Brücke durch einen späten Treffer von Boris Tomiak kurz vor Schluss einen Punkt (2:2). Insgesamt holte der 1. FC Kaiseslautern aus den letzten drei Pflichtspielen gegen Osnabrück sieben Punkte und feierte in zehn Duellen doppelt so viele Siege wie der VfL. Zuletzt hatte Osnabrück am 24. März 2019 in der 3. Liga gegen den FCK gewonnen: Damals feierte die Mannschaft von Trainer Daniel Thioune einen 1:3-Auswärtserfolg auf dem Betze. Für alle Daheimgebliebenen gibt es das Spiel wie gewohnt auf Sky oder bei OneFootball im Livestream.


    Quelle: Treffpunkt Betze

    Diskussionsthema zum Artikel: Kellerduell im Ostseestadion: Besteht der FCK den Charaktertest?


    Kellerduell im Ostseestadion: Besteht der FCK den Charaktertest?

    Am Samstag gastiert der FCK bei Hansa Rostock. Der 17. der Heimtabelle trifft auf den 16. der Auswärtstabelle. Ein Duell zweier Kellerkinder, wie es brisanter kaum sein könnte.


    Nach der blamablen und ernüchternden Derbypleite gegen den Karlsruher SC stehen beim FCK nun zwei Spiele von immenser Bedeutung an. Den Auftakt macht der 1. FC Kaiserslautern beim Tabellennachbarn Hansa Rostock.


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    F.C. Hansa Rostock: Auch unter Selimbegović gelingen keine großen Sprünge


    Der F.C. Hansa Rostock befindet sich derzeit mitten im Abstiegskampf der 2 Bundesliga. Mit 22 Punkten rangieren die Rostocker auf dem 17. Tabellenplatz und sind damit punktgleich mit dem FCK. Nur das bessere Torverhältnis der Pfälzer trennt beide. Seit Dezember 2023 hat Mersad Selimbegović das Ruder bei den Norddeutschen übernommen und kämpft nun darum, die Mannschaft aus der Abstiegszone zu führen. Nach einer schwierigen Phase vor der Winterpause zeigte die Formkurve der Rostocker zuletzt wieder leicht nach oben. So konnte der FCH unter anderem dem Aufstiegsaspiranten Hamburger SV einen Punkt abtrotzen. Für den ganz großen Befreiungsschlag im Abstiegskampf war das allerdings zu wenig.


    Ausgehend von einer 3-5-2-Grundformation beschränkt sich die Kogge eher auf die Grundtugenden des Fußballs. Hansa Rostock gehört zu den Mannschaften mit den wenigsten geschossenen Toren in der Liga - der FCH überlässt dem Gegner häufig das Spiel, was sich in einem geringen durchschnittlichen Ballbesitzanteil von 42 Prozent widerspiegelt. Besonders anfällig ist das Team aus Mecklenburg-Vorpommern bei ruhenden Bällen, bereits 12 Gegentore kassierten die Rostocker nach Standardsituationen. Personell müssen die Rostocker verletzungsbedingt auf Elias Höftmann, Lukas Scherff und Alexander Rossipal verzichten.


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    Puchacz, Ronstadt und Hercher kehren zurück


    Mit Tymoteusz Puchacz kehrt ein wichtiger Stammspieler nach seiner Gelbsperre zurück. Auf der Außenbahn kann Friedhelm Funkel zudem auf die wiedergenesenen Frank Ronstadt und Philipp Hercher zurückgreifen. Weiterhin ausfallen werden Hendrick Zuck wegen eines Kreuzbandrisses und Philipp Klement wegen muskulärer Probleme. Dass es nach der erschreckenden Leistung gegen den KSC zu personellen und eventuell auch taktischen Umstellungen kommen muss, scheint logisch. Wie groß diese sein werden, bleibt abzuwarten. Da die Rostocker ligaweit die meisten Foulspiele begehen, wird es für den FCK unter anderem darauf ankommen, körperlich dagegen zu halten und die vielen Standardsituationen zu nutzen.

    Das Auswärtsspiel in Rostock als Charaktertest


    Nach der herben 0:4-Derbyniederlage gegen den KSC stehen die Roten Teufel vor einem echten Charaktertest. Schließlich sind es genau diese Spiele, die am Ende den Unterschied ausmachen werden. Der FCK muss sich auf einen kampfstarken Gegner und eine hitzige Atmosphäre einstellen, in der Gegner und Zuschauer alles daran setzen werden, vor heimischem Publikum wichtige Punkte im Abstiegskampf gegen einen direkten Konkurrenten zu sammeln. Für alle Daheimgebliebenen gibt es das Spiel wie gewohnt auf Sky oder bei OneFootball im Livestream.


    Quelle: Treffpunkt Betze

    Diskussionsthema zum Artikel: Südwestderby aufm Betze: Ein Kampfspiel zur richtigen Zeit?


    Südwestderby aufm Betze: Ein Kampfspiel zur richtigen Zeit?

    Das Südwestderby gegen den Karlsruher SC ist der Auftakt zu richtungsweisenden Wochen. Friedhelm Funkel muss bei seinem Heimdebüt personell umstellen.


    Am 23. Spieltag empfangen die Roten Teufel vor ausverkauftem Haus den Lokalrivalen aus Karlsruhe. Beim Heimdebüt von Friedhelm Funkel geht es also um viel mehr als nur drei Punkte. Vor dem Spiel wird auf dem ausverkauften Betzenberg dem kürzlich verstorbenen Andreas Brehme mit einem Trauerflor und einer Schweigeminute die gebührende Ehre erwiesen.


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    Karlsruher SC: Gestärktes Zentrum und viele Flanken


    Die Karlsruher rangieren derzeit mit 29 Punkten auf dem elften Tabellenplatz. Um sich endgültig aus dem Abstiegskampf zu verabschieden, wäre ein Dreier im Südwest-Derby umso wichtiger. Der KSC befindet sich derzeit in guter Form und musste sich in den letzten zehn Spielen nur einmal geschlagen geben. Der 0:1-Niederlage gegen Eintracht Braunschweig folgte am vergangenen Wochenende ein 2:2 bei Fortuna Düsseldorf. Mit Christian Eichner steht ein echtes Karlsruher Urgestein an der Seitenlinie des KSC. Als Spieler durchlief er sämtliche Jugendmannschaften der Badener und feierte anschließend seinen Durchbruch als Profifußballer. Vereinsübergreifend kann Eichner auf insgesamt 220 Spiele in der 1. und 2. Bundesliga zurückblicken. Nach seiner aktiven Karriere war der 41-Jährige als Co-Trainer der U17 sowie der Profimannschaft tätig. Von 2016 bis 2020 assistierte Eichner Alois Schwartz, Marc-Patrick Meister sowie Mirko Slomka.


    Taktisch agiert der KSC meist in einem 4-4-2 mit Raute. Durch ihr technisch starkes Zentrum überladen sie das Mittelfeld und erzeugen so viel Durchschlagskraft. Dabei sind auch Flanken von allen Positionen ein probates Mittel von Christian Eichner. Durch die nominell gute Besetzung im Zentrum hat der KSC meist eine gute Strafraumbesetzung und findet häufig einen Abnehmer. Gemessen an der Anzahl der begangenen Fouls ist der KSC mit 199 das fairste Team der Liga.


    Mit Sihlaroglu, Öztürk, Shaughnessy und Rossmann haben die Karlsruher derzeit drei Ausfälle zu beklagen. Auch Stindl fehlte in Düsseldorf wegen Wadenproblemen. Zivzivadze musste das Mannschaftstraining wegen Rückenproblemen abbrechen. Ob ein Einsatz der beiden am Wochenende gefährdet ist, scheint unklar.


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    Wer ersetzt Puchacz?


    Beim Gastspiel in Nürnberg sah Tymoteusz Puchacz kurz vor Schluss seine fünfte Gelbe Karte. Damit fehlt der polnische Nationalspieler im Südwest-Derby gelbgesperrt. Da auch Linksverteidiger Hendrick Zuck mit einem Kreuzbandriss bis zum Saisonende ausfällt, muss sich Friedhelm Funkel etwas einfallen lassen. Die naheliegendsten Alternativen auf der Linksverteidiger-Position heißen Jean Zimmer oder Frank Ronstadt. Ob Ronstadt nach seiner Oberschenkelblessur schon eine Option ist, bleibt abzuwarten. Weitere Alternativen wären Kenny Prince Redondo oder einer der Innenverteidiger wie Jan Elvedi oder Almamy Touré. Neben den genannten Puchacz (Gelbsperre) und Zuck (Kreuzbandriss) wird auch Philipp Hercher (Hüftverletzung) weiterhin nicht zur Verfügung stehen.

    Die entscheidenden Wochen stehen vor der Tür


    Das Derby gegen den Karlsruher SC bildet den Auftakt zu den entscheidenden Wochen. Schließlich folgen auf Karlsruhe mit Rostock (17.) und Osnabrück (18.) zwei direkte Duelle im Kampf um den Klassenerhalt. Eine verbesserte Ausgangsposition und das nötige Selbstvertrauen sind für diese Spiele Gold wert. Für alle Daheimgebliebenen gibt es das Spiel wie gewohnt auf Sky oder bei OneFootball im Einzelstream.


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    Deine Aufstellung: Lege deine persönliche Mannschaftsaufstellung als Grafik an und poste sie in den Spieltagsthread. Wie das geht, erfährst du hier.

    Diskussionsthema zum Artikel: Raus aus dem Abstiegskampf: Das erste von 13 Endspielen


    Raus aus dem Abstiegskampf: Das erste von 13 Endspielen

    Funkelt der FCK endlich wieder im Frankenland? Am Sonntag startet in Nürnberg die Rettungsmission von Friedhelm Funkel. Die Marschroute ist klar. Nur das "Wie?" ist noch offen.


    Am 22. Spieltag ist der 1. FC Kaiserslautern zu Gast im Max-Morlock-Stadion. Mit Hilfe des neuen Cheftrainers Friedhelm Funkel hofft der FCK, in Nürnberg die Trendwende einleiten zu können. Zweimal konnten die Roten Teufel den kommenden Gegner bereits bezwingen, gelingt dies auch ein drittes Mal?

    1. FC Nürnberg: Aktivität und spielerische Qualität unter Fiél


    Tabellarisch befindet sich der FCN im Mittelfeld der 2. Bundesliga. Mit 29 Punkten belegt der Glubb den zehnten Tabellenplatz und hat sowohl nach oben als auch nach unten jeweils acht Punkte Abstand. In den letzten fünf Spielen konnte nur gegen Rostock (3:0) gewonnen werden. Es folgten eine Niederlage in Hannover (0:3) sowie zwei Unentschieden gegen die Drittliga-Aufsteiger Osnabrück (2:2) und Wiesbaden (1:1). Mit dem FCK wartet nun das nächste Kellerkind auf die Nürnberger. Beide Mannschaften standen sich in dieser Saison bereits zweimal gegenüber. Sowohl das Hinspiel als auch das Achtelfinale im DFB-Pokal konnten die Roten Teufel für sich entscheiden. Kurios: Bei allen drei Aufeinandertreffen stand jeweils ein anderer Cheftrainer an der Seitenlinie der Pfälzer.


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    Der 1. FC Nürnberg zeichnet sich als echter Nachwuchsförderer aus und verfügt über viele Eigengewächse im Kader. Nur Hertha BSC hat noch mehr Spieler aus dem eigenen Nachwuchs in den Profikader integriert. Trotz der Verkäufe von Leistungsträgern ist es dem FCN gelungen, eine stabile und vor allem entwicklungsfähige Mannschaft aufzubauen. Denn neben der eigenen Nachwuchsarbeit zeichnen sich Sportvorstand Dieter Hecking und Sportdirektor Olaf Rebbe auch durch kluge externe Transfers aus. So konnte das sportliche Führungsduo seit 2021 ein Transferplus von rund 9 Millionen Euro erwirtschaften. Dass dieses im kommenden Sommer noch einmal deutlich steigen wird, scheint klar. Schließlich haben die Franken mit Can Uzun unbestritten einen der talentiertesten Spieler im deutschen Profibereich in ihren Reihen. Auch Cheftrainer Christian Fiél fügt sich perfekt in den eingeschlagenen Weg ein und lebt ihn Woche für Woche vor. Mit einer sehr flexiblen und aktiven Spielweise will der FCN aus einer stabilen Defensive heraus zu Torchancen kommen. Die Torausbeute galt in der Hinrunde lange Zeit als großes Problem. Deshalb hat der Verein im Winter noch einmal nachgelegt und sich unter anderem mit dem ehemaligen FCK-Stürmer Sebastian Andersson verstärkt.


    Neben dem gelbgesperrten Ivan Marquez fehlen dem FCN die verletzten Marcel Wenig, James Lawrence, Felix Lohkemper, Enrico Valentini, Daichi Hayashi sowie Christopher Schindler. Auch Kanji Okunuki sowie Can Uzun fehlten zuletzt wegen einer Erkältung, ihr Einsatz gegen den FCK scheint aber nicht gefährdet.

    Die große System- und Taktikfrage


    Die Spannung über System,Taktik und Personal eines neuen Cheftrainers hält erfahrungsgemäß bis zum Anpfiff an und sorgt regelmäßig für große Überraschungen. Dass Friedhelm Funkel diese Fragen aufgrund der Kürze der Zeit noch nicht einmal für sich selbst beantworten konnte, gab er bei seiner ersten Pressekonferenz ehrlich zu. Sein Hauptaugenmerk liege zunächst auf einer stabilen Defensive, die genaue Umsetzung sei jedoch noch offen. Mit Blick auf seine letzten Trainerstationen scheint die Rückkehr zur Viererkette die naheliegendste Option zu sein. Mit welchem Spielermaterial er diese füllen könnte, ist schwer zu beantworten, schließlich wurde der Kader ursprünglich für ein System mit Dreier-/Fünferkette zusammengestellt. Personell können Friedhelm Funkel und sein Co-Trainer Matthias Lust dabei fast aus dem Vollen schöpfen. Neben den langzeitverletzten Spielern Hendrick Zuck (Kreuzbandriss) und Philipp Hercher (Reha) ist lediglich der Einsatz von Frank Ronstadt wegen einer Oberschenkelblessur fraglich.

    Mission Klassenerhalt hat begonnen


    Mit der neu entfachten Euphorie geht es für den 1. FC Kaiserslautern nun in 13 Endspiele, in denen es um nichts anderes als um den Klassenerhalt geht. Friedhelm Funkel appellierte an den Schulterschluss zwischen Verein, Mannschaft und Fans, schließlich funktioniere Kaiserslautern nur gemeinsam. In Nürnberg wartet nun Endspiel Nummer eins auf den FCK und die Chance, die desolate Auswärtsbilanz aufzuwerten und die letzten Wochen vergessen zu machen. Für alle Daheimgebliebenen gibt es das Spiel wie gewohnt auf Sky oder bei OneFootball im Einzelstream.


    Quelle: Treffpunkt Betze

    Diskussionsthema zum Artikel: Greift Lauterns kuriose Siegstatistik auch gegen den SCP?


    Greift Lauterns kuriose Siegstatistik auch gegen den SCP?

    Die Tabellensituation in Liga 2 spitzt sich zu. Die Roten Teufel rutschen weiter ab und stehen gegen Paderborn mächtig unter Druck. Ein Fakt macht jedoch Mut.


    Mit den ersten beiden Pflichtspielsiegen unter Dimitrios Grammozis kam in Kaiserslautern kurzzeitig wieder etwas Aufwind auf. Die Auswärtsniederlage in Elversberg erstickte den aufkeimenden Optimismus vorerst wieder. Für das anstehende Heimspiel gegen den SC Paderborn sind die Roten Teufel wieder auf altbewährtes eingestellt: Flutlichtspiele.

    SC Paderborn 07: Der Underdog im Aufstiegsrennen


    Am kommenden Spieltag trifft der 1. FC Kaiserslautern auf den SC Paderborn, der derzeit mit 31 Punkten auf dem siebten Platz der 2. Bundesliga rangiert. Der SCP konnte den Rückenwind aus der Schlussphase der Hinrunde nur bedingt ins neue Jahr mitnehmen. Während die Mannschaft von Trainer Lukas Kwasniok die letzten drei Ligaspiele vor der Winterpause gegen Hannover 96 (1:0), den Hamburger SV (2:1) und den FC Hansa Rostock (3:0) gewinnen konnte, setzte es zum Rückrundenauftakt eine knappe 0:1-Niederlage gegen Greuther Fürth. Am darauffolgenden Spieltag kamen die Paderborner nicht über ein torloses Unentschieden beim VfL Osnabrück hinaus. In der vergangenen Woche folgte ein torreicher Heimsieg gegen DFB-Pokal-Halbfinalist Fortuna Düsseldorf (4:3).


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    Aus einer 3-4-3-Grundformation heraus sucht der SCP meist spielerische Lösungen. Mit durchschnittlich 54 Prozent Ballbesitz zeigt das Team von Lukas Kwasniok eine starke Präsenz auf dem Platz. Nur Magdeburg, St. Pauli und der HSV sind in ihren Spielen noch dominanter. Dies spiegelt sich auch in der Passquote von durchschnittlich 85,5 Prozent wider. Zum Vergleich: Die Roten Teufel kommen hier nur auf 78,2 Prozent. Auch wenn dies natürlich auf die Spielanlage zurückzuführen ist, so ist der Unterschied doch sehr deutlich. Mit den Jungs von der Pader gastiert nicht nur eine spielstarke, sondern auch eine faire Mannschaft auf dem Betzenberg. Mit nur 35 gelben Karten stellt der SCP die fairste Mannschaft der zweiten Bundesliga.

    Niehues kehrt nach Gelbsperre zurück


    Mit Julian Niehues kehrt ein wichtiger Akteur nach abgesessener Gelbsperre zurück. Der 22-Jährige dürfte zusammen mit Filip Kaloc wieder das gewohnte Mittelfeldduo bilden. Mit weiteren Rotationen ist nicht zu rechnen, schließlich konnten sich auch die eingewechselten Spieler in Elversberg kaum in Szene setzen. Lediglich Aaron Opoku machte mit einigen gelungenen Aktionen auf sich aufmerksam. Weiterhin nicht zur Verfügung stehen Philipp Hercher (Hüftprobleme) sowie Hendrick Zuck (Kreuzbandriss).

    Blüht der FCK unter Flutlicht mal wieder auf?


    Fünf der bisherigen sechs Saisonsiege fuhren die Pfälzer unter Flutlicht ein. Hinzu kommen die Pokalabende gegen Köln, Nürnberg und Berlin. Eine kuriose Statistik, die nun ihre Fortsetzung finden könnte. Aufgrund der Tabellensituation steht der FCK unter Zugzwang, Ausreden gibt es keine mehr. Für alle Daheimgebliebenen wird das Spiel wie gewohnt auf Sky, im Stream auf OneFootball und live im Free-TV auf Sport1 übertragen.


    Quelle: Treffpunkt Betze

    Diskussionsthema zum Artikel: FCK reist mit Rückenwind nach Elversberg


    FCK reist mit Rückenwind nach Elversberg

    Mit zwei Siegen und reichlich Selbstvertrauen reisen die Roten Teufel ins Saarland. Bei der SVE steht der FCK allerdings nach wie vor unter Druck, nachlegen zu müssen.


    Der 1. FC Kaiserslautern konnte sich vorerst aus dem sportlichen Tief befreien. Einem Heimdreier gegen Schalke folgte der Einzug ins Halbfinale des DFB-Pokals. Die Roten Teufel besiegten Hertha BSC vor heimischer Kulisse mit 4:1 und setzten damit ein Zeichen für das anstehende Auswärtsspiel in Elversberg.

    SV 07 Elversberg: Kontinuität und Spielwitz führen zum Erfolg


    Die Elv, wie die Mannschaft in Kurzform genannt wird, zeichnet sich durch ihre mannschaftliche Geschlossenheit aus, große Namen sind im Kader eher selten. Die beiden Leihspieler Paul Wanner (FC Bayern) und Wahid Faghir (VfB Stuttgart) sind wohl die bekanntesten Gesichter, doch gerade in der Offensive setzt die Mannschaft auf Breite, wie 13 verschiedene Torschützen belegen. Die aus der Aufstiegssaison 22/23 bekannten Leistungsträger wie Nicolas Kristof, Luca Schnellbacher, Jannik Rochelt sowie der ehemalige Lautrer Carlo Sickinger konnten ihren Stellenwert auch in der 2. Bundesliga unterstreichen. Der Rückrundenstart verlief für die Saarländer weniger überzeugend. Gegen Hannover 96 reichte es trotz Führung nur zu einem Punkt und auch in Rostock wurde erneut eine Führung verspielt. Diesmal drehte die Kogge die Partie sogar noch und gewann mit 2:1. Jahresübergreifend ist die SVE damit bereits seit fünf Pflichtspielen ohne Sieg. Der letzte Dreier gelang im November des vergangenen Jahres gegen den SC Paderborn.


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    Architekt des Erfolgs am kleinsten Zweitligastandort ist der 54-jährige Horst Steffen. Seit fünf Jahren bekleidet der ehemalige Profi von Borussia Mönchengladbach und dem MSV Duisburg das Traineramt unweit der Saar. Und auch im deutschen Unterhaus setzt Steffen weiterhin auf seine bewährte Philosophie: Durch mannschaftliche Geschlossenheit und einen spielerischen Ansatz versucht er, die vermeintlich höhere individuelle Qualität einiger Gegner auszugleichen. So verwundert es nicht, dass das Erfolgsrezept der Elversberger vor allem auf dem aufopferungsvollen Spiel auf dem Platz basiert. Mit 4.385 Sprints führt der Verein aus der rund 13.000 Einwohner zählenden Gemeinde die Statistik ligaweit an. Auch in der Kategorie der intensiven Läufe spart die SVE nicht: Mit 12.951 liegt sie hinter St. Pauli auf Rang zwei. Mit ihrer hochintensiven und fußballerisch starken Spielweise haben die Elversberger schon so manchem großen Team weh getan. Personell fällt neben dem Langzeitverletzten Kevin Konrad (Knieverletzung) auch Frederik Jäkel (Rotsperre) aus. Der am Deadline-Day verpflichtete Florian Le Joncour wird die entstandene Personallücke in der Innenverteidigung schließen.

    Niehues fehlt gelbgesperrt, Aremu wieder spielberechtigt


    Aufgrund der englischen Woche und der Tatsache, dass Grammozis sowohl gegen Schalke als auch gegen Hertha dieselbe Elf ins Rennen schickte, stellt sich nun die Frage der Rotation. Eine Veränderung werden Grammozis und sein Trainerteam auf jeden Fall vornehmen müssen. Durch die Gelbsperre von Julian Niehues muss ein geeigneter Mittelfeldpartner für Filip Kaloc gefunden werden. Nach abgesessener Rotsperre könnte Afeez Aremu diese Lücke füllen, aber auch Tobias Raschl ist ein Kandidat. Nicht zur Verfügung stehen lediglich die verletzten Philipp Hercher (Hüftprobleme) und Hendrick Zuck (Kreuzbandriss).

    Heimspiel an der Kaiserlinde


    Aufgrund der regionalen Nähe ist trotz des eingeschränkten Vorverkaufs davon auszugehen, dass die Ursarpharm-Arena weitgehend in Rot und Weiß erstrahlen wird. Schließlich haben sich viele FCK-Fans mit Karten jenseits des Gästeblocks eingedeckt. Tabellarisch bleibt die Situation angespannt, umso wichtiger wäre ein weiterer Dreier in Elversberg. Für alle Daheimgebliebenen gibt es das Spiel wie gewohnt auf Sky oder bei OneFootball im Livestream.


    Quelle: Treffpunkt Betze

    Diskussionsthema zum Artikel: FCKS04: Strauchelnde Riesen im Kellerduell


    FCKS04: Strauchelnde Riesen im Kellerduell

    Beim FCK brodelt es - und wie. Am Freitagabend trifft der FCK auf Schalke 04, einen Verein, der ebenfalls mit Problemen zu kämpfen hat. Beide stehen mit dem Rücken zur Wand.


    Die letzten Tage waren an Turbulenzen kaum zu überbieten. Nach der 0:2-Niederlage auf St. Pauli war die Unzufriedenheit bei Spielern, Fans und Vereinsverantwortlichen deutlich zu spüren. Auf der Spieltagskonferenz ließ Dimitrios Grammozis ordentlich Dampf ab und wehrte sich gegen die kursierenden Gerüchte um seine Person. Die Ausgangslage vor dem so wichtigen Heimspiel gegen einen direkten Konkurrenten könnte also deutlich besser sein.

    FC Schalke 04: Existenzkampf auch in Gelsenkirchen


    Der FC Schalke 04 durchlebt derzeit eine der schwierigsten Phasen seiner Vereinsgeschichte. Nach dem direkten Wiederaufstieg in der Saison 2021/22 mussten die Schalker nach nur einem Jahr wieder den Gang ins Unterhaus antreten. Dort hat S04 mit großen Anpassungsproblemen zu kämpfen und blieb bisher weit hinter den Erwartungen zurück. Aufgrund des ausbleibenden sportlichen Erfolgs mussten sowohl Trainer Thomas Reis als auch Sportvorstand Peter Knäbel ihren Posten räumen. Für sie übernahmen zwei Belgier das sportliche Ruder: Karel Geraerts als Trainer und seit Januar auch Marc Wilmots als Sportdirektor. Auf Schalke geht es jetzt nur noch darum, den Klassenerhalt zu schaffen, um so die Weichen für die Zukunft positiv zu stellen. Ein Abstieg wäre schließlich eine Katastrophe und vielleicht sogar der Gnadenstoß für den finanziell angeschlagenen Klub.


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    Voraussichtlich wird Schalke 04 wieder in der 4-4-2-Grundordnung mit Raute auflaufen, mit der Geraerts und sein Team bereits vor der Winterpause aus den letzten drei Spielen sieben Punkte holten und sich zumindest vorübergehend von den Abstiegsrängen absetzen konnten. Auch wenn dieser positive Trend beim Rückrundenauftakt gegen den HSV (0:2) nicht bestätigt werden konnte, scheint die Mannschaft stabiler geworden zu sein. Mit Assan Ouedraogo und Sebastian Polter fallen derzeit zwei Spieler verletzungsbedingt länger aus. Hinzu kommen die Gelbsperren von Marcin Kaminski und Ron Schallenberg. Der Einsatz von Blendi Idrizi ist krankheitsbedingt fraglich. Ob der vor wenigen Tagen verpflichtete Darko Churlinov bereits im Kader stehen wird, ließ Geraerts ebenfalls offen.

    Feiert Ache sein Startelf-Comeback?


    Im Oktober des vergangenen Jahres stand Ragnar Ache zum letzten Mal in der Startelf. Nach langer Verletzungspause kam der 25-Jährige zuletzt zweimal als Joker zum Einsatz, nun könnte Ache erstmals wieder in die Startelf rutschen. Neben dem rotgesperrten Afeez Aremu und dem verletzten Philipp Hercher steht auch Hendrick Zuck gegen die Königsblauen nicht zur Verfügung. Wie der „Kicker“ berichtet, zog sich der 33-jährige Außenverteidiger im Training einen Kreuzbandriss zu, eine offizielle Bestätigung des Vereins steht noch aus.

    Mit dem Rücken zur Wand


    Derzeit befindet sich der FCK in einer sportlichen Talfahrt. Die letzten sieben Ligaspiele gingen allesamt verloren, der Vorsprung auf einen direkten Abstiegsplatz schmilzt. Die Nebenkriegsschauplätze tun ihr Übriges, so dass die Pfälzer derzeit mit dem Rücken zur Wand stehen. Im Duell mit einem direkten Konkurrenten müssen Dimitrios Grammozis und sein Team nun irgendwie einen Weg finden, Mannschaft, Umfeld und Fans nach all den Ereignissen wieder zu vereinen. Für alle Daheimgebliebenen gibt es das Spiel wie gewohnt auf Sky oder bei OneFootball im Einzelstream.


    Quelle: Treffpunkt Betze

    Diskussionsthema zum Artikel: Rückrundenauftakt: Der Neuanfang beginnt am Millerntor


    Rückrundenauftakt: Der Neuanfang beginnt am Millerntor

    Gegen St. Pauli steht der FCK vor einer Bewährungsprobe, bei der personelle und taktische Fragen offen sind. Mit neuen Gesichtern wollen die Pfälzer das Ruder herumreißen.


    Nach dem Wintertrainingslager im türkischen Belek startet der 1. FC Kaiserslautern mit einem Auswärtsspiel ins neue Jahr. Die Roten Teufel reisen zum Tabellenzweiten FC St. Pauli ans Millerntor. Beim Blick auf die Tabelle sind die Rollen klar verteilt. Es ist ein Auftakt, wie er schwerer nicht sein könnte.

    FC St. Pauli: Auch auf dem Kiez läuft nicht alles rund


    Doch auch St. Pauli verlor sowohl im Endspurt der Hinrunde als auch in der Vorbereitung seine Souveränität. Erst verpassten die Kiezkicker durch einen sieglosen Dezember die Herbstmeisterschaft, dann ging auch die Generalprobe in die Hose. Im letzten Testspiel gegen den VfL Osnabrück unterlagen die Braun-Weißen dem Zweitliga-Schlusslicht mit 1:3. Dabei war es Fabian Hürzeler wichtig, gegen eine tief stehende und auf Konter bedachte Mannschaft zu testen. Schließlich erwartet der 30-Jährige einen ähnlichen Auftritt des FCK am Millerntor. Es bleibt abzuwarten, ob Hürzeler in seiner Theorie bestätigt wird oder ob die Gäste für eine Überraschung sorgen können.


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    St. Pauli präsentiert sich unter Trainer Hürzeler in einer bevorzugten 3-4-3-Formation. Mit einer beeindruckenden Passquote von 87,4 Prozent und einem durchschnittlichen Ballbesitzanteil von 56 Prozent zeichnet sich das Team durch eine spielstarke und effiziente Spielweise aus. Die beste Defensive der Liga glänzt zudem mit einer sehr laufintensiven Spielanlage. Kein anderes Zweitligateam läuft mehr oder hat eine höhere Laufintensität als der FCSP. Personell müssen die Kiezkicker auf ihre beiden Leistungsträger Jackson Irvine und Connor Metcalfe verzichten. Beide sind mit Australien beim Asien-Cup im Einsatz. Verletzungsbedingt fehlen zudem Scott Banks und der ehemalige Lautrer Simon Zoller.

    Neue Gesichter beim FCK - Systemfrage bleibt ein Thema


    Die aktuelle Winter-Transferperiode ist an Brisanz kaum zu überbieten. Terrence Boyd (Waldhof Mannheim) und Lex-Tyger Lobinger (VfL Osnabrück) haben den Verein verlassen. Dafür verpflichteten die Roten Teufel mit Filip Stojilkovic, Ba-Muaka Simakala, Frank Ronstadt, Dickson Abiama und Filip Kaloc bereits fünf Winterneuzugänge. Ob und wer von den Neuen eine tragende Rolle spielen wird, ist schwer einzuschätzen. Zwar waren die meisten im Trainingslager dabei, doch einige Personalentscheidungen scheinen vor allem mit der Systemfrage zusammenzuhängen. Wie Grammozis zuletzt andeutete, ist neben der Dreier-/Fünferkette auch die Viererkette wieder eine Option. Es bleibt also spannend, wer und vor allem wie die Pfälzer am Wochenende auflaufen werden. Von den insgesamt 26 unter Vertrag stehenden Feldspielern stehen lediglich der rotgesperrte Afeez Aremu und der am Hüftbeuger verletzte Philipp Hercher nicht zur Verfügung.

    Schwierige Aufgabe, aber auch große Chance


    Der Härtetest gleich zu Beginn birgt natürlich Risiken. Bei einer Niederlage könnten die Roten Teufel noch tiefer in den Abstiegskeller rutschen und weiter unter Druck geraten. Umgekehrt könnte ein Erfolgserlebnis am Millerntor beflügeln und Auftrieb für die kommenden Wochen geben. Nach der turbulenten Winterpause steht der FCK vor einem gefühlten Neustart, bei dem schwer einzuschätzen ist, auf welchem Leistungsniveau sich die Pfälzer derzeit befinden. Für alle Daheimgebliebenen gibt es das Spiel wie gewohnt auf Sky oder bei OneFootball im Einzelstream.


    Quelle: Treffpunkt Betze

    Diskussionsthema zum Artikel: Richtungsweisendes Kellerduell in Braunschweig


    Richtungsweisendes Kellerduell in Braunschweig

    In der Liga befinden sich die Roten Teufel in einer sportlichen Talfahrt. Im direkten Duell mit dem BTSV steht der FCK nun unter Zugzwang. Dabei plagen den Trainer Personalsorgen.


    Mit der Heimniederlage gegen Hertha BSC Berlin ist der 1. FC Kaiserslautern endgültig im Tabellenkeller angekommen. Nur noch ein Punkt trennt den FCK vom ersten Abstiegsplatz. Zum Jahresabschluss reisen die Roten Teufel nun zu einem direkten Konkurrenten. Dabei geht es um nicht weniger als einen versöhnlichen Abschluss der Hinrunde.

    Eintracht Braunschweig: Die Hoffnung kehrt zurück


    Bereits in der vergangenen Saison schafften die Braunschweiger nur knapp den Klassenerhalt und auch diesmal heißt die Devise Abstiegskampf. Trotz eines Kaderumbaus inklusive Trainerwechsel im Sommer hat sich die Ausgangslage der Niedersachsen nicht verbessert. Während Jens Härtel bereits wieder Geschichte ist, verließen mit Filip Benkovic und Immanuel Pherai zwei elementar wichtige Leistungsträger den Verein. Dass dieser Qualitätsverlust nur schwer zu kompensieren sein würde, schien klar. Nach 10 Spielen unter Jens Härtel war auch für ihn Schluss. Nach der Übernahme von Daniel Schering holten die Braunschweiger sechs Punkte aus vier Spielen. Mit zwei wichtigen Siegen gegen Osnabrück und Wiesbaden keimte in Braunschweig wieder Hoffnung auf. Im letzten Spiel des Jahres gegen den FCK soll der positive Lauf weiter fortgesetzt werden.


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    Seit Scherning vor vier Spieltagen das Traineramt bei den Löwen übernahm, setzte er nur auf punktuelle Veränderungen in der Startelf. Einzig die Systemumstellung auf eine 3-4-3-Grundformation war eine auffällige Neuerung mit Erfolg. Der BTSV agiert mit einer sehr körperbetonten Spielweise und steht meist etwas tiefer. Dabei lauern die Gastgeber auf die entscheidenden Umschaltsituationen, um möglichst schnell zum Abschluss zu kommen. Mit 14 Toren stellen die Braunschweiger zwar die schlechteste Offensive der Liga, doch mit drei Treffern in Wiesbaden scheint der Knoten zuletzt geplatzt zu sein. Überragender Mann am vergangenen Wochenende war Fabio Kaufmann. Mit zwei Toren und einer Vorlage avancierte der 31-Jährige zum Matchwinner. Neben dem verletzten Anthony Ujah (Schultereckgelenksprengung) wird allerdings auch Fabio Kaufmann wegen einer Gelbsperre fehlen.

    Personalsorgen beim FCK


    Verletzungsbedingt oder aus privaten Gründen fehlten unter der Woche gleich fünf Spieler beim Mannschaftstraining der Pfälzer. Während Afeez Aremu Vater wird, hat Lex-Tyger Lobinger geheiratet. Für Jean Zimmer ist die Saison 2023 wegen einer Oberschenkelverletzung vorzeitig beendet. Gleiches gilt für Afeez Aremu, der aufgrund seines Platzverweises am vergangenen Wochenende in Braunschweig rotgesperrt fehlen wird. Auch Almamy Touré und Ragnar Ache konnten unter der Woche nicht oder nur teilweise trainieren. Ein Einsatz gegen Braunschweig scheint bei beiden aber wahrscheinlich. Julian Niehues hingegen konnte nach überstandenem Magen-Darm-Infekt wieder ins Mannschaftstraining einsteigen und ist voll einsatzfähig.

    Sieg ist Pflicht


    Der Abstand zu den Abstiegsplätzen ist geschrumpft. Um sich eine komfortable Ausgangsposition für die Rückrunde zu verschaffen, ist der FCK daher in der Pflicht, gegen einen direkten Konkurrenten zu punkten. Für alle Daheimgebliebenen gibt es das Spiel wie gewohnt auf Sky oder bei OneFootball im Einzelstream.