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    Diskussionsthema zum Artikel: Zurück im Olympiastadion: Verschärft der FCK die Hertha-Krise?


    Zurück im Olympiastadion: Verschärft der FCK die Hertha-Krise?

    Während Hertha auf den Befreiungsschlag hofft, reist der FCK mit Rückenwind und 6.000 Fans nach Berlin. Ein ungleiches Duell, aber genau darin liegt die Gefahr für die Roten Teufel.


    Die Transferphase ist beendet und die Turbulenzen um mögliche Zu- und Abgänge haben ein Ende. Mit insgesamt fünf Neuzugängen und vier Abgängen hat der 1. FC Kaiserslautern in der Winterpause einen eher ungewöhnlichen Umbruch vollzogen. Auch Afeez Aremu könnte den Verein dem Vernehmen nach noch in Richtung Russland verlassen. Doch nun soll wieder Normalität einkehren, schließlich tritt der FCK am Samstagabend zum Spitzenspiel im Olympiastadion an. Ein Ort der in FCK-Kreisen große Nostalgie und positive Erinnerungen auslöst. Doch bei der dort beheimateten Hertha läuft es derzeit alles andere als rund.


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    Hertha BSC: Es kriselt in der Hauptstadt


    Mit 25 Punkten belegen die Berliner derzeit den zwölften Tabellenplatz. Aus den letzten sechs Spielen holte Hertha nur vier Punkte. Nur Eintracht Braunschweig sammelte in diesem Zeitraum weniger Zähler. Den einzigen Sieg seit Ende November feierte die Alte Dame zum Jahresauftakt beim 2:1 gegen Paderborn. Es folgten Niederlagen gegen den Hamburger SV (2:3) und beim SSV Jahn Regensburg (0:2). Nur sieben ihrer 25 Punkte holten die Berliner im heimischen Olympiastadion, was gleichbedeutend mit Platz 17 in der Heimtabelle ist. Unter Christian Fiél bevorzugt die Hertha ein aktives Spiel mit schnellen und individuell starken Flügelspielern, unter denen vor allem Michael Cuisance hervorzuheben ist. Mit sechs Toren und fünf Assists ist er der beste Scorer der Herthaner und zusammen mit Antreiber Reese die treibende Kraft in der Offensive.


    Doch auch bei den Fans, die in den vergangenen Jahren trotz aller sportlichen Misserfolge ein erstaunliches Durchhaltevermögen bewiesen haben, macht sich mittlerweile eine spürbare Ernüchterung breit. Dies schlägt sich nun erstmals auch im Zuschauerinteresse nieder. Für das Spiel gegen Kaiserslautern rechnet Hertha mit 45.000 Zuschauern. Es wäre seit dem Abstieg im Frühjahr 2023 das erste von dann sieben sogenannten Topspielen, in denen die Berliner die 50.000er-Marke nicht überschreiten. Cristian Fiél muss gegen den FCK gleich auf vier Spieler verzichten. Neben den Langzeitverletzten John Anthony Brooks, Jeremy Dudziak und Bilal Hussein steht auch Mittelfeldspieler Diego Demme nach seiner Gehirnerschütterung weiterhin nicht zur Verfügung. Er konnte in dieser Woche noch nicht das volle Mannschaftstraining absolvieren.

    Debüt für Breithaupt?


    Nach dem Platzverweis von Markus Anfang am vergangenen Wochenende übernehmen in Berlin seine beiden Co-Trainer Niklas Martin und Florian Junge das Kommando. Markus Anfang wird das Spiel nur von der Tribüne aus verfolgen können. Verzichten müssen die Roten Teufel weiterhin auf Hendrick Zuck (Kreuzbandverletzung) und Grant Ranos (Schambeinentzündung). Ob Jan Elvedi trotz Oberschenkelproblemen spielen kann, ist fraglich. Aufgrund der zuletzt hohen Fluktuation im Kader des FCK scheinen einige Positionen noch offen. So könnten sowohl der kurzfristig verpflichtete Tim Breithaupt als auch der zuletzt stark umworbene Ragnar Ache in der Startelf stehen. Auch Jan Gyamerah könnte nach seiner Sperre wieder in die Startformation zurückkehren.


    Voraussichtliche Aufstellung:

    Krahl - Heuer, Sirch, Bauer - Gyamerah, Breithaupt, Kaloc, Wekesser - Yokota, Ritter, Hanslik

    Rückkehr ins Olympiastadion


    Die letzten vier Punktspiele gegen den FCK konnte Hertha allesamt gewinnen, den letzten Ligasieg feierten die Roten Teufel 2012 mit einem 2:1-Erfolg. Im DFB-Pokal waren die Lautrer in dieser Zeit zweimal erfolgreich, unter anderem im Januar 2024 mit einem 3:1-Erfolg im Viertelfinale im Olympiastadion ,als der Traum der Herthaner vom Heimfinale platzte. Stattdessen zogen die Pfälzer ins DFB-Pokalfinale ein und feierten trotz einer Niederlage gegen Bayer Leverkusen den größten Erfolg der jüngeren Vereinsgeschichte. Auch diesmal wird das Team von Markus Anfang von rund 6.000 mitgereisten FCK-Fans tatkräftig unterstützt. Für alle Daheimgebliebenen wird das Spiel live im Free-TV (Sport1) übertragen.


    Quelle: Treffpunkt Betze

    Diskussionsthema zum Artikel: FCK empfängt Münster: Aller guten Dinge sind drei (Siege)?


    FCK empfängt Münster: Aller guten Dinge sind drei (Siege)?

    Am 20. Spieltag empfängt der 1. FC Kaiserslautern den nächsten Aufsteiger. Helfen sollen dem FCK neben der aktuellen Spielfreude auch mögliche personelle Änderungen in der Abwehr.


    Zwei Siege aus zwei Spielen - so lautet die aktuelle Bilanz der Roten Teufel seit Jahresbeginn. Der 1. FC Kaiserslautern präsentiert sich äußerst stabil und hat auch auf dem Transfermarkt noch einmal nachgelegt. Neben Simon Simoni, Grant-Leon Ranos und Farid Alidou konnten die Pfälzer unter der Woche den vierten Neuzugang begrüßen. Maximilian Bauer verstärkt die Defensive der Pfälzer auf Leihbasis bis zum Saisonende - ein weiterer Transfer, der die Ambitionen des FCK unterstreicht. Nun wollen die Lautrer die Erfolgswelle weiter reiten und gegen Aufsteiger Preußen Münster einen Heimsieg einfahren.


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    SC Preußen Münster: Stabilität nach Anfangsschwierigkeiten


    Wie der SSV Ulm ist auch der SC Preußen Münster von der Regionalliga West direkt in die 2. Bundesliga marschiert. Eine Entwicklung, die ihnen nur wenige zugetraut hätten. Doch auch in der 2. Liga können sich die Adlerträger behaupten. Nach Startschwierigkeiten und nur einem Punkt aus den ersten vier Spielen folgte am 5. Spieltag der erste Saisonsieg. Der SCP gewann bei Mitaufsteiger Jahn Regensburg mit 3:0. Seitdem hat sich Münster stabilisiert und ist zuletzt seit vier Spielen ungeschlagen - darunter ein 2:1-Auswärtssieg bei Hertha BSC. Sascha Hildmann hat sein System gefunden, zeigt sich aber immer wieder sehr variabel. Im Winter hat Preußen Münster gezielt nachgerüstet. David Kinsombi kam auf Leihbasis aus Paderborn und soll das Zentrum verstärken. Für die offensiven Außenbahnen verpflichteten die Preußen den ehemaligen FCK-Profi Florian Pick. Der 29-Jährige, der in Nürnberg unter Klose nicht zum Zuge kam, versucht nun bei seinem ehemaligen Förderer Sascha Hildmann Fuß zu fassen. Beim 2:2 in Hannover am vergangenen Wochenende trug er mit einem Tor gleich maßgeblich zum Punktgewinn bei.


    Zuletzt spielte Hildmann meist in einem 3-4-3, bevorzugt mit einer Dreier-/Fünferkette, die sein Team bereits aus Drittligazeiten kennt. Dabei ist der Aufsteiger vor allem auf defensive Stabilität bedacht und will wenig zulassen. Aufsteigertypisch lauert der Drittliga-Absteiger immer wieder auf Umschaltsituationen und will so schnell wie möglich zum Abschluss kommen. Mit 22 Treffern stellen die Gäste die viertschlechteste Offensive der Liga. Insgesamt gab Münster nur 216 Torschüsse ab, nur Jahn Regensburg ist in dieser Hinsicht noch schlechter. Auffällig ist, dass Münster 8 seiner 22 Saisontore per Kopf erzielte. Zuletzt wurden die Gäste aber immer stabiler und erzielten beachtliche Ergebnisse. Münster ist definitiv ein Gegner, der weh tun kann.

    Gyamerah gesperrt, Elvedi fraglich


    Jan Gyamerah fehlt nach seiner Gelb-Roten Karte in Fürth für ein Spiel gesperrt. Für ihn könnte Jean Zimmer in die Startelf rücken. Auch Neuzugang Maximilian Bauer hat Chancen auf einen Einsatz von Beginn an, da Jan Elvedi krankheitsbedingt auszufallen droht und Almamy Touré sich noch im Aufbautraining befindet. Damit bleibt die Personaldecke in der Abwehrkette weiterhin sehr dünn. Der langzeitverletzte Hendrick Zuck hat sich knapp ein Jahr nach seinem Kreuzbandriss im Aufbautraining erneut am Kreuzband verletzt. Ein mögliches Comeback verzögert sich damit weiter. Gute Nachrichten gibt es dagegen von Jannis Heuer, der wieder fit und einsatzbereit ist.


    Voraussichtliche Aufstellung:

    Krahl - Bauer, Sirch, Heuer - Zimmer, Robinson, Kaloc, Kleinhansl - Yokota, Hanslik, Ache

    Bilanz spricht für Münster


    Der 1:0-Auswärtssieg in der Hinrunde war für Kaiserslautern erst der zweite Sieg im achten Pflichtspiel gegen Preußen Münster. Den ersten gab es 1951 im Endspiel um die deutsche Meisterschaft. Vor allem zu Drittligazeiten waren die Preußen eine Art Angstgegner des FCK. Nicht ein einziges Mal konnten die Pfälzer in dieser Zeit gegen die Münsteraner gewinnen. Diese Bilanz gilt es am Sonntag aufzubessern. Für alle Daheimgebliebenen gibt es das Spiel wie gewohnt im Livestream auf Sky oder OneFootball.


    Quelle: Treffpunkt Betze

    Diskussionsthema zum Artikel: Angriff auf die Tabellenspitze im Fürther Ronhof?


    Angriff auf die Tabellenspitze im Fürther Ronhof?

    In Fürth können die Roten Teufel den Rückrundenstart perfekt machen, wenn die Innenverteidigung hält. Helfen könnten dabei die frisch verpflichteten Neuzugänge.


    Nach dem 2:1-Heimsieg gegen den SSV Ulm eröffnet der 1. FC Kaiserslautern den 19. Spieltag mit einem Auswärtsspiel bei Greuther Fürth. Dabei haben die Roten Teufel die Chance, zumindest vorübergehend an die Tabellenspitze zu springen und weiter fleißig Punkte zu sammeln. Der kommende Gegner hat nicht nur sportlich zu kämpfen, auch personell haben die Gastgeber einige Baustellen.


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    Greuther Fürth: Abwärtsspirale und Personalsorgen beim Kleeblatt


    Nach der Last-Minute-Niederlage bei Preußen Münster (2:1) will die Spielvereinigung Greuther Fürth wieder an die starken Heimauftritte vor der Winterpause anknüpfen. Die Franken gewannen ihre letzten beiden Heimspiele im Dezember gegen Hertha BSC (2:1) und Hannover 96 (1:0). Die Mannschaft von Trainer Jan Siewert rangiert derzeit mit 20 Punkten auf dem 14. Tabellenplatz und damit in unmittelbarer Nähe zu den Abstiegsrängen. Die Franken haben die Winterpause genutzt, um auf dem Transfermarkt noch einmal nachzulegen. Neben den Rückkehrern Marco John (TSG Hoffenheim) und Felix Klaus (Fortuna Düsseldorf) wechselte auch Lennart Grill (Union Berlin) in den Ronhof. Letzterer könnte aufgrund der komplizierten Personalsituation der Fürther gegen seinen Ex-Klub zwischen den Pfosten stehen.


    Taktisch agierten die Franken unter Siewert zuletzt in einem 3-4-3. Trotz der prekären Tabellensituation fordert der Fürther Cheftrainer von seiner Mannschaft eine aktive und intensive Spielweise. Schließlich ist sein Kader grundsätzlich auf eine spielerische Herangehensweise ausgelegt. Allerdings haben die Gastgeber mit personellen Problemen zu kämpfen: Ersatztorhüter Nils Körber fällt mit einer Muskelverletzung im Oberschenkel länger aus. Zwar konnte die etatmäßige Nummer eins, Nahuel Noll, nach mehrwöchiger Verletzungspause wieder voll mittrainieren, hinter seinem Einsatz steht aber ebenso ein Fragezeichen wie hinter dem von Mittelfeldspieler Julian Green. Außerdem fehlen der gelbgesperrte Simon Asta sowie Jomaine Consbruch und Kerim Calhanoglu. Beide arbeiten noch an ihrem Comeback.

    Engpass in der Defensive - Einsätze für Ramos und Alidou?


    Auch wenn sich die Verletzungssituation bei den Roten Teufeln zuletzt etwas entspannt hat, könnte es in der Defensive zu Engpässen kommen: Neben den Ausfällen von Hendrick Zuck und Almamy Touré ist derzeit auch der Einsatz von Jannis Heuer krankheitsbedingt fraglich. Sollte Heuer ausfallen, müsste Markus Anfang wohl auf Leon Robinson oder Jan Gyamerah zurückgreifen in der Dreierkette zurückgreifen, aber auch eine Systemumstellung ist durchaus denkbar. Die beiden unter der Woche verpflichteten Neuzugänge Grant Ranos und Faride Alidou werden aller Voraussicht nach sofort im Kader stehen und könnten eventuell gleich als Joker für frischen Wind sorgen.


    Voraussichtliche Aufstellung:

    Krahl - Elvedi, Sirch, Heuer - Gymerah, Aremu, Kaloc, Kleinhansl - Ritter, Yokota, Hanslik

    Jüngste Bilanz spricht für Fürth


    Aus den letzten drei Begegnungen mit dem 1. FC Kaiserslautern holte die SpVgg Greuther Fürth insgesamt sieben Punkte. Der letzte Sieg der Pfälzer gegen das Kleeblatt datiert aus der Saison 2022/23, als man sowohl das Heim- als auch das Auswärtsspiel mit 3:1 für sich entscheiden konnte. Für Ragnar Ache wird es ein besonderes Spiel, denn der Stürmer traf bereits zweimal auf seinen Ex-Klub und erzielte dabei jeweils einen Treffer. Während Ache in seiner Fürther Zeit in der Saison 2022/23 mit sieben Toren in 32 Spielen noch nicht zu den absoluten Top-Torjägern zählte, hat er sich beim FCK mittlerweile zu einem der treffsichersten Angreifer der 2. Bundesliga entwickelt. Für alle Daheimgebliebenen gibt es das Spiel wie gewohnt auf Sky oder OneFootball im Livestream.


    Quelle: Treffpunkt Betze

    Diskussionsthema zum Artikel: FCK trifft auf Ulms überraschendes Defensivbollwerk


    FCK trifft auf Ulms überraschendes Defensivbollwerk

    Endlich rollt der Ball wieder! Der 1. FC Kaiserslautern startet mit einem Heimspiel in die Rückrunde, doch wie verkraften die Roten Teufel den Verlust von Boris Tomiak?


    Der 1. FC Kaiserslautern hat die Winterpause für ein intensives Trainingslager auf der Mittelmeerinsel Malta genutzt. Zudem feierten die Roten Teufel in zwei überzeugenden Testspielen klare Siege. Mit diesen Erfolgen tankten die Pfälzer Selbstvertrauen und gehen mit einem positiven Gefühl in die anstehende Rückrunde gegen einen Gegner mit bekannten Schwächen und einem bekannten Gesicht.


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    SSV Ulm: Zwischen Defensivstärke und Offensivschwäche


    Nach dem beeindruckenden Durchmarsch von der Regionalliga Südwest bis in die 2. Bundesliga beendete der SSV Ulm die Hinrunde mit 14 Punkten auf dem 16. Tabellenplatz. Nach einem enttäuschenden Start mit nur einem Punkt aus den ersten fünf Spielen folgten Ende September zwei aufeinanderfolgende Siege gegen die SV Elversberg und Eintracht Braunschweig (jeweils 3:1). Seitdem hat der SSV nicht mehr gewonnen und weist aktuell die wenigsten Siege der Liga auf. Trotz dieser Negativserie überrascht die Defensive: Mit nur 20 Gegentoren stellt Ulm nach Hannover 96 die zweitbeste Abwehr der Liga. Allerdings hapert es in der Offensive - nur 16 Treffer gelangen den Spatzen im bisherigen Saisonverlauf, nur der SSV Jahn Regensburg traf mit 9 Toren noch seltener.


    Auffällig ist auch die hohe Anzahl an Unentschieden: Mit acht Remis, davon vier torlosen, führt der SSV diese Statistik an. In sieben der letzten acht Partien teilte man sich die Punkte mit dem Gegner, dazu kam eine Niederlage - kein Team wartet derzeit so lange auf einen Sieg. Ein Lichtblick in der Offensive ist der 19-jährige Maurice Krattenmacher, der mit sieben Torbeteiligungen (2 Tore, 5 Vorlagen) bester Scorer der Ulmer ist. Wie viele andere Teams nutzte auch der SSV Ulm die Winterpause für Testspiele: Gegen Erzgebirge Aue gab es ein 2:2-Unentschieden, das Spiel gegen den österreichischen Erstligisten SCR Altach endete mit einer 0:1-Niederlage.


    Zudem verstärkten sich die Ulmer mit Oliver Batista Meier, der einst die Jugendmannschaften des 1. FC Kaiserslautern durchlief, bevor er 2016 zum FC Bayern München wechselte. Nach Stationen in Heerenveen, Dresden und Verl kehrt der 23-Jährige nun in die 2. Bundesliga zurück und könnte ausgerechnet gegen seinen Heimatverein debütieren. Für das Spiel in Kaiserslautern fehlt Trainer Thomas Wörle lediglich Dennis Chessa, der aufgrund einer Gelbsperre pausieren muss. Der restliche Kader steht dem Cheftrainer vollständig zur Verfügung.

    Personelle Herausforderungen beim FCK


    In der Winterpause verließ Boris Tomiak nach dreieinhalb Jahren den 1. FC Kaiserslautern und hinterließ eine empfindliche Lücke in der Innenverteidigung. Derzeit sucht der Verein auf dem Transfermarkt nach einem geeigneten Nachfolger, doch bis eine Verstärkung gefunden ist, muss Trainer Markus Anfang eine interne Lösung finden. Wie genau der Abgang von Tomiak kompensiert werden soll, ließ Anfang auf der Spieltagspressekonferenz noch offen, da dies auch vom gewählten Spielsystem abhänge. Top-Torjäger Ragnar Ache ist nach seiner Verletzung zwar wieder fit, an einen Einsatz über die volle Spielzeit ist aber noch nicht zu denken. Definitiv verzichten muss der FCK verletzungsbedingt auf Almamy Touré und Aaron Opoku, die beide mit Oberschenkelverletzungen ausfallen. Zudem fehlen Kenny Prince Redondo (Zehenoperation), Avdo Spahic (Meniskusoperation) und Hendrick Zuck (Aufbautraining nach Kreuzbandriss).


    Voraussichtliche Aufstellung:

    Krahl - Elvedi, Sirch, Heuer - Gyamerah, Aremu, Ritter, Kleinhansl - Yokota, Hanslik, Ache

    Tore garantiert


    Der 1. FC Kaiserslautern und der SSV Ulm standen sich wettbewerbsübergreifend erst vier Mal gegenüber. Das Hinspiel in dieser Saison markierte das erste Duell in der 2. Bundesliga. Das bisher einzige Aufeinandertreffen auf dem Betzenberg fand im April 2000 in der Bundesliga statt, als der FCK mit einem deutlichen 6:2-Sieg triumphierte. Insgesamt fielen in den vier Pflichtspielen zwischen beiden Teams beeindruckende 22 Tore, was einem Durchschnitt von 5,5 Treffern pro Partie entspricht – ein klares Zeichen für torreiche und unterhaltsame Begegnungen. Für alle Daheimgebliebenen gibt es das Spiel wie gewohnt auf Sky oder OneFootball im Livestream.


    Quelle: Treffpunkt Betze

    Diskussionsthema zum Artikel: Bock, den Geißbock umzustoßen


    Bock, den Geißbock umzustoßen

    Duelle mit dem 1. FC Köln sind meist stimmungsvoll und torreich. Am Sonntag können beide Clubs an die Tabellenspitze springen. Doch der FCK muss, um erfolgreich zu sein, ein Problem lösen.


    Nach der desolaten 1:5-Niederlage in Darmstadt ist der 1. FC Kaiserslautern auf Wiedergutmachung aus. Cheftrainer Markus Anfang bemängelte vor allem die Grundtugenden seiner Mannschaft und will nun zum Jahresabschluss gegen seinen ehemaligen Arbeitgeber punkten. Beste Stimmung im ausverkauften Fritz-Walter-Stadion ist also vorprogrammiert. Doch der 1. FC Köln ist derzeit gut drauf und schnuppert an der Hinrunden-Meisterschaft.


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    1. FC Köln: Der Effzeh greift nach der Tabellenführung


    Mit einem Sieg in Kaiserslautern könnte Köln aufgrund der Niederlage von Elversberg am Freitagabend sogar die Tabellenführung übernehmen. Dass der Bundesliga-Absteiger gleich wieder ganz oben mitspielen würde, war allerdings nicht immer absehbar. Aufgrund der Transfersperre wurden im Sommer einige Leihspieler fest verpflichtet und nur wenige Spieler verließen den Verein. Nach einem ordentlichen Saisonstart mit sieben Punkten aus vier Spielen und klaren Siegen gegen Braunschweig und Schalke wuchs die Hoffnung, dass die Mannschaft trotz der schwierigen Situation gut aufgestellt ist. Nach einem passablen Saisonstart geriet Köln im Oktober erstmals in ein Formtief: Sechs Spiele, nur ein Sieg, darunter deutliche Niederlagen wie das 1:5 gegen Darmstadt. In dieser Phase wurden Stimmen laut, die das Vertrauen in Trainer Gerhard Struber und Sportchef Christian Keller in Frage stellten.


    Doch die Mannschaft fing sich und gewann fünf der nächsten sechs Spiele, nur gegen Hannover 96 (2:2) ließen die Geißböcke Punkte liegen. Auch wenn die Siege oft knapp ausfielen, wusste die Mannschaft von Gerhard Struber zuletzt zu überzeugen und ist derzeit das formstärkste Team der 2. Bundesliga. Tim Lemperle, Mathias Oelsen und der gelbgesperrte Dominique Heintz können auf dem Betzenberg nicht mitwirken. Fraglich sind die Einsätze von Marvin Obuz und Florian Dietz. Julian Pauli ist hingegen wieder fit und steht im Kader.

    Personalsituation bleibt weiter angespannt


    Jan Elvedi steht nach abgesessener Gelbsperre wieder zur Verfügung und dürfte erwartungsgemäß in die Startelf zurückkehren. Wer für ihn in der zuletzt desolaten Abwehrreihe Platz machen muss, ließ Anfang offen. Richmond Tachie ist wegen einer Mandelentzündung außer Gefecht gesetzt und auch Mika Haas steht wegen Adduktorenproblemen nicht zur Verfügung. Hinzu kommen die Ausfälle der Langzeitverletzten Hendrick Zuck (Reha nach Kreuzbandriss), Avdo Spahic (Reha nach Meniskusverletzung), Jean Zimmer (Oberschenkelprobleme), Kenny Redondo (Zehenentzündung) und Ragnar Ache (Wadenverletzung).


    Trotz der angespannten Personalsituation, die sich möglicherweise auch auf die taktische Grundordnung auswirken wird, müssen die Roten Teufel vor allem eines: über sich hinauswachsen. „Wenn du nicht die richtige Einstellung zum Spiel findest, dich nicht ins Spiel reinkämpfst, nicht bereit bist zu leiden, nicht bereit bist, in die Zweikämpfe zu gehen, nicht die Leidenschaft an den Tag legst, um das Spiel zu gewinnen, dann ist die Systemfrage komplett egal“, fordert Anfang von seiner Mannschaft die richtige Einstellung und den nötigen Willen.


    Voraussichtliche Aufstellung:

    Krahl - Elvedi, Sirch, Tomiak - Ronstadt, Kaloc, Aremu, Kleinhansl - Yokota, Ritter, Hanslik

    Jüngste Bilanz spricht für den FCK


    Gegen Köln ist der FCK seit fünf Spielen ungeschlagen (zwei Siege, drei Unentschieden) - den letzten Sieg für die Rheinländer gab es in der Bundesliga am 5. Februar 2012, damals gewann Köln auf dem Betze mit 0:1. Das letzte Aufeinandertreffen beider Teams gab es in der Vorsaison im DFB-Pokal, als die Lautrer den damaligen Bundesligisten in der 2. Runde mit 3:2 besiegten und damit den Grundstein für eine lange Pokalreise legten. Für alle Daheimgebliebenen gibt es das Spiel wie gewohnt auf Sky oder OneFootball im Livestream.


    Quelle: Treffpunkt Betze

    Diskussionsthema zum Artikel: Ein echter Härtetest im Jahresendspurt


    Ein echter Härtetest im Jahresendspurt

    Der FCK könnte seinen Lauf am Samstagabend festigen, trifft mit Darmstadt aber auf ein weiteres Team der Stunde. Ein Gradmesser, bei dem Anfang erneut personelle Rückschläge hinnehmen muss.


    Sieben Spiele, 17 Punkte - so lautet die überragende Bilanz des 1. FC Kaiserslautern in den vergangenen Wochen. Doch auch der kommende Gegner befindet sich derzeit auf einem Höhenflug und kann eine ähnliche Punkteausbeute vorweisen. Am Böllenfalltor wartet also ein weiterer richtungsweisender Härtetest auf die Roten Teufel.


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    SV Darmstadt 98: Kohfeldt bringt die Trendwende


    Zu Beginn der Saison galt der SV Darmstadt 98 als einer der Aufstiegsfavoriten. Nach dem Abstieg aus der Bundesliga konnte der Verein einen Großteil des Kaders zusammenhalten und schien für die Mission Wiederaufstieg bestens gerüstet. Doch der Start verlief holprig: Nach vier Spieltagen und nur einem Punkt trat Torsten Lieberknecht, der zuvor mit Darmstadt große Erfolge gefeiert hatte, zurück. Sein Nachfolger wurde Florian Kohfeldt - eine Entscheidung, die sich als goldrichtig erwies. Unter Kohfeldt stabilisierte sich die Mannschaft und entwickelte sich zum formstärksten Team der Liga. Mit seinem bevorzugten 4-4-2-System holten die Lilien aus den letzten elf Ligaspielen beeindruckende 20 Punkte, darunter fünf Siege und nur eine Niederlage. Im Achtelfinale des DFB-Pokals mussten sie in der vergangenen Woche allerdings eine bittere Niederlage einstecken: Gegen Werder Bremen schied Darmstadt unglücklich in der Nachspielzeit mit 0:1 aus. Am Sonntag folgte daraufhin ein 2:2 beim Hamburger SV.


    Der FCK steht also vor einer anspruchsvollen Aufgabe, denn Darmstadt präsentierte sich zuletzt sowohl defensiv als auch offensiv stark. Trainer Florian Kohfeldt hat der Mannschaft eine klare taktische Marschroute vorgegeben, die in den letzten Wochen erfolgreich umgesetzt und weiterentwickelt wurde. Die Mannschaft ist defensiv sehr stabil geworden und gleichzeitig in der Offensive vor allem durch ihre körperlich robusten Stürmer brandgefährlich. Ein besonderes Augenmerk sollte der FCK dabei auf Isac Lidberg legen. Der 26-Jährige gehört zu den treffsichersten Stürmern der 2. Bundesliga und blühte unter seinem neuen Trainer zuletzt richtig auf. Bei Darmstadt fallen weiterhin Fabian Holland, Christoph Zimmermann, Paul Will und Matthias Bader aus. Der Einsatz von Matej Maglica war zuletzt krankheitsbedingt fraglich.

    Licht und Schatten im Lazarett


    Kenny Prince Redondo fällt wegen einer erneuten Entzündung am Zeh für die letzten beiden Spiele des Jahres aus. Auch Jan Elvedi steht wegen einer Gelbsperre in Darmstadt nicht zur Verfügung. Ebenfalls nicht einsatzbereit sind Ragnar Ache, Avdo Spahic, Jean Zimmer und Hendrick Zuck. Philipp Klement ist zwar wieder im Mannschaftstraining, braucht aber noch etwas Zeit. Doch es gibt auch positive Nachrichten aus dem FCK-Lazarett: Daniel Hanslik ist nach einer kurzfristigen Erkrankung am vergangenen Wochenende wieder fit und einsatzbereit. Zudem hat Filip Kaloc seine Gelbsperre abgesessen und wird ebenso wie Hanslik mit großer Wahrscheinlichkeit in die Startformation zurückkehren.


    Voraussichtliche Aufstellung:

    Krahl - Heuer, Sirch, Tomiak - Ronstadt, Kaloc, Aremu, Kleinhansl - Yokota, Hanslik, Mause

    Jüngere Vergangenheit spricht für Lilien


    Den letzten Sieg gegen die Darmstädter feierte der FCK im Februar 2018 am Böllenfalltor in einem Nachholspiel, das aufgrund des Zusammenbruchs von FCK-Trainer Jeff Strasser zustande kam. Unter Michael Frontzeck gewannen die Pfälzer damals am Böllenfalltor mit 1:2. Es sollte der vorerst letzte Sieg der Lautrer gegen Darmstadt bleiben. In einem würdigen Rahmen haben die Pfälzer nun die Chance, diese Statistik zu korrigieren. Für alle Daheimgebliebenen wird das Spiel live im Free-TV auf Sport1 übertragen.


    Quelle: Treffpunkt Betze

    Diskussionsthema zum Artikel: Derby: Die offene Rechnung mit dem unbeliebten Nachbarn


    Derby: Die offene Rechnung mit dem unbeliebten Nachbarn

    Der FCK ist auf Erfolgskurs. Da kommt das Südwestderby gegen den Karlsruher Sportclub gerade recht. Einzig der Ausfall von zwei Leistungsträgern wirft Fragezeichen auf.


    Nach dem überzeugenden Auswärtserfolg auf Schalke steht der FCK derzeit auf dem dritten Tabellenplatz, musste aber mit der Verletzung von Ache einen Wermutstropfen hinnehmen. Dennoch ist die Tabellensituation vor dem 15. Spieltag eine schöne Momentaufnahme, die nicht überbewertet werden sollte. Schließlich steht den Roten Teufeln eines der wichtigsten Duelle bevor. Der Lokalrivale aus Karlsruhe ist zu Gast auf dem Betzenberg.


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    Karlsruher SC: Stockender Motor inklusive Doppelbelastung


    Beide Teams haben bisher jeweils 23 Punkte auf dem Konto, wobei die Lautrer aufgrund der um vier Treffer besseren Tordifferenz knapp die Nase vorn haben. Während die Roten Teufel derzeit nach Darmstadt das formstärkste Team der Liga sind, verliefen die letzten Wochen für den KSC eher weniger erfolgreich. Aus den letzten sechs Ligaspielen holten die Karlsruher nur sieben Punkte und damit nur halb so viele wie der FCK im gleichen Zeitraum. Am letzten Spieltag verloren die Badener zu Hause gegen den Hamburger SV mit 1:3.


    Unter der Woche waren die Karlsruher auch im DFB-Pokal aktiv. Im Viertelfinale gegen den FC Augsburg sah es im Wildparkstadion bis in die Nachspielzeit der Verlängerung nach einem knappen Heimsieg aus, ehe Augsburg in letzter Sekunde der Ausgleich zum 2:2 gelang. Im anschließenden Elfmeterschießen zog der KSC schließlich den Kürzeren. Trotz der Niederlage zeigte einer einmal mehr seine individuelle Klasse: Budu Zivzivadze. Mit zwei Torvorlagen war er einer der auffälligsten Spieler auf dem Platz und unterstrich damit seine starke Form in der laufenden Saison. In der aktuellen Zweitliga-Saison hat der georgische Nationalspieler bereits neun Treffer erzielt und führt damit gemeinsam mit Ragnar Ache die Torschützenliste der 2. Bundesliga an. Auch KSC-Kapitän Marvin Wanitzek gehört seit Jahren zu den besten Mittelfeldspielern im deutschen Unterhaus. Mit 13 Scorerpunkten (4 Tore, 9 Vorlagen) gehört er erneut zu den wichtigsten Spielern des KSC.


    Mit insgesamt 27 erzielten Treffern gehören die Badener zu den offensivstärksten Teams der Liga. Unter Christian Eichner wird meist aus einer 4-4-2-Grundformation heraus agiert. Im Vorwärtsgang versucht der KSC über die Außenbahnen durchzubrechen und mit Flanken immer wieder die beiden Stürmer in der Box zu finden. In der laufenden Saison hat der KSC bereits 187 Flanken geschlagen und führt damit unangefochten die Statistik in dieser Kategorie an. Mit Schleusener und Zivzivadze stehen immer zwei körperlich enorm robuste und abschlussstarke Spieler als potenzielle Abnehmer im Sechzehner. Ein weiteres probates Mittel sind Standards, schließlich haben die Gäste mit Marvin Wanitzek einen absoluten Standardspezialisten in ihren eigenen Reihen.

    Ache verletzt, Kaloč gesperrt - Opoku kehrt wieder zurück


    Der 1. FC Kaiserslautern muss bis auf weiteres auf Torjäger Ragnar Ache verzichten, der sich gegen Schalke eine Wadenverletzung zugezogen hat und voraussichtlich bis Ende des Jahres ausfallen wird. Zudem sah Filip Kaloč in der vergangenen Woche seine fünfte gelbe Karte und wird am Samstag nicht im Kader stehen. Für Markus Anfang bedeutet dies, dass er personell umbauen und Ersatz für die beiden Leistungsträger finden muss. Weiterhin fehlen Hendrick Zuck, Jean Zimmer, Philipp Klement und Avdo Spahic. Alle befinden sich derzeit im Aufbautraining.


    Voraussichtliche Aufstellung:

    Krahl - Elvedi, Tomiak, Touré - Ronstadt, Sirch, Aremu, Kleinhansl - Yokota, Hanslik, Redondo

    Zeit für Wiedergutmachung


    Das letzte Südwest-Derby vor eigenem Publikum war ein Tag zum Vergessen. Am 24. Februar dieses Jahres siegte der KSC auf dem Betzenberg mit 4:0 - erstmals seit über 31 Jahren gewannen die Badener wieder in auf Deutschlands höchstem Fußballberg, es war zudem der höchste Auswärtssieg des KSC in Kaiserslautern überhaupt. Ein Spiel, das sicherlich allen Beteiligten noch in bester Erinnerung ist. Am Samstagmittag ist also Wiedergutmachung angesagt. Bislang wurden 47.588 der 49.327 verfügbaren Karten verkauft, davon gingen 4.728 an Karlsruher Fans. Für alle Daheimgebliebenen gibt es das Spiel wie gewohnt auf Sky oder OneFootball im Livestream.


    Quelle: Treffpunkt Betze

    Diskussionsthema zum Artikel: Lauterns Formhoch: Klopft der FCK plötzlich oben an?


    Lauterns Formhoch: Klopft der FCK plötzlich oben an?

    Was ist die Schalker Mini-Serie wirklich wert? Mit dem S04 trifft der FCK auf eine schwer auszurechnende Mannschaft. Zudem hat Markus Anfang die personelle Qual der Wahl.


    Der 1. FC Kaiserslautern eröffnet am Freitagabend um 18:30 Uhr in Gelsenkirchen den 14. Spieltag. Dabei haben die Pfälzer nach zuletzt guter Punkteausbeute nun die Chance, vorzeitig auf einen direkten Aufstiegsplatz zu klettern. Beim kommenden Gegner kriselt es intern gewaltig, sportlich scheint Schalke zumindest etwas stabiler.


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    FC Schalke 04: Königsblau im Krisenmodus


    Nach 13 Spieltagen belegt Schalke 04 mit ebenso vielen Punkten den 13. Platz in der 2. Bundesliga. Der Abstand zu den direkten Abstiegsrängen beträgt lediglich zwei Zähler, was die sportlich prekäre Situation der Königsblauen verdeutlicht. Anspruch und Wirklichkeit klaffen einmal mehr meilenweit auseinander. Nachdem Kees van Wonderen am 9. Spieltag das Traineramt von Karel Geraerts übernahm, blieb der erhoffte Aufschwung zunächst aus. Die ersten beiden Ligaspiele unter seiner Leitung gingen verloren und auch im DFB-Pokal musste sich der S04 in Augsburg geschlagen geben. Es schien, als hätte der Trainerwechsel die Mannschaft eher gehemmt. Doch in den letzten Wochen zeigte Schalke erste Fortschritte: Ein Punktgewinn in Ulm und ein essenziell wichtiger 2:0-Erfolg gegen Schlusslicht Jahn Regensburg verhinderten ein weiteres Abrutschen in den Tabellenkeller.


    Besonders bemerkenswert war das jüngste 2:2-Unentschieden beim Hamburger SV. Nach einem 0:2-Rückstand zur Pause bewies Schalke Moral und erkämpfte sich dank Kapitän Kenan Karaman noch einen Punkt. Schalke ist damit seit drei Spielen ungeschlagen und lässt auf bessere Zeiten hoffen, was Hoffnung auf bessere Zeiten macht. Mit sieben Saisontoren teilt sich Karaman nun die interne Torschützenkrone mit Moussa Sylla. Beide gelten als die stärksten Offensivspieler der Königsblauen. Wenn in der Offensive etwas geht, sind die beiden nicht weit. Die Knappen müssen gegen Kaiserslautern verletzungsbedingt auf Tobias Mohr und Vitalie Becker verzichten. Christopher Antwi-Adjei und Emil Höjlund konnten ihren Trainingsrückstand noch nicht vollständig aufholen, zudem ist der Einsatz von Paul Seguin wegen einer Verletzung fraglich.

    Tomiak und Heuer zurück, Opoku fehlt weiterhin


    Während Avdo Spahic, Jean Zimmer, Philipp Klement und Hendrick Zuck weiterhin verletzungsbedingt ausfallen, wird auch Flügelspieler Aaron Opoku krankheitsbedingt nicht zur Verfügung stehen. Dafür kehren Boris Tomiak nach abgesessener Gelbsperre und Jannis Heuer nach überstandener Muskelverletzung zurück. Während Tomiak als unumstrittener Stammspieler in die Startelf zurückkehren dürfte, wird Jannis Heuer aufgrund seines Trainingsrückstandes vermutlich zunächst auf der Bank Platz nehmen. Gleichzeitig bringt die Rückkehr der beiden Innenverteidiger Trainer Markus Anfang in eine positiv verzwickte Situation. Nach dem über weite Strecken überzeugenden Auftritt gegen Braunschweig gilt es nun das richtige Personal für die schwierige Aufgabe in Gelsenkirchen zu finden.


    Voraussichtliche Aufstellung:

    Krahl - Elvedi, Sirch, Tomiak - Gyamerah, Aremu, Kaloc, Kleinhansl - Yokota, Hanslik, Ache

    Duell zweier Giganten


    Die Begegnung zwischen Schalke 04 und dem 1. FC Kaiserslautern ist mehr als nur ein Ligaspiel. Beide Vereine gehören zu den Gründungsmitgliedern der Bundesliga und können zusammen auf elf deutsche Meisterschaften und sieben DFB-Pokalsiege zurückblicken. In der vergangenen Saison setzte sich jeweils die Heimmannschaft deutlich durch: Während Schalke das Hinspiel mit 3:0 für sich entschied, konterte der FCK in der Rückrunde mit einem 4:1 auf dem heimischen Betzenberg. Es sollte der erste und einzige Sieg des damaligen Cheftrainers Dimitrios Grammozis bleiben. Die Fans beider Fanlager können sich erneut auf ein emotionales und umkämpftes Aufeinandertreffen freuen, in dem beide Mannschaften wichtige Punkte für ihre jeweiligen Saisonziele einfahren wollen. Rund 7.000 Fans werden den FCK nach Gelsenkirchen begleiten. Für alle Daheimgebliebenen gibt es das Spiel wie gewohnt auf Sky oder OneFootball im Livestream.


    Quelle: Treffpunkt Betze

    Diskussionsthema zum Artikel: FCKEBS: Treffen zweier formstarker Teams


    FCKEBS: Treffen zweier formstarker Teams

    Nach wie vor plagen den FCK einige Personalsorgen. Das sollte die Roten Teufel aber nicht davon abhalten, gegen Braunschweig zu punkten, zumal die Stärken des Gegners bekannt sind.


    Der 1. FC Kaiserslautern hat in der vergangenen Länderspielpause ein Testspiel gegen den luxemburgischen Erstligisten Racing Union Luxemburg absolviert. Das Spiel fand unter Ausschluss der Öffentlichkeit statt und endete mit einem knappen 3:2-Sieg für die Pfälzer. Dieses Spiel bot Cheftrainer Markus Anfang die Möglichkeit, den Spielern, die zuletzt weniger Spielpraxis sammeln konnten, wertvolle Einsatzzeit zu geben.

    Mit hoffentlich frischem Elan können sich die Roten Teufel nun auf die kommenden Aufgaben in der Liga konzentrieren und die Serie der ungeschlagenen Pflichtspiele weiter ausbauen.


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    Eintracht Braunschweig: Klassischer Konterfußball und ein überragender Philippe


    Der Saisonstart verlief für Eintracht Braunschweig alles andere als erfreulich: Nach vier Spielen standen 15 Gegentore, null Punkte und das Pokal-Aus gegen Eintracht Frankfurt zu Buche. Doch inzwischen hat sich die Eintracht stabilisiert und zeigt eine deutliche Leistungssteigerung. Acht Punkte aus den letzten fünf Ligaspielen belegen den Aufwärtstrend. Besonders beeindruckend war der jüngste 2:1-Erfolg gegen den HSV.

    Im Mittelpunkt stand einmal mehr Rayan Philippe, der gegen Hamburg gleich doppelt traf. Mit insgesamt sieben Saisontoren gehört er nun zu den besten Torjägern der 2. Bundesliga und teilt sich den dritten Platz mit Spielern wie Ragnar Ache. Die Niedersachsen haben ihren Rhythmus gefunden und präsentieren sich als schwer zu bespielender Gegner. Ihr Rezept: eine kompakte Defensive im 3-4-1-2, gepaart mit einem schnellen und gefährlichen Umschaltspiel.


    Nicht zur Verfügung stehen werden auf dem Betzenberg Tino Casali (Kreuzbandriss), Marvin Rittmüller (muskuläre Probleme), Sidi Sané (Kreuzbandriss), Niklas Tauer (Kreuzbandriss) sowie Sidney Raebiger (Oberschenkelverletzung).

    Mehrere Leistungsträger fehlen, Wekesser fraglich


    Auf Seiten der Hausherren gibt es wenig Grund für Experimente. Markus Anfang hat mit der Dreier- und Viererkette in der Abwehr zwei stabile Grundordnungen etabliert. Hendrick Zuck, Philipp Klement und Jean Zimmer befinden sich nach ihren Verletzungen noch im Reha- und Aufbautraining. Zudem fallen Jannis Heuer (Aufbautraining nach Muskelfaserriss) und Avdo Spahic (Meniskusverletzung) verletzungsbedingt aus. Boris Tomiak muss nach seiner fünften gelben Karte die Partie von der Tribüne aus verfolgen. Auch der Einsatz von Erik Wekesser ist aufgrund einer Sprunggelenksverletzung fraglich. Da mit Tomiak und Heuer gleich zwei Innenverteidiger ausfallen, trainierte unter der Woche U21-Innenverteidiger Marius Bauer mit den Profis - Almamy Touré ist zwar wieder einsatzfähig, hat aber noch großen Trainingsrückstand.


    Voraussichtliche Aufstellung:

    Krahl - Ronstadt, Elvedi, Sirch, Kleinhansl - Aremu - Opoku, Yokota, Redondo - Ache, Hanslik

    Bilanz spricht für den FCK


    In der Gesamtbilanz stehen 26 Siege für den FCK zu Buche. 22 Mal triumphierten die Braunschweiger. Besonders in Erinnerung geblieben ist das letzte Aufeinandertreffen der beiden Mannschaften, das die Lautrer am 34. Spieltag der vergangenen Saison mit 5:0 für sich entscheiden konnten. Dabei überzeugte insbesondere Marlon Ritter mit seinem ersten Dreierpack in der 2. Bundesliga.


    Da beide Mannschaften um wichtige Punkte kämpfen und auch Braunschweig in guter Form ist, dürfte das anstehende Duell jedoch deutlich ausgeglichener verlaufen. Kaiserslautern wird sich darauf konzentrieren müssen, die Defensive und vor allem die Konterabsicherung aufrecht zu halten und in der Offensive die richtigen spielerischen Lösungen zu finden. Für alle Daheimgebliebenen gibt es das Spiel wie gewohnt auf Sky oder OneFootball im Livestream.


    Quelle: Treffpunkt Betze

    Diskussionsthema zum Artikel: Entschlüsselt der FCK nun auch den Titz-Fußball?


    Entschlüsselt der FCK nun auch den Titz-Fußball?

    Die Formkurve des 1. FC Kaiserslautern zeigt derzeit nach oben und auch das Lazarett lichtet sich. Ganz anders sieht die Situation beim kommenden Gegner aus Magdeburg aus.


    Mit dem Heimspiel gegen den 1. FC Magdeburg beenden die Roten Teufel ihre englische Woche. Auf zwei enorm wichtige Siege gegen Paderborn und Düsseldorf folgte unter der Woche das Aus im DFB-Pokal. Zwar schlug sich der FCK über weite Strecken mehr als beachtlich, konnte aber in der Schlussphase nicht mehr mit der Qualität der Stuttgarter mithalten. Im Liga-Alltag treffen die Pfälzer nun auf eine gewohnt spielstarke Mannschaft.


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    1. FC Magdeburg: Das etablierte Erfolgsrezept unter Trainer Christian Titz


    Nach zehn Spieltagen steht der 1. FC Magdeburg mit 16 Punkten auf dem neunten Tabellenplatz und damit einen Rang vor dem 1. FC Kaiserslautern. Auch in dieser Saison macht das Team von der Elbe auf sich aufmerksam, was vor allem Trainer Christian Titz zu verdanken ist. Seit seinem Amtsantritt im Februar 2021 hat sich der FCM kontinuierlich verbessert. Unter seiner Leitung gelang 2022 der Aufstieg in die 2. Bundesliga, dem in den vergangenen beiden Spielzeiten jeweils ein souveräner Klassenerhalt folgte. Titz setzt auf Ballbesitzfußball, um die Kontrolle über das Spiel zu behalten - mit 58 Prozent Ballbesitz ist Magdeburg auch in dieser Saison in dieser Hinsicht Ligaspitze. Hinzu kommen eine hohe Laufintensität und Pressingstärke. Mit 1170 gelaufenen Kilometern und 6970 intensiven Läufen gehören die Magdeburger zu den laufstärksten Teams, mit 2328 Sprints führen sie die Liga in dieser Kategorie sogar an.


    Allerdings hat diese Spielweise auch ihre Schwächen. Bei Ballverlusten entstehen oft Räume, die für schnelle Gegenangriffe genutzt werden können. Zudem ist der FCM körperlich nicht die robusteste Mannschaft, so dass Standardsituationen den Gegnern oft gute Gelegenheiten bieten, Torchancen zu kreieren. Auf dem Betzenberg muss der FCM auf die verletzten Herbert Bockhorn, Lubambo Musonda, Mo El Hankouri und Baris Atik verzichten. Für Aleksa Marusic kommt ein Einsatz noch zu früh, auch der Einsatz von Jean Hugonet ist derzeit verletzungsbedingt noch fraglich.

    Rotiert Anfang gegen Magdeburg? - Heuer verletzt


    FCK-Verteidiger Jannis Heuer musste das Training am Freitag wegen einer Oberschenkelverletzung abbrechen, sein Einsatz ist fraglich. Sollte er ausfallen, würde er sich zu den bereits verletzten Almamy Touré und Philipp Klement gesellen. Dennoch scheint sich das Lazarett langsam zu lichten: Jan Gyamerah hat seine Verletzung auskuriert und steht wieder zur Verfügung, auch Aaron Opoku und Kenny Redondo sind nach ihren Ausfällen wieder fit und einsatzbereit. Aufgrund der Belastung durch die englische Woche könnte FCK-Trainer Markus Anfang seine Startelf verändern, inwieweit, verriet Anfang nicht.


    Voraussichtliche Aufstellung:

    Krahl - Elvedi, Sirch, Tomiak - Zimmer, Aremu, Ritter, Kleinhansl - Yokota - Hanslik, Ache

    Kaiserslautern gegen Magdeburg: Torspektakel garantiert?


    In der vergangenen Saison gewann die Heimmannschaft das Duell jeweils mit 4:1. Insgesamt fielen in den bisherigen vier Zweitliga-Duellen der beiden Mannschaften 20 Tore, was einen Schnitt von fünf Treffern pro Partie ergibt - beste Voraussetzungen also für ein torreiches und spannendes Spiel am Sonntag. Für alle Daheimgebliebenen gibt es das Spiel wie gewohnt auf Sky oder OneFootball im Livestream.


    Quelle: Treffpunkt Betze