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    Diskussionsthema zum Artikel: DFB-Pokal: Beginnt in Ingolstadt wieder Großes?


    DFB-Pokal: Beginnt in Ingolstadt wieder Großes?

    Der letztjährige Pokalfinalist aus Kaiserslautern ist zum Erstrundenauftakt in Ingolstadt gefordert. Ein Gegner mit Stolperpotenzial. Setzt Markus Anfang auf die Pokal-Rotation?


    Nach dem sensationellen Einzug ins DFB-Pokalfinale steht der 1. FC Kaiserslautern wieder am Anfang einer hoffentlich langen Pokalreise. Was im vergangenen Jahr Koblenz war, soll nun in Ingolstadt beginnen. Die Roten Teufel sind in der ersten Runde des diesjährigen DFB-Pokals zu Gast bei den Schanzern, einem unangenehmen und aggressiven Gegner mit großen Ambitionen.


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    FC Ingolstadt 04: Alle Augen auf Sabrina Wittmann


    Der FCI gehört zu den ambitionierteren Teams der 3. Liga, blieb in der vergangenen Saison aber hinter den eigenen Erwartungen zurück. Die Schanzer konnten zwar 14 Siege und 12 Unentschieden verbuchen, mussten aber auch 12 Niederlagen einstecken und landeten damit auf dem zehnten Tabellenplatz. Zu wenig für die Ansprüche der Oberbayern, weshalb Michael Köllner drei Spieltage vor Saisonende seinen Hut nehmen musste. Auf Köllner folgte mit Sabrina Wittmann die erste Cheftrainerin im deutschen Profifußball. In den vier Spielen unter ihrer Regie blieben die Oberbayern ungeschlagen, fuhren mit dem 6:1-Heimsieg gegen den VfB Lübeck den höchsten Saisonsieg ein und feierten zudem den ersten Landespokal-Triumph der Vereinsgeschichte.


    Was zunächst als Interimslösung gedacht war, wurde im Sommer zu einem festen Engagement. Auch für die neue Saison 2024/25 hat sich der FC Ingolstadt wieder viel vorgenommen und wird alles daran setzen, auch im DFB-Pokalspiel gegen den 1. FC Kaiserslautern erfolgreich zu sein. Am ersten Spieltag der 3. Liga zeigte sich die Mannschaft bereits in guter Form. Beim 2:1-Erfolg gegen den SV Waldhof Mannheim konnten die Schanzer dank der Treffer von Felix Keidel und Sebastian Grönning die ersten drei Punkte einfahren. In Unterhaching musste die 32-Jährige Cheftrainerin dann die erste Niederlage unter ihrer Regie einstecken. Die Schanzer unterlagen der Spielvereinigung am Ende mit 1:2. Die Gäste waren zwar die spielerisch bessere Mannschaft, konnten ihre Überlegenheit aber nicht in Tore ummünzen und scheiterten an der engagierten Defensivleistung der Hachinger.


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    Personelle Änderungen im DFB-Pokal?


    Während Kenny Redondo (Zehenverletzung), Frank Ronstadt (Knieprobleme) und Hendrick Zuck (Aufbautraining nach Kreuzbandriss) weiterhin verletzungsbedingt ausfallen, steht der restliche Kader vollumfänglich zur Verfügung. Für die anstehende Aufgabe in Ingolstadt deutete Cheftrainer Markus Anfang eine Pokal-Rotation an. Mögliche Kandidaten sind unter anderem Almamy Touré und Jan Gyamerah. Während Tourés Rotsperre nicht für den DFB-Pokal gilt, machte Gyamerah zuletzt nach Einwechslungen auf sich aufmerksam. Auf der Torhüterposition wird es hingegen keine Veränderungen geben: Julian Krahl wird auch am Samstag zwischen den Pfosten stehen.

    Ein Duell auf sportlicher Augenhöhe


    Trotz des Klassenunterschieds gilt es, den FCI nicht zu unterschätzen und sich auf die eigenen Stärken zu besinnen. Zwar kann sich die bisherige Punkteausbeute der Pfälzer sehen lassen, doch die eklatanten Schwächen in der Defensive, die bereits in der vergangenen Saison immer wieder zu Tage traten, wurden erneut offenbart. Für das Weiterkommen ist daher eine konzentrierte und engagierte Leistung unabdingbar. Mit der Unterstützung der rund 5.500 mitgereisten FCK-Fans kann die Mannschaft nun den Grundstein für die nächste Pokalreise legen. Für alle Daheimgebliebenen gibt es das Spiel wie gewohnt auf Sky oder OneFootball im Livestream.


    Quelle: Treffpunkt Betze

    Diskussionsthema zum Artikel: Zeit für ein Wunder


    Zeit für ein Wunder

    Nein, es ist kein Traum: Am Samstagabend spielt der FCK im DFB-Pokalfinale gegen Bayer Leverkusen. Eine Herausforderung, die an Schwere kaum zu überbieten ist.


    Nach dem gesicherten Klassenerhalt und dem 5:0-Kantersieg gegen Eintracht Braunschweig steht nun das größte Spiel der jüngeren Vereinsgeschichte auf dem Programm. Der 1. FC Kaiserslautern steht im Finale des diesjährigen DFB-Pokals und trifft dort auf den neuen Deutschen Meister und Rekordjäger Bayer 04 Leverkusen.


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    Bayer 04 Leverkusen: Die Unbesiegbaren


    Als Xabi Alonso im Oktober 2022 das Traineramt bei Bayer Leverkusen übernahm, stand die Werkself noch auf dem 17. Tabellenplatz. Nach gut eineinhalb Jahren hat der Spanier die Mannschaft nicht nur aus dem Tabellenkeller, sondern gar zur Meisterschaft geführt. Zudem steht Leverkusen mit dem Europa-League-Finale gegen Atalanta Bergamo in Dublin und dem DFB-Pokalfinale gegen den 1. FC Kaiserslautern die wichtigste Woche der Vereinsgeschichte bevor. Zwar konnte Bayer den DFB-Pokal 1993 schon einmal gewinnen, doch das Triple gelang in der Vereinsgeschichte noch nie.


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    Die aktuelle Saison der Leverkusener hat es in sich: Durch den 2:1-Sieg gegen Augsburg beendete Bayer die Bundesliga-Saison mit 90 Punkten und kam damit dem ewigen Punkterekord von 91 Zählern, den Bayern München in der Saison 2012/13 aufstellte, sehr nahe. Es war eine Saison der Superlative. Leverkusen ist seit 51 Spielen ungeschlagen, zudem traf die Werkself in 33 von 34 Bundesligaspielen und erzielte insgesamt 87 Tore - ein neuer Vereinsrekord. Eine der großen Stärken von Bayer liegt aber nicht nur in der Offensive: Mit Jonathan Tah, Mentalitätsspieler Robert Andrich, Taktgeber Granit Xhaka und einigen weiteren Topspielern verfügt Leverkusen über ein äußerst defensivstarkes und vor allem spielintelligentes Zentrum. Unbestrittener Star der Mannschaft ist und bleibt jedoch Florian Wirtz, der mit elf Toren und zwölf Vorlagen in dieser Bundesliga-Saison der Shootingstar am Bayer-Kreuz ist. Die Qualität des Kaders ist sowohl in der Spitze als auch in der Breite unbestritten. Da Leverkusen nur drei Tage zuvor im Kampf um den Gewinn der Europa League im Einsatz war, ist wieder mit einer Rotation zu rechnen.

    Zimmer und Elvedi wieder zurück - Ache mehr als fraglich


    Kapitän Jean Zimmer ist nach abgesessener Gelbsperre wieder spielberechtigt. Die noch ausstehende Rotsperre von Almamy Touré gilt nur für die Liga, so dass der Verteidiger auch am Samstagabend wieder im Kader stehen wird. Auch Jan Elvedi, den Trainer Funkel gegen Braunschweig noch wegen muskulärer Probleme in der Wade noch geschont hatte, wird aller Voraussicht nach wieder dabei sein. Dagegen musste Ben Zolinski wegen einer Bänderdehnung im Knie unter der Woche weiter kürzer treten. Fraglich ist auch der Einsatz von Torjäger Ragnar Ache, der sich seit Wochen mit Achillessehnenproblemen herumplagt und zuletzt geschont wurde.

    So nah und doch so fern


    Selten waren die Rollen in einem DFB-Pokalfinale so klar verteilt. Der 1. FC Kaiserslautern geht als krasser Außenseiter in die Partie. Auf dem Papier sind die Chancen für die Pfälzer fast aussichtslos, doch dass der FCK mit der Rolle des Underdogs umgehen kann, haben die Roten Teufel in ihrer Vereinsgeschichte immer wieder bewiesen. Am Samstagabend kann der FCK nur gewinnen und seinen Fans nach all der Leidenszeit der jüngeren Vergangenheit ein unvergessliches Erlebnis bescheren.


    Quelle: Treffpunkt Betze

    Diskussionsthema zum Artikel: Saisonfinale: Die Ruhe vor dem Sturm


    Saisonfinale: Die Ruhe vor dem Sturm

    Am 34. Spieltag empfängt der FCK Eintracht Braunschweig. Auch wenn der Klassenerhalt bereits gesichert ist, ist die Partie dennoch von sportlicher Relevanz.


    Dank der Ergebnisse des vergangenen Wochenendes sind die Roten Teufel gerettet und können auf eine Zitterpartie am 34. Spieltag verzichten. Zum Saisonabschluss ist am Sonntagnachmittag (15.30 Uhr) ausgerechnet die Mannschaft zu Gast, die dem FCK zum Klassenerhalt verholfen hat. Gleichzeitig ist es die Generalprobe für das DFB-Pokalfinale gegen Bayer Leverkusen. Ein letzter Aufgalopp vor dem Saisonhöhepunkt.


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    Eintracht Braunschweig: Geglückte Aufholjagd dank Scherning


    Eintracht Braunschweig ist mit nur fünf Punkten aus den ersten zwölf Spielen schlecht in die Saison gestartet. Es folgte eine beeindruckende Aufholjagd, die nicht zuletzt mit dem Trainerwechsel zusammenhing. Nach dem Amtsantritt von Daniel Scherning holte der BTSV 30 Punkte aus 18 Spielen. Eine beeindruckende Aufholjagd, die den Niedersachsen den Klassenerhalt sicherte. Mit einem 0:0 gegen Hannover, einem 3:0-Auswärtssieg in Osnabrück und einer 0:4-Niederlage gegen den Hamburger SV waren die letzten fünf Spiele der Eintracht von unterschiedlichen Ergebnissen geprägt. Zuletzt gelang nach einem spektakulären 3:3 bei der SpVgg Greuther Fürth ein wichtiger 1:0-Heimsieg gegen den Abstiegskonkurrenten Wehen Wiesbaden.


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    Die Braunschweiger agieren in dieser Saison meist in einer 4-2-3-1-Grundformation. Die Mannschaft setzt auf körperliche Robustheit und ein schnelles Umschaltspiel. In der Rückrundentabelle belegt der BTSV den siebten Platz und stellt mit 17 Gegentoren die zweitbeste Abwehr nach dem Jahreswechsel. Die Braunschweiger haben in der Rückrunde zu einer neuen Stabilität in der Defensive gefunden, die maßgeblich zur furiosen Aufholjagd im Saisonverlauf beigetragen hat. Sinnbildlich für den Aufschwung der Braunschweiger steht Rayan Philippe, der mit acht Toren und vier Vorlagen bester Scorer der Eintracht ist. Der 23-jährige Linksfuß hat sich als Leistungsträger etabliert und verfügt über einen beeindruckenden Torriecher. In Kaiserslautern wird BTSV-Kapitän Robin Krauße rotgesperrt fehlen. Zudem sind die Einsätze von Ermin Bicakcic und Marvin Rittmüller fraglich.

    Kapitän Zimmer fehlt gelbgesperrt


    Verzichten muss der FCK am kommenden Sonntag auf Kapitän Jean Zimmer, der wegen einer Gelbsperre nicht mit von der Partie sein kann. Dafür kann Friedhelm Funkel auf Filip Kaloc zurückgreifen, der seine Sperre abgesessen hat und in die Startelf zurückkehren wird. Auch Daniel Hanslik wird nach seinem Magen-Darm-Infekt aller Voraussicht nach wieder im Kader stehen. Ein Fragezeichen steht hingegen hinter dem Einsatz von Ben Zolinski. Der 31-Jährige hat sich beim Auswärtsspiel in Berlin eine Bänderdehnung zugezogen und es bleibt abzuwarten, ob er rechtzeitig fit wird. Ebenfalls fehlen wird Ragnar Ache, der sich seit einigen Wochen mit Achillessehnenproblemen herumplagt.

    Kampf um Platz 14


    Durch die Niederlage von Lautern und den Sieg von Braunschweig tauschten die beiden Vereine die Tabellenplätze, was durchaus noch relevant sein könnte. Denn sollten die Roten Teufel den 15. Tabellenplatz halten, würden sie in der Saison 2024/25 in den Amateurtopf des DFB-Pokals einziehen und hätten zum Auftakt ein Heimspiel, müssten aber im schlimmsten Fall gegen höherklassige Mannschaften antreten. Andernfalls hätten die Pfälzer in der ersten Runde ein Auswärtsspiel, allerdings gegen einen unterklassigen Verein, wie es in diesem Jahr mit Rot-Weiß Koblenz der Fall war. Für alle Daheimgebliebenen gibt es das Spiel wie gewohnt auf Sky oder OneFootball im Livestream.


    Quelle: Treffpunkt Betze

    Diskussionsthema zum Artikel: Der erste und hoffentlich letzte Matchball


    Der erste und hoffentlich letzte Matchball

    Der FCK trifft mit Hertha BSC auf einen konstant unkonstanten Gegner mit zwei herausragenden Offensivspielern. Friedhelm Funkel muss einen adäquaten Ersatz für Filip Kaloc finden.


    Nach dem 4:1-Heimsieg gegen den 1. FC Magdeburg und den Ergebnissen der Konkurrenz haben die Pfälzer am Wochenende die Chance, den Klassenerhalt perfekt zu machen. Im ersten Entscheidungsspiel gastieren die Roten Teufel im Berliner Olympiastadion.


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    Hertha BSC: Unruhige Zeiten in der Bundeshauptstadt


    In den letzten Jahren glich die alte Dame einem Chaosverein. Das proklamierte Label „Big City Club“ endete mit dem Abstieg in die zweite Liga und ist mittlerweile schon wieder Geschichte. Mit der Wahl von Kay Bernstein, einem ehemaligen Ultra aus der eigenen Fanszene, zum Präsidenten folgte ein kompletter Kurswechsel. Von nun an sollte Hertha mit dem „Berliner Weg“ wieder zur eigenen Identität zurückfinden. Ein schmaler Grat zwischen Fußballromantik und Realität, den Kay Bernstein wie kein anderer vorlebte. Er brach Strukturen auf und fand einen gemeinsamen Nenner mit den Anhängern. Sportlich war der direkte Wiederaufstieg zumindest in der Öffentlichkeit kein Thema. Der Start in die erste Zweitliga-Saison nach zehn Jahren war denkbar schlecht. So stand die Hertha nach fünf Spieltagen auf Platz 17. In der Folge stabilisierten sich die Berliner und konnten sich nach anfänglichen Schwierigkeiten im Tabellenmittelfeld platzieren. Zuletzt blieben die Blau-Weißen jedoch an den letzten drei Spieltagen ohne Sieg. Am vergangenen Sonntag verlor das Team von Pal Dardai mit 2:4 in Elversberg. Ein Spiel, das sowohl die Stärken als auch die Schwächen der Hertha aufzeigte.


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    Hertha BSC agiert in dieser Saison meist in einer 4-2-3-1-Grundformation. Die Spielweise ist nach wie vor auf hohe körperliche Robustheit und individuelle Qualität ausgelegt. Mit insgesamt 65 Toren stellt die Hertha nach Fortuna Düsseldorf die zweitstärkste Offensivabteilung der Liga. Mit Fabian Reese (8 Tore, 17 Vorlagen) und Haris Tabakovic (21 Tore, 6 Vorlagen) haben die Berliner zwei echte Offensivwaffen in ihren Reihen, die in jeder Defensive für Gefahr sorgen. Dabei spielt auch die besondere Standardstärke eine wichtige Rolle. Verletzungsbedingt ausfallen werden Michal Karbownik (Knieprobleme), Smail Prevljak (Bänderdehnung im Knie), Gustav Christensen (Meniskusverletzung) sowie Aymen Bartok (Gesichtsfraktur). Zudem ist der Einsatz von Marc Oliver Kempf noch fraglich.

    Wer ersetzt Kaloc?


    Bis auf den gelbgesperrten Filip Kaloc und die Langzeitverletzten Julian Niehues und Hendrick Zuck, die beide mit Kreuzbandrissen ausfallen, kann das Trainerteam auf den kompletten Kader zurückgreifen. Bei der Besetzung der Sechserposition, die durch die Sperre von Filip Kaloc vakant geworden ist, hält sich Cheftrainer Funkel noch bedeckt. Es gebe aber mehrere Optionen, versichert der Lautrer Trainer. Die logischste Besetzung wäre eine Startelf-Nominierung von Marlon Ritter. Alternativ wäre auch Afeez Aremu ein Thema, ebenso wie Boris Tomiak, der von der Innenverteidigung ins defensive Mittelfeld rücken könnte.

    Der Klassenerhalt ist greifbar nahe


    Die Ausgangslage für die Roten Teufel ist klar: Ein Sieg in Berlin würde den vorzeitigen Klassenerhalt bedeuten. Alternativ wären sie bei einem Unentschieden oder einer Niederlage von den Ergebnissen der Konkurrenten aus Rostock und Wiesbaden abhängig. Dann könnte die finale Entscheidung auf den 34. und letzten Spieltag vertagt werden. Für alle Daheimgebliebenen gibt es das Spiel wie gewohnt auf Sky oder OneFootball im Livestream.


    Quelle: Treffpunkt Betze

    Diskussionsthema zum Artikel: Per Schulterschluss in Richtung Klassenverbleib?


    Per Schulterschluss in Richtung Klassenverbleib?

    Eine Entscheidung im Abstiegskampf wird es am 32. Spieltag definitiv noch nicht geben. Allerdings könnte der FCK mit dem siebten Heimsieg einen großen Schritt nach vorne machen.


    Der überraschende Auswärtssieg in Kiel war wie eine Wiedergutmachung für die enttäuschenden Wochen zuvor. Kampf, Mut und Leidenschaft stimmten über die volle Distanz. Doch es war nur ein Schritt in die richtige Richtung, weitere sollen und müssen folgen. Am 32. Spieltag empfangen die Roten Teufel vor heimischer Kulisse und unter Flutlicht den 1. FC Magdeburg. Ein spielstarker Gegner, gegen den sich der FCK in der jüngeren Vergangenheit oft schwer tat.


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    1. FC Magdeburg: Kurz vor dem Ziel Klassenerhalt


    Der 1. FC Magdeburg belegt vor dem 32. Spieltag mit 37 Punkten den elften Tabellenplatz. Von den abstiegsbedrohten Vereinen hat die Mannschaft von Trainer Christian Titz derzeit die beste Ausgangsposition und kann bereits in Kaiserslautern den Klassenerhalt unter Dach und Fach bringen. Dementsprechend motiviert werden die Landeshauptstädter ihr Auswärtsspiel angehen, um ihren Platz im Mittelfeld der Tabelle zu behaupten. Zwar haben die Magdeburger die letzten vier Spiele nicht verloren, doch in der vorletzten Woche gelang dem FCM gegen Hansa Rostock der erste Sieg seit acht Spielen. Ein echter Befreiungsschlag im Ost-Kracher, der dem Verein wieder reichlich Luft im Abstiegskampf verschaffte. Am letzten Spieltag kam der FCM zwar nicht über ein 1:1 gegen den Tabellenletzten aus Osnabrück hinaus, doch ein möglicher Abstieg erscheint angesichts eines Punktepolsters von fünf Zählern auf Rang 16 eher unwahrscheinlich.


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    Unter Christian Titz galt der FCM schon immer als sehr aktives und spielstarkes Team, was auch in dieser Saison wieder der Fall ist. Der 1. FC Magdeburg gehört zu den ballsichersten Mannschaften der Liga und verzeichnet in dieser Saison mit durchschnittlich 60 Prozent Ballbesitz den Spitzenwert in dieser Kategorie. Hinzu kommt eine Passquote von 85,9 Prozent, die einer Spitzenmannschaft entspricht. Mit dem technisch versierten Baris Atik (5 Tore, 10 Vorlagen) steht einer der besten Spieler der Liga für den FCM auf dem Platz, der an guten Tagen ein Spiel alleine entscheiden und seine Mitspieler in Szene zu setzen weiß. Der fußballerische Ansatz birgt aber auch Risiken, so ist der Spielaufbau des FCM sehr risikoreich und fehleranfällig. Es gilt, die richtige Balance zwischen defensiver Struktur und offensivem Momentum zu finden. Dass die kleinen, quirligen Offensivspieler des FCM brandgefährlich sein können, haben sie in den vergangenen Begegnungen immer wieder unter Beweis gestellt. Fehlen werden in Kaiserslautern Luc Castaignos (Reha nach Oberschenkel-OP), Jean Hugonet (Reha nach Schulter-OP) sowie Mo El Hankouri (Reha nach Sprunggelenks-OP).

    Systemfrage weiterhin offen - Hanslik mit Startelfgarantie


    Beim Auswärtsspiel in Kiel agierte der 1. FC Kaiserslautern erstmals unter Friedhelm Funkel mit einer Dreier-/Fünferkette - und das mit Erfolg. Ob dieses System auch gegen Magdeburg praktiziert wird, oder ob der 70-Jährige zum gewohnten 4-2-3-1 zurückkehrt, ließ der Cheftrainer im Vorfeld offen. Wie auch immer das System aussehen wird, der Startelfeinsatz von Daniel Hanslik ist bereits in Stein gemeißelt. Nach einer guten Leistung in Kiel erhielt der 27-Jährige ebenso wie Kaloc auf der Pressekonferenz ein dickes Lob vom FCK-Trainer und eine Startelf-Garantie für das Wochenende. Sorgen bereiten dem Routinier die vielen Spieler, die im Saisonfinale mit vier Gelben Karten vorbelastet sind - darunter auch Leistungsträger wie Jan Elvedi, Tobias Raschl, Filip Kaloc und Kenny Redondo. Verletzungsbedingt ausfallen werden weiterhin Hendrick Zuck und Julian Niehues (beide Kreuzbandriss).

    Funkels Appell an die FCK-Fans


    Am Samstagabend können die Roten Teufel einen riesigen Schritt in Richtung Klassenerhalt machen. Damit das gelingt, hat der Lautrer Coach einen ganz besonderen Wunsch: "Ich wünsche mir, dass unsere Fans geduldiger sind, wenn es beispielsweise in der zweiten Halbzeit mal nicht so gut läuft. Da helfen uns keine Pfiffe, sondern Anfeuerung und Ansporn. Gerade in schwierigen Situationen braucht die Mannschaft Unterstützung. Wir brauchen Geduld, auch am Samstagabend“. Für alle Daheimgebliebenen wird das Spiel live im Free-TV auf Sport1 oder wie gewohnt auf Sky auf OneFootball oder übertragen.


    Quelle: Treffpunkt Betze

    Diskussionsthema zum Artikel: Aufstieg vs. Abstieg: FCK vor Herkulesaufgabe in Kiel


    Aufstieg vs. Abstieg: FCK vor Herkulesaufgabe in Kiel

    Im entscheidenden Saisonfinale ist der FCK beim Ligaprimus gefordert. Um in Kiel zu bestehen, muss Friedhelm Funkel vor allem die Probleme im Zentrum in den Griff bekommen.


    Um den Anschluss ans rettende Ufer nicht zu verlieren, stehen die Roten Teufel nun mächtig unter Druck. Zu allem Überfluss erwartet den 1. FC Kaiserslautern auch noch ein Gastspiel beim formstarken Tabellenführer.


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    Holstein Kiel: Mit Vollgas in Richtung Bundesliga


    Vor dem Heimspiel gegen den FCK befindet sich Holstein Kiel in einem bemerkenswerten Höhenflug. Seit dem Gewinn der Herbstmeisterschaft sind die Kieler kaum noch zu stoppen. Dieser Erfolg war vor der Saison nicht unbedingt zu erwarten, vor allem angesichts des großen Umbruchs in der Mannschaft. Doch Trainer Marcel Rapp und sein Team haben die Abgänge von Leistungsträgern wie Hauke Wahl, Fabian Reese oder Fin Bartels erstaunlich gut kompensiert. Neue Spieler wie Tom Rothe, Nikolai Remberg, Marko Ivezic und Shuto Machino sowie Eigengewächse wie Colin Kleine-Bekel haben sich schnell etabliert und bilden zusammen mit den verbliebenen erfahrenen Stammspielern wie Philipp Sander, Lewis Holtby, Timo Becker, Finn Porath, Steven Skrzybski und Benedikt Pichler das Gerüst der Mannschaft.


    Bemerkenswert ist auch die Breite des Kieler Kaders, der auch verletzungsbedingte Ausfälle verkraften kann. Trotz mehrerer Umstellungen in der Abwehr blieb Holstein Kiel in den letzten sechs Ligaspielen ohne Gegentor. Immer wieder entpuppen sich Spieler aus der vermeintlich zweiten Reihe als wichtige Stützen der Mannschaft und zeigen die Qualität und Tiefe des Kieler Kaders. Vor allem auswärts sind die Störche stark: 27 Punkte wurden bisher in der Fremde geholt. In der Heimtabelle steht man dagegen "nur" auf Platz 5, nachdem man im heimischen "Holstein-Stadion" bereits fünf Niederlagen einstecken musste - darunter gegen Teams aus der unteren Tabellenhälfte wie Braunschweig, Magdeburg und Nürnberg. Dies zeigt, dass auch Mannschaften aus der unteren Tabellenhälfte durchaus eine Chance haben, in Kiel zu bestehen.


    Gegen Kaiserslautern fehlen Marcel Rapp und seinem Trainerteam neben den verletzten Colin Kleine-Bekel (Kreuzbandriss) und Finn Porath (Oberschenkelverletzung) auch Lewis Holtby wegen einer Gelb-Rot-Sperre.


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    Wer stabilisiert das Zentrum?


    Mit Afeez Aremu und Aaron Opoku müssen die Lautrer im hohen Norden auf zwei Akteure verzichten, die sich einen grippalen Infekt zugezogen haben. Bis auf die beiden Langzeitverletzten Hendrick Zuck und Julian Niehues (beide Kreuzbandriss) stehen dem Trainerteam alle anderen Spieler zur Verfügung. Was die angekündigten personellen Konsequenzen nach dem enttäuschenden 1:1 gegen Wehen Wiesbaden angeht, will Cheftrainer Friedhelm Funkel noch keine Details verraten. Er betont aber, dass es keine drastischen Veränderungen geben wird, sondern eher kleinere Anpassungen vorgenommen werden. Entsprechende Maßnahmen in den Trainingseinheiten und -abläufen seien in dieser Woche bereits eingeleitet worden. Welche genau, ließ der 70-Jährige offen.

    Alles spricht gegen den FCK


    Während die Form der Gastgeber kaum besser sein könnte, sind die Roten Teufel seit fünf Spielen ohne Sieg. Selbst gegen die bisher schwächste Rückrundenmannschaft Wehen Wiesbaden tat sich der FCK in der zweiten Halbzeit gewohnt schwer. Die Rollen in dieser Partie sind also mehr als klar verteilt. Der einzige Auswärtssieg der Pfälzer an der Förde liegt 71 Jahre zurück: Im Mai 1953 gewannen die Pfälzer mit Fritz Walter als Torschützenkönig mit 4:2 in Kiel. Doch Überraschungen gab es im Fußball schon viele. Und auch gegen Spitzenmannschaften zeigte der FCK immer wieder ansprechende Leistungen, warum also nicht auch in Kiel? Für alle Daheimgebliebenen gibt es das Spiel wie gewohnt auf Sky oder OneFootball im Livestream.


    Quelle: Treffpunkt Betze

    Diskussionsthema zum Artikel: Die letzte Chance zur Trendwende?


    Die letzte Chance zur Trendwende?

    Nach der Niederlage in Fürth empfängt der FCK einen direkten Konkurrenten um den Klassenerhalt. Während drei Spieler wieder zur Verfügung stehen, schmerzt ein Ausfall ganz besonders.


    Am 30. Spieltag empfangen die Roten Teufel vor heimischer Kulisse Drittligaaufsteiger Wiesbaden. Damit trifft das zweitschlechteste Rückrundenteam auf das schlechteste. Ein Gipfeltreffen zweier negativer Superlative, welches weitreichende Auswirkungen auf den weiteren Saisonverlauf nehmen kann.


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    SV Wehen Wiesbaden: Besorgniserregende Rückrunde versetzt Wehen in Abstiegsangst


    Der SV Wehen Wiesbaden steckt derzeit mitten im Abstiegskampf der 2. Bundesliga. Unter Cheftrainer Markus Kauczinski, der die Mannschaft seit Anfang November 2021 betreut, hat der Verein eine turbulente Zeit hinter sich. Kauczinski übernahm die Mannschaft auf dem siebten Tabellenplatz der 3. Liga und führte sie in der Saison 2022/23 über die Relegation zum Aufstieg in die 2. Bundesliga. Nach einer vielversprechenden Hinrunde mit 22 Punkten und Platz elf holte die Mannschaft im neuen Jahr nur neun Punkte. Aktuell belegt der SV Wehen Wiesbaden mit 31 Punkten aus 29 Spielen den 14. Tabellenplatz. Der Vorsprung auf Rang 17 und damit auch auf den FCK beträgt lediglich zwei Punkte. Aus den letzten fünf Spielen holte der Aufsteiger nur einen Punkt beim 1:1 gegen Hannover 96. Die Duelle gegen direkte Konkurrenten im Kampf um den Klassenerhalt gingen gegen den VfL Osnabrück (0:1) und Hansa Rostock (1:3) verloren. Der letzte Sieg gelang Anfang März beim 3:0 in Elversberg.


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    Zu den auffälligsten Spielern des SV Wehen Wiesbaden zählen Stürmer Ivan Prtajin sowie Torhüter Florian Stritzel, der als sicherer Rückhalt im Tor gilt. Während Prtajin mit insgesamt 10 Saisontreffern der treffsicherste Spieler der Mannschaft ist, beweist Torwart Stritzel immer wieder seine Wichtigkeit für die Hintermannschaft des SVWW. Für das kommende Auswärtsspiel beim 1. FC Kaiserslautern müssen Markus Kauczinski und sein Trainerteam auf mehrere Akteure verzichten. Hinter den Einsätzen von Thijmen Goppel und Emanuel Taffertshofer steht aufgrund von muskulären Problemen noch ein Fragezeichen. Definitiv ausfallen werden Nassim El Ouarti (Sprunggelenksverletzung), Bjarke Jacobsen, Hyunju Lee (beide Rotsperre) und Nico Rieble (Muskelverletzung).

    Saisonaus für Niehues, Krahl vor Comeback


    Einen herben Verlust musste der FCK in Fürth hinnehmen. Julian Niehues erlitt im Ronhof einen Kreuzbandriss und fällt damit bis zum Saisonende aus. Trainer Friedhelm Funkel hat sich bereits Gedanken gemacht, allerdings kommen für ihn nur Spieler in Frage, die schon einmal auf dieser zentralen Position gespielt haben. Namen wurden nicht genannt, aber mögliche Kandidaten könnten Tobias Raschl, Boris Tomiak oder auch Afeez Aremu sein. Darüber hinaus stehen sowohl Philipp Klement als auch Flügelspieler Kenny Redondo nach mehrwöchiger Verletzungspause wieder für einen möglichen Einsatz zur Verfügung. Auch Julian Krahl wird nach einmonatiger Zwangspause aufgrund einer Handverletzung wieder im Tor des FCK stehen.


    Die Bilanz spricht für Wiesbaden


    Wehen Wiesbaden gewann drei der letzten vier Pflichtspiele gegen Kaiserslautern und führt auch die Gesamtbilanz gegen die Pfälzer an. Von insgesamt 13 Duellen gewannen die Hessen sechs, drei endeten unentschieden und nur vier gingen an den FCK. Besonders bemerkenswert: In drei der letzten fünf Gastspiele in Kaiserslautern blieb Wiesbaden ohne Gegentor. Die letzte Niederlage des SV Wehen Wiesbaden gegen den 1. FC Kaiserslautern datiert vom Januar 2021, als die Pfälzer mit 1:0 gewannen. Für alle Daheimgebliebenen gibt es das Spiel wie gewohnt auf Sky oder OneFootball im Livestream.


    Quelle: Treffpunkt Betze

    Diskussionsthema zum Artikel: Nervenschlacht am Fürther Ronhof


    Nervenschlacht am Fürther Ronhof

    Im Saisonendspurt sind die Lautrer nun in Fürth gefordert. Für Friedhelm Funkel wird dieses wichtige Spiel vor allem eine Frage der Geduld. Mit einem Sieg könnte der FCK vorlegen.


    Mit dem Freitagabendspiel bei Greuther Fürth eröffnen die Roten Teufel den 29. Spieltag und damit den Endspurt im deutschen Unterhaus. Durch die Niederlage beim HSV rutschte der FCK auf einen direkten Abstiegsplatz ab. Doch auch der kommende Gegner hatte zuletzt mit Problemen zu kämpfen.


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    Greuther Fürth: Desolate Rückrundenbilanz und Negativserie


    Für den FCK geht es am Freitagabend um einen wichtigen Schritt im Kampf um den Klassenerhalt. Obwohl die Fürther im gesicherten Mittelfeld der Tabelle stehen, befinden sie sich derzeit in einer schwierigen Phase. Die Spielvereinigung spielte eine starke Hinrunde mit 29 Punkten aus den ersten 17 Spielen, doch seit dem Jahreswechsel läuft beim Team von Alexander Zorniger nicht mehr viel zusammen: In der Rückrundentabelle belegen die Kleeblätter den vorletzten Platz, aus elf Spielen holten die Franken nur zehn Punkte und damit einen Zähler weniger als die Roten Teufel. Das Rückrundentorverhältnis von 11:21 offenbart die Schwächen in der Defensive. Vergangene Woche unterlagen die Fürther dem Tabellenletzten Osnabrück mit 0:2, die Stimmung im Verein ist angespannt.


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    Cheftrainer Alexander Zorniger setzt in der Regel auf eine 3-1-4-2-Grundordnung und verfügt über eine spielstarke Mannschaft. Hervorzuheben sind Maximilian Dietz in der Abwehr, Robert Wagner im Mittelfeld und Armindo Sieb im Sturm. Letzterer ist mit neun Treffern bester Torschütze der Kleeblätter. Sie bilden das junge Gerüst der Mannschaft, das durch erfahrene Spieler wie Kapitän Branimir Hrgota ergänzt wird. Im Heimspiel gegen den FCK werden mit Nils-Jonathan Körber (Schulterverletzung), Gian-Luca Itter (Schambeinprobleme) und Julian Green (Sprunggelenksprobleme) drei Spieler verletzungsbedingt fehlen. Niko Gießelmann und Tim Lemperle sind wieder genesen und einsatzbereit.

    Krahl, Klement und Redondo fehlen weiterhin


    Da Julian Krahl aufgrund einer Handverletzung weiterhin ausfällt, wird Robin Himmelmann trotz zunehmender Kritik an seiner Leistung auch in Fürth zwischen den Pfosten stehen. Neben Julian Krahl und dem langzeitverletzten Hendrick Zuck muss das Trainerteam auch auf Philipp Klement und Kenny Prince Redondo verzichten. Während Klement weiterhin mit muskulären Problemen zu kämpfen hat, fällt Redondo mit einem grippalen Infekt aus. Dafür wird der zuletzt angeschlagene Jean Zimmer in den Kader zurückkehren.

    Niederlagen kann sich der FCK nicht mehr leisten


    Durch die Niederlage in Hamburg sind die Roten Teufel auf einen direkten Abstiegsplatz abgerutscht. Bei allem Lob für die ordentlichen Leistungen gegen Fortuna Düsseldorf oder den HSV ist es nun an der Zeit zu punkten. Um im Abstiegskampf weiterhin mitzuhalten, ist der 1. FC Kaiserslautern fast schon in der Pflicht, in Fürth dreifach zu punkten, schließlich tut das die Konkurrenz auch in aller Regelmäßigkeit. Für alle Daheimgebliebenen gibt es das Spiel wie gewohnt auf Sky oder OneFootball im Livestream.


    Quelle: Treffpunkt Betze

    Diskussionsthema zum Artikel: Auf Pokalkater folgt Ligaalltag: Gelingt die nächste Überraschung?


    Auf Pokalkater folgt Ligaalltag: Gelingt die nächste Überraschung?

    Trotz des Einzugs ins Pokalfinale hat der Klassenerhalt oberste Priorität. Den positiven Schwung will Funkel dennoch mit nach Hamburg nehmen, wo der Trainer vermutlich rotieren wird.


    Gegen den 1. FC Saarbrücken bezeichnete FCK-Trainer Friedhelm Funkel seine Mannschaft als klaren „Underdog“. Während diese Aussage im Vorfeld der Halbfinalbegegnung wohl eher taktische Gründe hatte, ist es beim Gastspiel der Roten Teufel beim Hamburger SV tatsächlich so. Die Pfälzer treffen auf eine Spitzenmannschaft, die allerdings zuletzt etwas aus dem Tritt geraten ist.


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    Hamburger SV: Rückschritt unter Baumgart?


    Der bisherige Saisonverlauf des Hamburger SV war bis zuletzt von einer konstanten Platzierung in der Spitzengruppe geprägt. Mit einem spektakulären 5:3-Auftaktsieg gegen den FC Schalke 04 starteten die Hamburger in die aktuelle Zweitligasaison und etablierten sich mit 13 Punkten aus den ersten fünf Spielen direkt in der Spitzengruppe. Erst nach dem 19. Spieltag rutschte der HSV durch eine spektakuläre 3:4-Niederlage gegen den Karlsruher SC kurzzeitig von den Aufstiegsrängen. Es folgten ein 1:2-Auswärtssieg bei Hertha BSC und eine 3:4-Heimniederlage, ehe der HSV die Reißleine zog und Tim Walter beurlaubte. Mit Steffen Baumgart wurde zwar ein prominenter Name verpflichtet, doch die Ergebnisse blieben aus. In den ersten fünf Pflichtspielen gelangen Baumgart lediglich zwei Siege gegen die Drittliga-Aufsteiger Eversberg und Wiesbaden - zu wenig für die Ansprüche der Hansestädter. Auch der einst ansehnliche Fußball von Tim Walter ist verpufft, der Effekt des Trainerwechsels scheint vorerst ausgeblieben zu sein. Aktuell rangieren die Hanseaten nach dem 27. Spieltag mit 45 Punkten auf dem vierten Tabellenplatz. Der Abstand zu den direkten Aufstiegsplätzen wird immer größer, so dass nun der Relegationsplatz das erklärte Ziel ist.


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    Die Stärken des HSV liegen unbestritten in der Offensive sowie in der Zweikampfstärke. Mit 421 Torschüssen, rund 57 erwarteten Toren und einer Passquote von 85,7% gehören sie in fast allen Offensivstatistiken zu den Topteams der Liga. Mit saisonübergreifend 2795 gewonnenen Zweikämpfen gehören sie auch defensiv zur Spitzengruppe. Sowohl unter Walter als auch unter Baumgart agieren die Rothosen meist in einem 4-3-3 sehr ballsicher, aktiv und mit vielen Flanken. Neben den verletzungsbedingten Ausfällen von Stephan Ambrosius (Aufbautraining) und Ignace van der Brempt (muskuläre Probleme) muss der HSV auch auf die beiden Stammspieler Miro Muheim (5. Gelbe Karte) und Top-Torjäger Robert Glatzel (krank) verzichten.

    Himmelmann bleibt im FCK-Tor, Ache kehrt zurück


    Stammkeeper Julian Krahl fällt wegen seiner Mitte März in Hannover erlittenen Handverletzung noch mindestens zwei Spiele aus und wird wie gewohnt von Robin Himmelmann im Tor vertreten. Wie die Rheinpfalz berichtet, handelt es sich offenbar um einen Bruch des Handgelenks. Auch aus dem Pokalspiel gegen Saarbrücken hat der FCK einige kleinere Blessuren davongetragen, so dass eine größere Rotation in der Startformation nicht auszuschließen ist. Cheftrainer Friedhelm Funkel hat sich aber noch nicht endgültig festgelegt und will die verbleibenden Trainingseinheiten bis zum Abflug am Freitag abwarten. Veränderungen auf mehreren Positionen hält er aber für möglich. Sicher ist hingegen, dass Torjäger Ragnar Ache nach seinem Muskelfaserriss wieder einsatzbereit ist und in die Startelf zurückkehren wird.

    Spektakuläres Hinspiel


    Das Hinspiel auf dem heimischen Betzenberg endete trotz einer zwischenzeitlichen 3:1-Führung des FCK durch Tore von Boris Tomiak, Marlon Ritter und Terrence Boyd mit einem 3:3- Unentschieden. Im Volksparkstadion sind die Roten Teufel nun gefordert, nachzulegen und wichtige Punkte im Abstiegskampf zu sammeln. Denn auch wenn Funkel immer wieder betont, dass alle Spiele zwar wichtig, aber noch nicht entscheidend sind: Für den 1. FC Kaiserslautern zählt derzeit jeder Punkt. Für alle Daheimgebliebenen gibt es das Spiel wie gewohnt auf Sky oder bei OneFootball im Livestream.


    Quelle: Treffpunkt Betze

    Diskussionsthema zum Artikel: Funkels Improvisationskünste sind gefragt


    Funkels Improvisationskünste sind gefragt

    Nach zweiwöchiger Pause ist der FCK wieder im Einsatz. Wegen zweier wichtiger Ausfälle muss sich Friedhelm Funkel gegen seinen Ex-Klub etwas einfallen lassen.


    Nach der Länderspielpause stehen die Roten Teufel vor anspruchsvollen Aufgaben. Die erste Hürde vor heimischem Publikum heißt Fortuna Düsseldorf. Eine Spitzenmannschaft, mit der der FCK noch eine Rechnung offen hat.


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    Fortuna Düsseldorf: Der Traum der Bundesliga-Rückkehr


    Die Fortuna aus Düsseldorf träumt in dieser Saison vom erneuten Aufstieg in die Bundesliga und dieser Traum könnte wahr werden. Nach einem überzeugenden Heimsieg gegen den Hamburger SV und einem Auswärtsdreier in Osnabrück liegen die Landeshauptstädter einen Punkt hinter dem Hamburger SV auf Platz vier. Bereits im vergangenen Jahr war die Mannschaft von Daniel Thioune ein Aufstiegskandidat, doch am Ende war der Rückstand auf die Hamburger zu groß. Nun sind die Düsseldorfer bereits seit sechs Spielen ungeschlagen, darunter gegen Gegner wie Hannover, Karlsruhe und Elversberg. Um im Aufstiegsrennen ernsthaft mitmischen zu können, sind Siege für die Fortuna aber weiterhin Pflicht. In der Winterpause haben sich die Rheinländer vor allem kurzfristig verstärkt. Der vom 1. FC Nürnberg ausgeliehene Christoph Daferner stand bereits einige Male in der Startelf, blieb aber noch ohne Torerfolg. Joshua Quarshie von der TSG 1899 Hoffenheim wurde bis zum Sommer 2025 an die Fortuna gebunden und ist fester Bestandteil der Mannschaft. Marlon Mustapha vom italienischen Zweitligisten Como 1907 komplettiert das Leihtrio, kam bislang aber meist nur zu Kurzeinsätzen.


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    Die Mannschaft von Cheftrainer Daniel Thioune ist in dieser Saison besonders flexibel aufgestellt. Ob im 4-2-3-1 wie gegen Hamburg und Osnabrück, im 4-5-1 gegen Hannover oder im 4-4-2 gegen Rostock - das taktische System wechselt ständig. Das Herzstück des Düsseldorfer Spiels bilden die Außenspieler Felix Klaus und Christos Tzolis. Letzterer ist mit 15 Toren und neun Vorlagen einer der gefährlichsten Offensivspieler der 2. Bundesliga. Komplettiert wird das Mittelfeldtrio meist durch Ao Tanaka, Yannik Engelhardt und Isak Bergmann Johannesson. Mit insgesamt 52 Treffern ist das Team aus der westfälischen Landeshauptstadt das torgefährlichste der Liga. Neben Sima Suso fehlt in Kaiserslautern auch Isak Bergmann Johannesson wegen seiner fünften Gelben Karte.

    Ohne Krahl und Ache: Wie reagiert Funkel?


    Mit Julian Krahl und Ragnar Ache verletzten sich in Hannover zwei Leistungsträger. Während Krahl noch an seiner Handverletzung laboriert, hat Ache mit den Folgen eines Muskelfaserrisses zu kämpfen. Neben dem Langzeitverletzten Hendrick Zuck (Kreuzbandriss) fällt auch Philipp Klement mit muskulären Problemen aus. Erfreuliche Nachrichten gibt es hingegen von Marlon Ritter, der nach abgesessener Gelbsperre wieder dabei ist. Dennoch bleibt für Friedhelm Funkel und sein Trainerteam viel zu tun, um die richtigen Ansätze zu finden und die Fortuna zu knacken. Schließlich wiegt der Verlust von Ragnar Ache besonders schwer. Der 25-Jährige ist so etwas wie die Lebensversicherung des FCK.

    Denkwürdiges Hinspiel


    Das Hinspiel ist sicherlich noch jedem Lautrer Anhänger in Erinnerung. Nach einer 3:0-Führung und einem anschließenden Flaschenwurf eines Düsseldorfer Fans in Richtung Ragnar Ache wurde das Spiel zunächst unterbrochen. Nach kurzer interner Beratung entschied man sich für die Fortsetzung des Spiels und verlor am Ende mit 4:3. Ein Erlebnis, mit dem die Mannschaft sichtlich zu kämpfen hatte, schließlich konnte der FCK in der restlichen Hinrunde kein einziges Spiel mehr gewinnen. Am Samstagmittag soll trotz der Ausfälle von Krahl und Ache alles anders werden. Schließlich werden die Punkte im Abstiegskampf dringend benötigt. Für alle Daheimgebliebenen gibt es das Spiel wie gewohnt auf Sky oder bei OneFootball im Livestream.


    Quelle: Treffpunkt Betze