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    Diskussionsthema zum Artikel: Aufstieg vs. Abstieg: FCK vor Herkulesaufgabe in Kiel


    Aufstieg vs. Abstieg: FCK vor Herkulesaufgabe in Kiel

    Im entscheidenden Saisonfinale ist der FCK beim Ligaprimus gefordert. Um in Kiel zu bestehen, muss Friedhelm Funkel vor allem die Probleme im Zentrum in den Griff bekommen.


    Um den Anschluss ans rettende Ufer nicht zu verlieren, stehen die Roten Teufel nun mächtig unter Druck. Zu allem Überfluss erwartet den 1. FC Kaiserslautern auch noch ein Gastspiel beim formstarken Tabellenführer.


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    Holstein Kiel: Mit Vollgas in Richtung Bundesliga


    Vor dem Heimspiel gegen den FCK befindet sich Holstein Kiel in einem bemerkenswerten Höhenflug. Seit dem Gewinn der Herbstmeisterschaft sind die Kieler kaum noch zu stoppen. Dieser Erfolg war vor der Saison nicht unbedingt zu erwarten, vor allem angesichts des großen Umbruchs in der Mannschaft. Doch Trainer Marcel Rapp und sein Team haben die Abgänge von Leistungsträgern wie Hauke Wahl, Fabian Reese oder Fin Bartels erstaunlich gut kompensiert. Neue Spieler wie Tom Rothe, Nikolai Remberg, Marko Ivezic und Shuto Machino sowie Eigengewächse wie Colin Kleine-Bekel haben sich schnell etabliert und bilden zusammen mit den verbliebenen erfahrenen Stammspielern wie Philipp Sander, Lewis Holtby, Timo Becker, Finn Porath, Steven Skrzybski und Benedikt Pichler das Gerüst der Mannschaft.


    Bemerkenswert ist auch die Breite des Kieler Kaders, der auch verletzungsbedingte Ausfälle verkraften kann. Trotz mehrerer Umstellungen in der Abwehr blieb Holstein Kiel in den letzten sechs Ligaspielen ohne Gegentor. Immer wieder entpuppen sich Spieler aus der vermeintlich zweiten Reihe als wichtige Stützen der Mannschaft und zeigen die Qualität und Tiefe des Kieler Kaders. Vor allem auswärts sind die Störche stark: 27 Punkte wurden bisher in der Fremde geholt. In der Heimtabelle steht man dagegen "nur" auf Platz 5, nachdem man im heimischen "Holstein-Stadion" bereits fünf Niederlagen einstecken musste - darunter gegen Teams aus der unteren Tabellenhälfte wie Braunschweig, Magdeburg und Nürnberg. Dies zeigt, dass auch Mannschaften aus der unteren Tabellenhälfte durchaus eine Chance haben, in Kiel zu bestehen.


    Gegen Kaiserslautern fehlen Marcel Rapp und seinem Trainerteam neben den verletzten Colin Kleine-Bekel (Kreuzbandriss) und Finn Porath (Oberschenkelverletzung) auch Lewis Holtby wegen einer Gelb-Rot-Sperre.


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    Wer stabilisiert das Zentrum?


    Mit Afeez Aremu und Aaron Opoku müssen die Lautrer im hohen Norden auf zwei Akteure verzichten, die sich einen grippalen Infekt zugezogen haben. Bis auf die beiden Langzeitverletzten Hendrick Zuck und Julian Niehues (beide Kreuzbandriss) stehen dem Trainerteam alle anderen Spieler zur Verfügung. Was die angekündigten personellen Konsequenzen nach dem enttäuschenden 1:1 gegen Wehen Wiesbaden angeht, will Cheftrainer Friedhelm Funkel noch keine Details verraten. Er betont aber, dass es keine drastischen Veränderungen geben wird, sondern eher kleinere Anpassungen vorgenommen werden. Entsprechende Maßnahmen in den Trainingseinheiten und -abläufen seien in dieser Woche bereits eingeleitet worden. Welche genau, ließ der 70-Jährige offen.

    Alles spricht gegen den FCK


    Während die Form der Gastgeber kaum besser sein könnte, sind die Roten Teufel seit fünf Spielen ohne Sieg. Selbst gegen die bisher schwächste Rückrundenmannschaft Wehen Wiesbaden tat sich der FCK in der zweiten Halbzeit gewohnt schwer. Die Rollen in dieser Partie sind also mehr als klar verteilt. Der einzige Auswärtssieg der Pfälzer an der Förde liegt 71 Jahre zurück: Im Mai 1953 gewannen die Pfälzer mit Fritz Walter als Torschützenkönig mit 4:2 in Kiel. Doch Überraschungen gab es im Fußball schon viele. Und auch gegen Spitzenmannschaften zeigte der FCK immer wieder ansprechende Leistungen, warum also nicht auch in Kiel? Für alle Daheimgebliebenen gibt es das Spiel wie gewohnt auf Sky oder OneFootball im Livestream.


    Quelle: Treffpunkt Betze

    Diskussionsthema zum Artikel: Die letzte Chance zur Trendwende?


    Die letzte Chance zur Trendwende?

    Nach der Niederlage in Fürth empfängt der FCK einen direkten Konkurrenten um den Klassenerhalt. Während drei Spieler wieder zur Verfügung stehen, schmerzt ein Ausfall ganz besonders.


    Am 30. Spieltag empfangen die Roten Teufel vor heimischer Kulisse Drittligaaufsteiger Wiesbaden. Damit trifft das zweitschlechteste Rückrundenteam auf das schlechteste. Ein Gipfeltreffen zweier negativer Superlative, welches weitreichende Auswirkungen auf den weiteren Saisonverlauf nehmen kann.


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    SV Wehen Wiesbaden: Besorgniserregende Rückrunde versetzt Wehen in Abstiegsangst


    Der SV Wehen Wiesbaden steckt derzeit mitten im Abstiegskampf der 2. Bundesliga. Unter Cheftrainer Markus Kauczinski, der die Mannschaft seit Anfang November 2021 betreut, hat der Verein eine turbulente Zeit hinter sich. Kauczinski übernahm die Mannschaft auf dem siebten Tabellenplatz der 3. Liga und führte sie in der Saison 2022/23 über die Relegation zum Aufstieg in die 2. Bundesliga. Nach einer vielversprechenden Hinrunde mit 22 Punkten und Platz elf holte die Mannschaft im neuen Jahr nur neun Punkte. Aktuell belegt der SV Wehen Wiesbaden mit 31 Punkten aus 29 Spielen den 14. Tabellenplatz. Der Vorsprung auf Rang 17 und damit auch auf den FCK beträgt lediglich zwei Punkte. Aus den letzten fünf Spielen holte der Aufsteiger nur einen Punkt beim 1:1 gegen Hannover 96. Die Duelle gegen direkte Konkurrenten im Kampf um den Klassenerhalt gingen gegen den VfL Osnabrück (0:1) und Hansa Rostock (1:3) verloren. Der letzte Sieg gelang Anfang März beim 3:0 in Elversberg.


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    Zu den auffälligsten Spielern des SV Wehen Wiesbaden zählen Stürmer Ivan Prtajin sowie Torhüter Florian Stritzel, der als sicherer Rückhalt im Tor gilt. Während Prtajin mit insgesamt 10 Saisontreffern der treffsicherste Spieler der Mannschaft ist, beweist Torwart Stritzel immer wieder seine Wichtigkeit für die Hintermannschaft des SVWW. Für das kommende Auswärtsspiel beim 1. FC Kaiserslautern müssen Markus Kauczinski und sein Trainerteam auf mehrere Akteure verzichten. Hinter den Einsätzen von Thijmen Goppel und Emanuel Taffertshofer steht aufgrund von muskulären Problemen noch ein Fragezeichen. Definitiv ausfallen werden Nassim El Ouarti (Sprunggelenksverletzung), Bjarke Jacobsen, Hyunju Lee (beide Rotsperre) und Nico Rieble (Muskelverletzung).

    Saisonaus für Niehues, Krahl vor Comeback


    Einen herben Verlust musste der FCK in Fürth hinnehmen. Julian Niehues erlitt im Ronhof einen Kreuzbandriss und fällt damit bis zum Saisonende aus. Trainer Friedhelm Funkel hat sich bereits Gedanken gemacht, allerdings kommen für ihn nur Spieler in Frage, die schon einmal auf dieser zentralen Position gespielt haben. Namen wurden nicht genannt, aber mögliche Kandidaten könnten Tobias Raschl, Boris Tomiak oder auch Afeez Aremu sein. Darüber hinaus stehen sowohl Philipp Klement als auch Flügelspieler Kenny Redondo nach mehrwöchiger Verletzungspause wieder für einen möglichen Einsatz zur Verfügung. Auch Julian Krahl wird nach einmonatiger Zwangspause aufgrund einer Handverletzung wieder im Tor des FCK stehen.


    Die Bilanz spricht für Wiesbaden


    Wehen Wiesbaden gewann drei der letzten vier Pflichtspiele gegen Kaiserslautern und führt auch die Gesamtbilanz gegen die Pfälzer an. Von insgesamt 13 Duellen gewannen die Hessen sechs, drei endeten unentschieden und nur vier gingen an den FCK. Besonders bemerkenswert: In drei der letzten fünf Gastspiele in Kaiserslautern blieb Wiesbaden ohne Gegentor. Die letzte Niederlage des SV Wehen Wiesbaden gegen den 1. FC Kaiserslautern datiert vom Januar 2021, als die Pfälzer mit 1:0 gewannen. Für alle Daheimgebliebenen gibt es das Spiel wie gewohnt auf Sky oder OneFootball im Livestream.


    Quelle: Treffpunkt Betze

    Diskussionsthema zum Artikel: Nervenschlacht am Fürther Ronhof


    Nervenschlacht am Fürther Ronhof

    Im Saisonendspurt sind die Lautrer nun in Fürth gefordert. Für Friedhelm Funkel wird dieses wichtige Spiel vor allem eine Frage der Geduld. Mit einem Sieg könnte der FCK vorlegen.


    Mit dem Freitagabendspiel bei Greuther Fürth eröffnen die Roten Teufel den 29. Spieltag und damit den Endspurt im deutschen Unterhaus. Durch die Niederlage beim HSV rutschte der FCK auf einen direkten Abstiegsplatz ab. Doch auch der kommende Gegner hatte zuletzt mit Problemen zu kämpfen.


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    Greuther Fürth: Desolate Rückrundenbilanz und Negativserie


    Für den FCK geht es am Freitagabend um einen wichtigen Schritt im Kampf um den Klassenerhalt. Obwohl die Fürther im gesicherten Mittelfeld der Tabelle stehen, befinden sie sich derzeit in einer schwierigen Phase. Die Spielvereinigung spielte eine starke Hinrunde mit 29 Punkten aus den ersten 17 Spielen, doch seit dem Jahreswechsel läuft beim Team von Alexander Zorniger nicht mehr viel zusammen: In der Rückrundentabelle belegen die Kleeblätter den vorletzten Platz, aus elf Spielen holten die Franken nur zehn Punkte und damit einen Zähler weniger als die Roten Teufel. Das Rückrundentorverhältnis von 11:21 offenbart die Schwächen in der Defensive. Vergangene Woche unterlagen die Fürther dem Tabellenletzten Osnabrück mit 0:2, die Stimmung im Verein ist angespannt.


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    Cheftrainer Alexander Zorniger setzt in der Regel auf eine 3-1-4-2-Grundordnung und verfügt über eine spielstarke Mannschaft. Hervorzuheben sind Maximilian Dietz in der Abwehr, Robert Wagner im Mittelfeld und Armindo Sieb im Sturm. Letzterer ist mit neun Treffern bester Torschütze der Kleeblätter. Sie bilden das junge Gerüst der Mannschaft, das durch erfahrene Spieler wie Kapitän Branimir Hrgota ergänzt wird. Im Heimspiel gegen den FCK werden mit Nils-Jonathan Körber (Schulterverletzung), Gian-Luca Itter (Schambeinprobleme) und Julian Green (Sprunggelenksprobleme) drei Spieler verletzungsbedingt fehlen. Niko Gießelmann und Tim Lemperle sind wieder genesen und einsatzbereit.

    Krahl, Klement und Redondo fehlen weiterhin


    Da Julian Krahl aufgrund einer Handverletzung weiterhin ausfällt, wird Robin Himmelmann trotz zunehmender Kritik an seiner Leistung auch in Fürth zwischen den Pfosten stehen. Neben Julian Krahl und dem langzeitverletzten Hendrick Zuck muss das Trainerteam auch auf Philipp Klement und Kenny Prince Redondo verzichten. Während Klement weiterhin mit muskulären Problemen zu kämpfen hat, fällt Redondo mit einem grippalen Infekt aus. Dafür wird der zuletzt angeschlagene Jean Zimmer in den Kader zurückkehren.

    Niederlagen kann sich der FCK nicht mehr leisten


    Durch die Niederlage in Hamburg sind die Roten Teufel auf einen direkten Abstiegsplatz abgerutscht. Bei allem Lob für die ordentlichen Leistungen gegen Fortuna Düsseldorf oder den HSV ist es nun an der Zeit zu punkten. Um im Abstiegskampf weiterhin mitzuhalten, ist der 1. FC Kaiserslautern fast schon in der Pflicht, in Fürth dreifach zu punkten, schließlich tut das die Konkurrenz auch in aller Regelmäßigkeit. Für alle Daheimgebliebenen gibt es das Spiel wie gewohnt auf Sky oder OneFootball im Livestream.


    Quelle: Treffpunkt Betze

    Diskussionsthema zum Artikel: Auf Pokalkater folgt Ligaalltag: Gelingt die nächste Überraschung?


    Auf Pokalkater folgt Ligaalltag: Gelingt die nächste Überraschung?

    Trotz des Einzugs ins Pokalfinale hat der Klassenerhalt oberste Priorität. Den positiven Schwung will Funkel dennoch mit nach Hamburg nehmen, wo der Trainer vermutlich rotieren wird.


    Gegen den 1. FC Saarbrücken bezeichnete FCK-Trainer Friedhelm Funkel seine Mannschaft als klaren „Underdog“. Während diese Aussage im Vorfeld der Halbfinalbegegnung wohl eher taktische Gründe hatte, ist es beim Gastspiel der Roten Teufel beim Hamburger SV tatsächlich so. Die Pfälzer treffen auf eine Spitzenmannschaft, die allerdings zuletzt etwas aus dem Tritt geraten ist.


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    Hamburger SV: Rückschritt unter Baumgart?


    Der bisherige Saisonverlauf des Hamburger SV war bis zuletzt von einer konstanten Platzierung in der Spitzengruppe geprägt. Mit einem spektakulären 5:3-Auftaktsieg gegen den FC Schalke 04 starteten die Hamburger in die aktuelle Zweitligasaison und etablierten sich mit 13 Punkten aus den ersten fünf Spielen direkt in der Spitzengruppe. Erst nach dem 19. Spieltag rutschte der HSV durch eine spektakuläre 3:4-Niederlage gegen den Karlsruher SC kurzzeitig von den Aufstiegsrängen. Es folgten ein 1:2-Auswärtssieg bei Hertha BSC und eine 3:4-Heimniederlage, ehe der HSV die Reißleine zog und Tim Walter beurlaubte. Mit Steffen Baumgart wurde zwar ein prominenter Name verpflichtet, doch die Ergebnisse blieben aus. In den ersten fünf Pflichtspielen gelangen Baumgart lediglich zwei Siege gegen die Drittliga-Aufsteiger Eversberg und Wiesbaden - zu wenig für die Ansprüche der Hansestädter. Auch der einst ansehnliche Fußball von Tim Walter ist verpufft, der Effekt des Trainerwechsels scheint vorerst ausgeblieben zu sein. Aktuell rangieren die Hanseaten nach dem 27. Spieltag mit 45 Punkten auf dem vierten Tabellenplatz. Der Abstand zu den direkten Aufstiegsplätzen wird immer größer, so dass nun der Relegationsplatz das erklärte Ziel ist.


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    Die Stärken des HSV liegen unbestritten in der Offensive sowie in der Zweikampfstärke. Mit 421 Torschüssen, rund 57 erwarteten Toren und einer Passquote von 85,7% gehören sie in fast allen Offensivstatistiken zu den Topteams der Liga. Mit saisonübergreifend 2795 gewonnenen Zweikämpfen gehören sie auch defensiv zur Spitzengruppe. Sowohl unter Walter als auch unter Baumgart agieren die Rothosen meist in einem 4-3-3 sehr ballsicher, aktiv und mit vielen Flanken. Neben den verletzungsbedingten Ausfällen von Stephan Ambrosius (Aufbautraining) und Ignace van der Brempt (muskuläre Probleme) muss der HSV auch auf die beiden Stammspieler Miro Muheim (5. Gelbe Karte) und Top-Torjäger Robert Glatzel (krank) verzichten.

    Himmelmann bleibt im FCK-Tor, Ache kehrt zurück


    Stammkeeper Julian Krahl fällt wegen seiner Mitte März in Hannover erlittenen Handverletzung noch mindestens zwei Spiele aus und wird wie gewohnt von Robin Himmelmann im Tor vertreten. Wie die Rheinpfalz berichtet, handelt es sich offenbar um einen Bruch des Handgelenks. Auch aus dem Pokalspiel gegen Saarbrücken hat der FCK einige kleinere Blessuren davongetragen, so dass eine größere Rotation in der Startformation nicht auszuschließen ist. Cheftrainer Friedhelm Funkel hat sich aber noch nicht endgültig festgelegt und will die verbleibenden Trainingseinheiten bis zum Abflug am Freitag abwarten. Veränderungen auf mehreren Positionen hält er aber für möglich. Sicher ist hingegen, dass Torjäger Ragnar Ache nach seinem Muskelfaserriss wieder einsatzbereit ist und in die Startelf zurückkehren wird.

    Spektakuläres Hinspiel


    Das Hinspiel auf dem heimischen Betzenberg endete trotz einer zwischenzeitlichen 3:1-Führung des FCK durch Tore von Boris Tomiak, Marlon Ritter und Terrence Boyd mit einem 3:3- Unentschieden. Im Volksparkstadion sind die Roten Teufel nun gefordert, nachzulegen und wichtige Punkte im Abstiegskampf zu sammeln. Denn auch wenn Funkel immer wieder betont, dass alle Spiele zwar wichtig, aber noch nicht entscheidend sind: Für den 1. FC Kaiserslautern zählt derzeit jeder Punkt. Für alle Daheimgebliebenen gibt es das Spiel wie gewohnt auf Sky oder bei OneFootball im Livestream.


    Quelle: Treffpunkt Betze

    Diskussionsthema zum Artikel: Funkels Improvisationskünste sind gefragt


    Funkels Improvisationskünste sind gefragt

    Nach zweiwöchiger Pause ist der FCK wieder im Einsatz. Wegen zweier wichtiger Ausfälle muss sich Friedhelm Funkel gegen seinen Ex-Klub etwas einfallen lassen.


    Nach der Länderspielpause stehen die Roten Teufel vor anspruchsvollen Aufgaben. Die erste Hürde vor heimischem Publikum heißt Fortuna Düsseldorf. Eine Spitzenmannschaft, mit der der FCK noch eine Rechnung offen hat.


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    Fortuna Düsseldorf: Der Traum der Bundesliga-Rückkehr


    Die Fortuna aus Düsseldorf träumt in dieser Saison vom erneuten Aufstieg in die Bundesliga und dieser Traum könnte wahr werden. Nach einem überzeugenden Heimsieg gegen den Hamburger SV und einem Auswärtsdreier in Osnabrück liegen die Landeshauptstädter einen Punkt hinter dem Hamburger SV auf Platz vier. Bereits im vergangenen Jahr war die Mannschaft von Daniel Thioune ein Aufstiegskandidat, doch am Ende war der Rückstand auf die Hamburger zu groß. Nun sind die Düsseldorfer bereits seit sechs Spielen ungeschlagen, darunter gegen Gegner wie Hannover, Karlsruhe und Elversberg. Um im Aufstiegsrennen ernsthaft mitmischen zu können, sind Siege für die Fortuna aber weiterhin Pflicht. In der Winterpause haben sich die Rheinländer vor allem kurzfristig verstärkt. Der vom 1. FC Nürnberg ausgeliehene Christoph Daferner stand bereits einige Male in der Startelf, blieb aber noch ohne Torerfolg. Joshua Quarshie von der TSG 1899 Hoffenheim wurde bis zum Sommer 2025 an die Fortuna gebunden und ist fester Bestandteil der Mannschaft. Marlon Mustapha vom italienischen Zweitligisten Como 1907 komplettiert das Leihtrio, kam bislang aber meist nur zu Kurzeinsätzen.


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    Die Mannschaft von Cheftrainer Daniel Thioune ist in dieser Saison besonders flexibel aufgestellt. Ob im 4-2-3-1 wie gegen Hamburg und Osnabrück, im 4-5-1 gegen Hannover oder im 4-4-2 gegen Rostock - das taktische System wechselt ständig. Das Herzstück des Düsseldorfer Spiels bilden die Außenspieler Felix Klaus und Christos Tzolis. Letzterer ist mit 15 Toren und neun Vorlagen einer der gefährlichsten Offensivspieler der 2. Bundesliga. Komplettiert wird das Mittelfeldtrio meist durch Ao Tanaka, Yannik Engelhardt und Isak Bergmann Johannesson. Mit insgesamt 52 Treffern ist das Team aus der westfälischen Landeshauptstadt das torgefährlichste der Liga. Neben Sima Suso fehlt in Kaiserslautern auch Isak Bergmann Johannesson wegen seiner fünften Gelben Karte.

    Ohne Krahl und Ache: Wie reagiert Funkel?


    Mit Julian Krahl und Ragnar Ache verletzten sich in Hannover zwei Leistungsträger. Während Krahl noch an seiner Handverletzung laboriert, hat Ache mit den Folgen eines Muskelfaserrisses zu kämpfen. Neben dem Langzeitverletzten Hendrick Zuck (Kreuzbandriss) fällt auch Philipp Klement mit muskulären Problemen aus. Erfreuliche Nachrichten gibt es hingegen von Marlon Ritter, der nach abgesessener Gelbsperre wieder dabei ist. Dennoch bleibt für Friedhelm Funkel und sein Trainerteam viel zu tun, um die richtigen Ansätze zu finden und die Fortuna zu knacken. Schließlich wiegt der Verlust von Ragnar Ache besonders schwer. Der 25-Jährige ist so etwas wie die Lebensversicherung des FCK.

    Denkwürdiges Hinspiel


    Das Hinspiel ist sicherlich noch jedem Lautrer Anhänger in Erinnerung. Nach einer 3:0-Führung und einem anschließenden Flaschenwurf eines Düsseldorfer Fans in Richtung Ragnar Ache wurde das Spiel zunächst unterbrochen. Nach kurzer interner Beratung entschied man sich für die Fortsetzung des Spiels und verlor am Ende mit 4:3. Ein Erlebnis, mit dem die Mannschaft sichtlich zu kämpfen hatte, schließlich konnte der FCK in der restlichen Hinrunde kein einziges Spiel mehr gewinnen. Am Samstagmittag soll trotz der Ausfälle von Krahl und Ache alles anders werden. Schließlich werden die Punkte im Abstiegskampf dringend benötigt. Für alle Daheimgebliebenen gibt es das Spiel wie gewohnt auf Sky oder bei OneFootball im Livestream.


    Quelle: Treffpunkt Betze

    Diskussionsthema zum Artikel: Nimmt der FCK das Momentum mit nach Hannover?


    Nimmt der FCK das Momentum mit nach Hannover?

    Ohne Ritter: Am Samstagabend gastiert der FCK beim zweitstärksten Rückrundenteam. Auch wenn die Formkurve für die Pfälzer spricht, bleibt es eine schwere Aufgabe.


    Mit dem Heimsieg gegen den VfL Osnabrück sicherten sich die Roten Teufel den zweiten Dreier in Folge. Nun sind die Pfälzer bei Hannover 96 gefordert und sollten trotz der zuletzt dreiwöchigen Sieglosigkeit des Tabellenfünften gewarnt sein.


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    Hannover 96: Aufstiegskandidat mit Formdelle


    Die Niedersachsen befinden sich konstant in der oberen Tabellenhälfte und haben sich seit Saisonbeginn als ernstzunehmender Kandidat im Kampf um den Aufstieg etabliert. Mit nur einer Niederlage aus den ersten acht Spielen startete Hannover 96 stark in die neue Zweitligasaison und belegte zwischenzeitlich den dritten Tabellenplatz. Aktuell rangiert das Team von Cheftrainer Stefan Leitl mit 39 Punkten auf dem fünften Tabellenplatz und ist nur zwei Punkte vom ersten Aufstiegsplatz entfernt. Die Formkurve der Niedersachsen war zuletzt etwas durchwachsen. Auf vier Siege in Serie folgten zuletzt eine 0:1-Niederlage gegen den VfL Osnabrück, ein 2:2-Unentschieden gegen Fortuna Düsseldorf und ein 1:1 bei Wehen Wiesbaden.


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    Eine der Stärken von Hannover 96 ist die Gefährlichkeit nach ruhenden Bällen. Das Team ist in diesem Bereich das stärkste der Liga und erzielte bereits 18 Treffer nach Standardsituationen. Besonders beeindruckend ist die Rückrundenstatistik, in der neun der 16 Tore nach dem Jahreswechsel nach Standards erzielt wurden. Eine weitere Stärke der Hannoveraner sind ihre ausgesprochen ausgeprägten Comeback-Qualitäten. Das Team von Stefan Leitl trotzt auch einem Rückstand und gibt sich nie auf. Bereits sechsmal konnten die Niedersachsen nach einem Rückstand noch punkten. Das liegt auch an ihrer gnadenlosen Effektivität, die sie insbesondere in der Rückrunde immer wieder aufblitzen ließen. Neben Muroya (Muskelsehnenverletzung) droht am Samstagabend auch das Torhüterduo um Ron-Robert Zieler und Leo Weinkauf auszufallen. Während Zieler über Schulterprobleme klagt, knickte Weinkauf im Mannschaftstraining um. Der Einsatz beider ist fraglich.

    Wer ersetzt Ritter?


    In Hannover fehlt neben dem langzeitverletzten Hendrick Zuck (Kreuzbandriss) auch Marlon Ritter gelbgesperrt. Der 29-Jährige sah gegen Osnabrück seine fünfte gelbe Karte. Noch keine ernsthaften Optionen sind die zuletzt verletzten Frank Ronstadt, Philipp Hercher und Philipp Klement. Zwar sind alle drei wieder ins Mannschaftstraining eingestiegen, ein Einsatz käme aber noch zu früh. Als Ersatz für Ritter kommen daher nur Ba-Muaka Simakala, Tobias Raschl oder Daniel Hanslik in Frage. Simakala jedenfalls lieferte gegen Osnabrück ein perfektes Bewerbungsschreiben für sein Startelf-Debüt im Dress der Roten Teufel ab. Für wen sich Friedhelm Funkel aber letztendlich entscheidet, bleibt abzuwarten.

    Die Vergangenheit spricht für den FCK


    Seit der Rückkehr in die 2. Bundesliga hat Hannover 96 alle drei Spiele gegen die Pfälzer verloren. Und es geht noch weiter: Stefan Leitl hat weder als Trainer noch als Spieler jemals gegen Lautern gewonnen (zwei Unentschieden und acht Niederlagen). Eine Statistik, die sich auch am Samstagabend gerne fortsetzen darf. Für alle Daheimgebliebenen wird das Spiel live im Free-TV auf Sport1 oder wie gewohnt auf Sky auf OneFootball oder übertragen.


    Quelle: Treffpunkt Betze

    Diskussionsthema zum Artikel: Gnadenstoß für den VfL? FCK will und muss dreifach punkten!


    Gnadenstoß für den VfL? FCK will und muss dreifach punkten!

    Auf die Roten Teufel wartet nicht nur das Duell der laufschwächsten Teams, es ist auch das nächste „Do or Die“-Spiel im Kampf um den Klassenerhalt. Ein Trio fehlt gegen den VfL.


    Dem Auswärtsspiel bei Hansa Rostock folgt das nächste Kellerduell gegen einen direkten Konkurrenten. Der VfL Osnabrück ist zu Gast auf dem Betzenberg und wittert seine kleine Restchance auf den Klassenerhalt, der Friedhelm Funkel mit aller Macht entgegenwirken will.


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    VfL Osnabrück: Neue Hoffnung an der Bremer Brücke


    Die Saison begann für Osnabrück nach dem Last-Minute-Aufstieg vielversprechend, doch die Euphorie verflog schnell. Bereits nach 13 Spieltagen wurde Trainer Tobias Schweinsteiger entlassen und durch Uwe Koschinat ersetzt, der bis dahin 1,10 Punkte pro Spiel holen konnte. Mit nur 18 Zählern aus 24 Spielen bilden die Osnabrücker derzeit das Tabellenschlusslicht der 2. Bundesliga. Zusammen mit Hansa Rostock stellen die Niedersachsen mit nur 22 geschossenen Toren die schlechteste Offensive der Liga. Sehr anfällig zeigten sich die Lila-Weißen in dieser Saison auch in der Defensive. Das Team von Uwe Koschnat kassierte bereits 46 Gegentore, nur der FCK ist in dieser Hinsicht noch schlechter. Ein Lichtblick sind derzeit die beiden hart erkämpften Siege gegen Hannover 96 (1:0) und den Hamburger SV (1:2). Damit konnte der VfL zuletzt zwei Aufstiegskandidaten bezwingen und reist mit entsprechendem Selbstvertrauen auf den Betzenberg. Klar ist aber auch, dass sich die Lila-Weißen trotz der positiven Entwicklung weiterhin in einer schwierigen Situation befinden und dringend Punkte benötigen, um den drohenden Abstieg zu verhindern. Derzeit beträgt der Abstand zum rettenden Ufer und damit auch zum FCK sieben Punkte.


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    Taktisch stellt sich der VfL Osnabrück unter Uwe Koschinat meist in einem 4-2-3-1 auf, wobei der Fokus Underdog-typisch auf einer stabilen Defensive und schnellen Kontern liegt. Zuletzt gelang es Koschinat immer besser, die Defensive zu ordnen und zu strukturieren. Mit Christian Conteh haben die Osnabrücker zudem den perfekten Umschaltspieler in ihren Reihen. Immerhin wurde der Flügelspieler in dieser Saison bereits mit einem Top-Speed von 36,23 km/h geblitzt und ist damit der schnellste Offensivspieler der Liga. In Kaiserslautern fehlen neben den verletzten Lars Kehl und Emeka Oduah auch Maxwell Gyamfi sowie Michael Cuisance wegen einer Rot- bzw. Gelbsperre. Damit stehen Koschinat zwei wichtige Akteure nicht zur Verfügung, die maßgeblich an den letzten beiden Erfolgen beteiligt waren.

    Ronstadt wieder eine Alternative


    Die Pfälzer können am kommenden Sonntag wieder auf die Dienste von Frank Ronstadt zurückgreifen. Der 26-Jährige ist nach überstandener Hüftverletzung wieder fit und einsatzbereit. Neben Hendrick Zuck (Kreuzbandriss) stehen auch Philipp Klement (Oberschenkelverletzung) und Philipp Hercher (Hüftverletzung) vorerst nicht zur Verfügung. Beide befinden sich zwar wieder im Aufbautraining, ein Einsatz käme aber noch zu früh. Die beiden Winterneuzugänge Ba-Muaka Simakala und Filip Stojilkovic, die zuletzt nicht mal mehr im Kader standen, sind laut Funkel nicht generell außen vor. Die Nicht-Berücksichtigung sei der Nominierung von maximal 20 Spielern geschuldet.

    Statistischer Vorteil für den FCK


    Im Hinspiel erkämpften sich die Roten Teufel an der Bremer Brücke durch einen späten Treffer von Boris Tomiak kurz vor Schluss einen Punkt (2:2). Insgesamt holte der 1. FC Kaiseslautern aus den letzten drei Pflichtspielen gegen Osnabrück sieben Punkte und feierte in zehn Duellen doppelt so viele Siege wie der VfL. Zuletzt hatte Osnabrück am 24. März 2019 in der 3. Liga gegen den FCK gewonnen: Damals feierte die Mannschaft von Trainer Daniel Thioune einen 1:3-Auswärtserfolg auf dem Betze. Für alle Daheimgebliebenen gibt es das Spiel wie gewohnt auf Sky oder bei OneFootball im Livestream.


    Quelle: Treffpunkt Betze

    Diskussionsthema zum Artikel: Kellerduell im Ostseestadion: Besteht der FCK den Charaktertest?


    Kellerduell im Ostseestadion: Besteht der FCK den Charaktertest?

    Am Samstag gastiert der FCK bei Hansa Rostock. Der 17. der Heimtabelle trifft auf den 16. der Auswärtstabelle. Ein Duell zweier Kellerkinder, wie es brisanter kaum sein könnte.


    Nach der blamablen und ernüchternden Derbypleite gegen den Karlsruher SC stehen beim FCK nun zwei Spiele von immenser Bedeutung an. Den Auftakt macht der 1. FC Kaiserslautern beim Tabellennachbarn Hansa Rostock.


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    F.C. Hansa Rostock: Auch unter Selimbegović gelingen keine großen Sprünge


    Der F.C. Hansa Rostock befindet sich derzeit mitten im Abstiegskampf der 2 Bundesliga. Mit 22 Punkten rangieren die Rostocker auf dem 17. Tabellenplatz und sind damit punktgleich mit dem FCK. Nur das bessere Torverhältnis der Pfälzer trennt beide. Seit Dezember 2023 hat Mersad Selimbegović das Ruder bei den Norddeutschen übernommen und kämpft nun darum, die Mannschaft aus der Abstiegszone zu führen. Nach einer schwierigen Phase vor der Winterpause zeigte die Formkurve der Rostocker zuletzt wieder leicht nach oben. So konnte der FCH unter anderem dem Aufstiegsaspiranten Hamburger SV einen Punkt abtrotzen. Für den ganz großen Befreiungsschlag im Abstiegskampf war das allerdings zu wenig.


    Ausgehend von einer 3-5-2-Grundformation beschränkt sich die Kogge eher auf die Grundtugenden des Fußballs. Hansa Rostock gehört zu den Mannschaften mit den wenigsten geschossenen Toren in der Liga - der FCH überlässt dem Gegner häufig das Spiel, was sich in einem geringen durchschnittlichen Ballbesitzanteil von 42 Prozent widerspiegelt. Besonders anfällig ist das Team aus Mecklenburg-Vorpommern bei ruhenden Bällen, bereits 12 Gegentore kassierten die Rostocker nach Standardsituationen. Personell müssen die Rostocker verletzungsbedingt auf Elias Höftmann, Lukas Scherff und Alexander Rossipal verzichten.


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    Puchacz, Ronstadt und Hercher kehren zurück


    Mit Tymoteusz Puchacz kehrt ein wichtiger Stammspieler nach seiner Gelbsperre zurück. Auf der Außenbahn kann Friedhelm Funkel zudem auf die wiedergenesenen Frank Ronstadt und Philipp Hercher zurückgreifen. Weiterhin ausfallen werden Hendrick Zuck wegen eines Kreuzbandrisses und Philipp Klement wegen muskulärer Probleme. Dass es nach der erschreckenden Leistung gegen den KSC zu personellen und eventuell auch taktischen Umstellungen kommen muss, scheint logisch. Wie groß diese sein werden, bleibt abzuwarten. Da die Rostocker ligaweit die meisten Foulspiele begehen, wird es für den FCK unter anderem darauf ankommen, körperlich dagegen zu halten und die vielen Standardsituationen zu nutzen.

    Das Auswärtsspiel in Rostock als Charaktertest


    Nach der herben 0:4-Derbyniederlage gegen den KSC stehen die Roten Teufel vor einem echten Charaktertest. Schließlich sind es genau diese Spiele, die am Ende den Unterschied ausmachen werden. Der FCK muss sich auf einen kampfstarken Gegner und eine hitzige Atmosphäre einstellen, in der Gegner und Zuschauer alles daran setzen werden, vor heimischem Publikum wichtige Punkte im Abstiegskampf gegen einen direkten Konkurrenten zu sammeln. Für alle Daheimgebliebenen gibt es das Spiel wie gewohnt auf Sky oder bei OneFootball im Livestream.


    Quelle: Treffpunkt Betze

    Diskussionsthema zum Artikel: Südwestderby aufm Betze: Ein Kampfspiel zur richtigen Zeit?


    Südwestderby aufm Betze: Ein Kampfspiel zur richtigen Zeit?

    Das Südwestderby gegen den Karlsruher SC ist der Auftakt zu richtungsweisenden Wochen. Friedhelm Funkel muss bei seinem Heimdebüt personell umstellen.


    Am 23. Spieltag empfangen die Roten Teufel vor ausverkauftem Haus den Lokalrivalen aus Karlsruhe. Beim Heimdebüt von Friedhelm Funkel geht es also um viel mehr als nur drei Punkte. Vor dem Spiel wird auf dem ausverkauften Betzenberg dem kürzlich verstorbenen Andreas Brehme mit einem Trauerflor und einer Schweigeminute die gebührende Ehre erwiesen.


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    Karlsruher SC: Gestärktes Zentrum und viele Flanken


    Die Karlsruher rangieren derzeit mit 29 Punkten auf dem elften Tabellenplatz. Um sich endgültig aus dem Abstiegskampf zu verabschieden, wäre ein Dreier im Südwest-Derby umso wichtiger. Der KSC befindet sich derzeit in guter Form und musste sich in den letzten zehn Spielen nur einmal geschlagen geben. Der 0:1-Niederlage gegen Eintracht Braunschweig folgte am vergangenen Wochenende ein 2:2 bei Fortuna Düsseldorf. Mit Christian Eichner steht ein echtes Karlsruher Urgestein an der Seitenlinie des KSC. Als Spieler durchlief er sämtliche Jugendmannschaften der Badener und feierte anschließend seinen Durchbruch als Profifußballer. Vereinsübergreifend kann Eichner auf insgesamt 220 Spiele in der 1. und 2. Bundesliga zurückblicken. Nach seiner aktiven Karriere war der 41-Jährige als Co-Trainer der U17 sowie der Profimannschaft tätig. Von 2016 bis 2020 assistierte Eichner Alois Schwartz, Marc-Patrick Meister sowie Mirko Slomka.


    Taktisch agiert der KSC meist in einem 4-4-2 mit Raute. Durch ihr technisch starkes Zentrum überladen sie das Mittelfeld und erzeugen so viel Durchschlagskraft. Dabei sind auch Flanken von allen Positionen ein probates Mittel von Christian Eichner. Durch die nominell gute Besetzung im Zentrum hat der KSC meist eine gute Strafraumbesetzung und findet häufig einen Abnehmer. Gemessen an der Anzahl der begangenen Fouls ist der KSC mit 199 das fairste Team der Liga.


    Mit Sihlaroglu, Öztürk, Shaughnessy und Rossmann haben die Karlsruher derzeit drei Ausfälle zu beklagen. Auch Stindl fehlte in Düsseldorf wegen Wadenproblemen. Zivzivadze musste das Mannschaftstraining wegen Rückenproblemen abbrechen. Ob ein Einsatz der beiden am Wochenende gefährdet ist, scheint unklar.


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    Wer ersetzt Puchacz?


    Beim Gastspiel in Nürnberg sah Tymoteusz Puchacz kurz vor Schluss seine fünfte Gelbe Karte. Damit fehlt der polnische Nationalspieler im Südwest-Derby gelbgesperrt. Da auch Linksverteidiger Hendrick Zuck mit einem Kreuzbandriss bis zum Saisonende ausfällt, muss sich Friedhelm Funkel etwas einfallen lassen. Die naheliegendsten Alternativen auf der Linksverteidiger-Position heißen Jean Zimmer oder Frank Ronstadt. Ob Ronstadt nach seiner Oberschenkelblessur schon eine Option ist, bleibt abzuwarten. Weitere Alternativen wären Kenny Prince Redondo oder einer der Innenverteidiger wie Jan Elvedi oder Almamy Touré. Neben den genannten Puchacz (Gelbsperre) und Zuck (Kreuzbandriss) wird auch Philipp Hercher (Hüftverletzung) weiterhin nicht zur Verfügung stehen.

    Die entscheidenden Wochen stehen vor der Tür


    Das Derby gegen den Karlsruher SC bildet den Auftakt zu den entscheidenden Wochen. Schließlich folgen auf Karlsruhe mit Rostock (17.) und Osnabrück (18.) zwei direkte Duelle im Kampf um den Klassenerhalt. Eine verbesserte Ausgangsposition und das nötige Selbstvertrauen sind für diese Spiele Gold wert. Für alle Daheimgebliebenen gibt es das Spiel wie gewohnt auf Sky oder bei OneFootball im Einzelstream.


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    Diskussionsthema zum Artikel: Raus aus dem Abstiegskampf: Das erste von 13 Endspielen


    Raus aus dem Abstiegskampf: Das erste von 13 Endspielen

    Funkelt der FCK endlich wieder im Frankenland? Am Sonntag startet in Nürnberg die Rettungsmission von Friedhelm Funkel. Die Marschroute ist klar. Nur das "Wie?" ist noch offen.


    Am 22. Spieltag ist der 1. FC Kaiserslautern zu Gast im Max-Morlock-Stadion. Mit Hilfe des neuen Cheftrainers Friedhelm Funkel hofft der FCK, in Nürnberg die Trendwende einleiten zu können. Zweimal konnten die Roten Teufel den kommenden Gegner bereits bezwingen, gelingt dies auch ein drittes Mal?

    1. FC Nürnberg: Aktivität und spielerische Qualität unter Fiél


    Tabellarisch befindet sich der FCN im Mittelfeld der 2. Bundesliga. Mit 29 Punkten belegt der Glubb den zehnten Tabellenplatz und hat sowohl nach oben als auch nach unten jeweils acht Punkte Abstand. In den letzten fünf Spielen konnte nur gegen Rostock (3:0) gewonnen werden. Es folgten eine Niederlage in Hannover (0:3) sowie zwei Unentschieden gegen die Drittliga-Aufsteiger Osnabrück (2:2) und Wiesbaden (1:1). Mit dem FCK wartet nun das nächste Kellerkind auf die Nürnberger. Beide Mannschaften standen sich in dieser Saison bereits zweimal gegenüber. Sowohl das Hinspiel als auch das Achtelfinale im DFB-Pokal konnten die Roten Teufel für sich entscheiden. Kurios: Bei allen drei Aufeinandertreffen stand jeweils ein anderer Cheftrainer an der Seitenlinie der Pfälzer.


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    Der 1. FC Nürnberg zeichnet sich als echter Nachwuchsförderer aus und verfügt über viele Eigengewächse im Kader. Nur Hertha BSC hat noch mehr Spieler aus dem eigenen Nachwuchs in den Profikader integriert. Trotz der Verkäufe von Leistungsträgern ist es dem FCN gelungen, eine stabile und vor allem entwicklungsfähige Mannschaft aufzubauen. Denn neben der eigenen Nachwuchsarbeit zeichnen sich Sportvorstand Dieter Hecking und Sportdirektor Olaf Rebbe auch durch kluge externe Transfers aus. So konnte das sportliche Führungsduo seit 2021 ein Transferplus von rund 9 Millionen Euro erwirtschaften. Dass dieses im kommenden Sommer noch einmal deutlich steigen wird, scheint klar. Schließlich haben die Franken mit Can Uzun unbestritten einen der talentiertesten Spieler im deutschen Profibereich in ihren Reihen. Auch Cheftrainer Christian Fiél fügt sich perfekt in den eingeschlagenen Weg ein und lebt ihn Woche für Woche vor. Mit einer sehr flexiblen und aktiven Spielweise will der FCN aus einer stabilen Defensive heraus zu Torchancen kommen. Die Torausbeute galt in der Hinrunde lange Zeit als großes Problem. Deshalb hat der Verein im Winter noch einmal nachgelegt und sich unter anderem mit dem ehemaligen FCK-Stürmer Sebastian Andersson verstärkt.


    Neben dem gelbgesperrten Ivan Marquez fehlen dem FCN die verletzten Marcel Wenig, James Lawrence, Felix Lohkemper, Enrico Valentini, Daichi Hayashi sowie Christopher Schindler. Auch Kanji Okunuki sowie Can Uzun fehlten zuletzt wegen einer Erkältung, ihr Einsatz gegen den FCK scheint aber nicht gefährdet.

    Die große System- und Taktikfrage


    Die Spannung über System,Taktik und Personal eines neuen Cheftrainers hält erfahrungsgemäß bis zum Anpfiff an und sorgt regelmäßig für große Überraschungen. Dass Friedhelm Funkel diese Fragen aufgrund der Kürze der Zeit noch nicht einmal für sich selbst beantworten konnte, gab er bei seiner ersten Pressekonferenz ehrlich zu. Sein Hauptaugenmerk liege zunächst auf einer stabilen Defensive, die genaue Umsetzung sei jedoch noch offen. Mit Blick auf seine letzten Trainerstationen scheint die Rückkehr zur Viererkette die naheliegendste Option zu sein. Mit welchem Spielermaterial er diese füllen könnte, ist schwer zu beantworten, schließlich wurde der Kader ursprünglich für ein System mit Dreier-/Fünferkette zusammengestellt. Personell können Friedhelm Funkel und sein Co-Trainer Matthias Lust dabei fast aus dem Vollen schöpfen. Neben den langzeitverletzten Spielern Hendrick Zuck (Kreuzbandriss) und Philipp Hercher (Reha) ist lediglich der Einsatz von Frank Ronstadt wegen einer Oberschenkelblessur fraglich.

    Mission Klassenerhalt hat begonnen


    Mit der neu entfachten Euphorie geht es für den 1. FC Kaiserslautern nun in 13 Endspiele, in denen es um nichts anderes als um den Klassenerhalt geht. Friedhelm Funkel appellierte an den Schulterschluss zwischen Verein, Mannschaft und Fans, schließlich funktioniere Kaiserslautern nur gemeinsam. In Nürnberg wartet nun Endspiel Nummer eins auf den FCK und die Chance, die desolate Auswärtsbilanz aufzuwerten und die letzten Wochen vergessen zu machen. Für alle Daheimgebliebenen gibt es das Spiel wie gewohnt auf Sky oder bei OneFootball im Einzelstream.


    Quelle: Treffpunkt Betze