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    Diskussionsthema zum Artikel: Hikmet Ciftci: "Der FCK bleibt immer in meinem Herzen"


    Hikmet Ciftci: "Der FCK bleibt immer in meinem Herzen"

    Im heutigen Dreierpack spricht Hikmet Ciftci über seinen Abschied vom FCK, das Erdbeben in der Türkei und über seine ganz besonderen Momente in Kaiserslautern.


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    1. Schwierige letzte Saison
    2. "Da wurde Fußball für mich zur Nebensache"
    3. Der FCK bleibt in besonderer Erinnerung

    Hikmet Ciftci wechselte im Januar 2020 von Erzgebirge Aue zum 1. FC Kaiserslautern. In diesen dreieinhalb Jahren erlebte Ciftci die ganze Bandbreite des FCK zwischen Himmel und Hölle. Im Sommer trennten sich nun die Wege in beiderseitigem Einvernehmen. Mittlerweile steht der 25-jährige Mittelfeldspieler in der zweiten türkischen Liga bei Tuzlaspor Istanbul unter Vertrag.

    Schwierige letzte Saison


    Treffpunkt Betze: Hiko, nach dreieinhalb Jahren haben sich die Wege zwischen dir und dem FCK getrennt. Bereits im Winter wurdest du mit der Aussicht auf mehr Spielpraxis in die Türkei verliehen. Doch auch nach deiner Rückkehr im Sommer war von Anfang an klar, dass deine Zukunft nicht in Kaiserslautern liegt. Was sind deiner Meinung nach die Gründe dafür?


    Hikmet Ciftci: Das war die Entscheidung des Trainerteams. Ich hatte mich eigentlich schon gefreut, dass ich nach der Ausleihe wieder zurückkommen kann. Dann wurde mir mitgeteilt, dass es für mich in der Zukunft eher schwierig aussieht und man nicht mehr mit mir plant. Da kam schon die erste Enttäuschung auf, weil ich mich sehr darauf gefreut habe, wieder zurückzukommen. Die, die mich etwas näher kennen, wissen, was ich vom Verein und auch der Stadt halte. Ich war höchst zufrieden dort. Mit dem Aufstieg und der Hinrunde lief es für uns als Verein sehr gut - aber für mich nicht so, wie ich es mir vorgestellt hatte. Deshalb musste ich mir bereits im Winter etwas Neues suchen, um wieder mehr Spielpraxis zu sammeln und Spaß am Fußball zu haben. Du weißt ja, wie es ist: Wenn man spielt, ist man glücklich und wenn man hinten dran steht, versucht man alles dafür zu geben, um wieder eine Chance zu bekommen. Das habe ich dann im Winter im Ausland versucht. Generell kann man sagen, dass es für mich persönlich eine sehr anstrengende Saison war, vor allem für den Kopf. Es war nicht einfach, aber das gehört leider zum Fußball dazu.

    "Da wurde Fußball für mich zur Nebensache"


    Treffpunkt Betze: Wie bereits angesprochen hast du die Rückrunde in der abgelaufenen Saison bereits in der Türkei verbracht. Genau in dieser Zeit gab es ein großes Erdbeben in der Türkei und Syrien. Wie hast du diese Zeit privat, aber auch sportlich erlebt?


    Hikmet Ciftci: Ich habe mich leider im Wintertrainingslager des FCK in Belek verletzt. Dann bin ich erstmal verletzt in eine neue Mannschaft gekommen, was natürlich nicht einfach ist. Es war ein eingespieltes Team und auch sportlich lief es. Daher musste ich erstmal wieder von vorne anfangen und den Rückstand aufholen. Das erste Ziel war, wieder gesund zu werden, um sich dann empfehlen zu können und in die erste Elf zu rutschen. Mein Pech war allerdings, dass wir glaube ich zehn oder elf Spiele ohne Niederlage absolviert haben und der Trainer natürlich keinen Bedarf hatte zu rotieren. Und trotzdem bin ich dem Trainer dankbar, denn er hat es geschafft, auch alle anderen mit einzubeziehen und ein positives Gefühl zu vermitteln - auch wenn man mal nicht gespielt hat. Er hat mir vieles mit auf den Weg geben können.


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    Und dann kam leider das Erdbeben. Ich glaube, ich bin an dem Morgen aufgestanden und auf unserem Trainingsgelände liefen schon überall die Nachrichten im Fernsehen. Wenn man so etwas aus dem Ausland mitbekommt, postet man vielleicht etwas, um Mitgefühl zu zeigen und dass man an die Menschen vor Ort denkt. Aber wenn man selbst vor Ort ist und ein Erdbeben in dieser Stärke gleich zweimal mitbekommt, das es zuvor eigentlich nirgendwo gab, ist nochmal etwas ganz anderes. Die Familie unseres damaligen Kapitäns in Göztepe hat genau dort gelebt, wo das Erdbeben passiert ist. Zum Glück sind alle aus der Familie gesund rausgekommen. Aber du bekommst natürlich viele Stories mit und schätzt Dinge wie die die Gesundheit deutlich mehr wert. Da wurde Fußball für mich zur Nebensache. Ich saß auch abends vor dem Fernseher, habe mir die Nachrichten angeschaut und dabei angefangen zu weinen. Das hat mich nochmal in besonderer Weise geprägt und so ein Erlebnis nimmt dich einfach komplett mit. Das krasse war, dass es etwa eine Woche später auch in unserer Region ein Erdbeben gab, wenn auch nicht so stark. Ich war im Supermarkt und wollte gerade etwas aus dem Regal nehmen, als plötzlich alles wackelte. Die Frau an der Kasse schrie plötzlich „Erdbeben, Erdbeben!“ und ich wusste gar nicht, was ich machen sollte.


    Gemeinsam mit Freunden aus Deutschland haben wir versucht, den Menschen zu helfen. So kamen auch mehrere LKWs und Container mit Hilfsgütern in die Türkei. Aber gefühlt kam die Hilfe aus der ganzen Welt. Wenn man etwas erreichen will, dann geht das nur gemeinsam, das hat man in diesem Fall wieder gesehen. Schließlich kann es jeden treffen.

    Der FCK bleibt in besonderer Erinnerung


    Treffpunkt Betze: Wenn du auf deine Zeit beim FCK zurückschaust: Wie denkst du an diese Zeit zurück und was bleibt dir in besonderer Erinnerung?


    Hikmet Ciftci: Das, was mir immer direkt einfällt ist, dass es eine sehr große Familie ist. Ich habe immer noch mit sehr vielen Leuten Kontakt. Nicht nur mit Spielern, sondern auch mit den Menschen aus der Stadt. Ich habe dort so ziemlich alles erlebt. Ich bin in einer sehr schwierigen Zeit im Januar 2020 dorthin gewechselt und habe dann die Insolvenz und auch die gesamte Coronazeit durchgemacht. Dazu kommt die Saison 2020/21, in der wir beinahe in die Regionalliga abgestiegen wären und nur ein Jahr später folgte der Aufstieg in die zweite Bundesliga. Der FCK bleibt immer in meinem Herzen – das werde ich auch irgendwann meinen Kindern so weitergeben. Das schönste Erlebnis war natürlich der Aufstieg in der Relegation gegen Dynamo Dresden. Das kann dir einfach keiner mehr nehmen. Wie wir danach im Stadion, auf der Busfahrt und die ganzen nächsten Tage in der Stadt gefeiert haben, ist für mich natürlich das große Highlight. Wir Spieler stehen immer im Vordergrund, aber es gibt ja Fans, die seit Jahrzehnten dabei sind. Die haben schon einiges mehr miterlebt und deshalb hat es mich sehr gefreut, den Fans nach so vielen Jahren endlich mal etwas zurückgeben zu können.


    Quelle: Treffpunkt Betze


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    Diskussionsthema zum Artikel: FCK empfängt Hannover: Spitzenspiel zur Spieltagseröffnung


    FCK empfängt Hannover: Spitzenspiel zur Spieltagseröffnung

    Gegen Hannover 96 steht der FCK vor einer echten Bewährungsprobe. Im Duell mit einem Top-Team wollen Dirk Schuster und sein Team die positive Formkurve bestätigen.


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    1. Hannover 96: Das zweite Jahr unter Leitl stimmt zuversichtlich
    2. Wie geht es Ritter? Opoku und Soldo auf dem Vormarsch
    3. Das Duell der Formstarken

    Mit einem Heimspiel gegen Hannover 96 eröffnet der 1. FC Kaiserslautern den neunten Spieltag der 2. Bundesliga. Ein Duell zweier traditionsreicher und vor allem formstarker Vereine.

    Hannover 96: Das zweite Jahr unter Leitl stimmt zuversichtlich


    Sowohl in dieser als auch in der letzten Saison konnten die Hannoveraner einen guten Saisonstart hinlegen. Auf die gute Hinrunde folgte jedoch eine schlechte Rückrunde. Stefan Leitl geriet dabei immer wieder in die Kritik. Im zweiten Jahr unter der Regie des 46-Jährigen sind nun deutliche Fortschritte zu erkennen. Aktuell stehen die Niedersachsen mit 15 Punkten auf dem dritten Tabellenplatz und gehören neben dem FCK zu den formstärksten Teams der Liga. Hannover hat sich weiterentwickelt und eine homogene und ausgeglichene Mannschaft auf die Beine gestellt. Es ist eine gute Mischung aus jungen Talenten und erfahrenen Spielern entstanden. Der Transfersommer hatte es in der Tat in sich, doch die beiden bekanntesten Spieler sind wohl der Top-Transfer Marcel Halstenberg und Andreas Voglsammer. Mit Halstenberg kehrt der ehemalige Leistungsträger von RB Leipzig zu seinem Jugendverein zurück. Voglsammer ist den meisten durch seine Stationen bei Arminia Bielefeld und Union Berlin bekannt. Nun kehrte der 31-jährige Stürmer über den englischen Zweitligisten FC Millwall nach Deutschland zurück.


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    Im Vergleich zur Vorsaison sind die 96er deutlich souveräner und stabiler geworden. Grundsätzlich agiert Leitl entweder in einem 3-4-1-2 mit einer Doppelspitze oder in einem 3-4-2-1 mit zwei Halbzraum-Zehnern, die einen Mittelstürmer unterstützen. Hannover 96 spielt eine sehr intensive Spielweise mit extrem hohen Pressingmomenten. Dadurch werden immer wieder Fehler provoziert und schnelle Ballgewinne generiert. Dieses Pressing wird meist situativ ausgelöst, schließlich beherrschen die Niedersachsen auch das kompakte und tiefe Verteidigen in der eigenen Hälfte. Mit 19 Saisontoren stellt Hannover nicht nur die beste Offensivreihe, sondern auch den besten Torschützen der Liga. Cedric Teuchert hat bereits sieben Saisontore erzielt. Kurios: Ganze fünf davon waren Elfmeter. Damit hat Hannover mit Abstand die meisten Strafstöße zugesprochen bekommen. Insgesamt zeigt sich die Mannschaft vor dem gegnerischen Tor äußerst kaltschnäuzig: Mit einer Chancenverwertung von 37,3 Prozent sind sie das effektivste Team der Liga.


    Personell muss Leitl auf Max Christiansen verzichten, zudem sind die Einsätze von Max Besuschkow, Sebastian Ernst und Sturmjuwel Nicolo Tresoldi fraglich. Zudem musste Louis Schaub unter der Woche mit dem Mannschaftstraining aussetzen.

    Wie geht es Ritter? Opoku und Soldo auf dem Vormarsch


    Beim turbulenten 2:2 in Osnabrück fehlte Marlon Ritter krankheitsbedingt. Der Mittelfeldspieler hatte in den vergangenen Wochen starke Leistungen gezeigt, doch inwieweit eine Rückkehr am Freitag wahrscheinlich ist, scheint noch unklar. Sein Vertreter Kenny Prince Redondo konnte ihn an der Bremer Brücke qualitativ nicht gleichwertig ersetzen. Erst mit der Hereinnahme von Aaron Opoku kam auch die rechte Offensivseite mehr und mehr ins Spiel. Ebenfalls eingewechselt wurde Nikola Soldo für Kevin Kraus. Kraus wirkte an der Bremer Brücke nicht nur wegen seines verschossenen Elfmeters unglücklich. Gut möglich also, dass sowohl Opoku als auch Soldo auf einen Startelfeinsatz hoffen dürfen. Offen sind zudem noch von Erik Durm (Probleme an der Hüfte) und Afeez Aremu (Oberschenkelverletzung).

    Das Duell der Formstarken


    In der Formtabelle liegen beide Teams auf den Plätzen zwei und drei, nur St. Pauli hat in den letzten fünf Spielen besser gepunktet. Bei Flutlicht und einer gut besuchten Kulisse sind also alle Voraussetzungen für einen schönen Fußballabend gegeben. Für alle Daheimgebliebenen gibt es das Spiel wie gewohnt auf Sky oder bei OneFootball im Einzelstream zu sehen.


    Quelle: Treffpunkt Betze


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    Diskussionsthema zum Artikel: Hält die Erfolgsserie des FCK auch an der Bremer Brücke an?


    Hält die Erfolgsserie des FCK auch an der Bremer Brücke an?

    In Osnabrück haben die Roten Teufel die Chance, ihre Erfolgsserie fortzusetzen. Vor dem kommenden Gegner sollten die Pfälzer jedoch auf der Hut sein.


    Am 8. Spieltag gastiert der 1. FC Kaiserslautern an der Bremer Brücke. Nach einem desaströsen Start und einem negativen Höhepunkt in Hannover (0:7-Niederlage) sendete der Aufsteiger aus Osnabrück zuletzt ein wichtiges Lebenszeichen beim 2:1-Heimsieg gegen den Hamburger Sportverein. Für Dirk Schuster sind „Arroganzanfälle“ daher tabu.

    VfL Osnabrück: Fehlstart mit Hoffnungsschimmer


    Dank einer furiosen Schlussphase am 38. Spieltag der letztjährigen Drittligasaison gegen die Zweitvertretung von Borussia Dortmund gelang dem VfL Osnabrück der direkte Aufstieg in die zweite Bundesliga. Nach zwischenzeitlichem Rückstand besiegelten zwei Treffer in der Nachspielzeit die Rückkehr in die zweite Liga. Dabei war von Anfang an klar, dass das neue Abenteuer im Unterhaus alles andere als einfach werden würde. Aufgrund der Abgänge einiger Leistungsträger und des geringen Etats galten die Niedersachsen bereits im Vorfeld als einer der Abstiegskandidaten. Dieses Bild sollte sich bestätigen. Der negative Höhepunkt: Die 0:7-Klatsche im Niedersachsenduell bei Hannover 96 - eine schallende Ohrfeige mit Wirkung. Im anschließenden Heimspiel gegen den HSV zeigte der VfL eine starke Reaktion und besiegte den Favoriten verdient mit 2:1. Damit konnten die Osnabrücker nicht nur den ersten Saisonsieg einfahren, sondern auch viel Selbstvertrauen und Kraft für die anstehende Aufgabe gegen den 1. FC Kaiserslautern tanken.


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    Ausgehend von einer 4-3-3-Grundformation ist Cheftrainer Tobias Schweinsteiger bestrebt, schnell nach vorne zu spielen und zügig zum Abschluss zu kommen. Um die Distanz zum Tor nicht zu groß werden zu lassen, wird immer wieder hoch angelaufen, um frühe Ballgewinne zu generieren. Zu den Stärken zählen auch offensive Standards, die vor allem in der Aufstiegssaison auffällig viele Punkte brachten. Zur Wahrheit gehört aber auch, dass die Lila-Weißen mit 18 Gegentoren die schlechteste Abwehr der Liga stellen. In keinem einzigen Spiel konnte der VfL hinten die Null halten, was vor allem auf eine hohe Anzahl individueller Fehler zurückzuführen ist. Personell muss Schweinsteiger auf die verletzten Beermann, Thalhammer und Oduah sowie den rotgesperrten Wiemann verzichten.

    Kein Grund zur Veränderung


    Beim Heimsieg gegen Hansa Rostock vertraute Dirk Schuster zum dritten Mal in Folge der gleichen Elf. Dass er beim Auswärtsspiel in Osnabrück davon abweichen wird, scheint unwahrscheinlich. An der Bremer Brücke hofft Schuster, wieder auf Afeez Aremu und Aaron Opoku zurückgreifen zu können, beide fehlten zuletzt verletzungsbedingt. Während Aremu ins Mannschaftstraining zurückkehren konnte, trainierte Opoku diese Woche nur individuell. Auch Erik Durm dürfte nach überstandener Hüftverletzung und zwei Wochen Training wieder eine Alternative für den Spieltagskader sein. Dass Julian Krahl auch am kommenden Wochenende wieder zwischen den Pfosten stehen wird, ist mittlerweile ein offenes Geheimnis.

    Die Chance auf die Tabellenspitze


    Verrückt, aber wahr: Mit einem Sieg gegen Osnabrück könnten die Roten Teufel sogar die Tabellenführung übernehmen. Doch in Kaiserslautern, wo jeder Punkt ein Punkt für den Klassenerhalt ist, werden weiterhin kleine Brötchen gebacken. Daran wird auch die Erfolgsserie der Pfälzer nichts ändern. Zur Unterstützung werden rund 2.000 mitgereiste FCK-Fans an der ausverkauften Bremer Brücke sein. Für alle Daheimgebliebenen gibt es das Spiel wie gewohnt auf Sky oder bei OneFootball im Einzelstream.


    Quelle: Treffpunkt Betze


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    Diskussionsthema zum Artikel: Südwest-Derby: FCK will Revanche


    Südwest-Derby: FCK will Revanche

    Mit vier Pflichtspielsiegen und einem guten Gefühl verabschiedete sich der FCK in die Länderspielpause. Nun steht ein ganz besonderes Spiel auf dem Programm.


    Es ist kein Spiel wie jedes andere. Im Südwest-Derby zwischen dem Karlsruher SC und dem 1. FC Kaiserslautern geht es um mehr als nur drei Punkte. Trotz guter Leistung mussten sich die Roten Teufel in der vergangenen Saison in Karlsruhe mit 0:2 geschlagen geben. Es war die erste Derbyniederlage seit langer Zeit, für die sich die Pfälzer nun revanchieren wollen.

    Karlsruher SC: Stotterstart & Stindl-Ausfall


    Mit sieben Punkten aus den ersten fünf Spielen liest sich die Bilanz des KSC auf den ersten Blick recht ordentlich. Doch seit dem Auftaktsieg in Osnabrück und dem anschließenden Punktgewinn gegen den HSV zeigt die Formkurve nach unten. Das Pokal-Aus in Saarbrücken und die anschließende Niederlage gegen Aufsteiger Wiesbaden entsprachen nicht den Ansprüchen der Badenser. Lediglich gegen dezimierte Braunschweiger konnten die Karlsruher punkten. Dennoch galt der KSC vor der Saison für einige als einer der Geheimfavoriten auf den Aufstieg. Verantwortlich dafür war vor allem der Transfer von Lars Stindl. Der ehemalige deutsche Nationalspieler kehrte im Sommer nach 13 Jahren zu seinem Jugendverein zurück. Ansonsten gab es nur wenig Fluktuation im Karlsruher Kader. Lediglich Marius Gersbeck (Hertha BSC) und Tim Breithaupt (FC Augsburg) verließen den Verein, im Gegenzug wurden sieben externe Spieler unter Vertrag genommen. Neben Lars Stindl trägt auch der letztjährige FCK-Spieler Robin Bormuth jetzt wieder das Trikot des Kontrahenten. Fehlen werden im Südwest-Derby Rossmann, Sihlaroglu, Kobald und der Langzeitverletzte O'Shaughnessy. Hinzu kommt der Ausfall von Stindl, der wegen eines Kahnbeinbruchs unters Messer musste.


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    Der Spielansatz von Christian Eichner ist klar fußballerisch geprägt. Mit einem für Zweitligaverhältnisse fußballerisch überdurchschnittlich besetzten Mittelfeld versucht der KSC seine Gegner zu bespielen. So agierte Eichner in der Vergangenheit häufig mit einer Raute im Mittelfeld, die von den Verteidigern nur schwer zu unterbinden war. Mit einer körperbetonten Spielweise, vor allem in der Luft, tun sie sich dagegen schwer. Mit nur 85 gewonnenen Luftduellen liegt der KSC ligaweit auf Platz 15. Zum Vergleich: Der FCK gehört mit 125 gewonnenen Luftduellen zu den stärksten Teams in diesem Bereich. Zur Wahrheit gehört allerdings auch, dass die Roten Teufel deutlich häufiger den Luftzweikampf suchen. Dass die Gastgeber insgesamt aber nur selten dazwischen gehen, zeigt eine andere Zahl. Nur 35 Mal begingen die Karlsruher ein Foul an einem Gegenspieler - das ist Ligatiefstwert.

    Torwartfrage weiter offen - Durm wieder dabei


    Es ist das große Thema der letzten Wochen und ein Ende scheint noch nicht in Sicht. Torhüter Julian Krahl bestätigte auch gegen Nürnberg seine gute Form und lässt Dirk Schuster keine Argumente für einen erneuten Torwartwechsel. Dennoch will der Cheftrainer den Konkurrenzkampf hochhalten und vorerst jede Woche neu entscheiden: "In den nächsten 14 Tagen werden wir im Training noch einmal genau hinschauen, dann werden wir die Situation neu bewerten", kündigte Schuster nach dem Heimsieg gegen den FCN an. Erfreuliches gibt es auch von Erik Durm zu berichten. Nach überstandener Hüft- und Leistenprellung ist auch er wieder einsatzbereit. Zudem konnte Rechtsverteidiger Philipp Hercher beim Abschiedsspiel von Mike Wunderlich 74 Minuten mitwirken, was nach seinen anhaltenden Oberschenkelproblemen auf eine deutliche Besserung hindeutet. Schuster kann für das Südwest-Derby also aus dem Vollen schöpfen.

    Derby-Revanche im Wildpark


    Es gehört erfahrungsgemäß zu den Höhepunkten einer jeden Saison. Gerade vor dem Hintergrund des letzten Aufeinandertreffens dürften Fans und Mannschaft hochmotiviert sein, die Verhältnisse wieder gerade zu rücken. Für alle, die kein Ticket mehr bekommen haben, gibt es das Spiel wie gewohnt auf Sky oder bei OneFootball im Einzelstream.


    Quelle: Treffpunkt Betze


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    Diskussionsthema zum Artikel: Bleibt der FCK auch gegen den FCN auf dem Vormarsch?


    Bleibt der FCK auch gegen den FCN auf dem Vormarsch?

    Mit Siegen gegen Elversberg und Paderborn konnte der FCK zuletzt zwei wichtige Erfolge einfahren. Ob am Samstagabend schon der nächste Dreier folgen wird?


    Nach den beiden Auftaktniederlagen scheint sich die Mannschaft von Dirk Schuster zu stabilisieren. Das haben die Roten Teufel zuletzt mit dem 1:2-Auswärtssieg in Paderborn eindrucksvoll unter Beweis gestellt. Dank einer engagierten Abwehrleistung und der Kopfballstärke von Ragnar Ache holte der FCK den ersten Auswärtsdreier seit Januar dieses Jahres. Ein wichtiger Sieg in der Fremde, vor allem für die Psyche.

    1. FC Nürnberg: Zwischen Anspruch und Realität


    Anspruch und Wirklichkeit klafften beim FCN in den letzten Jahren weit auseinander. Von der angestrebten schnellen Rückkehr in die Bundesliga waren die Nürnberger in den vergangenen Jahren weit entfernt. Kein Wunder also, dass die Franken nun einen Richtungswechsel vollzogen haben. Junger, frischer Offensivfußball soll den FCN wieder nach oben führen. Passend dazu wurde U23-Trainer Christian Fiel zu den Profis beordert und mit der Umsetzung dieser Philosophie beauftragt. Nach einer Auftaktniederlage und einem 2:2 gegen Hannover folgte ein 9:1-Erfolg im DFB-Pokal gegen Oberligist Oberneuland. Dieses Selbstvertrauen wurde auch in die Liga mitgenommen, wo die Nürnberger - wie auch der FCK - zuletzt zwei Siege einfahren konnten. Gegen die beiden Aufsteiger aus Osnabrück (2:3) und Wiesbaden (2:1) war der "Glubb" zweimal erfolgreich.


    Als nennenswerte Abgänge des laufenden Transfersommers sind Kwadwo Duah (Ludogorets Razgrad), Fabian Nürnberger (SV Darmstadt 98) und Lino Tempelman (Ende der Leihe vom SC Freiburg) zu nennen. Im Gegenzug wurden neben den festen Verpflichtungen von Jannes Horn (VfL Bochum), Florian Flick (FC Schalke 04) und Jens Castrop (1. FC Köln) mit Ahmet Gürleyen (SV Wehen Wiesbaden), Iván Márquez (NEC Nijmegen), Kenji Okunuki (Omiya Adria), Diachi Hayashi (VV St. Truiden) und Joseph Hungbo (FC Watford) fünf externe Neuzugänge vorgestellt. Fast alle kommen aus dem Ausland, wobei die größte Verstärkung noch gar nicht erwähnt wurde. Der 17-jährige Can Uzun aus der eigenen Akademie ist Topscorer der Nürnberger und damit das Aushängeschild des neuen Weges.


    Ausgehend von einem 4-3-3 bevorzugt Christian Fiel einen spielerischen Ansatz mit vielen kurzen Pässen. Anders als der FCK setzen die Nürnberger nicht auf einen echten Neuner, sondern auf einen spielstarken Mittelstürmer. Zuletzt wurde diese Rolle beispielsweise von Hayashi ausgefüllt. Die neue Offensivstärke schlägt sich auch in Zahlen nieder. So liegt der FCN mit neun herausgespielten Großchancen ligaweit auf Platz drei. Auch wenn noch nicht alle Rädchen ineinander greifen, so ist die neue Spielphilosophie bereits deutlich zu erkennen. Allerdings fehlen den Gästen mit Schindler, Weksser, Lohkemper, Marquez und dem rotgesperrten Gürleyen derzeit einige wichtige Akteure, die auch am Samstagabend nicht dabei sein werden.

    Torwartfrage scheint geklärt - Aremu erstmals dabei


    Für den rotgesperrten Andreas Luthe hütete Julian Krahl zuletzt zweimal das Lautrer Tor und wusste dabei zu überzeugen. Vor allem gegen die SV Elversberg hatte der 23-Jährige maßgeblichen Anteil am ersten Saisonsieg und konnte sich mehrfach auszeichnen. Einem möglichen Wechsel auf der Torhüterposition schob Dirk Schuster im Gespräch mit dem SWR allerdings schon früh einen Riegel vor: "Andreas Luthe ist unsere Nummer eins. Das haben wir vor der Runde klar kommuniziert - und dabei bleibt es.“ Andreas Luthe wird wohl auch gegen Nürnberg wieder im FCK-Tor stehen. Neuzugang Afeez Aremu, den Schuster schon in Paderborn gerne mitgenommen hätte, wird wohl erstmals dabei sein. Ein Einsatz wäre für ihn aber noch zu früh gekommen. Erik Durm konnte nach Hüftproblemen unter der Woche erneut nicht trainieren. Inwieweit sich sein Fitnesszustand bis zum Wochenende verbessern wird, ist unklar.

    Samstagabend, Flutlicht, Betze


    Das sind die Rahmenbedingungen für ganz besondere Spiele. Vier deutsche Meistertitel stehen neun Meistertitel gegenüber, was sich auch auf den Rängen widerspiegeln wird. Die Bilanz der letzten fünf Aufeinandertreffen der beiden Mannschaften ist ausgeglichen. Beide Teams konnten jeweils einen Sieg verbuchen, dreimal gab es eine Punkteteilung. Für alle Daheimgebliebenen gibt es das Spiel wie gewohnt auf Sky oder bei OneFootball im Einzelstream.


    Quelle: Treffpunkt Betze


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    Diskussionsthema zum Artikel: Nach erstem Dreier: FCK reist mit Rückenwind nach Paderborn


    Nach erstem Dreier: FCK reist mit Rückenwind nach Paderborn

    Gegen den kommenden Gegner SC Paderborn mussten sich die Roten Teufel in der vergangenen Saison zweimal geschlagen geben. Nun soll der Spieß umgedreht werden.


    Beim 3:2-Heimsieg gegen die SV Elversberg holte der 1. FC Kaiserslautern die ersten Punkte der Saison. Genau eine Woche später sind die Roten Teufel erneut im Einsatz. In der Home Deluxe-Arena trifft der FCK auf den SC Paderborn und will weiter punkten. Anstoß der Partie ist um 18.30 Uhr.

    SC Paderborn 07: Mit Kruse in die Bundesliga?


    Der SC Paderborn gehörte in der vergangenen Saison zu den Spitzenteams der 2. Bundesliga und belegte am Ende Platz 6. Trotz der namhaften Absteiger aus der Bundesliga gehören die Paderborner auch in diesem Jahr wieder zum Kreis der Aufstiegskandidaten. Für Aufsehen sorgte vor allem der Transfer von Max Kruse. Der langjährige Bundesligaspieler und ehemalige deutsche Nationalspieler wurde verpflichtet, um die Offensivabteilung des SCP auf ein neues Level zu heben. Denn gerade durch die schmerzhaften Abgänge von Ron Schallenberg, Julian Justvan sowie Marvin Pieringer waren die Paderborner auf qualitativen Nachschub angewiesen. Neben Kruse wechselten auch Laurin Curda (TSG Balingen), Mattes Hansen (FC Schalke 04, U19), David Kinsombi (SV Sandhausen), Visar Musliu (FC Ingolstadt 04) sowie Flip Bilbija (Hamburger SV) an die Pader. Damit verfügt der SC Paderborn über einen Kader, der sich durch eine gute Mischung aus erfahrenen Spielern und Talenten auszeichnet. Nach einer desolaten 0:5-Auftaktniederlage in Fürth scheint sich der SCP gefunden zu haben und konnte zuletzt zwei Siege einfahren. Im DFB-Pokal setzten sich die Paderborner beim Regionalligisten Energie Cottbus souverän mit 0:7 durch und am letzten Spieltag wurde Fortuna Düsseldorf mit 1:2 bezwungen.


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    Die Spielidentität von Paderborn ist klar definiert: Taktisch sehr flexibel und grundsätzlich offensiv mit viel Ballbesitz. In den ersten beiden Saisonspielen setzte Cheftrainer Lukas Kwasniok auf das bewährte 3-4-3-System. Im Pokal und zuletzt gegen Düsseldorf wurde aber auch ein 4-4-2 praktiziert. Mit insgesamt sieben Gegentreffern stellt die Kwasniok-Elf zusammen mit der SVE und dem FCK die schlechteste Abwehr der Liga. Besonders schwach ist der kommende Gegner im Kopfballspiel, immerhin fielen mehrere der sieben Gegentreffer nach Kopfbällen. Der SCP muss im Heimspiel gegen die Roten Teufel auf Visar Muslio (Rotsperre) und Max Kruse (Muskelfaserriss) verzichten.

    Krahl überzeugt, Tomiak kehrt zurück


    Da die etatmäßige Nummer eins Andreas Luthe derzeit rotgesperrt fehlt, steht beim FCK Julian Krahl zwischen den Pfosten. Der 23-Jährige wusste gegen die SVE zu überzeugen und setzte damit ein klares Zeichen für die Zukunft. Da Luthe aufgrund seiner Sperre noch ein weiteres Spiel fehlen wird, wird Krahl auch in Paderborn das Tor der Lautrer hüten. Auf der Gegenseite kehrt mit Boris Tomiak ein Stammspieler nach seiner Rotsperre zurück. Philipp Hercher konnte in der vergangenen Woche aufgrund von Hüftproblemen nicht mitwirken. Inwieweit ein Einsatz in Paderborn möglich ist und ob Neuzugang Afeez Aremu die Reise nach Paderborn antreten wird, steht noch nicht fest.

    Die Bilanz spricht für Paderborn


    Der SC Paderborn war in der vergangenen Saison die einzige Mannschaft, die den FCK zweimal besiegen konnte. Sowohl in der Hin- als auch in der Rückrunde gewann der SCP jeweils knapp mit 1:0. Das soll sich am Freitagabend mit rund 2.500 Gästefans im Rücken nicht nochmal wiederholen. Für alle Daheimgebliebenen gibt es das Spiel wie gewohnt auf Sky oder bei OneFootball im Einzelstream.


    Quelle: Treffpunkt Betze


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    Diskussionsthema zum Artikel: FCK gegen spielfreudige Elversberger unter Druck


    FCK gegen spielfreudige Elversberger unter Druck

    Bereits am dritten Spieltag steht der FCK gegen die SVE in der Bringschuld und sollte ohne die Hilfe zweier Leistungsträger punkten. Sonst wäre der Fehlstart perfekt.


    Nach zwei Niederlagen in den ersten beiden Ligaspielen stehen die Roten Teufel bereits am dritten Spieltag unter Zugzwang. Um einen Fehlstart zu vermeiden, muss der 1. FC Kaiserslautern am Freitagabend um 18:30 Uhr gegen Aufsteiger Elversberg endlich punkten.

    SV Elversberg: Das Fußballmärchen aus dem Saarland


    Nach dem Abstieg aus der 3. Liga im Jahr 2014 kämpfte die SVE acht Jahre lang um die Rückkehr in den Profifußball. Im Sommer 2022 war es dann soweit und die Wiederkehr in die dritte Liga gelang. Ein eingespieltes Team mit gezielten Ergänzungen in Kombination mit einem Trainer, der nicht nur einen guten Draht zur Mannschaft hatte, sondern auch ein Verfechter des schönen Offensivfussballs war, wurden zur Erfolgsgeschichte. Die Elversberger marschierten förmlich durch die dritte Liga und krönten die Saison 2022/23 mit der Drittligameisterschaft. Damit ist die 13.000-Einwohner-Gemeinde erstmals in ihrer Vereinsgeschichte in der 2. Bundesliga vertreten und schlägt sich dort wacker. Zwar konnten die Elversberger aus den ersten beiden Partien gegen Hannover und Rostock nur einen Punkt holen, doch die Art und Weise, wie diese Ergebnisse zustande kamen, war mehr als unglücklich. Vor allem das Last-Minute-Drama gegen Rostock ist an dieser Stelle besonders hervorzuheben. Wie der FCK war auch die Mannschaft von Horst Steffen im DFB-Pokal vertreten und stellte den FSV Mainz 05 vor eine große Herausforderung. Am Ende musste sich die SVE jedoch mit 0:1 geschlagen geben.


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    Die Elversberger stellten in der Aufstiegssaison mit 80 Treffern die beste Offensivreihe der 3. Liga. Eine Zahl, die die Spielweise der SVE gut widerspiegelt. Viel Wert wird auf die spielerische Komponente gelegt, was den Verein zu einem eher ungewöhnlichen Aufsteiger macht. Schon in den ersten beiden Spielen wurde schnell klar, warum die SVE die dritte Liga phasenweise so dominierte. Ein hohes und aggressives Pressing gepaart mit einem enormen Zug zum Tor ist das Erfolgsrezept der Saarländer. Dieses wird auch in Liga zwei beibehalten. Eine Schwäche ist hingegen im Defensivverbund auszumachen: Schließlich konnte die SVE saisonübergreifend in den letzten 19 Pflichtspielen nicht mehr zu Null spielen. Personell müssen die Gäste sowohl auf Patryk Dragon als auch auf Dominik Martinovic verzichten. Der ehemalige Lautrer Marcel Correia musste im Spiel gegen Mainz verletzt ausgewechselt werden, sein Einsatz auf dem Betzenberg ist derzeit noch fraglich. Für ihn könnte Neuzugang Frederik Jäkel erstmals in die Startelf rücken.

    Luthe und Tomiak gesperrt - Krahl mit Bewährungsprobe


    Nach den beiden Platzverweisen auf Schalke fehlen am kommenden Wochenende Andreas Luthe und Boris Tomiak gesperrt. Ersatzkeeper Julian Krahl erhält somit die Chance, sich in zwei Spielen zu beweisen. Der 23-Jährige stand bereits im DFB-Pokal gegen Rot-Weiss Koblenz zwischen den Pfosten. Durch die Sperre von Tomiak scheint auch Neuzugang Nikola Soldo ein ernsthafter Kandidat zu sein. Es bleibt abzuwarten, wie Schuster seine Rolle nach nicht einmal einer kompletten Trainingswoche einschätzt. Auch der zuletzt von muskulären Problemen geplagte Ragnar Ache ist wieder fit, so dass Dirk Schuster lediglich auf die beiden Rotsünder verzichten muss.

    Die Machtverhältnisse frühzeitig klarstellen


    Es ist das erste Aufeinandertreffen der beiden Vereine in einem Pflichtspiel, entsprechend groß ist die Vorfreude der Saarländer auf die Premiere auf dem Betzenberg. Doch mit der Macht der FCK-Fans müssen Mannschaft und Anhänger von Anfang an für eine unangenehme Atmosphäre sorgen, die es den Gästen schwer machen dürfte, ihr fußballerisches Konzept umzusetzen. Schließlich sind die Jungs aus Elversberg eine solch hitzige Atmosphäre schlichtweg nicht gewohnt. Ein frühes Tor wäre da natürlich der entscheidende Dosenöffner. Für alle Daheimgebliebenen gibt es das Spiel wie gewohnt auf Sky oder bei OneFootball im Einzelstream.


    Quelle: Treffpunkt Betze


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    Diskussionsthema zum Artikel: DFB-Pokal: Pflichtaufgabe in der ersten Runde


    DFB-Pokal: Pflichtaufgabe in der ersten Runde

    Im Pokal ist der FCK nicht nur wegen des schlechten Saisonstarts in der Pflicht. Im rheinland-pfälzischen Duell können auch die Schalker Rotsünder mitmischen.


    Mit einem Auswärtsspiel bei Rot-Weiss Koblenz startet der 1. FC Kaiserslautern in den diesjährigen DFB-Pokal. Die Rollen scheinen klar verteilt zu sein, schließlich steht der FCK als Zweitligist im Stadion Oberwerth unter Zugzwang und ist in der Pflicht zu liefern.

    FC Rot-Weiss Koblenz: Regionalliga-Abstieg sorgt für großen Umbruch


    Nach vier Spielzeiten in der Regionalliga Südwest ist die „Elf vom Deutschen Eck“ in die Oberliga Rheinland-Pfalz/Saar zurückgekehrt. Durch den Abstieg in die fünfthöchste Spielklasse kam es in Koblenz zu einem großen Umbruch im Kader. Ganze 24 Spieler verließen den Verein, 18 Neuzugänge inklusive neuem Cheftrainer kamen bisher hinzu. Mit einem Kader von nur 18 Spielern ist das Team von Trainer Fatih Ciftci alles andere als breit aufgestellt. In der laufenden Meisterschaft musste sogar ein Teil der Auswechselbank leer bleiben. An den bisherigen drei Spieltagen sammelten die Koblenzer sechs Punkte und rangieren damit auf dem vierten Tabellenplatz - direkt hinter der U21 der Roten Teufel. Am vergangenen Wochenende konnten die Koblenzer mit einem 6:0-Sieg gegen den SV Waldalgesheim weiteres Selbstvertrauen tanken. Gespielt wird im Stadion Oberwerth, das sich die Mannschaft mit dem Stadtrivalen TuS Koblenz teilt.

    Rotiert Schuster in Koblenz? - Luthe und Tomiak einsatzberechtigt


    Die enttäuschende 0:3-Niederlage gegen Schalke ist abgehakt. Nun fiebern die Pfälzer wieder dem DFB-Pokal entgegen und Dirk Schuster wird sich die Frage nach der Rotation stellen müssen. Auch wenn davon auszugehen ist, dass weitgehend die erste Elf auflaufen wird, könnten vereinzelt andere Spieler ihre Chance bekommen. Vor allem auf der Torhüterposition erscheint ein Einsatz von Julian Krahl durchaus sinnvoll, schließlich muss Stammtorhüter Andreas Luthe in den kommenden beiden Punktspielen pausieren. Gleiches gilt für Boris Tomiak, der nach seiner gelb-roten Karte gegen Elversberg zuschauen muss. Für den Pokal gelten die Sperren der beiden Spieler jedoch nicht, so dass sie gegen Koblenz spielberechtigt sind.

    Heimspiel im Stadion Oberwerth


    Aufgrund der räumlichen Nähe hat der 1. FC Kaiserslautern in Koblenz ein echtes Heimspiel. Von den rund 10.000 verfügbaren Tickets gingen mehr als 8.000 an die Fans der Roten Teufel. Wer kein Ticket mehr bekommen hat, kann das Spiel wie gewohnt auf Sky oder im Einzelstream auf OneFootball verfolgen.


    Quelle: Treffpunkt Betze


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    Diskussionsthema zum Artikel: Auswärts auf Schalke: Ärgert Lautern die Königsblauen?


    Auswärts auf Schalke: Ärgert Lautern die Königsblauen?

    Ein Spiel, dem viele in beiden Fanlagern entgegenfiebern. Nach fast 12 Jahren ist der FCK wieder zu Gast auf Schalke und steht damit vor der nächsten Mammutaufgabe.


    Inhaltsverzeichnis [VerbergenAnzeigen]

    1. FC Schalke 04: Mit viel Euphorie und Qualität zurück ins Oberhaus
    2. Zimmer und Boyd wieder einsatzbereit - Ache fraglich
    3. Mit 6.000 FCK-Fans nach Gelsenkirchen

    Für den 1. FC Kaiserslautern geht das schwere Auftaktprogramm gleich am 2. Spieltag weiter. Die Mannen von Dirk Schuster gastieren beim Bundesliga-Absteiger aus Gelsenkirchen und wollen die Schalker Euphorie zumindest kurzzeitig bremsen.

    FC Schalke 04: Mit viel Euphorie und Qualität zurück ins Oberhaus


    Vor mehr als knapp einem Jahr feierten die Königsblauen den direkten Wiederaufstieg in die Bundesliga. Doch nach nur einer Saison in der höchsten deutschen Spielklasse war wieder Schluss. Trotz einer furiosen Aufholjagd in der Rückrunde schafften die Schalker den Klassenerhalt nicht. Es steht die zweite Zweitliga-Saison der Vereinsgeschichte bevor. Wie schon vor zwei Jahren ist der direkte Wiederaufstieg das ausgegebene Ziel. Damals wie heute startete der S04 übrigens mit einer Auftaktniederlage gegen den HSV. Im Eröffnungsspiel unterlagen die Schalker den Hamburgern am Ende spektakulär mit 5:3. Ein Spiel, das sowohl die Stärken als auch die Schwächen des Bundesliga-Absteigers aufzeigte.


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    Trotz des Abstiegs ist es den Schalkern gelungen, vor allem Trainer Thomas Reis und zumindest einen Kern der Mannschaft zu halten. Dieser wurde mit mehreren erfahrenen Erst- und Zweitligaspielern verstärkt. So wechselten im Sommer Ron Schallenberg (SC Paderborn), Paul Seguin (Union Berlin), Bryan Lasme (Arminia Bielefeld), Lino Tempelmann (SC Freiburg) und zuletzt Timo Baumgartl (PSV Eindhoven) nach Gelsenkirchen. Hinzu kam mit Marius Müller ein ehemaliger Lautrer vom FC Luzern. Aufgrund des verletzungsbedingten Ausfalls von Ralf Fährmann wird Marius Müller auch beim Aufeinandertreffen mit seinem Ex-Klub das Schalker Tor hüten. Gegen den HSV hatte Müller gleich alle Hände voll zu tun, schließlich war die Schalker Abwehrreihe mit dem Offensivspiel der Hamburger maßlos überfordert. Immer wieder gelang es den Rothosen, große Lücken in die Schalker Abwehr zu reißen und mit Tempo nach vorne zu spielen. Trotz des Chancenplus auf Seiten des HSV lagen die Schalker zur Halbzeit in Führung, was neben einem überragenden Marius Müller auch an der eiskalten Effizienz im Torabschluss lag.


    Mit Simon Terodde, der auch in der Vorwoche an allen drei Treffern direkt oder indirekt beteiligt war, haben die Königsblauen den viermaligen Torschützenkönig der zweiten Liga in ihren Reihen. Spätestens nach dem Platzverweis von Ibrahima Cissé war die Dominanz der Gastgeber deutlich zu spüren. Für das anstehende Heimspiel steht nur Ibrahima Cisse aufgrund seiner Gelb-Rot-Sperre nicht zur Verfügung. Für ihn wird aller Voraussicht nach Neuzugang Timo Baumgartl in die Startelf rücken.

    Zimmer und Boyd wieder einsatzbereit - Ache fraglich


    Nach den Zwangspausen gegen den FC St. Pauli stehen Jean Zimmer (Rotsperre) und Terrence Boyd (Kniereizung) wieder zur Verfügung. Bitter endete dagegen das Traumdebüt von Ragnar Ache: Der 25-Jährige verletzte sich nach einem Sprint - mittlerweile gab der Verein jedoch Entwarnung. Ache zog sich lediglich eine Innenbanddehnung zu. Ein längerer Ausfall ist ausgeschlossen, ob der Neuzugang am Wochenende spielen kann, ist allerdings noch fraglich. Cheftrainer Dirk Schuster zeigte sich aber optimistisch, dass die neue Sturmhoffnung am Samstagabend auflaufen kann.

    Mit 6.000 FCK-Fans nach Gelsenkirchen


    Die Veltins-Arena bietet den passenden Rahmen für das Duell zweier deutscher Schwergewichte. Samstagabend, Flutlicht und eine tolle Kulisse - alles ist angerichtet für das erste Highlight der Saison. Auf Schalke wollen die Roten Teufel den Partycrasher geben und den Königsblauen das erste Heimspiel im wahrsten Sinne des Wortes zur Hölle machen. Für alle Daheimgebliebenen wird das Spiel wie gewohnt auf Sky oder kostenlos auf Sport1 übertragen.


    Quelle: Treffpunkt Betze


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    Diskussionsthema zum Artikel: Erster Spieltag: Auftaktkracher gegen die Kiezkicker


    Erster Spieltag: Auftaktkracher gegen die Kiezkicker

    Der FCK hat ein straffes Auftaktprogramm erwischt. Für den ersten Härtetest gegen St. Pauli sucht Dirk Schuster derweil nach der richtigen taktischen Ausrichtung.

    Im ersten Spiel der neuen Zweitliga-Saison trifft der 1. FC Kaiserslautern auf den FC St. Pauli. Der letztjährige Tabellenfünfte nimmt den nächsten Anlauf in Richtung Bundesliga und hat dabei namhafte Konkurrenz bekommen.

    FC St. Pauli: Sieben Spiele, sieben Siege - Kiezkicker auf dem Vormarsch


    Die Kiezkicker haben eine Vorbereitung für die Geschichtsbücher hingelegt. Mit sieben Siegen in sieben Testspielen und einem Torverhältnis von 29:2 marschierte der SCP förmlich durch die Sommervorbereitung. Auch wenn diese Spiele am Ende nur eine untergeordnete Rolle spielen und ihre Aussagekraft schwer zu fassen ist, so ist es doch eine beachtliche Statistik. Bei den Gegnern handelte es sich ausnahmslos um Erstligisten aus fußballerisch kleineren Ländern wie Dänemark, Österreich, Aserbaidschan oder Israel. Dennoch ist unschwer zu erkennen, dass es sich bei den Hamburgern um eine eingespielte und homogene Mannschaft handelt. Bis auf Leart Paqarada (1. FC Köln) und Lukas Daschner (VfL Bochum) konnten alle Leistungsträger gehalten werden. Hinzu kamen vier externe Neuzugänge. Hauke Wahl von Holstein Kiel, Philipp Treu vom SC Freiburg II, Andreas Albers vom SSV Jahn Regensburg und Daniel Sinani von Norwich City verstärken das Team. Zudem konnte Karol Mets vom FC Zürich nach zwischenzeitlicher Leihe fest verpflichtet werden. Da mit Paqarada auch der Mannschaftskapitän das Millerntor verlassen hat, wird ab sofort Jackson Irvine die Kapitänsbinde tragen.


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    In der vergangenen Saison übernahm Fabian Hürzeler zur Rückrunde das Traineramt beim FC St. Pauli. Der bis dahin junge und unbekannte Trainer mischte die Liga auf. Aus den ersten zehn Spielen holte Hürzeler mit seinem Team die maximale Punkteausbeute. Erst am 28. Spieltag kassierte St. Pauli die erste Niederlage unter dem neuen Trainer. Am Ende musste man sich Eintracht Braunschweig mit 1:2 geschlagen geben und verpasste damit den Zweitliga-Rekord von elf Siegen in Folge denkbar knapp. Trotz der starken Konkurrenz aus der Bundesliga gehört der FCSP auch in diesem Jahr zum erweiterten Kreis der Aufstiegsaspiranten. Um diese Ambitionen von Beginn an zu unterstreichen, ist auch ein guter Start notwendig. Taktisch zeigt sich St. Pauli sehr variabel, wird aber aller Voraussicht nach weiterhin auf das 3-4-3-System setzen, das sich bereits in der Rückrunde bewährt hat. Die Positionen in der Grundformation sind zwar konstant besetzt, es gibt aber keine Vorgaben, welcher Spieler sie einnimmt. Um diese ungewöhnliche Spielweise in der zweiten Liga zu verteidigen, ist eine hohe taktische Disziplin erforderlich. Ungewöhnlich deshalb, weil sie konsequent das spielerische Element wählen und auf einem extrem hohen fußballerischen Niveau agieren. Durch konstantes freilaufen, Dreiecksbildung sowie verschwommene Positionsgrenzen ist es sehr schwer sie zu greifen.

    Boyd droht auszufallen - Ache vor Debüt?


    Die Roten Teufel konnten die Sommervorbereitung ohne größere Verletzungen absolvieren. Lediglich Erik Durm (Pferdekuss im Oberschenkel) sowie Terrence Boyd (Knieprobleme) fehlten zuletzt. Beide Spieler befinden sich jedoch wieder im Mannschaftstraining - hinter Terrence Boyd steht allerdings noch ein Fragezeichen. Sollte der Sturmtank nach seiner Verletzungspause von der Bank kommen oder tatsächlich fehlen, könnte Neuzugang Ragnar Ache direkt in die Rolle des Mittelstürmers schlüpfen. Der Neuzugang von Eintracht Frankfurt wurde am Dienstag verpflichtet und hat bereits erste Trainingseinheiten mit der Mannschaft absolviert. Kapitän Jean Zimmer wird den Auftakt aufgrund einer Rotsperre aus der abgelaufenen Spielzeit verpassen.


    Bei der Generalprobe gegen den Regionalligisten Homburg agierte der FCK sowohl mit einer Dreier- als auch mit einer Viererkette. Inwieweit Schuster zum Saisonstart auf das neu eingeführte 3-4-3-System zurückgreifen wird, ließ der 55-Jährige offen. Denkbar ist auch eine Rückkehr ins gewohnte 4-2-3-1.

    Ein guter Saisonstart richtungsweisend für eine ganze Saison?


    Wie wichtig die ersten Spieltage sein können, haben beide Mannschaften am eigenen Leib erfahren. Entsprechend groß sind die Bedeutung und die Vorfreude auf dieses Spiel. Vor einer Kulisse von über 40.000 Zuschauern wird es der erste Härtetest in einem ohnehin schweren Auftaktprogramm. Für alle Daheimgebliebenen gibt es das Spiel wie gewohnt auf Sky oder bei OneFootball im Einzelstream.


    Quelle: Treffpunkt Betze


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