Beiträge von Tom

    Diskussionsthema zum Artikel: Stürzt der FCK die Arminia in den Abgrund?


    Stürzt der FCK die Arminia in den Abgrund?

    Der FCK kann seinem kommenden Gegner richtig weh tun. Die Bielefelder stecken in Abstiegsnöten und brauchen dringend drei Punkte. Eine Chance für die Lautrer?


    Mit dem 3:3 Unentschieden in Nürnberg blieb die Sieglos-Serie des 1. FC Kaiserslautern auf fremden Plätzen zwar bestehen, doch die Roten Teufel bewiesen einmal mehr ihre unglaubliche Mentalität. Mit dem Ausgleichstreffer von Klement in letzter Sekunde belohnte sich der FCK für einen massiven Aufwand in der zweiten Halbzeit. Wie Nürnberg steckt auch der kommende Gegner mitten im Abstiegskampf der zweiten Liga. Die Arminia aus Bielefeld steht an diesem 32. Spieltag unter Zugzwang.

    DSC Arminia Bielefeld: Ein Bundesliga-Absteiger vor der Drittklassigkeit


    Als Tabellensiebzehnter stieg Arminia Bielefeld in der Saison 2021/22 aus der Bundesliga ab. Nur ein Jahr später befinden sich die Ostwestfalen erneut im Abstiegskampf, diesmal droht sogar der Sturz in die Drittklassigkeit. Was ist schief gelaufen? Um es kurz zu machen: So ziemlich alles. Seien es Fehleinschätzungen der sportlichen Führung mit insgesamt drei verschiedenen Trainern, Fehlgriffe auf dem Transfermarkt, Pech im Spiel oder bei Verletzungen. Die Arminia hat eine wahre Seuchensaison hinter sich, bei der es nur noch um den Klassenerhalt geht. Aus den letzten fünf Spielen holte der DSC zwei magere Punkte und ist damit das formschwächste Team der Liga. In der vergangenen Woche mussten sich die Bielefelder erneut mit einem 1:1 gegen Greuther Fürth begnügen, gegen den FCK ist ein Dreier fast schon Pflicht.


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    Unter Uwe Koschinat zeigten sich die Bielefelder zuletzt sehr flexibel in der Grundordnung. Das lag zum einen an den personellen Ausfällen, vor allem aber an den enttäuschenden Ergebnissen der letzten Wochen. Die Arminia spielt meist sehr robust und kommt häufig über Konter zu ihren Torchancen. Mit seinen individuell starken Flügelspielern, von denen Robin Hack besonders hervorzuheben ist, ist der DSC in Umschaltsituationen sehr gefährlich. Ein weiteres beliebtes Mittel sind Distanzschüsse, wobei die Ostwestfalen überdurchschnittlich oft aus der zweiten Reihe schießen. Generell ist das Herausspielen von Chancen oft nicht das Hauptproblem, allerdings fehlt den Bielefeldern oft die Effizienz oder das nötige Glück. Schließlich traf das Team von Uwe Koschinat nicht weniger als 17 Mal Pfosten oder Latte. Kein anderer Verein hat mehr Aluminiumtreffer zu verzeichnen. Zudem leisten sich die Bielefelder immer wieder individuelle Fehler, die am Ende wichtige Punkte kosten. Besonders schwach ist Arminia Bielefeld bei der Abwehr von Standardsituationen, aber auch bei Fouls in der gefährlichen Zone. Insgesamt hat der DSC mit 381 Fouls die viertmeisten in der zweiten Liga.


    Im Saisonendspurt muss der Tabellensechzehnte auf einige Leistungsträger verzichten. Neben Ramos (Schulterverletzung) und Okugawa (Schlüsselbeinbruch) droht auch Kultspieler Fabian Klos auszufallen. Der Kapitän zog sich gegen die Kleeblätter eine schwere Fußprellung zu und musste unter Tränen ausgewechselt werden. Sein Einsatz in Kaiserslautern ist mehr als fraglich.

    Vier Spieler fraglich – Klement drängt in die erste Elf


    Gegen Nürnberg musste Dirk Schuster kurzfristig auf Andreas Luthe (Schwellung am Handgelenk) und Avdo Spahic (Kapselriss im kleinen Finger) verzichten, so dass Julian Krahl sein Debüt im Dress der Roten Teufel feierte. Hinter den Einsätzen von Luthe und Spahic steht auch gegen Bielefeld noch ein Fragezeichen. Gleiches gilt für Kevin Kraus (Sprunggelenksverletzung) und Nicolas de Préville (Muskelfaserriss). Philipp Klement war nach seiner Einwechslung der auffälligste Akteur bei den Pfälzern. Der 30-Jährige war Dreh- und Angelpunkt des Lautrer Offensivspiels und hatte maßgeblichen Anteil an der furiosen Aufholjagd. Trotz der eher fragwürdigen Aussagen Schusters auf der anschließenden Pressekonferenz lässt Klement seinem Trainer langsam keine Ausreden mehr für seine Nichtberücksichtigung in der Startformation.

    Ein Heimspiel mit Endspielcharakter


    Vor gewohnt guter Kulisse erwartet die Zuschauer im Fritz-Walter-Stadion eine spannende Partie. Gerade aufgrund der prekären Situation könnte das Spiel eine interessante Eigendynamik entwickeln, die wie im Hinspiel (2:3) in einem wilden Spielverlauf endete. Die Ostwestfalen sind auf dem Betzenberg fast gezwungen, auf Sieg zu spielen, was dem FCK sicherlich entgegenkommen dürfte. Für alle Daheimgebliebenen gibt es das Spiel wie gewohnt auf Sky oder bei OneFootball im Livestream.


    Quelle: Treffpunkt Betze


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    Diskussionsthema zum Artikel: Bricht der FCK den Auswärtsfluch in Nürnberg?


    Bricht der FCK den Auswärtsfluch in Nürnberg?

    Auswärts tat sich der FCK zuletzt extrem schwer. Für einen Positivtrend könnten drei wichtige Rückkehrer sorgen, deren Einsatz bein FCN allerdings fraglich ist.

    Der 1. FC Kaiserslautern konnte in diesem Jahr erst einmal auf fremden Plätzen überzeugen. Seit dem 3:1 Sieg in Hannover fehlt den Roten Teufeln auswärts die nötige Durchschlagskraft. Fünf der letzten sechs Auswärtsspiele gingen allesamt verloren - ins Regensburg gelang es dem FCK zumindest einen Punkt mitzunehmen. Zudem sind die Pfälzer auswärts seit 540 Minuten ohne Torerfolg - eine verheerende Bilanz. Nach der Heimniederlage gegen Hansa Rostock ist der FCK nun im Frankenland gefordert.

    1. FC Nürnberg: Eine Saison zum Vergessen


    Der Gastgeber aus Nürnberg belegt vier Spieltage vor Saisonende mit 33 Punkten den 13. Tabellenplatz. Mit nur vier Punkten Vorsprung auf den ersten Abstiegsplatz steckt der Club mitten im Abstiegskampf. Dabei waren die Ambitionen eigentlich ganz andere. Der FCN wollte im Kampf um die Aufstiegsplätze ein Wörtchen mitreden - zwei Trainerwechsel später finden sich die Franken am anderen Ende der Tabelle wieder. Die aktuelle Saison ist gelaufen und der Klassenerhalt soll so schnell wie möglich gesichert werden. Am letzten Spieltag verlor der FCN trotz guter Leistung mit 3:0 bei Hannover 96 und offenbarte damit einmal mehr das größte Problem der Nürnberger.


    Seit Dieter Hecking das Traineramt übernommen hat, verfolgen die Franken einen spielerischen Ansatz. Etwas untypisch für eine Mannschaft aus dem Tabellenkeller, aber die Qualität hat der Kader allemal. Immerhin ist das Team mit einigen hochveranlagten Spielern bestückt, nur auf einer bestimmten Position mangelt es. Mit nur 26 geschossenen Toren stellen die Nürnberger zusammen mit Hansa Rostock die schlechteste Offensivabteilung der Liga. Von 558 Torschüssen fanden nur 4,7 Prozent den Weg ins gegnerische Tor - Ligatiefstwert. Das zeigt, dass der FCN zwar häufig in Abschlusssituationen kommt, aber schlichtweg eine enorme Abschlussschwäche besitzt. Die Franken müssen in jedem Spiel einen enormen Aufwand betreiben, um Tore zu erzielen, was auch auf das Fehlen eines echten Neuners zurückzuführen ist.


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    Lediglich Torschützenkönig Kwadwo Duah trifft regelmäßig, allerdings ist der 26-Jährige auch kein klassischer Neuner wie Terrence Boyd auf der Gegenseite. Eine weitere Schwachstelle sind die eigenen Standardsituationen. So hat der FCN zum Beispiel nach mehr als 160 eigenen Eckbällen noch kein einziges Tor erzielen können - eine wahre Horrorstatistik. Insgesamt fällt auf, dass die Mannschaft von Dieter Hecking Probleme mit einer robusten und aggressiven Spielweise hat. Gegen den FCK dürfte in dieser Hinsicht nicht viel zu holen sein, denn die Pfälzer haben schon oft gezeigt, wie unangenehm und aggressiv sie über die gesamte Spielzeit sein können. Mit Christian Mathenia, Jan Gyamerah, Florian Hübner und Erik Wekesser fehlen gleich vier Akteure langfristig. Dahingegen kehrt Jens Castrop nach abgesessener Rotsperre wieder zurück und ist einsatzfähig.

    Kraus, Redondo und de Préville fraglich


    Nachdem Kevin Kraus (Sprunggelenksverletzung) und Kenny Prince Redondo (muskuläre Probleme) gegen Rostock aussetzen mussten, steht der Einsatz beider erneut auf der Kippe. Das Gleiche gilt für Nicolas de Préville, welcher weiterhin an einem Muskelfaserriss laboriert. Eine potenzielle Rückkehr von Kevin Kraus würde Dirk Schuster die Möglichkeit eröffnen, mit einer Dreier- oder Fünferkette zu agieren. Gegen spielstarke Nürnberger scheint eine solche taktische Umstellung durchaus wahrscheinlich. Auch die Halbzeiteinwechslungen Philipp Hercher und Philipp Klement drängen in die erste Elf. Darüber hinaus ist nach einem aktuelllen Interview mit dem Cheftrainer eher nicht mit Experimenten oder dem Einsatz junger Talente zu rechnen. Schuster will sich keine Wettbewerbsverzerrung vorwerfen lassen und stattdessen bis zum Schluss die jeweils beste Elf ins Rennen schicken.

    Raus aus dem Negativtrend


    Zweifelsohne befinden sich die Roten Teufel derzeit in einem kleinen Formtief, was sicherlich auch der aktuellen Tabellensituation geschuldet ist. Für die Pfälzer geht es seit geraumer Zeit weder nach oben noch nach unten um etwas. Dennoch sollte im Endspurt noch einmal alles aus sich herausgeholt werden, um diese hervorragende erste Zweitliga-Saison nicht mit Negativerlebnissen zu beenden. Begleitet von über 5.000 mitgereisten Lautrern haben Dirk Schuster und sein Team die vorletzte Chance, den Auswärtsfluch zu brechen. Für alle Daheimgebliebenen gibt es das Spiel wie gewohnt auf Sky oder bei OneFootball im Livestream.


    Quelle: Treffpunkt Betze


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    Diskussionsthema zum Artikel: Kentert die Kogge auf dem Betzenberg?


    Kentert die Kogge auf dem Betzenberg?

    Die Negativserie auf fremden Plätzen hält an, auf dem Betze fühlt sich der FCK jedoch besonders wohl. Gegen Rostock wird ein Hoffnungsträger allerdings fehlen.


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    1. F.C. Hansa Rostock: Lichtblick am Ende des Sturms
    2. Boyd kehrt zurück, de Preville fällt aus
    3. Die Heimstärke weiter ausbauen

    Nach der Nullnummer in Regensburg steht für den 1. FC Kaiserslautern am 30. Spieltag der nächste Abstiegskandidat auf dem Programm. Hansa Rostock erlebt in seiner zweiten Zweitliga-Saison stürmische Zeiten und steht beim FCK daher unter Zugzwang.

    F.C. Hansa Rostock: Lichtblick am Ende des Sturms


    Bei Hansa Rostock lief es zuletzt alles andere als rund. Auf ein gutes erstes Zweitligajahr folgte eine sportlich eher bescheidene Saison. Die sportlich Verantwortlichen müssen sich bei Transfer- und Trainerentscheidungen einige Vorwürfe gefallen lassen. Vor allem die beiden Trainerentlassungen sorgten für Gesprächsstoff. Aufstiegstrainer Jens Härtel wurde nach 15 Spieltagen auf Platz 12 entlassen, sein Nachfolger wurde Patrick Glöckner. Glöckner wollte nach eigener Aussage „offensiver und frischer“ spielen lassen. Eine Idee, die sich stark von den Ansätzen Härtels unterschiedet. Eine Kehrtwende um 180 Grad mitten in der Saison, kann das gut gehen? Nein, denn dieser Schritt erwies sich als Fehlentscheidung. Glöckner hatte weder Zweitliga-Erfahrung noch sportlichen Erfolg. So musste auch er seine Koffer nach nur vier Monaten packen. Sportdirektor Martin Pieckenhagen kehrte daraufhin zum eher destruktiven Fußball zurück und stellte den ehemaligen Lauter Alois Schwartz ein. Dies entspricht einer Rückkehr zur vorherigen Spielweise und gleichzeitig ist es das Eingeständnis eines sportlichen Fehlgriffs.


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    Neben der kuriosen Trainerentscheidung sorgte auch der Verzicht auf Wintertransfers für deutliche Kritik. In der Folge geriet auch Pieckenhagen ins Visier und musste seinen Hut nehmen - das vereinsinterne Chaos nahm seinen Lauf. Zumal sich die sportliche Situation auch unter Schwartz nicht zu verbessern schien. Die ersten drei Spiele unter dem neuen Coach gingen allesamt verloren, erst am vergangenen Spieltag konnten die Rostocker ein erstes Lebenszeichen senden. Mit einem 2:0-Sieg gegen Greuther Fürth katapultierte sich der FCH wieder in direkte Schlagdistanz zum rettenden Ufer. Mit Ballbesitz können die Mannschaften von Schwartz erfahrungsgemäß nicht viel anfangen. Der Fokus liegt meist auf der eigenen Defensive sowie Umschalt- oder Standardsituationen. Rostock spielt mit viel körperlicher Härte und verteidigte zuletzt leidenschaftlich und tief in der eigenen Hälfte. Mit dem Herausspielen von Chancen tut sich die Kogge allerdings äußerst schwer und weist mit insgesamt 457 Torschüssen die zweitwenigsten der zweiten Bundesliga auf. Aus diesen Torschüssen resultierten bisher nur 25 Treffer, womit Hansa die schwächste Offensive der Liga stellt.

    Boyd kehrt zurück, de Preville fällt aus


    Gegen Regensburg kehrte Dirk Schuster zur Viererkette zurück, war jedoch zu drei Umstellungen gezwungen. Kenny Prince Redondo und Nicolas de Preville fehlten verletzt, hinzu kamen die Ausfälle von Nicolai Rapp (Muskelfaserriss) und Terrence Boyd (Gelbsperre). Während Boyd für das kommende Wochenende wieder spielberechtigt ist, fällt de Preville aufgrund eines Muskelfaserrisses weiterhin aus. Zudem ist Redondos Einsatz aufgrund muskulärer Probleme weiterhin fraglich.


    Gegen Hansa wird die grundsätzliche Spielausrichtung eine große Rolle spielen, schließlich verfolgen beide Teams eine identische Spielidee. Aufgrund der akuten Abstiegsgefahr der Gäste ist davon auszugehen, dass der FCK vor eigenem Publikum das Heft des Handelns in die Hand nehmen muss. Dementsprechend interessant ist sowohl die Frage nach der personellen Besetzung als auch die Frage nach der eigenen spielerischen Ausrichtung. Der FCK tat sich nicht zuletzt gegen Regensburg in eigenem Ballbesitz enorm schwer, Offensivaktionen zu kreieren.

    Die Heimstärke weiter ausbauen


    Nur zwei Mal mussten sich die Pfälzer vor heimischem Publikum in dieser Saison geschlagen geben. Die letzte Niederlage ist mittlerweile über sechs Monate her - das soll bestenfalls auch so bleiben. Im Hexenkessel auf dem Betzenberg ist Rostock gefordert und braucht dringend Punkte im Kampf um den Klassenerhalt. Der FCK hingegen kann aus gesicherter Position die aufschimmernden Hoffnungen wieder zerstören und die Zuversicht bremsen. Für alle Daheimgebliebenen wird das Spiel wie gewohnt auf Sky und OneFootball im Livestream übertragen.


    Quelle: Treffpunkt Betze


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    Diskussionsthema zum Artikel: Zeit für die Revanche: FCK zu Gast in Regensburg


    Zeit für die Revanche: FCK zu Gast in Regensburg

    Beim kommenden Gegner Jahn Regensburg hat der FCK noch eine Rechnung offen. Bei diesem Unterfangen wird jedoch ein wichtiger Leistungsträger fehlen.

    Die zwei Edeljoker Terrence Boyd und Aaron Opoku brachten dem 1. FC Kaiserslautern gegen den Hamburger SV einen verdienten 2:0 Heimsieg ein. Mit einem leidenschaftlichen Kampf bewies der FCK erneut seine beachtliche Heimstärke. Doch auch auswärts sollen die mitgereisten Anhänger endlich wieder etwas zu feiern haben. Schließlich sind die Pfälzer seit fünf Auswärtsspielen sowohl sieg- als auch torlos. In Regensburg soll nun alles anders werden.

    SSV Jahn Regensburg: Abstiegskampf im Saisonendspurt


    Die Regensburger befinden sich auch in dieser Saison im Tabellenkeller und kämpfen mit allen Mitteln gegen den Abstieg. Mit 27 Punkten nach 28 Spieltagen stehen die Oberpfälzer zurzeit auf dem Relegationsplatz, eine unanganehme aber nicht aussichtslose Ausgangssituation für die letzten sechs Spieltage. Mit jeweils zwei Punkten Abstand auf einen direkten Abstiegsplatz und das rettende Ufer ist in beide Richtungen noch alles möglich. Der positive Trend in den letzten mit Siegen gegen Kiel und Paderborn sorgte dafür, dass die Domstädter sich erst einmal von den direkten Abstiegsplätzen befreien konnten. Am vergangenen Wochenende musste der Jahn allerdings erneut einen Rückschlag einstecken. Trotz Führung verlor Regensburg mit 2:1 bei Greuther Fürther. Die Kleeblätter drehten die Partie binnen elf Minuten und stoppten den Aufschwung des SSV. Dabei war die Leistung der Gäste durchaus gut.


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    Mit durchschnittlich 45 Prozent Ballbesitz sind die Regensburger ebenso wie der FCK mit 41 Prozent eher ballscheu. Trotzdem sind die Domstädter keine reine Kontermannschaft, schließlich erzielte das Team von Mersad Selimbegovic nur einen Treffer über eine Umschaltsituation. Der Jahn konnte zuletzt auch spielerisch überzeugen, die Torgefahr in den entscheidenden Räumen blieb allerdings aus. Die Regensburger geben nicht nur wenige Torschüsse ab, sondern sind auch noch extrem ineffizient. Nur 5,9 Prozent der abgegebenen Torschüsse finden den Weg ins Tor. Zum Vergleich: Die Roten Teufel liegen mit 8,9 Prozent ligaintern auf Platz vier. Trotz der schwachen Offensive war der SSV zuletzt defensiv gut organisiert. Beim 2:2 Heimremis am vorletzten Spieltag gegen Magdeburg kassierte der SSV zum ersten Mal seit dem 19. Spieltag wieder mehr als ein Gegentor. Große Probleme hat der Jahn allerdings mit gegnerischen Freistößen. Kein anderes Team der zweiten Bundesliga kassierte mehr Freistoß-Gegentore - insgesamt sechs an der Zahl.

    Boyd fehlt gesperrt, Rapp fraglich


    Gegen Hamburg musste Terrence Boyd eine ungewohnte Rolle einnehmen. Als Edeljoker kam der Pfälzer Top-Torschütze von der Bank, traf zum 1:0 und sah nur wenige Minuten später seine fünfte gelbe Karte. Dadurch wird Boyd erneut zum Zuschauen verdammt und vermutlich erneut durch Nicolas de Préville ersetzt. Des Weiteren ist der Einsatz von Nicolai Rapp aufgrund eines Muskelfaserrisses fraglich. Anpassungen von System und Personal an die Regensburger Spielweise scheinen durchaus wahrscheinlich zu sein, schließlich erwartet den FCK eine ganz andere Partie als noch zuletzt gegen den HSV.

    Wiedergutmachung des Hinspiels


    Jahn Regensburg weckt bei jedem FCK-Fan erstmal schlechte Erinnerungen. Die Oberpfälzer fügten den Lautrern mit einem 0:3 die bis dato höchste Saisonniederlage zu. Dementsprechend groß sollte die Motivation sein, dieses Hinspielergebnis zu begradigen. Dirk Schuster und sein Team werden dabei wie gewohnt von einigen mitgereisten Fans tatkräftig unterstützt. Für alle Daheimgebliebenen wird das Spiel wie gewohnt auf Sky und bei OneFootball im Livestream übertragen.


    Quelle: Treffpunkt Betze


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    Diskussionsthema zum Artikel: FCK empfängt HSV: Traditionsduell vor ausverkauftem Haus


    FCK empfängt HSV: Traditionsduell vor ausverkauftem Haus

    Am Samstag steht das Traditionsduell schlechthin auf dem Programm. Auf dem Betze empfängt der FCK den Hamburger SV. Ein Duell zweier Größen im deutschen Fußball.


    Inhaltsverzeichnis [VerbergenAnzeigen]

    1. Hamburger SV: Gelingt die Bundesliga-Rückkehr im fünften Anlauf?
    2. Redondo kehrt zurück - Fragezeichen hinter Rapp und Opoku
    3. Ein Zweitligaspiel internationaler Klasse

    Trotz der enttäuschenden Niederlage in Braunschweig galt es für den 1. FC Kaiserslautern in den vergangenen Tagen, die Köpfe schnell wieder nach oben zu richten, nach vorne zu blicken und den Fokus voll und ganz der nächsten Aufgabe zu widmen. Mit dem Hamburger SV gastiert am 28. Spieltag die nächste Spitzenmannschaft auf dem Betzenberg. Samstagabend, Flutlicht und ein ausverkauftes Fritz-Walter-Stadion - genau auf diese Spiele wartet jeder Fan sehnsüchtig.

    Hamburger SV: Gelingt die Bundesliga-Rückkehr im fünften Anlauf?


    Nach dem erstmaligen Abstieg des HSV in die 2. Liga im Jahr 2018 versuchen die Rothosen seitdem Jahr für Jahr die Rückkehr in die Bundesliga zu realisieren. Dreimal Platz vier und einmal Platz drei lautet die Bilanz der vergangenen vier Spielzeiten. Schon mehrfach verpassten die Hamburger den Aufstieg denkbar knapp, nicht zuletzt in der vergangenen Saison. In der Relegation gegen Hertha BSC scheiterte der HSV trotz des 0:1 Auswärtssieges im Hinspiel. Doch in diesem Jahr soll alles anders werden und die Ausgangsposition ist durchaus gut. Mit 53 Punkten stehen die Hanseaten auf dem zweiten Tabellenplatz, dicht gefolgt vom 1. FC Heidenheim. Auch Stadtrivale St. Pauli rückt mit einer Siegesserie von neun Spielen immer näher, umso wichtiger ist es, die Konkurrenz weiter auf Distanz zu halten. Auf den leichten Negativtrend von drei sieglosen Spielen gab der HSV am vergangenen Samstag die perfekte Antwort. Mit einem 6:1 Kantersieg gegen Hannover 96 stellte der HSV die Kräfteverhältnisse wieder klar und tankte Selbstvertrauen für die anstehende Aufgabe auf dem Betzenberg.


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    Auch im Spiel gegen Hannover war die Spielidee von Cheftrainer Tim Walter wieder deutlich zu erkennen. Dominanter und aggressiver Offensivfußball soll dem Gegner keine Luft zum Atmen lassen. Mit 54 Toren stellen die Hamburger die beste Offensivabteilung der Liga - 17 Treffer davon erzielte der ehemalige Lautrer Robert Glatzel. Mit durchschnittlich 59 Prozent Ballbesitz hat der HSV das Spielgeschehen gerne in der eigenen Hand. Das Team von Tim Walter positioniert sich oft tief in der gegnerischen Hälfte und kontrolliert das Spiel. Mit einer Passquote von 85,9 % sind die Rothosen auch in dieser Kategorie die unangefochtene Nummer eins. Viele Kurzpässe, aber auch Flanken prägen das eigene Spiel, schließlich schlägt kein anderer Verein mehr Flanken aus dem Spiel heraus. Meistgesuchtes Ziel ist dabei Top-Torjäger Robert Glatzel, der nur auf den richtigen Moment lauert, um seinen Gegenspielern zu entwischen. Gegen den FCK kehren mit Javi Montero (Gelb-Rot-Sperre), Miro Muheim (Gelb-Sperre) und Jean-Luc Dompé (Knöchelprobleme) drei Spieler nach Sperren oder Verletzungen zurück.

    Redondo kehrt zurück - Fragezeichen hinter Rapp und Opoku


    Nachdem Kenny Prince Redondo wegen eines Muskelfaserrisses längere Zeit ausgefallen war, ist der Flügelspieler nun wieder ins Mannschaftstraining eingestiegen. Die Hoffnungen auf einen Einsatz am Wochenende sind entsprechend groß. Nicolai Rapp musste in Braunschweig in der Halbzeit verletzungsbedingt ausgewechselt werden - ihn plagen derzeit muskuläre Probleme. Aaron Opoku verpasste die Auswärtspartie bei der Eintracht aufgrund einer im Training erlittenen Einblutung im Oberschenkel. Derzeit ist sein Einsatz gegen seinen ehemaligen Verein eher fraglich, denn trotz individuellen Trainings kann der Flügelstürmer aktuell noch nicht am Mannschaftstraining teilnehmen. Doch bevor sich die Personalfragen stellen, muss erst einmal die Systemfrage geklärt werden. Gegen spielstarke Mannschaften bevorzugt Dirk Schuster erfahrungsgemäß eine Dreier- oder Fünferkette. Dies war unter anderem im Hinspiel der Fall, weshalb Schuster höchstwahrscheinlich erneut auf diese Variante zurückgreifen wird.

    Ein Zweitligaspiel internationaler Klasse


    Wenn der Hamburger SV auf dem Betzenberg gastiert, ist das mehr als nur ein gewöhnliches Zweitligaspiel. Es ist das Aufeinandertreffen der beiden Zugpferde im deutschen Unterhaus, schließlich ziehen beide Vereine sowohl zu Hause als auch auswärts die meisten Zuschauer an. Das Top-Heimspiel um 20.30 Uhr an einem Samstagabend auszutragen, entspricht Rahmenbedingungen, von denen manch anderer Verein nur träumen kann. Dass der FCK auch sportlich eine realistische Chance hat, bewiesen Schuster und sein Team bereits im Hinspiel (1:1). Auch die Spielweise des HSV kommt den Pfälzern entgegen und gerade gegen Top-Teams haben die Lautrer bisher gut ausgesehen. Für alle Daheimgebliebenen wird das Spiel live und kostenlos auf Sport1 übertragen.


    Quelle: Treffpunkt Betze


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    Diskussionsthema zum Artikel: FCK will abstiegsbedrohten BTSV vor heimischer Kulisse ärgern


    FCK will abstiegsbedrohten BTSV vor heimischer Kulisse ärgern

    Nach dem gefühlten Sieg gegen Heidenheim haben die Roten Teufel am Samstag die Chance, in Braunschweig auch faktisch wieder einen Dreier einzufahren.


    Nach dem Nachspielzeitdrama gegen Heidenheim steht für den 1. FC Kaiserslautern am Samstag direkt das nächste Spiel auf dem Programm. Am 27. Spieltag reisen die Pfälzer ins Eintracht-Stadion nach Niedersachsen. Dort treffen die Roten Teufel um 13:00 Uhr auf einen Mitaufsteiger, der deutlich größere Probleme hatte, sich zu akklimatisieren und entsprechend im tiefsten Abstiegskampf steckt.

    Eintracht Braunschweig: Der Inbegriff einer Fahrstuhlmannschaft


    Mit 26 Punkten steht die Eintracht derzeit auf dem 15. Tabellenplatz und damit nur knapp über den Abstiegsrängen. Um einen direkten Wiederabstieg wie im Jahr 2021 zu vermeiden, müssen aus Braunschweiger Sicht in den letzten acht Spielen noch möglichst viele Punkte geholt werden. Seinerzeit musste der BTSV nur ein Jahr nach dem Aufstieg wieder den Gang in die Drittklassigkeit antreten. Zwar gelang in der Folge der direkte Wiederaufstieg, doch in diesem Jahr droht dem Verein das gleiche Schicksal wie vor zwei Jahren zu widerfahren. Eintracht Braunschweig war - wie auch der FCK - in letzter Zeit eher formschwach, doch nach dem Derbysieg gegen Hannover 96 und dem Unentschieden beim Karlsruher SC ist zuletzt ein leicht positiver Trend zu erkennen.


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    Mit 40% Ballbesitz hat die Mannschaft von Michael Schiele im Schnitt weniger Ballbesitz als alle anderen Teams der zweiten Bundesliga. Auch der FCK ist mit durchschnittlich 42,1% in dieser Hinsicht kein Überflieger - es wird also spannend zu sehen sein, wer das Heft des Handelns in die Hand nimmt. Beide Teams agieren gerne aus einer kompakten Defensive heraus und kontern über schnelle Umschaltsituationen. Ein großes Problem des BTSV ist dabei die mangelnde Chancenverwertung. Nur 6,2% aller Torschüsse finden den Weg ins Tor, dahingegen gehört der FCK mit 9,1% zu den effektivsten Teams. Zur ganzen Wahrheit gehört aber auch, dass die Niedersachsen vom Pech verfolgt werden. Mit insgesamt 12 Aluminiumtreffern stellen die Braunschweiger den ligaweiten Spitzenwert, allein ein Drittel davon gehen auf das Konto von Topscorer und Spielmacher Manuel Pherai. Auffällig ist auch, dass die Eintracht insgesamt 26 ihrer 44 Gegentore in der zweiten Halbzeit kassierte, nur Fürth und Sandhausen sind hier noch schlechter. Für das Aufsteigerduell nicht zur Verfügung stehen Stammtorhüter und Kapitän Jasmin Fejzic wegen einer Gelb-Rot-Sperre sowie de Medina aufgrund einer Gelbsperre.

    De Préville mit Startelf-Ambitionen - Bünning und Redondo zurück


    Immer wieder zeigte Winter-Neuzugang Nicolas de Préville bei seinen Kurzeinsätzen gute Ansätze, nun hat er sich belohnt. Der Franzose setzte gegen den Tabellenzweiten aus Heidenheim entscheidende Akzente und erzielte sein erstes Tor im FCK-Trikot. Eine gute Startelf-Bewerbung für das anstehende Spiel in Braunschweig - gleiches gilt derweil für Philipp Hercher. Mit Lars Bünning und Kenny Prince Redondo konnten unter der Woche zwei aus dem Lazarett wieder ins Training einsteigen. Während Bünning nach überstandenem Bänderriss wieder voll im Mannschaftstraining mitwirken konnte, konnte Redondo am Dienstag nur eine individuelle Einheit absolvieren. Mit Aaron Opoku musste zudem ein weiterer Spieler das Training aufgrund eines Pferdekusses vorzeitig beenden - nähere Infomationen zu seinem Gesundheitsstand gibt es aktuell nicht.

    Schlechte Bilanz verbessern


    Ein Blick in die Vergangenheit zeigt, dass es für den FCK im Eintracht-Stadion nur selten etwas zu holen gab. In 30 Auswärtsspielen konnten die Roten Teufel nur fünf Siege einfahren. Der letzte Dreier gelang am 25. September 2018, als die Pfälzer 1:4 gewannen und ein gewisser Christian Kühlwetter doppelt traf. Mit der Unterstützung einiger Mitreisender können die Lautrer den Last-Minute-Wahnsinn gegen Heidenheim als Impuls nutzen, um endlich wieder einen Sieg einzufahren. Für alle Daheimgebliebenen wird das Spiel wie gewohnt auf Sky und OneFootball im Livestream übertragen.


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    Diskussionsthema zum Artikel: Auf SVD folgt FCH: Lautern empfängt weiteres Spitzenteam


    Auf SVD folgt FCH: Lautern empfängt weiteres Spitzenteam

    Die Länderspielpause ist vorbei und der Ligabetrieb geht in die heiße Phase. Der FCK wird nicht verschont und hat gleich das nächste Kaliber vor der Brust.


    Die 0:2 Niederlage beim Tabellenführer aus Darmstadt zeigte mustergültig, dass die Roten Teufel noch lange kein Top-Team sind und sich stattdessen als Aufsteiger weiter durchkämpfen müssen. Nach der einwöchigen Länderspielpause trifft der 1. FC Kaiserslautern nun erneut auf eine Mannschaft, die im Kampf um den Aufstieg in die Bundesliga kräftig mitmischt. Der 1. FC Heidenheim gastiert am Samstagabend auf dem Betzenberg.

    1. FC Heidenheim: Bereit für die Bundesliga


    Die Geschichte von Cheftrainer Frank Schmidt und seinem FCH ist eine echte Erfolgsgeschichte. Seit seiner Amtsübernahme 2007 geht es für die Heidenheimer fast stetig bergauf. Mittlerweile sind die Jungs von der Brenz zu einer echten Hausnummer in Liga zwei gereift und gehören daher auch in diesem Jahr zu den Aufstiegsfavoriten. Mit dem zweiten Tabellenplatz und sechs ungeschlagenen Spielen in Serie im Gepäck reisen die Heidenheimer mit viel Selbstbewusstsein zum Betzenberg, um den direkten Aufstiegsplatz zu verteidigen. Die aktuelle Länderspielpause konnte der 1. FC Heidenheim dank des Tabellenplatzes ein wenig genießen - andererseits aber auch dafür nutzen, die bestmöglichen Grundlagen für den Bundesliga-Aufstieg zu legen. Dabei bestritt das Team von Frank Schmidt unter der Woche ein Testspiel gegen den VfB Stuttgart. Der FCH unterlag den Schwaben am Ende mit 0:2.


    Spielerisch können sich die Lautrer auf zweikampfstarke Gäste, die mit viel Robustheit und der nötigen spielerischen Qualität - aber vor allem auch Mentalität viele Gegner in die Knie zwingen. Ein erprobtes Mittel sind hierbei insbesondere die Standards, denn auch in den Luftduellen sind die Heidenheimer kaum zu schlagen. Mit Mittelstürmer Tim Kleindienst haben sie zudem den Top-Torjäger der zweiten Bundesliga in ihren Reihen. Mit 19 Toren und vier Assists ist er der torgefährlichste Spieler auf der Ostalb und damit an fast jedem zweiten Treffer des FCH beteiligt.

    Opoku und de Préville wieder fit


    Neben der sportlich enttäuschenden Niederlage in Darmstadt musste der FCK auch personelle Rückschläge einstecken. Während Kenny Prince Redondo bereits nach 20 Minuten aufgrund muskulärer Probleme ausgewechselt werden musste, verließ auch Aaron Opoku das Spielfeld angeschlagen. Der Flügelflitzer humpelte nach Abpfiff mit dickem Eisbeutel um das Sprunggelenk in die Kabine. Während Opoku und de Préville (Rückenprobleme) wieder ins Mannschaftstraining einsteigen konnten, musste Redondo vorerst aussetzen. Auch Philipp Hercher befand sich nach einer muskulären Blessur im Aufbautraining. Inwieweit es um beide Spieler aktuell steht und ob ein Einsatz am Wochenende gefährdet ist, ist noch unklar. Ansonsten kann Dirk Schuster weiterhin aus dem Vollen schöpfen.

    Mit der Westkurve im Rücken ist alles möglich


    Die Rollen für dieses Aufeinandertreffen sind klar verteilt. Aufgrund der kleinen Negativserie in den vergangenen Wochen und der klaren Tabellenkonstellation gehen die Roten Teufel erneut als Underdog in diese Partie. Dass diese Rolle dem FCK gut liegt, konnten die Männer in Rot schon mehrfach unter Beweis stellen. Bereits im Hinspiel stemmte sich das Team von Dirk Schuster gegen alle Widerstände und erkämpfte sich trotz Rückstand und Unterzahl einen Punkt (2:2). Auch am Wochenende lautet das Ziel, den Tabellenzweiten Paroli zu bieten und etwas Zählbares mitzunehmen - schließlich könnten die Lautrer damit auch den vorzeitigen Klassenerhalt eintüten. Für alle Daheimgebliebenen wird die Partie live und kostenlos auf Sport1 übertragen.


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    Diskussionsthema zum Artikel: Lautern zu Gast beim Liga-Primus aus Darmstadt


    Lautern zu Gast beim Liga-Primus aus Darmstadt

    Am Samstag erwartet den FCK beim Spitzenreiter aus Darmstadt eine schwere Aufgabe. Dirk Schuster kann dabei auf den ein oder anderen Rückkehrer zurückgreifen.


    Trotz der angespannten Personalsituation konnte der 1. FC Kaiserslautern dem SV Sandhausen am vergangenen Spieltag Paroli bieten und einen weiteren Punkt für den Klassenerhalt sammeln. Nun steht das Auswärtsspiel beim Tabellenführer aus Darmstadt auf dem Programm -womöglich erwischen die Roten Teufel den SVD in einer schwächeren Saisonphase.

    SV Darmstadt 98: Der große Traum von der Bundesliga


    Die Darmstädter legten in der jüngeren Vergangenheit eine beachtliche Entwicklung hin. Durch den Durchmarsch aus der dritten Liga bis in die Bundesliga zwischen 2013 und 2015 konnten die Lilien große Erfolge verbuchen. Unter Dirk Schuster gelang den Darmstädtern in der Debütsaison sogar der anschließende Klassenerhalt. Im zweiten Jahr Bundesliga endete das Fußballmärchen jedoch wieder. Der SV Darmstadt stiegt in der Saison 2016/17 als Tabellenletzter ab. In der Folge konnten sich die Lilien in der zweiten Liga etablieren und zu einer festen Größe reifen. Diese Entwicklung ging sogar so weit, dass die Darmstädter in der letzten Saison die Bundesliga-Rückkehr denkbar knapp verpassten. Aufgrund der schlechteren Tordifferenz verfehlte der SVD den Relegationsplatz nur knapp. Das Gesicht dieses Erfolgs ist der ehemalige FCK-Spieler und aktuelle Darmstädter Cheftrainer Torsten Lieberknecht. Der 49-Jährige übernahm im Sommer 2021 das Amt des Trainers - mit vergleichbar wenig Mitteln baute er im Verbund mit den Verantwortlichen ein Team auf, welches sein Spielsystem perfektioniert hat.


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    Der Darmstädter Trumpf ist die Defensivabteilung. In der gesamten Saison kassierte Lieberknechts Team bisher nur 21 Gegentore und stellt damit ligaintern die beste Defensivreihe. Besonders stark sind die Darmstädter in der Luft, mit ihren großgewachsenen Abwehrhühnen sind sie somit auch bei Standards nur schwer zu knacken. Aus einem 3-4-1-2 pflegen die Darmstädter ein schnelles vertikales Spiel nach vorne und kreieren dadurch viele Torchancen. Ein großes Plus ist auch die Chancenverwertung, schließlich braucht der SVD nur wenige Gelegenheiten für einen Torerfolg. Mit Patric Pfeiffer und Standardschütze Tobias Kempe stehen zurzeit allerdings zwei wichtige Stützen verletzungsbedingt nicht zur Verfügung.

    Lautrer Infektwelle klingt langsam ab


    Die krankheitsgeschwächten Lautrer lieferten sich mit dem SV Sandhausen zuletzt einen intensiven und heißen Kampf. Angesichts der personell angespannten Situation konnte Dirk Schuster mit dem Punktgewinn gut leben. Im Nachgang der Partie machte sich der 55-Jährige bereits Sorgen um die anstehende Trainingswoche: „Wir müssen uns genau überlegen, wie wir mit den nächsten Tagen umgehen. Ob wir die Jungs mal zwei, drei Tage wegschicken, dass sich jeder auskurieren kann.“ Die gewählte Methode des Trainerteams scheint die richtige gewesen zu sein. Schließlich hat sich die Personalsituation in der aktuellen Trainingswoche entspannt und alle Erkrankten konnten unter der Woche wieder vollständig ins Mannschaftstraining einsteigen. So kehrten Andi Luthe, Nicolai Rapp, Philipp Klement und Aaron Opoku zurück. Unklar ist aktuell noch, welcher Rote Teufel genau wieder in vollem Besitz seiner Kräfte ist. Zudem wird Lars Bünning aufgrund eines Bänderrisses weiterhin fehlen - dahingegen kehrt Julian Niehues von seiner Gelbsperre zurück.

    Das Böllenfalltor sportlich erobern


    Gegen den SV Darmstadt sind die Rollen klar verteilt. Durch den kleinen Durchhänger in den letzten Wochen haben die Roten Teufel den Anschluss an die Spitzengruppe verloren. Doch auch die Hessen befinden sich in der schwächsten Formphase dieser Spielzeit. Sowohl gegen Heidenheim als auch gegen Bielefeld kassierten die Lilien zuletzt zwei Niederlagen in Serie. Trotzdessen sind die Pfälzer der klare Underdog. Eine Rolle, die dem FCK meist zugutekommt. Mit rund 2.000 bis 2.500 Gästefans im Rücken will der FCK das Böllenfalltor erobern und dem Gastgeber ein weiteres Bein im Aufstiegsrennen stellen. Für alle Daheimgebliebenen wird die Partie live und kostenlos auf Sport1 übertragen.


    Quelle: Treffpunkt Betze


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    Diskussionsthema zum Artikel: Uffm Betze gegen den SVS: Der zweite Anlauf zum Klassenerhalt


    Uffm Betze gegen den SVS: Der zweite Anlauf zum Klassenerhalt

    24. Spieltag: Mit einem Heimsieg gegen den SV Sandhausen kann der FCK den Klassenerhalt klar machen. Doch dafür muss eine enorme Leistungssteigerung her.


    Durch die 0:2 Niederlage in Magdeburg verpassten es die Roten Teufel den Klassenerhalt vorzeitig klarzumachen. Die anvisierte 40-Punkte-Marke ist weiterhin das Ziel und soll am Freitagabend geknackt werden. Auf den 1. FC Kaiserslautern wartet mit dem Tabellenvorletzten SV Sandhauen allerdings eine bekanntlich unangenehme Mannschaft, die vor drei Wochen einen neuen Impuls an der Seitenlinie bekam.

    SV Sandhausen: Unter Oral zum Klassenerhalt


    Eine Fußballmetropole ist Sandhausen mit Sicherheit nicht. Doch die kleine Gemeinde aus Baden-Württemberg spielt mittlerweile seit über zehn Jahren in der zweiten Bundesliga. Der SVS muss sich zwischen all den großen Vereinen immer wieder neu beweisen, so auch in der vergangenen Saison. Durch eine sensationelle Rückrunde unter Cheftrainer Alois Schwartz konnten die Sandhäuser den souveränen Klassenerhalt feiern. In der Rückrundentabelle belegte der SVS sogar den fünften Platz, ein herausragendes Ergebnis. Doch das Team von Alois Schwartz verpasste es, diesen Schwung in die neue Spielzeit mitzunehmen. Nach 21 Spieltagen, einer 0:3 Niederlage gegen den Karlsruher SC und dem Sprung auf den letzten Tabellenplatz wurde Alois Schwartz von seinen Aufgaben entbunden. Doch auch der neue Coach Tomas Oral ist kein unbeschriebenes Blatt in Deutschland. Oral war unter anderem bereits bei RB Leipzig, dem FSV Frankfurt und dem FC Ingolstadt tätig. Nach missglücktem Debüt in Nürnberg konnte der 49-Jährige am letzten Wochenende gegen Kiel erstmals einen Punktgewinn feiern. Franck Evina erzielte in der Nachspielzeit den 1:1 Ausgleichstreffer am Hardtwald.


    Wer sich an das Hinspiel zurückerinnern kann, weiß, dass die Kurpfälzer nicht unbedingt für gepflegten und attraktiven Offensivfußball stehen. Durch ihre robuste und körperbetonte Spielweise machen sie es jedem Gegner unangenehm und fordern Geduld. Wenig Ballbesitz, viele Zweikämpfe und auch der ein oder andere hohe Ball kennzeichnen ihr Spiel - das sollte jedem Lautrer bekannt vorkommen. Zwar ist davon auszugehen, dass die Sandhäuser unter Oral etwas aktiver verteidigen und pressen als noch unter Schwarz, die feinen fußballerischen Leckerbissen scheinen aber weiterhin nahezu ausgeschlossen zu sein.

    Opoku, de Préville und Hercher drängen in die Startelf - Niehues fehlt gelbgesperrt


    Mit einem Dreierwechsel in der 71. Minute brachte Dirk Schuster gegen Magdeburg nochmal frischen Wind. Durch die Hereinnahme von Aaron Opoku, Nicolas de Préville und Philipp Hercher wurde das Offensivspiel erstmals belebt. Alle drei lieferten damit eine überzeugende Startelfbewerbung für das kommende Heimspiel. Da Julian Niehues am vergangenen Freitag seine fünfte gelbe Karte kassierte, wird der großgewachsene Mittelfeldspieler ebenso wie der verletzte Lars Bünning (Bänderriss) fehlen. Wie es um die Einsatzchancen von Robin Bormuth und Kenny Redondo (beide muskuläre Probleme) steht, ist noch unklar. Da die taktische Ausrichtung in Magdeburg nur bedingt aufging, scheint die Rückkehr zur Viererkette und dem altbewährten 4-2-3-1 System mehr als wahrscheinlich zu sein.

    Bis zu 40.000 Zuschauer an einem Freitagabend


    Genau elf Spieltage vor Saisonende hat der FCK die Gelegenheit, das auserkorene Saisonziel zu erreichen. Mit einem Sieg gegen Sandhausen würden die Pfälzer die 40-Punkte-Marke knacken und somit den vorläufigen Klassenerhalt sichern. Vor bis zu 40.000 Zuschauern müssen die Roten Teufel gegen den SV Sandhausen ihre spielerischen Qualitäten auf engstem Raum unter Beweis stellen und das Heft des Handelns in die Hand nehmen. Eine ungewohnte, aber nicht unlösbare Aufgabe für die Schuster-Elf. Für alle Daheimgebliebenen wird die Partie wie gewohnt auf Sky und bei OneFootball im Einzelstream übertragen.


    Quelle: Treffpunkt Betze


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    Diskussionsthema zum Artikel: Aufsteigerduell bei heimschwachen Magdeburgern


    Aufsteigerduell bei heimschwachen Magdeburgern

    Am Freitag kann der FCK den vorläufigen Klassenerhalt sichern, doch auf die Pfälzer wartet ein unangenehmer Kontrahent. Offensivpower trifft auf defensive Stabilität.


    Mit einem Dreier im Gepäck reisen die Roten Teufel am 23. Spieltag zum 1. FC Magdeburg. Der letztjährige Drittligameister steckt zurzeit im Abstiegskampf und hat insbesondere vor heimischem Publikum große Probleme. Das Hinspiel, welches mit einem spektakulärem 4:4 Remis endete, war das torreichste Spiel des 1. FC Kaiserslautern in dieser Saison. Neutrale Zuschauer dürften am Freitag auf ein ähnliches Spektakel hoffen.

    1. FC Magdeburg: Schön, aber nicht immer effizient


    Im August letzten Jahres lieferten sich beide Mannschaften einen harten Fight auf dem Betzenberg, am Ende mussten sich jedoch beide Teams mit einer Punkteteilung zufrieden geben. Der Saisonverlauf des FCM verlief seitdem konträr zu dem des FCK. Der ballbesitzorientierte und offensiv ausgerichtete Fußball von Christian Titz offenbarte in der zweiten Bundesliga große Schwächen - besonders in der Defensivabteilung. Mit 42 Gegentreffern in dieser Spielzeit sind die blau-weißen zurzeit die Schießbude der Liga, kein anderer Zweitligist musste den Ball öfter aus dem eigenen Netz fischen. Allerdings hielt Titz an seiner Spielidee fest und feierte in den letzten beiden Auswärtspartien zwei Siege in Folge. Sowohl Kiel als auch Hannover mussten sich den Magdeburgern vor eigenem Publikum geschlagen geben. Auch wenn das Auswärtsspiel in Hannover am vergangenen Wochenende mit circa 10.000 mitgereisten Magdeburgern fast wie ein Heimspiel war, tut sich der FCM in der eigenen MDCC-Arena umso schwerer. In zehn Heimspielen konnte der Club bisher nur acht magere Pünktchen holen, damit ist der FCM das heimschwächste Team der zweiten Bundesliga.


    In der Rückrunde agierte Titz bereits mit mehreren Spielsystemen, die Spielweise wird dabei immer dem Gegner entsprechend angepasst. Mit Titz und Schuster treffen am Freitagabend zwei Trainer aufeinander, die unterschiedlicher kaum sein könnten. Während Schuster ein Verfechter einer klaren defensiven Ordnung und Struktur mit wenig Ballbesitz ist, spielt Titz ein sehr ballbesitzlastiges und pressingintensives Offensivspiel mit hoher Intensität. Für Dirk Schuster ist es nicht wichtig, wie viel Ballbesitz sein Team hat, sondern in welchen Zonen. In Hannover waren die Magdeburger zuletzt mit einem 3-4-3 unterwegs, dieses System könnte den FCK auch in Magdeburg erwarten. Um den Gastgebern weh zu tun, müssen die Roten Teufel vor allem ihre Lufthoheit ausnutzen und diese durch Standardsituationen veredeln, schließlich haben die Pfälzer gerade in Sachen Körpergröße einen enormen Vorteil.

    FCK: Systemfrage weiterhin ungeklärt


    Gegen Greuther Fürth kehrte Dirk Schuster auf das gewohnte 4-2-3-1 System zurück. Nach der Halbzeit musste der 55-Jährige auf die Druckphase der Franken reagieren und ordnete eine Raute im Mittelfeld an. Auch die Rückkehr zur Dreier- bzw. Fünferkette scheint gegen den FCM durchaus denkbar zu sein, schließlich formierte Schuster sein Team gegen ähnlich spielstarke Teams wie Hamburg oder Paderborn ebenfalls mit einem solchen Defensivverbund. Personell wird das Trainerteam in Magdeburg nicht aus dem Vollen schöpfen können. Lars Bünning fällt mit einem Bänderriss aus - und die Einsätze von Robin Bormuth und Kenny Redondo sind aktuell sehr fraglich. Der Flügelspieler wurde gegen Fürth nach 38 Minuten am Oberschenkel behandelt und musste ausgewechselt werden, für ihn könnte Torschütze Philipp Hercher in die Startelf rücken. Auch Kapitän Jean Zimmer musste aus Leistungsgründen nach nur einer Halbzeit den Platz verlassen. Gut möglich also, dass Erik Durm in der MDCC-Arena von Beginn an einen Startelfplatz einnehmen wird.

    Die 40-Punkte-Marke vor Augen


    Am Freitag (18:30 Uhr) hat der 1. FC Kaiserslautern die Gelegenheit, das Saisonziel Klassenerhalt bereits elf Spieltage vor Schluss einzutüten. Ein Szenario, welches sich im Vorlauf der Saison kaum jemand hätte vorstellen können. Doch trotz akuter Heimschwäche ist ein Gastspiel in Magdeburg erfahrungsgemäß immer eine sehr unangenehme und schwere Aufgabe. Mit circa 2.000 mitreisenden FCK-Anhängern gilt es zunächst, der Magdeburger Offensivpower standzuhalten und am Ende Zählbares mitzunehmen. Für alle Daheimgebliebenen wird die Partie wie gewohnt auf Sky und bei OneFootball im Einzelstream übertragen.


    Quelle: Treffpunkt Betze


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