Beiträge von Redaktion

    Zugegeben: Es fühlt sich nicht richtig an, in dieser sportlichen Situation eine Umfrage zum "Spieler des Monats" durchzuführen, geschweige denn eine Stimme abzugeben. Dennoch haben wir uns entschlossen, diese regelmäßige Umfrage auch in diesem Monat durchzuführen. In guten wie in schlechten Zeiten. Wir wollen den "Spieler des Monats" nicht nur dann küren, wenn es beim FCK gut läuft oder die Roten Teufel einen bestimmten Punkteschnitt erreichen. Es wäre aus unserer Sicht also inkonsequent, die Wahl nur nach erfolgreichen Spielen durchzuführen.


    Zu den Fakten: Der Februar war sportlich betrachtet ein Katastrophenmonat. Vier Spiele, davon drei Niederlagen und nur ein Punktgewinn beim 1:1 in Nürnberg. Zu mehr hat es einfach nicht gereicht. Die Folge? Das Abstiegsgespenst geht wieder um. Frust und Unzufriedenheit machen sich breit, die Mannschaft wird von den Fans als "charakterloser Trümmerhaufen" beschimpft. Schwere Zeiten also. Wieder einmal.

    Wer wird Spieler des Monats Februar?

    Und trotzdem werfen wir die Frage in den Raum, welcher Rote Teufel trotz der drei Niederlagen vielleicht nicht in bestechender Form war, aber zumindest für Lichtblicke gesorgt hat? Wer hat nie aufgegeben und die Mannschaft angetrieben? Wer sollte Spieler des Monats werden?


    Um die Auswahl einzugrenzen, können lediglich all diejenigen Roten Teufel eure Stimme erhalten, die in den vier Spielen (Elversberg, Paderborn, Nürnberg, KSC) aufsummiert mindestens 90 Minuten auf dem Platz standen.


    Stimme jetzt ab für deinen Favoriten!

    Diskussionsthema zum Artikel: Nach Fan-Protesten: Kein Investoreneinstieg bei der DFL


    Nach Fan-Protesten: Kein Investoreneinstieg bei der DFL

    Das Präsidium der DFL wird den Vermarktungsprozess nicht weiterführen. Selbst in etwaigen weiteren Abstimmungen sah man keine weitreichende Lösung des Problems.


    Die Pläne für den Einstieg eines oder mehrerer Investoren bei der Deutschen Fußball Liga (DFL) sind vom Tisch. Das Präsidium hat am heutigen Mittwoch in einer außerordentlichen Sitzung beschlossen, den Prozess nicht weiterzuführen, teilte die DFL mit. Diese Entscheidung wurde einstimmig beschlossen. Grund dafür dürften die wochenlangen und teilweise heftigen Fanproteste sein. Obwohl die Abstimmung vom 11. Dezember 2023, die eine 2/3 Mehrheit ergeben hat, als rechtswirksam angesehen wird, "darf nicht verkannt werden, dass es diesem Votum aufgrund der Vorgänge um Hannover 96 an breiter Akzeptanz fehlt", so die DFL in ihrer Pressemitteilung.

    Fortführung nicht mehr möglich


    Präsidiumssprecher Hans-Joachim Watzke wird in der DFL-Pressemitteilung mit folgenden Wortent zitiert: "Eine erfolgreiche Fortführung des Prozesses scheint in Anbetracht der aktuellen Entwicklungen nicht mehr möglich. Auch wenn es eine große Mehrheit für die unternehmerische Notwendigkeit der strategischen Partnerschaft gibt: Der deutsche Profifußball steht inmitten einer Zerreißprobe, die nicht nur innerhalb des Ligaverbands zwischen den Clubs, sondern teilweise auch innerhalb der Clubs zwischen Profis, Trainern, Clubverantwortlichen, Aufsichtsgremien, Mitgliederversammlungen und Fangemeinschaften für große Auseinandersetzungen sorgt, die mit zunehmender Vehemenz den Spielbetrieb, konkrete Spielverläufe und damit die Integrität des Wettbewerbs gefährden. Die Tragfähigkeit eines erfolgreichen Vertragsabschlusses im Sinne der Finanzierung der 36 Clubs kann in Anbetracht der Umstände im Ligaverband mit seinen 36 Mitgliedsclubs nicht mehr sichergestellt werden."


    Über die Auswirkungen dieser Entscheidung wird die DFL in den kommenden Wochen mit allen beteiligen Clubs aus der 1. und 2. Bundesliga sprechen.

    Diskussionsthema zum Artikel: Folge #16 von 90+6: Funkelperlenaugen


    Folge #16 von 90+6: Funkelperlenaugen

    In Folge #16 von unserem Podcast '90+6' geht es vor allem um den erneuten Trainerwechsel und schlechte Funkel-Wortspiele.


    90+6, der Podcast, mit dem wir dich noch näher an das Herz deines FCK bringen. Schnall dich an und begleite uns auf diesem teuflischen Höllenritt durch die Höhen und Tiefen, die Triumphe und Herausforderungen, die den Betze zum Epizentrum unserer Emotionen machen. Unsere Mikrofone fangen für dich die pulsierende Energie der Fans ein, die donnernden Gesänge und die Gänsehautmomente ein, wenn der Ball das Netz zerschneidet. Bei 90+6 erlebst du frisch sezierte Spielbesprechungen, Anekdoten aus dem FCK-Alltag und brandheißen Meinungsaustausch. Jede Folge gleicht einem wahren Fußballfest - gespickt mit Humor, Emotionen und der unbändigen Euphorie, die uns vereint. Taktik, Spieler, Trainer, unvergessliche Momente und kühne Träume. Das sind die Themen, die dich erwarten. Und das alle 14 Tage.

    #16 Funkelperlenaugen

    Kennt ihr noch diese Augen, die funkeln wie Perlen?
    Im Abstiegskampf über tausend Wenn und Aber,
    Anstatt geradeaus auf ein unbekanntes Ziel.
    Ich steh' mir wieder mal selbst genau im Weg,
    Wo ist die Trainerbank in diesem grenzenlosen Spiel?
    Ich denk' zuviel an übermorgen,
    Denk' zuviel an den Pokal,
    Hab' mir den Blick verstellt, auf jetzt und hier und dich,
    Und was machst du?
    Du blitzt mich an mit deinen Funkelperlenaugen,
    Das tut so gut, da ist so viel für mich drin.


    Audio-Postproduktion: Luka Wieser

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    Diskussionsthema zum Artikel: Feuerwehrmann mit Stallgeruch: Friedhelm Funkel neuer FCK-Trainer


    Feuerwehrmann mit Stallgeruch: Friedhelm Funkel neuer FCK-Trainer

    Friedhelm Funkel tritt mit sofortiger Wirkung die Nachfolge des glücklosen Dimitrios Grammozis an. Der 70-Jährige soll den FCK zum Klassenerhalt führen.


    Nur wenige Stunden nach der Freistellung von Cheftrainer Dimitrios Grammozis und dessen Co-Trainer Sven Piepenbrock hat der 1. FC Kaiserslautern die Nachfolgelösung präsentiert: Friedhelm Funkel übernimmt das Ruder beim FCK und soll die Roten Teufel vor dem erneuten Absturz in die Drittklassigkeit bewahren. Funkel kehrt damit nach langer Zeit und erstmals als Trainer auf den Betzenberg zurück. Der 70-Jährige bestritt von 1980 bis 1983 insgesamt 89 Pflichtspiele für Kaiserslautern, darunter auch das Jahrhundertspiel gegen Real Madrid. Funkel bringt jede Menge Erfahrung mit. Der ehamalige FCK-Spieler stand in 515 Bundesliga- und 270 Zweitligaspielen an der Seitenlinie, zuletzt führte er den 1. FC Köln in der Saison 2020/21 zum Klassenerhalt in der Bundesliga.


    Die Pressemitteilung des 1. FC Kaiserslautern:


    Der 1. FC Kaiserslautern hat nach der Freistellung von Dimitrios Grammozis einen neuen Cheftrainer installiert: Friedhelm Funkel übernimmt mit sofortiger Wirkung das Amt bei den Roten Teufeln.

    Matthias Lust neuer Co-Trainer


    Der ehemalige Bundesligaprofi, der von 1980 bis 1983 seine Fußballschuhe für den Pfälzer Traditionsverein schnürte, übernimmt den Cheftrainerposten beim FCK. Neben ihm wird Co-Trainer Matthias Lust das bestehende Trainerteam der Roten Teufel ergänzen.


    Den Wechsel von der aktiven Spielerkarriere auf die Trainerbank vollzog Funkel nahtlos. Nachdem er zunächst bei seinem damaligen Klub Bayer 05 Uerdingen vom Spieler zum Co-Trainer und später Cheftrainer wurde, folgten in seiner Laufbahn unter anderem Übungsleiterstationen beim 1. FC Köln, Eintracht Frankfurt und Fortuna Düsseldorf. Zuletzt engagierte er sich im Frühjahr 2021 als Chefcoach beim 1. FC Köln und führte die Rheinländer zum Klassenerhalt in der Bundesliga.


    Quelle: Treffpunkt Betze / 1. FC Kaiserslautern


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    Friedhelm Funkel: "Besonderer Verein mit besonderen Fans"

    Friedhelm Funkel ist der neue starke Mann am Betzenberg. Gemeinsam mit Co-Trainer Matthias Lust soll der Altmeister die Roten Teufel vor dem Abstieg retten.


    Spätestens seit der 1:2-Niederlage gegen den SC Paderborn steht der 1. FC Kaiserslautern mit dem Rücken zur Wand. Nach nur einem Sieg aus den letzten sechs Ligaspielen zog Geschäftsführer Thomas Hengen bereits zum zweiten Mal in dieser Saison die Reißleine. 73 Tage nach seinem Amtsantritt als Cheftrainer des FCK ist Dimitrios Grammozis den Job schon wieder los und muss seinen Platz für Friedhelm Funkel räumen. Funkel lief wie sein Vorgänger in seiner aktiven Laufbahn selbst für den FCK auf und freut sich über seine Rückkehr auf den Betzenberg.

    Ein schönes Gefühl, zurückzukehren


    „Es ist schön, wenn man nach all den Jahren als Cheftrainer hierher zurückkehrt. Es ist 40 Jahre her, dass ich als Spieler hier war und es ist schön zu spüren, dass einen die Leute nicht vergessen haben. Der FCK ist ein besonderer Verein mit besonderen Fans. Es ist eine Pflichtaufgabe für uns und die Mannschaft den Fans etwas zurückzugeben“. Der mittlerweile 70-Jährige kann auf eine lange Karriere als Spieler und Trainer zurückblicken und weiß, worauf es im Abstiegskampf ankommt. „Wir müssen das Feuer auf den Platz bekommen. Wenn uns das gelingt, stehen die Fans hinter uns und dann werden wir den Klassenerhalt schaffen“, so der neue Cheftrainer im Rahmen seiner ersten Pressekonferenz als FCK-Coach.

    "Der DFB-Pokal interessiert mich überhaupt nicht"


    Als größtes Sorgenkind sieht der ehemalige Mittelfeldspieler die Defensive. In allen bisherigen Ligaspielen kassierte der FCK mindestens ein Gegentor und steht folgerichtig am Tabellenende. „Die Defensive ist unser erster Ansatz. Wie genau wir daran arbeiten, werde ich mir noch überlegen. Mannschaften, die so viele Gegentore bekommen, stehen in der Tabelle hinten. Wir müssen nun eine Balance zwischen Offensive und Defensive finden und dabei an unseren Schwächen arbeiten.“


    Die Tatsache, dass der FCK im DFB-Pokalhalbfinale steht hat Funkel bei seinen Überlegungen nicht beeinflusst. „Der DFB-Pokal interessiert mich überhaupt nicht. Mir geht es zunächst darum, die Klasse zu halten. Das Halbfinale findet Anfang April statt und vorher werde ich auch nicht darüber reden.“

    „Mir ist es egal, wie lange ein Spieler schon beim FCK spielt“


    Die Zeit zum Kennenlernen der Mannschaft ist für das Trainerduo begrenzt. Bereits am Sonntag geht es zum wichtigen Auswärtsspiel nach Nürnberg. „Mir ist es egal, wie lange ein Spieler schon beim FCK spielt. Ich schaue mir die Trainingseinheiten an, welches Leistungsvermögen die Spieler haben und was sie daraus machen. Die Zeit bis Sonntag ist knapp. Nürnberg ist stark und macht es in dieser Saison sehr, sehr gut. Aber wir werden uns im Trainerteam etwas einfallen lassen, um dort punkten zu können“, ist sich Funkel der Schwere der Aufgabe bewusst, aber auch voller Tatendrang.


    Quelle: Treffpunkt Betze

    Diskussionsthema zum Artikel: Offiziell: FCK entlässt Trainer Dimitrios Grammozis


    Offiziell: FCK entlässt Trainer Dimitrios Grammozis

    Eine folgenschwere Fehlentscheidung findet ein vorzeitiges Ende: Der FCK entbindet Dimitrios Grammozis mit sofortiger Wirkung von seinem Traineramt.


    Der 1. FC Kaiserslautern und Dimitrios Grammozis gehen nach nur 73 Tagen getrennte Wege. Grammozis gelang es nicht, den bereits unter Dirk Schuster eingesetzten Abwärtstrend zu stoppen: Fünf von sechs Ligaspielen verlor der FCK unter der Leitung des 45-Jährigen. Bereits nach der vermeidbaren Niederlage gegen den SC Paderborn hallten "Grammozis-raus"-Rufe durch das Fritz-Walter-Stadion, ein klares Bekenntnis zum Trainer folgte von Thomas Hengen nicht. In den kommenden Wochen heißen die Gegner der Pfälzer: 1. FC Nürnberg, Karlsruher SC, Hansa Rostock und VfL Osnabrück. Gegen diese Teams muss gepunktet werden, um den Absturz zu vermeiden - das versucht der Traditionsverein nun mit einem neuen Impuls von der Seitenlinie.


    Die Pressemitteilung des 1. FC Kaiserslautern:


    Der 1. FC Kaiserslautern hat am späten Dienstagabend Dimitrios Grammozis und Sven Piepenbrock von ihren Aufgaben als Cheftrainer und Co-Trainer freigestellt. Der Nachfolger wird am Mittwochnachmittag die erste Trainingseinheit auf dem Betzenberg leiten.

    Nicht die erhoffte Wendung


    Dimitrios Grammozis hatte gemeinsam mit seinem Co-Trainer Sven Piepenbrock Anfang Dezember vergangenen Jahres das Traineramt in der Pfalz übernommen. Der FCK reagiert mit der Freistellung auf die jüngsten sportlichen Ergebnisse in der Liga, die nicht die erhoffte positive Wendung genommen haben.


    Der FCK bedankt sich bei Dimitrios Grammozis und Sven Piepenbrock für die geleistete Arbeit und das Engagement und wünscht Beiden auf ihrem weiteren Weg alles Gute.


    Quelle: Treffpunkt Betze / 1. FC Kaiserslautern

    Diskussionsthema zum Artikel: Folge #15 von 90+6: First Tachie Fußball


    Folge #15 von 90+6: First Tachie Fußball

    Der Pokaltraum geht auch in Folge #15. Es geht um die Europa-League, spielintelligente Sechser und die besten Toiletten Deutschlands.


    90+6, der Podcast, mit dem wir dich noch näher an das Herz deines FCK bringen. Schnall dich an und begleite uns auf diesem teuflischen Höllenritt durch die Höhen und Tiefen, die Triumphe und Herausforderungen, die den Betze zum Epizentrum unserer Emotionen machen. Unsere Mikrofone fangen für dich die pulsierende Energie der Fans ein, die donnernden Gesänge und die Gänsehautmomente ein, wenn der Ball das Netz zerschneidet. Bei 90+6 erlebst du frisch sezierte Spielbesprechungen, Anekdoten aus dem FCK-Alltag und brandheißen Meinungsaustausch. Jede Folge gleicht einem wahren Fußballfest - gespickt mit Humor, Emotionen und der unbändigen Euphorie, die uns vereint. Taktik, Spieler, Trainer, unvergessliche Momente und kühne Träume. Das sind die Themen, die dich erwarten. Und das alle 14 Tage.

    #15 First Tachie Fußball


    Trotz der 2. Liga, Deutscher Pokalsieger, 2024 FCK. Folge 15 steht ganz im Zeichen des gewonnenen Viertelfinales in Berlin. Thomas, Mitte und Raimund lassen diesen großartigen Erfolg nochmals Revue passieren und fokussieren sich dabei auf die wichtigen Dinge: Fußball! Nein Spaß auf die wirklich wichtigen Dinge: die Toiletten! Warum diese im Olympiastadion einzigartig sind, ob der FCK bald einen neuen Keramiksponsor hat und ob es die drei schaffen mal eine Folge aufzunehmen ohne Patrick Ziegler zu erwähnen, erfahrt ihr in Folge 15 von 90+6.


    Audio-Postproduktion: Luka Wieser

    Verpasse keinen Moment - abonniere 90+6 noch heute!


    Die Magie des Fußballs ist flüchtig, aber mit 90+6 kannst du sie immer wieder erleben. Verpasse keine einzige Folge und sei immer hautnah dabei, wenn wir über das Geschehen auf dem Platz schwärmen und mitfiebern. Ob im Auto, beim Training oder gemütlich zu Hause - nimm uns überall hin mit, um die unvergesslichen Augenblicke mit uns zu teilen. Abonniere unseren Podcast auf deinen Lieblingsplattformen.

    Diskussionsthema zum Artikel: Stadtrat stimmt Reduzierung der FCK-Stadionpacht zu


    Stadtrat stimmt Reduzierung der FCK-Stadionpacht zu

    Der Stadtrat in Kaiserslautern hat am Montag erneut einer Reduzierung der Stadionpacht zugestimmt. Klub und Stadiongesellschaft arbeiten aber an einer neuen Vereinbarung.


    Der FCK hatte die Stadt darum gebeten, die derzeit gültige Reduzierung der Stadionmiete für die kommende Saison beizubehalten. Diese sieht unter anderem in der zweiten Liga eine Miete von 2,4 statt den ursprünglich vereinbarten 3,2 Millionen Euro und in der Dritten Liga 625.000 Euro vor. Hinzu kommen Zusatzzahlungen, die abhängig vom Erfolg im DFB-Pokal und vom Zuschauerschnitt sind.


    Der Grund für die beibehaltene Reduzierung: FCK und Stadiongesellschaft arbeiten an einer neuen Vereinbarung. Bis diese steht, möchte der Klub die geringeren Konditionen zahlen. "Der neue Vertrag sollte weniger kompliziert und mehr zukunftsgerichtet sein", beschreibt es Stefan Weiler, der Geschäftsführer der Stadiongesellschaft. Mit dem FCK sei man hierfür in guten Gesprächen.

    Stadiongesellschaft braucht mindestens 3,2 Millionen Euro

    (...)


    Quelle: https://www.swr.de/swraktuell/…pokal-profitiert-100.html

    Diskussionsthema zum Artikel: Thomas Hengen: "Das hat uns schockiert"


    Thomas Hengen: "Das hat uns schockiert"

    "Dem FCK schaden und spalten": Der 1. FC Kaiserslautern nimmt Stellung zu den Gerüchten, die am Sonntagnachmittag vor allem in den sozialen Netzwerken viral gingen.


    Nach der 0:2-Auswärtsniederlage beim FC St. Pauli kursierten in Foren und sozialen Netzwerken diverse Gerüchte, die sich innerhalb weniger Stunden wie ein Lauffeuer verbreiteten. Von Unruhen und Unstimmigkeiten innerhalb der Mannschaft bis hin zu fragwürdigen Trainingsmethoden von Cheftrainer Dimitrios Grammozis war die Rede. Nun hat der 1. FC Kaiserslautern am Montagmorgen Stellung bezogen.


    Das Statement von FCK-Geschäftsführer Thomas Hengen:


    „Dass der FCK mit seiner enormen Strahlkraft, seiner großen Fanbasis und immensen Tradition stärker emotionalisiert und polarisiert als andere Vereine im deutschen Fußball und welche Verantwortung das mit sich bringt, ist uns bewusst. Ebenso, dass in Zeiten von Social Media schnell und übereifrig Postings oder Kommentare verfasst und verbreitet werden, die nicht sorgfältig recherchiert sind. Aber das, was am Tag nach dem Spiel gegen den FC St. Pauli ins Netz gestellt wurde, hat uns schockiert.

    "Neue Dimensionen wurden erreicht"


    Die Personen, die diese Gerüchte und falschen Behauptungen bewusst gestreut und auf mehreren Plattformen eingestellt haben, haben kein anderes Ziel, als unserem FCK zu schaden und uns zu spalten. Das werden sie aber auch vor dem wichtigen Heimspiel gegen Schalke nicht schaffen, denn wir werden weiter zusammenhalten und an uns glauben. Die Störgeräusche, die von außen in den FCK und die Mannschaft hineingetragen werden, haben am Tag nach dem Spiel neue Dimensionen erreicht und die Grenze deutlich überschritten.

    "Dies sorgt für Unruhe im Umfeld"


    Dagegen werden wir uns mit allen uns zur Verfügung stehenden Mitteln wehren. Denn dies erschwert uns nicht nur die tägliche Arbeit, sondern sorgt für Unruhe im gesamten Vereinsumfeld. Das kann nicht im Sinne des FCK und seiner überragenden Fans sein, die uns Woche für Woche voller Leidenschaft unterstützen. Wir sollten uns nicht voneinander entfernen, sondern gerade jetzt in dieser schwierigen Zeit näher zusammenrücken und nicht zulassen, dass Außenstehende einen Keil zwischen Verein und Fans treiben. Denn es geht nur gemeinsam.“


    Quelle: 1. FC Kaiserslautern

    Diskussionsthema zum Artikel: Offiziell: Terrence Boyd verlässt den FCK


    Offiziell: Terrence Boyd verlässt den FCK

    Was sich seit Tagen angebahnt hat, ist nun offiziell: Stürmer Terrence Boyd verlässt die Roten Teufel nach zwei Jahren und schließt sich dem Erzrivalen Waldhof Mannheim an.


    Terrence Boyd hatte bereits am vergangenen Freitag das FCK-Trainingslager im türkischen Belek verlassen, um Verhandlungen über einen zeitnahen Wechsel zu führen. Nach tagelangen Gerüchten in den sozialen Medien hat der 1. FC Kaiserslautern am heutigen Mittwochabend Vollzug gemeldet. Boyd verlässt den FCK mit sofortiger Wirkung und schließt sich dem Drittligisten und Erzrivalen SV Waldhof Mannheim an.

    Danke für zwei wundervolle Jahre


    Der 32-Jährige ließ es sich nur wenige Minuten nach der offziellen Verkündung nicht nehmen, sich persönlich von den FCK-Fans zu verabschieden: "Vielen Dank für 2 wundervolle Jahre @Rote_Teufel.

    Was wir gemeinsam geschafft haben wird für immer in Erinnerung bleiben! Abschiede sind nie einfach… doch muss man das Geschäft an sich akzeptieren. So eine Entscheidung trifft man nicht leichtfertig und wenn man nicht drin steckt, kann man es nur schwer begreifen. Das verstehe ich. Als Familienvater ist es aber meine oberste Priorität meine Kinder aufwachsen zu sehen und sie nicht immer wieder aus ihrem Umfeld zu reißen. Aus diesen und weiteren Gründen hab ich die Entscheidung getroffen, in der Region zu bleiben."

    Ein schmerzhafter Abgang eines Aufstiegshelden


    Terrence Boyd schlug bei den Roten Teufeln von Anfang an ein. In insgesamt 67 Einsätzen erzielte der gebürtige Bremer 25 Tore und bereitete fünf weitere vor. Boyd galt lange Zeit als Lebensversicherung auf und neben dem Platz. In der vergangenen Sommerpause warf ihn zunächst eine Knieverletzung zurück und spätestens mit dem Transfer von Ragnar Ache musste sich Boyd mit der für ihn ungewohnten Reservistenrolle begnügen. Zudem verpflichtete Thomas Hengen mit Filip Stojilkovic, Dickson Abiama und Ba-Muaka Simakala drei weitere Offensivspieler. Boyds Einsatzchancen wurden dadurch immer geringer.


    Quelle: Treffpunkt Betze

    Diskussionsthema zum Artikel: Trainingsauftakt beim FCK: Der Umbruch hat begonnen


    Trainingsauftakt beim FCK: Der Umbruch hat begonnen

    Zum ersten Mal in diesem Jahr präsentierte sich der FCK bei Dauerregen und mit vier Neuzugängen auf Platz 4. Die Zukunft von Terrence Boyd scheint weiterhin offen.


    Trainingsauftakt beim 1. FC Kaiserslautern. Und was für einer! Während Lex-Tyger Lobinger freigestellt wurde und nicht mit ins Trainingslager in die Türkei reist, soll der Vertrag mit Stürmer Terrence Boyd Medienberichten zufolge aufgelöst werden. Gleichzeitig hat sich der FCK nach Filip Stojilkovic mit Darmstadts Rechtsverteidiger Frank Ronstadt, Kiels Stürmer Ba-Muaka Simakala und Fürths Stürmer Dickson Abiama gleich dreifach verstärkt. Doch bevor sich Dimitrios Grammozis und die Roten Teufel nach dem 15-tägigen Weihnachtsurlaub in Belek auf die Rückrunde vorbereiten, absolvierten die FCK-Spieler am Dienstag einen Laktattest und am Nachmittag eine erste öffentliche Trainingseinheit.

    Vier neue Gesichter im Training


    Bei wahrhaftigem Fritz-Walter-Wetter starteten 25 Feldspieler und vier Torhüter auf Platz 4 in die Vorbereitung auf die anstehende Rückrunde. Aus dem aktuellen Kader fehlten lediglich Stürmer Lex-Tyger Lobinger (freigestellt) und Rechtsverteidiger Erik Durm (krank). Stattdessen waren mit Frank Ronstadt, Filip Stojilkovic, Ba-Muaka Simakala und Dickson Abiama gleich vier Neuzugänge mit von der Partie und präsentierten sich trotz des schlechten Wetters erstmals vor der beachtlichen Kulisse von rund 90 bis 100 Zuschauern.

    Ritter trainiert individuell


    Auch Terrence Boyd, der wohl vor einem Wechsel zum Drittligisten SV Sandhausen steht, absolvierte die Einheit mit der Mannschaft. Auf sehr rutschigem Untergrund stand nach einer kurzen Aufwärmphase eine Spielform auf drei Tore auf dem Trainingsplan. Hier konnten die neuen Roten Teufel erstmals ihre Schnelligkeit und ihren Offensivdrang unter Beweis stellen. Leistungsträger Marlon Ritter absolvierte aufgrund seiner Verletzung aus dem Auswärtsspiel in Braunschweig ein individuelles Trainingsprogramm, wird aber mit der Mannschaft ins Trainingslager reisen. Im Anschluss nahm sich die Mannschaft wie gewohnt Zeit für die zahlreichen Foto- und Autogrammwünsche der Fans.

    Winterfahrplan bis zum 20. Januar


    Nach einer weiteren öffentlichen Trainingseinheit am Mittwoch (11:00 Uhr, Platz 4) reisen Mannschaft und Trainerteam noch am selben Tag ins Trainingslager in die Türkei, wo sich der FCK bis zum 11. Januar unter gewohnt professionellen Bedingungen auf die Rückrunde vorbereiten wird. Während der insgesamt dreiwöchigen Vorbereitung stehen mehrere Testspiele auf dem Programm, unter anderem gegen den türkischen Erstligisten Gençlerbirliği Ankara (06. Januar, 14:00 Uhr) und gegen den Tabellenzweiten der 3. Liga, Dynamo Dresden (10. Januar, 16:00 Uhr). Nach der Rückkehr bleibt den Lautrern noch rund eine Woche bis zum Rückrundenauftakt beim FC St. Pauli (20. Januar, 13:00 Uhr, Millerntor-Stadion).


    Quelle: Treffpunkt Betze