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    Diskussionsthema zum Artikel: Erster Neuzugang: FCK verpflichtet Simon Asta


    Erster Neuzugang: FCK verpflichtet Simon Asta

    Der 1. FC Kaiserslautern hat den ersten Sommerneuzugang verpflichtet: Defensivspieler Simon Asta wechselt von der SpVgg Greuther Fürth in die Pfalz.


    Der 24-Jährige, der auf der rechten Außenverteidigerposition beheimatet ist, absolvierte nahezu seine gesamte fußballerische Jugend beim FC Augsburg. Bereits im Alter von 11 Jahren ging es für Asta zum Bundesligisten, mit 16 Jahren durfte er erstmals gemeinsam mit der Profimannschaft ins Trainingslager reisen und dort schon früh die Weichen für seine sportliche Zukunft stellen. Der jüngste Bundesliga-Debütant in der Vereinsgeschichte der Augsburger suchte sich im Sommer 2020 eine neue sportliche Herausforderung und wechselte zur SpVgg Greuther Fürth. Dort brachte er es in den letzten fünf Jahren auf insgesamt 13 Partien in der Bundesliga, 95 Spiele in der Zweiten Liga und fünf Einsätze im DFB-Pokal. Zudem war er von der U15 bis zur U21 regelmäßig für die DFB-Juniorennationalmannschaften im Einsatz und absolvierte insgesamt 24 Spiele.


    „Ich habe sehr gute Gespräche mit allen Verantwortlichen geführt und eine enorme Wertschätzung gespürt, für mich als Spieler und Mensch. Der FCK ist ein wahnsinniger Verein mit einem tollen Stadion, in dem immer eine sehr gute Stimmung herrscht. Es fühlt sich für mich richtig an, hier den nächsten Schritt in meiner Entwicklung zu gehen“, so Simon Asta zu seinem Wechsel zu den Roten Teufeln.


    „Simon ist für sein junges Alter ein extrem erfahrener Spieler. Er ist im Defensivverbund variabel einsetzbar, was der Flexibilität in unserem Spiel hilft. Merkmale, die ihn auszeichnen, sind seine Geradlinigkeit und seine hohe Laufbereitschaft. Er verfügt zudem über eine sehr intensive Spielweise und hat in der Vergangenheit unter Beweis gestellt, dass er trotz seiner Ausbildung als Abwehrspieler Qualitäten in der Offensive besitzt“, kommentierte FCK-Sportdirektor Marcel Klos den Transfer.


    Quelle: 1. FC Kaiserslautern

    Diskussionsthema zum Artikel: FCK stellt Trainerteam neu auf


    FCK stellt Trainerteam neu auf

    Die Roten Teufel stellen ihr Trainerteam personell neu auf. Es gibt Änderungen in den Bereichen Lizenzspielerabteilung, Torwarttraining sowie Athletik und Performance.


    Der 1. FC Kaiserslautern wird zur neuen Saison Umstrukturierungen im Trainerteam der Profimannschaft vornehmen: Matthias Neumann, Sören Rittmeier und Jimmy Lohberg werden als Leiter Lizenzspielerabteilung, Leiter Torwartbereich sowie Leiter Athletik und Performance den Staff von Cheftrainer Torsten Lieberknecht ergänzen. Mit Oliver Schäfer und Andreas Clauß, die bisher als Athletiktrainer und Torwarttrainer fungierten, laufen aktuell Gespräche zu neuen Positionen und Aufgaben im Nachwuchsleistungszentrum der Roten Teufel.

    Insgesamt drei personelle Änderungen


    Um die Strukturen weiter zu professionalisieren, stellt sich der FCK im Bereich der Organisation rund um die Profimannschaft neu auf: Matthias Neumann, zuletzt tätig für den SV Darmstadt 98, übernimmt den Posten Leiter Lizenzspielerabteilung beim 1. FC Kaiserslautern. Der 34-Jährige bildet gemeinsam mit FCK-Teammanager Daniel Lewandowski die Schnittstelle zu Sportdirektor Marcel Klos und wird vor allem die organisatorischen Abläufe rund um die Profimannschaft betreuen.


    Sören Rittmeier wird ab der neuen Saison den Torwartbereich der Roten Teufel verantworten und die Entwicklung im gesamten Verein für diesen Bereich weiter vorantreiben. Dabei wird er auch eng mit dem aktuellen FCK-Torwartkoordinator Dennis Rudel zusammenarbeiten. Der 35-Jährige bringt von seiner jüngsten Tätigkeit im Nachwuchsbereich von Bundesligist Bayer 04 Leverkusen auch internationale Erfahrung mit, da er die Torhüter der U19-Mannschaft auch bei der Teilnahme an der UEFA Youth League betreute. Seine ersten Schritte im Trainerbereich machte Rittmeier im Nachwuchsbereich des VfL Bochum, wo er insgesamt sechs Jahre tätig war. Nun führt ihn sein Weg auf den Betzenberg.

    Schäfer und Clauß wechselns ins NLZ


    Ebenfalls neu im Team von Torsten Lieberknecht ist ab der neuen Saison Jimmy Lohberg, der den Bereich Athletik und Performance verantworten wird. Der 33-Jährige baute seine persönliche Expertise in den letzten fünf Jahren beim Bundesligisten VfL Wolfsburg weiter aus und sammelte in seiner bisherigen Laufbahn weitere nationale und internationale Erfahrung, unter anderem in den Nachwuchs-Nationalmannschaften von Katar und der Nachwuchsabteilung von Borussia Mönchengladbach.


    Oliver Schäfer und Andreas Clauß werden ab der neuen Saison nicht mehr Teil des Trainerteams der Lizenzspielermannschaft sein. Beide sollen mit ihrer Erfahrung und Expertise aus dem Profibereich Positionen und Aufgaben im Nachwuchsleistungszentrum des FCK übernehmen. Die Gespräche hierzu dauern aktuell noch an.


    Quelle: 1. FC Kaiserslautern

    Diskussionsthema zum Artikel: Folge #46 von 90+6: Dann auch noch Kölsch


    Folge #46 von 90+6: Dann auch noch Kölsch

    Zum Abschluss dieser wilden FCK-Saison haben wir euch noch einmal ein echtes Brett serviert. Eine XXL-Folge mit Kicker-Redakteur Moritz Kreilinger. 105 Minuten Betze pur.


    Bevor wir in die Sommerpause gehen, haben wir noch ein besonderes Schmankerl für euch: eine XXL-Folge mit einem Special Guest! Vielen Dank an Moritz fürs Vorbeischauen und an euch für die gewohnt stabile Unterstützung unseres Podcasts. Wir hören uns zur neuen Saison!


    Audio-Postproduktion: Luka Wieser

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    Quelle: Treffpunkt Betze

    Diskussionsthema zum Artikel: Folge 45 von 90+6: Dorfclubs und MMA-Keeper


    Folge 45 von 90+6: Dorfclubs und MMA-Keeper

    Einsteigen bitte: In Folge 45 sprechen wir über das Südwest-Derby, den Arbeitssieg gegen Darmstadt und den Showdown in Köln am letzten Spieltag. Gute Fahrt mit dem 90+6-Karussell.


    Drama am Saisonende! Torsten Lieberknecht konnte (wie auch immer) aus seinen ersten drei Partien sieben Punkte herausquetschen und hält den FCK damit noch im Aufstiegsrennen. Leo, Tim und Thomas diskutieren das vergleichsweise ruhige Derby gegen den KSC sowie die gemischte Stimmung nach dem hart erkämpften Heimsieg gegen die Lilien. Zudem blicken sie auf das von Lieberknecht schon lange im Voraus angekündigte Endspiel in Köln. Auf geht's, mer paggens!


    Audio-Postproduktion: Luka Wieser

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    Quelle: Treffpunkt Betze

    Diskussionsthema zum Artikel: 125 Jahre FCK: Große Jubiläumsfeier am 02. Juni


    125 Jahre FCK: Große Jubiläumsfeier am 02. Juni

    Am 02. Juni 2025 wird der ruhmreiche 1. FC Kaiserslautern stolze 125 Jahre alt - ein Geburtstag, der natürlich auch gebührend gefeiert werden muss.


    Und das machen wir, und zwar auf dem Betze. In der Karlsberg Fanhalle Nord im Fritz-Walter-Stadion steigt am Geburtstag der Roten Teufel die große Jubiläumsparty mit Live-Musik von zwei den FCK-Fans gut bekannten Bands, nämlich der "Walter-Elf" und den "Anonyme Giddarischde".


    Neben Punkrock und Pfalzrock gibt es aber noch ein weiteres Highlight, so wird an diesem Abend die FCK-Meistermannschaft, die am 15. Juni 1991 mit dem legendären 6:2-Sieg in Köln den dritten deutschen Meistertitel in die Pfalz holte, für Ihre Verdienste geehrt. Es werden also neben den Musikern auch FCK-Legenden auf der Bühne stehen und gemeinsam mit den Fans den 125. Geburtstag der Roten Teufel feiern.

    Beginn der Veranstaltung ist um 19:00 Uhr. Der Einlass in die Karlsberg Fanhalle Nord beginnt ab 17:30 Uhr. Der Eintritt kostet 12,50 Euro. Tickets sind ab sofort im Online-Shop des FCK erhältlich. Mitglieder des 1. FC Kaiserslautern erhalten 3 Tage Vorkaufsrecht.

    125jahrefck.de


    Um keine Informationen rund um das Jubiläumsjahr des 1. FC Kaiserslautern zu verpassen, gibt es nun eine eigens eingerichtete Homepage. Diese erreicht Ihr unter 125jahrefck.de. Die Website befindet sich in ständiger Überarbeitung, um Euch immer über diesen Weg auf dem aktuellen Stand rund um die vielen Events des 125-jährigen Vereinsjubiläums zu halten. Auf dieser Seite findet ihr alles rund um den Geburtstag des FCK, seien es Veranstaltungen wie das Vereinsfest, Altstadtfest oder das Jubiläumsspiel. Zudem könnt ihr unter anderem Buchungsanfragen für exklusive Führungen durch die Sonderausstellung "Fußballfieber" über die Seite stellen.


    Quelle: 1. FC Kaiserslautern

    Diskussionsthema zum Artikel: Folge #44 von 90+6: Der ewige Torsten


    Folge #44 von 90+6: Der ewige Torsten

    Warum musste Markus Anfang seinen Trainerstuhl räumen? Und wird unter Torsten Lieberknecht nun alles besser? Das alles und die neuesten Snapchat-Anekdoten in Folge 44 von 90+6.


    Junge, Junge! Was hat der FCK zuletzt wieder den Chaos-Modus gezündet. Markus Anfang ist Geschichte, jetzt soll es Torsten Lieberknecht richten. Dabei hat sich nicht nur das Fußball-Business wieder einmal von seiner härtesten Seite gezeigt. Der FCK hat mit dieser Entscheidung unterstrichen, dass der kurzfristige Erfolg doch wichtiger zu sein scheint als die langfristige Entwicklung der Mannschaft. Das kratzt einerseits an der Glaubwürdigkeit, andererseits versucht Thomas Hengen, die vielleicht einmalige Chance auf den Aufstieg zu wahren.


    Über all diese Grundsatzfragen, die Stimmung bei den Fans, die verschiedenen Gründe für die Entlassung von Markus Anfang und das große Saisonfinale sprechen Michael, Thomas und Tim in Folge 44. Stay tuned.


    Audio-Postproduktion: Luka Wieser

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    Diskussionsthema zum Artikel: "Wir können das Maximum noch erreichen"


    "Wir können das Maximum noch erreichen"

    Trainer Torsten Lieberknecht und Sportdirektor Marcel Klos im Gespräch mit Treffpunkt Betze über einen möglichen Aufstieg, die Entlassung von Markus Anfang und die neue Spielphilosophie.


    Nach dem überraschenden Blitz-Aus von Markus Anfang als Cheftrainer des 1. FC Kaiserslautern übernahm Nachfolger Torsten Lieberknecht am Mittwochnachmittag vor rund 1.000 Betze-Fans die erste Trainingseinheit in Vorbereitung auf das Heimspiel gegen den FC Schalke 04. Der gebürtige Pfälzer, der in der Jugend des Vereins groß geworden ist, ist nicht der erste Trainer mit Lautrer Vergangenheit und 'Stallgeruch'. Wie so oft ist das Chance und Bürde zugleich. Lieberknecht wurde geholt, um der Mannschaft neue Impulse zu geben und die Chance auf die Relegation und den Aufstieg in die Bundesliga zu wahren.


    Nach der ersten Trainingseinheit standen der neue Cheftrainer und Sportdirektor Marcel Klos den anwesenden Pressevertretern Rede und Antwort. Wir haben die wichtigsten Aussagen zusammengefasst.

    Torsten Lieberknecht über ...


    ... seine Entscheidung, den FCK als Trainer zu übernehmen: Ich erhielt am Montag einen Anruf, in dem mitgeteilt wurde, dass hier eine Entscheidung naht oder ansteht und ob eine Bereitschaft meinerseits besteht, ob ich das annehmen würde oder ob ich mir das vorstellen könnte. Da habe ich tatsächlich nicht lange gezögert und jetzt stehe ich hier und bin wirklich sehr froh, dass ich beim FCK meinen Job antreten darf. Es ist ein Privileg sagen zu dürfen, dass man bei seinem Pfälzer Verein, bei dem man groß geworden ist, jetzt eben auch zu den vielen Trainern, die hier großartig geleistet haben, dazugehört. Es war schon etwas Besonderes für mich in Kaiserslautern rein- und hier auf den Betze hochzufahren. Aber das ist alles sehr viel Historie und ich bin hier, um einen guten Job zu machen. Ansonsten ist es immer schön, auch mal seinen Dialekt öfters zu hören.


    ... einen möglichen Aufstieg: Jeder, der die Tabellen lesen kann, sieht, wie die Situation aussieht. Die Tatsache ist, dass du in der Position bist, wo du das Maximum noch erreichen kannst. Wir haben die große Chance, eine sehr stabile Saison zu veredeln, damit man das, was noch in aussichtsreicher Nähe ist, auch erreicht - und dafür spielen wir jetzt erstmal gegen Schalke und wollen diesen Sieg einfahren.


    ... seinen Eindruck von der Mannschaft: Ich habe eine sehr ambitionierte und wissbegierige Mannschaft vorgefunden. Eine Mannschaft, die eine richtig gute Qualität und einen Stürmer hat, der mit 16 Toren in der Torschützenliste ganz weit oben steht. Es gibt ein paar Details, die mir aufgefallen sind, die man der Mannschaft jetzt in kleinen Stücken versucht zu vermitteln. Da geht es um das Verhalten der Kettenspieler, da geht es um das Verhalten, wo sich ein Mittelfeldspieler orientieren sollte. Da geht es grundsätzlich aber auch um eine Haltung, Spiele zu bestreiten, um die wirklich mit voller Inbrunst gewinnen zu wollen. Und das ist entscheidend, um Spiele gewinnen zu können. Wir haben heute das eine oder andere versucht mal anzusprechen, wobei es heute eher wichtiger war, hier wirklich anzukommen und bei der Mannschaft einen einigermaßen guten Eindruck zu hinterlassen.


    ... seine Spielphilosophie: Es gibt Basiselemente, die ein Fußballspieler mitbringen sollte. Und das ist einfach erstmal die Tatsache, dass ich mich auf dem Platz voll verausgaben möchte. Es dürfen Fehler passieren - die müssen auch passieren, weil wenn du keine Fehler machst, dann bist du auch nicht risikobereit. Ich möchte schon, dass wir ein risikobereites Spiel zeigen, bei mir hält auch eine tatsächliche Flexibilität immer Einzug. Es ist oftmals auch ein Prozess, weil du die Jungs erstmal kennenlernen musst. Ich habe da schon meine Art, eine Mannschaft zu Höchstleistungen zu bringen. Oftmals entwickelst du auch eine Spielphilosophie, angepasst an die Jungs, die man zur Verfügung hat. Aber grundsätzlich musst du alles abdecken können als Trainer. Es gibt Situationen, wo du tief verteidigen musst und Elemente des Konterspiels brauchst. Heutzutage wollen die Jungs hoch pressen. Das ist eine andere Generation, die wollen angreifen. Dann hast du die Situation, was machst du mit einem hohem Ballgewinn oder wie schnell schaltest du in den vorderen Bereich um. Wir wollen einen Fußball spielen, mit dem sich die Fans identifizieren können.


    ... seinen Co-Trainer Carsten Rump: Er hat mir einmal richtig wehgetan, als wir damals in Bielefeld gespielt und richtig einen auf den Keks bekommen haben. Er hat auch die viral gegangene Kabinenansprache gehalten. Und irgendwann habe ich gesagt, den muss ich mal zu mir holen, nicht, dass mir das nochmal passiert. Er ist ein sehr engagierter Co-Trainer. Jemand, der die Spieler gut catchen kann. Er ist ein total offener Mensch mit guten Inhalten, der auch ohne weiteres alleine Einheiten durchführen kann. Und er ist auf jeden Fall ein Teamplayer, so wie alle, die ich heute kennengelernt haben.

    Marcel Klos über ...


    ... die Analyse nach dem Spiel in Braunschweig: Die Tage waren natürlich lang. Es war nicht nur der Sonntag, an dem dann analysiert wurde, sondern eigentlich direkt nach Abpfiff, beziehungsweise auch schon, als ich auf der Bank saß. Da gehen einem natürlich schon die ersten Gedanken durch den Kopf, das ist ja klar. Man ist auch erstmal frustriert, auch beim Spielen ist man emotional. Und für mich ist es immer wichtig, dass ich dann eine gewisse Rationalität bekomme, deswegen schlafe ich immer gerne eine Nacht drüber und gebe mir einfach die Zeit - man muss ein bisschen Abstand zu der Sache bekommen. Natürlich habe ich über den Sonntag auch viele Gespräche mit Thomas Hengen geführt. Wir tauschen uns ja auch jeden Tag ganz normal und transparent aus und haben dann einfach für uns am Sonntag vieles auf den Tisch gelegt, hin und her analysiert - die Gesamtsituation, in der wir uns befinden, analysiert. Wie viele Spiele haben wir noch? Und dann hat sich das auch immer mehr gefestigt, dass wir etwas verändern wollen.


    ... die Gründe für die Entlassung von Markus Anfang: Also erstmal bin ich natürlich auch hier, um Entscheidungen zu treffen und dazu stehe ich auch zu 100 Prozent. Das ist so im Fußball, man muss harte Entscheidungen treffen. Und es war auch unter anderem ein schleichender Prozess, was ich auch vor allem in den letzten fünf Spielen beobachtet habe. Ich hatte nicht mehr das Gefühl, dass wir an unsere Leistungsgrenze gehen, dass wir 100 Prozent geben, dass wir auch mal über die Schwelle hinausgehen, dass wir alles dafür tun. Und ich sehe einfach viel mehr Potenzial in unserer Mannschaft und viel mehr Qualität. Das war unter anderem mit ausschlaggebend. Wir sind beim FCK, das ist ein großer Traditionsklub - wir haben Investoren, wir haben einen Beirat, das ist ja auch völlig normal, bevor wir Entscheidungen treffen, mit allen sprechen müssen.


    ... die Entscheidung, Lieberknecht als Trainer zu holen: Wenn ich die Ausrichtung sehe für die letzten vier Spiele - aber natürlich auch darüber hinaus, habe ich natürlich meine Analyse zu Torsten Lieberknecht gemacht. Ich bin immer vorbereitet auf mögliche Trainerkandidaten, genauso wie es auch in meinen Bereichen ist, versuche mich dort immer professionell aufzustellen. Natürlich haben wir uns auch für Torsten entschieden, weil es ein extrem energiereicher Trainer ist, ein extrem erfahrener Trainer, der führen kann, der leiten kann, der wirklich Energie geben kann. Nicht nur in der Mannschaft, auch im gesamten Staff, im gesamten Verein. Er kommt hier aus der Ecke, da waren einfach viele Faktoren, die passen, die auch kurzfristig passen. Da haben wir dann die Entscheidung getroffen, das mit Torsten umzusetzen.


    ... die Kommunikation mit Markus Anfang zu seiner Entlassung: Die Kommunikation mit Markus Anfang war professionell. Es war ein schnelles Gespräch, beide Seiten waren klar. Wir haben uns heute nochmal verabschiedet. Er hat sich auch bei der Mannschaft verabschiedet. Es war auch sein Wunsch und wir haben ihn natürlich erfüllt. Markus ist am Ende lange genug im Geschäft dabei, von daher lief alles professionell, wir haben uns in die Augen geschaut. Und das ist die Situation.


    Quelle: Treffpunkt Betze

    Diskussionsthema zum Artikel: Offiziell bestätigt: Anfang muss gehen – Lieberknecht übernimmt


    Offiziell bestätigt: Anfang muss gehen – Lieberknecht übernimmt

    Schalke-Gerüchte, Unruhe auf dem Betze – jetzt folgt der Knall: Der FCK trennt sich vorzeitig von Markus Anfang. Torsten Lieberknecht übernimmt und kehrt nach 31 Jahren zurück.


    Laut Sky-Experte Florian Plettenberg wurde Markus Anfang am Dienstagabend von seinen Aufgaben als Cheftrainer entbunden. Mit sofortiger Wirkung übernimmt Torsten Lieberknecht, dessen Vertrag beim SV Darmstadt zuvor aufgelöst wurde. Die Roten Teufel setzen damit in den letzten vier Spielen alles auf eine Karte – der Aufstieg soll doch noch gelingen. Mit drei Niederlagen in Folge verpasste der FCK zuletzt mehrfach die Gelegenheit, sich in eine sehr gute Ausgangslage für das Aufstiegsrennen zu bringen. Vier Spieltage vor Saisonende haben die Lautrer bei drei Punkten Rückstand auf den Relegationsplatz aber immer noch die Chance auf den Aufstieg.

    Krisensitzung ohne Markus Anfang?


    Nach Informationen der Bild-Zeitung tagten die FCK-Verantwortlichen am Dienstagnachmittag ohne Markus Anfang. Dieser habe erst aus den Medien erfahren, dass über seine Person diskutiert werde. Anfang habe seinen Unmut gegenüber Thomas Hengen und Marcel Klos geäußert, danach sei klar gewesen, dass eine weitere Zusammenarbeit nicht mehr möglich sei. Dieses Handeln erinnert an die Aufstiegssaison 2021/22, als Cheftrainer Marco Antwerpen kurz vor den Relegationsspielen gegen Dynamo Dresden durch Dirk Schuster ersetzt wurde. Der Erfolg gab Thomas Hengen damals Recht.

    Lieberknecht kehrt nach 31 Jahren zurück


    Torsten Lieberknecht hatte Darmstadt 98 im Spätsommer vergangenen Jahres verlassen. Immer wieder hatte er öffentlich seine emotionale Verbundenheit zum 1. FC Kaiserslautern bekundet - und durchblicken lassen, dass ein Engagement bei seinem Herzensverein für ihn etwas ganz Besonderes wäre. Schon als Kind habe er davon geträumt, einmal für den FCK zu spielen - ein Wunsch, den er sich als Profi erfüllen konnte. Ob auch der Traum vom Traineramt in Lautern in Erfüllung geht, ließ er damals offen. Seine Sympathie für den Verein und seine Fans war aber deutlich zu spüren. Nun kehrt Lieberknecht nach über 31 Jahren an seine alte Wirkungsstätte zurück.


    Update: 21:32 Uhr // Die Pressemitteilung des 1. FC Kaiserslautern:


    Der 1. FC Kaiserslautern hat am Dienstag, 22. April 2025, Cheftrainer Markus Anfang und Co-Trainer Florian Junge freigestellt. Auf ihn folgt Torsten Lieberknecht, der bereits am Mittwochnachmittag die erste Trainingseinheit leiten wird.


    Die Freistellung des Trainergespanns begründet der FCK mit den Eindrücken der vergangenen Wochen, dass die Mannschaft ihr Potential nicht voll ausgeschöpft und ihr Leistungsmaximum nicht erreicht hat. Nach einer eingehenden Analyse fehlt den Verantwortlichen die Überzeugung, diesem Trend in der aktuellen personellen Konstellation entgegenzuwirken.


    Markus Anfang übernahm im Sommer 2024 das Cheftraineramt auf dem Betzenberg. Gemeinsam mit seinem Co-Trainer Florian Junge stand er in insgesamt 30 Partien an der Seitenlinie. Auf Anfang und Junge folgen Torsten Lieberknecht und Co-Trainer Carsten Rump, die am Mittwoch bereits die erste Trainingseinheit leiten.


    Der FCK bedankt sich bei Markus Anfang und Florian Junge für ihr Engagement und ihre Arbeit und wünscht Beiden auf ihrem weiteren persönlichen und beruflichen Wege alles Gute!


    Quelle: Treffpunkt Betze / 1. FC Kaiserslautern

    Diskussionsthema zum Artikel: Unzufriedenheit am Betze - Krisengespräch steht an


    Unzufriedenheit am Betze - Krisengespräch steht an

    Der 1. FC Kaiserslautern steckt in einer Ergebniskrise. Laut Sky stehen am heutigen Dienstag Krisengespräche an. Dabei könnte es auch um die Zukunft von Markus Anfang gehen.


    Wie Sky Sport berichtet, sei eine Trennung zwischen dem 1. FC Kaiserslautern und Cheftrainer Markus Anfang spätestens zum Saisonende nicht ausgeschlossen – trotz eines Vertrags bis 2026. Grund dafür sei unter anderem die sportliche Entwicklung mit zuletzt drei Niederlagen in Folge, die intern für Unzufriedenheit sorge. Der Mannschaft fehle es zuletzt an erkennbarer Weiterentwicklung, zudem sollen Aussagen des Trainers intern für Irritation gesorgt haben.

    Krisengespräch am Betze?


    Sky Sport berichtete bereits am Ostermontag vom Interesse des FC Schalke 04 an Anfang als möglichem Nachfolger von Kees van Wonderen. Gespräche zwischen beiden Parteien habe es bislang allerdings nicht gegeben. Für den heutigen Dienstag stehe ein Krisentreffen zwischen Vereinsführung und Trainer an. Eine kurzfristige Trennung gelte laut Sky nicht als ausgeschlossen.


    Quelle: Treffpunkt Betze

    Diskussionsthema zum Artikel: Schalke 04 mit Interesse an FCK-Trainer Markus Anfang?


    Schalke 04 mit Interesse an FCK-Trainer Markus Anfang?

    Kees van Wonderen wird Schalke 04 aller Voraussicht nach im Sommer verlassen. Ein möglicher Nachfolger könnte FCK-Trainer Markus Anfang werden.


    Nach Informationen der Sky-Reporter Patrick Berger und Florian Plettenberg beschäftigt sich der FC Schalke 04 mit FCK-Cheftrainer Markus Anfang als möglichen Nachfolger von Kees van Wonderen für die kommende Saison. Der designierte Schalker Sportchef Frank Baumann, der sein Amt offiziell am 1. Juni antritt, und Anfang kennen sich aus gemeinsamen Bremer Zeiten.

    Wie reagiert der FCK?


    In Kaiserslautern sei man über das Interesse informiert worden. Zwar hat Markus Anfang noch einen Vertrag bis 2026, eine vorzeitige Trennung wäre nach den jüngsten Ergebnissen aber nicht verwunderlich. Der FCK könnte in diesem Fall eine Ablösesumme zwischen 500.000 und einer Million Euro verlangen. Eine offizielle Anfrage von Schalke liegt allerdings noch nicht vor.


    Quelle: Treffpunkt Betze