Deutlich zu wenig: Nullnummer zu Jahresbeginn

Torlos endet der Jahresauftakt gegen Viktoria Köln. Bild: Michael Schmitt | MS Sportfoto

Der Ball rollt wieder. Zum Jahresauftakt empfingen die Roten Teufel heute erst zum zweiten Mal die Viktoria aus Köln aus dem Betzenberg. In der Vorsaison gewann der FCK deutlich mit 3:0. Jeff Saibene musste krankheitsbedingt kurzfristig auf den Kapitän Carlo Sickinger verzichten, ihn ersetzte in der Innenverteidigung Alexander Winkler. Im 4-1-4-1 System feierte zudem U21-Spieler Anil Aydin sein Startelfdebüt im Trikot des 1. FC Kaiserslautern.

Ereignislose 45 Minuten

Wacher, mutiger und spielfreudiger waren zu Beginn die Gäste aus Köln. Der FCK brauchte einige Minuten, um in der Partie anzukommen. Nach dem anfänglichen Druck der Viktoria verlagerte sich das Spiel beider Mannschaften jedoch verstärkt im Mittelfeld - Torraumszenen waren eher selten zu sehen. Die Roten Teufel standen im Defensivverbund sehr sicher, fanden offensiv faktisch jedoch nicht statt. Mit einer Nullnummer ging es nach 45 Minuten in die Kabine. Die Gäste aus Köln hatten insgesamt mehr vom Spiel, der FCK war vor allem im Spiel nach vorne zu harmlos.

Keine Tore auf beiden Seiten

Zur zweiten Halbzeit brachte Saibene Marius Kleinsorge für den schwach spielenden Hanslik, ändern sollte das an der Grundausrichtung nur wenig. Viktoria Köln erwischte abermals den besseren Start, verpasste es jedoch, seine Chancen zu nutzen und in Führung zu gehen. In der 58. Minute dann die beste Chance für die Lautrer. Hlousek mit einem hervorragenden Zuspiel auf Pourié, der sich wie aus dem Nichts auf dem Weg Richtung Tor befindet, das Tempo jedoch raus nimmt und sich freistehend vor Mielitz abdrängen lässt. Chance zur Führung vertan. Mit zunehmenden Spielverlauf wurde das Spiel auf beiden Seiten schneller und offensiver, Chancen gab es hüben und drüben, ein Tor wollte an diesem Samstag Nachmittag jedoch nicht fallen.


1. FC Kaiserslautern - Viktoria Köln 0:0 (0:0)


Aufstellung FCK:

Spahic - Hercher, Kraus, Sickinger, Winkler, Hlousek - Rieder - Hanslik ('46 Kleinsorge), Aydin ('65 Zuck), Ritter, Redondo - Pourié

Trainer: Jeff Saibene


Aufstellung VIK:

Mielitz - Koronkiewicz, Rossmann, Hajrovic, Stellwagen - Klefisch, Fritz - Holzweiler ('77 Bunjaku), Wunderlich, Cueto ('91 Kyere) - Seaton ('77 Thiele)

Trainer: Pavel Dotschev


Tore:

-


Kartenvergabe:

Rieder, Aydin, Redondo, Kleinsorge, Winkler | Stellwagen


Zuschauer:

Geisterspiel


Quelle: Treffpunkt Betze

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Antworten 48

  • Da hätte man bei einigen Aktionen etwas mehr daraus machen können

    Haha 1 Traurig 1 Gefällt mir 1
  • Das Allerletzte. Wirklich. Und ohne Übertreibung. Keinerlei Fortentwicklung. Nichts. Ganz im Gegenteil, es geht NOCH schlechter.


    Ich teile die Meinung der Vorschreiber. Absolut enttäuschend. Und die Interviews zeigen wieder einmal auf, dass Fans und FCK in 2 Welten leben.

    Danke 1 Gefällt mir 4
  • Tja, mit Worten sind und waren sie auf dem Berg richtig groß! Da reihen sich auch die Herrn Merk und Voigt nahtlos mit ein!


    Und zum Rest, den ich von Dir zitiert habe: Das sind die Gründe, die dazu beitragen, dass sich viele mit diesem FCK nicht mehr identifizieren können! Es ist nicht - besser, nur zum Teil - die andauernde sportliche Erfolglosigkeit!

    Danke 1 Gefällt mir 4
  • Da hätte man bei einigen Aktionen etwas mehr daraus machen können

    Da hätte eine mittelmässige Mannschaft generell mehr daraus gemacht!

    Gefällt mir 1
  • Da hätte man bei einigen Aktionen etwas mehr daraus machen können

    Da hätte man aber mit Mumm, also einer würdigen Einstellung auflaufen müssen.

    Gefällt mir 4
  • Ein wichtiger Punkt für die Reginalliga in der kommenden Saison. Wenn wir so erfolgreich weiterspielen, können wir frühzeitig mit der Planung beginnen. 😉

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  • kraus heute bester mann auf diesem saupferch und dass sagt schon alles


    nur totalausfälle,dass verkraftet keine mannschaft.es fehlt an allem was eine

    mannschaft ausmachen sollte und daran hat saibene nen großen anteil.

    er hält stur an hanslik im rechten mittelfeld fest,obwohl es noch nie funktioniert

    hat.wenns mal nach vorne geht,dann sieht man nur zwei hanseln und die anderen

    schauen sich das ganze aus der entfernung an.das selbe beim einwurf,da bietet

    sich keiner an,will keiner den ball haben.


    es sind noch 21 spiele und wenn man nicht total unten rein rutschen will,dann muss

    jetzt auf der trainerposition was passieren.saibene schaffts nicht,diesem haufen eine

    struktur zu geben.zeit dazu hatte er lange genug.

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  • Und werft mal einen Blick auf die Heimtabelle


    Zum Glück kann niemand dafür die schlechte Stimmung im Stadion verantwortlich machen

    Gefällt mir 4
  • Nachdem Uerdingen Spiel war der kleine Funken Hoffnung, dass eine Siegesserie gestartet wird. Aber nichts dergleichen. Inhaltsloses Geschwafel vor und nachdem Spiel. Man realisiert nicht, dass man sich Richtung Regionalliga bewegt. Wahrscheinlich spielt man befreit auf, wenn der Abstieg feststeht. Vielleicht ist es auch das Konzept, über die Regionalliga die Rückkehr in die zweite Liga anzustreben.

  • wenn ich Saibene und Rieder nach dem Spiel höre, dann scheinen die ja ziemlich zufrieden zu sein....

    Warum nimmt Jeff nicht viel früher Aydin vom Feld? danach war es ein anderes Spiel.

    Rieder,Aydin,Hanslik... wie will man bei deren Leistung heute überhaupt ein Spiel gewinnen??

    Ich will jetzt auf den Jungen Aydin nicht verbal schlecht reden, aber der war doch schon gleich zu Anfacng nach seiner gelben Karte und spätestens ein paar Minuten später als er einen Konter des Gegners einleitete total verunsichert.. warum nehm ich den Jungen um Himmels Willen nicht früher vom Feld?

    Traurig 1 Gefällt mir 1 Danke 1
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