Deutlich zu wenig: Nullnummer zu Jahresbeginn

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    Deutlich zu wenig: Nullnummer zu Jahresbeginn

    Auch im neuen Jahr bleibt der FCK auf dem Betze torlos und ohne Sieg. In einer insgesamt ereignislosen Partie trennen sich die Roten Teufel und Viktoria Köln 0:0.


    Der Ball rollt wieder. Zum Jahresauftakt empfingen die Roten Teufel heute erst zum zweiten Mal die Viktoria aus Köln aus dem Betzenberg. In der Vorsaison gewann der FCK deutlich mit 3:0. Jeff Saibene musste krankheitsbedingt kurzfristig auf den Kapitän Carlo Sickinger verzichten, ihn ersetzte in der Innenverteidigung Alexander Winkler. Im 4-1-4-1 System feierte zudem U21-Spieler Anil Aydin sein Startelfdebüt im Trikot des 1. FC Kaiserslautern.

    Ereignislose 45 Minuten

    Wacher, mutiger und spielfreudiger waren zu Beginn die Gäste aus Köln. Der FCK brauchte einige Minuten, um in der Partie anzukommen. Nach dem anfänglichen Druck der Viktoria verlagerte sich das Spiel beider Mannschaften jedoch verstärkt im Mittelfeld - Torraumszenen waren eher selten zu sehen. Die Roten Teufel standen im Defensivverbund sehr sicher, fanden offensiv faktisch jedoch nicht statt. Mit einer Nullnummer ging es nach 45 Minuten in die Kabine. Die Gäste aus Köln hatten insgesamt mehr vom Spiel, der FCK war vor allem im Spiel nach vorne zu harmlos.

    Keine Tore auf beiden Seiten

    Zur zweiten Halbzeit brachte Saibene Marius Kleinsorge für den schwach spielenden Hanslik, ändern sollte das an der Grundausrichtung nur wenig. Viktoria Köln erwischte abermals den besseren Start, verpasste es jedoch, seine Chancen zu nutzen und in Führung zu gehen. In der 58. Minute dann die beste Chance für die Lautrer. Hlousek mit einem hervorragenden Zuspiel auf Pourié, der sich wie aus dem Nichts auf dem Weg Richtung Tor befindet, das Tempo jedoch raus nimmt und sich freistehend vor Mielitz abdrängen lässt. Chance zur Führung vertan. Mit zunehmenden Spielverlauf wurde das Spiel auf beiden Seiten schneller und offensiver, Chancen gab es hüben und drüben, ein Tor wollte an diesem Samstag Nachmittag jedoch nicht fallen.


    1. FC Kaiserslautern - Viktoria Köln 0:0 (0:0)


    Aufstellung FCK:

    Spahic - Hercher, Kraus, Sickinger, Winkler, Hlousek - Rieder - Hanslik ('46 Kleinsorge), Aydin ('65 Zuck), Ritter, Redondo - Pourié

    Trainer: Jeff Saibene


    Aufstellung VIK:

    Mielitz - Koronkiewicz, Rossmann, Hajrovic, Stellwagen - Klefisch, Fritz - Holzweiler ('77 Bunjaku), Wunderlich, Cueto ('91 Kyere) - Seaton ('77 Thiele)

    Trainer: Pavel Dotschev


    Tore:

    -


    Kartenvergabe:

    Rieder, Aydin, Redondo, Kleinsorge, Winkler | Stellwagen


    Zuschauer:

    Geisterspiel


    Quelle: Treffpunkt Betze

    Florian Dick: "Der 1. FC Kaiserslautern ist der englischste Klub in Deutschland."

    Hans Sarpei auf Twitter: Relegation 2013: Der Moment, wo ganz Deutschland zum Fan des 1. FC Kaiserslautern wird.

  • Da hätte man bei einigen Aktionen etwas mehr daraus machen können

    :schild: Eine Liebe ein Leben lang :schal:
    „Großer FCK deine Lieder singen wir voller Liebe wieder, wir stehen zu dir bis zum Tod, unsere Farben sind Weiß und Rot.“

  • Das Allerletzte. Wirklich. Und ohne Übertreibung. Keinerlei Fortentwicklung. Nichts. Ganz im Gegenteil, es geht NOCH schlechter.


    Ich teile die Meinung der Vorschreiber. Absolut enttäuschend. Und die Interviews zeigen wieder einmal auf, dass Fans und FCK in 2 Welten leben.

  • Tja, mit Worten sind und waren sie auf dem Berg richtig groß! Da reihen sich auch die Herrn Merk und Voigt nahtlos mit ein!


    Und zum Rest, den ich von Dir zitiert habe: Das sind die Gründe, die dazu beitragen, dass sich viele mit diesem FCK nicht mehr identifizieren können! Es ist nicht - besser, nur zum Teil - die andauernde sportliche Erfolglosigkeit!

  • kraus heute bester mann auf diesem saupferch und dass sagt schon alles


    nur totalausfälle,dass verkraftet keine mannschaft.es fehlt an allem was eine

    mannschaft ausmachen sollte und daran hat saibene nen großen anteil.

    er hält stur an hanslik im rechten mittelfeld fest,obwohl es noch nie funktioniert

    hat.wenns mal nach vorne geht,dann sieht man nur zwei hanseln und die anderen

    schauen sich das ganze aus der entfernung an.das selbe beim einwurf,da bietet

    sich keiner an,will keiner den ball haben.


    es sind noch 21 spiele und wenn man nicht total unten rein rutschen will,dann muss

    jetzt auf der trainerposition was passieren.saibene schaffts nicht,diesem haufen eine

    struktur zu geben.zeit dazu hatte er lange genug.

  • Und werft mal einen Blick auf die Heimtabelle


    Zum Glück kann niemand dafür die schlechte Stimmung im Stadion verantwortlich machen

    "Die Menschen wissen im Moment nicht wohin mit ihrer Liebe. Sie möchten dafür wenigstens ab und zu ein Fußballküsschen bekommen. Dafür werden sie den Klub weiterhin unterstützen müssen, auch in holprigen Zeiten" !! (Marcel Reif, kicker, 10.10.16)

  • Nachdem Uerdingen Spiel war der kleine Funken Hoffnung, dass eine Siegesserie gestartet wird. Aber nichts dergleichen. Inhaltsloses Geschwafel vor und nachdem Spiel. Man realisiert nicht, dass man sich Richtung Regionalliga bewegt. Wahrscheinlich spielt man befreit auf, wenn der Abstieg feststeht. Vielleicht ist es auch das Konzept, über die Regionalliga die Rückkehr in die zweite Liga anzustreben.