FCK will abstiegsbedrohten BTSV vor heimischer Kulisse ärgern

Trennten sich im Hinspiel 1:1: Kaiserslautern - Braunschweig (Foto: Imago Images / Lobeca)

Nach dem Nachspielzeitdrama gegen Heidenheim steht für den 1. FC Kaiserslautern am Samstag direkt das nächste Spiel auf dem Programm. Am 27. Spieltag reisen die Pfälzer ins Eintracht-Stadion nach Niedersachsen. Dort treffen die Roten Teufel um 13:00 Uhr auf einen Mitaufsteiger, der deutlich größere Probleme hatte, sich zu akklimatisieren und entsprechend im tiefsten Abstiegskampf steckt.

Eintracht Braunschweig: Der Inbegriff einer Fahrstuhlmannschaft


Mit 26 Punkten steht die Eintracht derzeit auf dem 15. Tabellenplatz und damit nur knapp über den Abstiegsrängen. Um einen direkten Wiederabstieg wie im Jahr 2021 zu vermeiden, müssen aus Braunschweiger Sicht in den letzten acht Spielen noch möglichst viele Punkte geholt werden. Seinerzeit musste der BTSV nur ein Jahr nach dem Aufstieg wieder den Gang in die Drittklassigkeit antreten. Zwar gelang in der Folge der direkte Wiederaufstieg, doch in diesem Jahr droht dem Verein das gleiche Schicksal wie vor zwei Jahren zu widerfahren. Eintracht Braunschweig war - wie auch der FCK - in letzter Zeit eher formschwach, doch nach dem Derbysieg gegen Hannover 96 und dem Unentschieden beim Karlsruher SC ist zuletzt ein leicht positiver Trend zu erkennen.


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Mit 40% Ballbesitz hat die Mannschaft von Michael Schiele im Schnitt weniger Ballbesitz als alle anderen Teams der zweiten Bundesliga. Auch der FCK ist mit durchschnittlich 42,1% in dieser Hinsicht kein Überflieger - es wird also spannend zu sehen sein, wer das Heft des Handelns in die Hand nimmt. Beide Teams agieren gerne aus einer kompakten Defensive heraus und kontern über schnelle Umschaltsituationen. Ein großes Problem des BTSV ist dabei die mangelnde Chancenverwertung. Nur 6,2% aller Torschüsse finden den Weg ins Tor, dahingegen gehört der FCK mit 9,1% zu den effektivsten Teams. Zur ganzen Wahrheit gehört aber auch, dass die Niedersachsen vom Pech verfolgt werden. Mit insgesamt 12 Aluminiumtreffern stellen die Braunschweiger den ligaweiten Spitzenwert, allein ein Drittel davon gehen auf das Konto von Topscorer und Spielmacher Manuel Pherai. Auffällig ist auch, dass die Eintracht insgesamt 26 ihrer 44 Gegentore in der zweiten Halbzeit kassierte, nur Fürth und Sandhausen sind hier noch schlechter. Für das Aufsteigerduell nicht zur Verfügung stehen Stammtorhüter und Kapitän Jasmin Fejzic wegen einer Gelb-Rot-Sperre sowie de Medina aufgrund einer Gelbsperre.

De Préville mit Startelf-Ambitionen - Bünning und Redondo zurück


Immer wieder zeigte Winter-Neuzugang Nicolas de Préville bei seinen Kurzeinsätzen gute Ansätze, nun hat er sich belohnt. Der Franzose setzte gegen den Tabellenzweiten aus Heidenheim entscheidende Akzente und erzielte sein erstes Tor im FCK-Trikot. Eine gute Startelf-Bewerbung für das anstehende Spiel in Braunschweig - gleiches gilt derweil für Philipp Hercher. Mit Lars Bünning und Kenny Prince Redondo konnten unter der Woche zwei aus dem Lazarett wieder ins Training einsteigen. Während Bünning nach überstandenem Bänderriss wieder voll im Mannschaftstraining mitwirken konnte, konnte Redondo am Dienstag nur eine individuelle Einheit absolvieren. Mit Aaron Opoku musste zudem ein weiterer Spieler das Training aufgrund eines Pferdekusses vorzeitig beenden - nähere Infomationen zu seinem Gesundheitsstand gibt es aktuell nicht.

Schlechte Bilanz verbessern


Ein Blick in die Vergangenheit zeigt, dass es für den FCK im Eintracht-Stadion nur selten etwas zu holen gab. In 30 Auswärtsspielen konnten die Roten Teufel nur fünf Siege einfahren. Der letzte Dreier gelang am 25. September 2018, als die Pfälzer 1:4 gewannen und ein gewisser Christian Kühlwetter doppelt traf. Mit der Unterstützung einiger Mitreisender können die Lautrer den Last-Minute-Wahnsinn gegen Heidenheim als Impuls nutzen, um endlich wieder einen Sieg einzufahren. Für alle Daheimgebliebenen wird das Spiel wie gewohnt auf Sky und OneFootball im Livestream übertragen.


Quelle: Treffpunkt Betze


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Antworten 127

  • Immer wieder zeigte Winter-Neuzugang Nicolas de Préville bei seinen Kurzeinsätzen gute Ansätze, nun hat er sich belohnt. Der Franzose setzte gegen den Tabellenzweiten aus Heidenheim entscheidende Akzente und erzielte sein erstes Tor im FCK-Trikot. Eine gute Startelf-Bewerbung für das anstehende Spiel in Braunschweig

    Ich würde ihn auch gerne mal von Anfang an sehen.Kann mir aber kaum vorstellen dass Schuster ihn direkt bringt.Die Frage ist natürlich auch ob er mittlerweile für 90 Minuten fit ist.

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  • im gegensatz zu klement,wäre depreville der perfekte spieler hinter boyd.


    dazu opoku und redondo auf außen und wir könnten der anfälligen defensive

    von braunschweig richtig weh tun.

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  • Dirtdevil,


    da Du immer in Kleinbuchstaben kommuniziert, was nicht mein Problem ist;

    aber die Franzosen sind etwas eigen bez. ihrer Accents im Namen.

    Der "Accent d`aigu" über dem e von Préville ist ein Art Markenzeichen.

    Keine Kritik, nur Information.


    Auch ich würde mich freuen, ihn mal von Anfang an zu sehen.

    Ist zur Zeit das Beste, was an Techniker in unserer Truppe auf dem Platz steht.


    :bier:

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  • da Du immer in Kleinbuchstaben kommuniziert, was nicht mein Problem ist;

    ich habe zu beginn meines seins hier im forum,einen beitrag in kleinschrift verfasst.

    eigentlich ohne groß darüber nachzudenken.


    darauf bekam ich eine reaktion von einem damaligen dauernörgler,der mich als

    provokateur ,der sich nicht an regeln hält,bezeichnete.


    fortan war mir klar,dass ich weiterhin klein schreibe,auch weil ich von keinen anderen

    personen dafür kritisiert wurde.


    wenn ich wüsste wie ich dass mit dem e hinbekomme,würde ich das ändern.

  • Tastatur, oberste Reihe (Zahlenreihe), letzte Tastatur ´ bzw `, unten drücken und danach das kleine e eingeben.


    Gerne

    Gruß aus Saarpfalz

  • im gegensatz zu klement,wäre depreville der perfekte spieler hinter boyd.


    dazu opoku und redondo auf außen und wir könnten der anfälligen defensive

    von braunschweig richtig weh tun.

    De Preville ist einer der es öfter mal mit Weitschüssen versucht.Und genau das hat uns teilweise gefehlt.Ich würde es anstatt mit Redondo mit Hercher versuchen da er meiner Meinung nach einen besseren Killerinstinkt vorm Tor hat.

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  • so wirds wohl auch kommen,dass hercher den vorzug vor redondo erhält.

    denn der trainierte wohl diese woche nur eingeschränkt

  • Da Braunschweig anscheinend ebenso eine Kontermannschaft ist wie wir, wird DS sie wohl nicht dazu einladen und auf die gleiche Struktur setzen wie gegen Heidenheim (zumal das auch für den HSV eine Woche später passt).


    Evtl. Zuck für Durm, Hercher für Hanslik, de Préville für Boyd - wobei ich Letzteres für das Wahrscheinlichste halte.

  • Ich glaube ein Boyd spielt immer…

    Zuck für Durm halte ich für sehr realistisch..

    Hercher oder Hanslik… hängt von der Tagesform an… Klement würde ich wieder verkaufen..

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