Da stimme ich dir zu, diese Konsequenzen gehören dazu. Das heißt aber noch nicht, dass jeder Fussballer mal locker mir nichts dir nichts damit umgehen und dies auch privat bewältigen kann.
Ouattara vor Rückkehr zu Leg. Warschau (m. Q. )
- PFALZADLER
- Geschlossen
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Profis müssen sich mit sowas arrangieren. Es ist einfach Teil des Geschäfts. Und normalerweise bekommt man durch die neuen Mannschaftskameraden ja auch Anschluss und vom Verein Hilfestellungen sich eunzugewöhnen.
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Ja, eine Grundsätzliche Bereitschaft zum Ortswechsel gehört zum Geschäft. Dass diese auch vorhanden ist haben beide bereits bewiesen. Sich vom Verein gegen seinen Willen kurzfristig in ganz Europa hin- und herverschieben zu lassen wie ein Exportgut, dass der Verein finanziellen Nutzen draus zieht, man selbst finanzielle und soziale Nachteile trägt ist, das ist nicht Bestandteil des Geschäftes. Das würde auch in dieser Art kaum einer mitmachen. Wäre ja noch schöner.
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Die beiden sind Angestellte und treffen jeder für sich eine alle Lebensbereiche umfassende "Kosten/Nutzen"-Abwägung, was einen möglichen Wechsel angeht. Einem Verein, der sie aussortiert hat, schulden sie in puncto Loyalitätauf jeden Fall schon mal gar nichts.
Eine ganz andere Frage ist, ob ihre Rechnung im Hinblick auf die weitere Karriere dann auch tatsächlich aufgeht. Wer den Vertrag aussitzt, gerät in Vergessenheit und der eigene Marktwert sinkt. Da wäre es vielleicht besser, jetzt Gehaltseinbußen in Kauf zu nehmen, weiterhin Profi-Fußball zu spielen und sich durch starke Leistungen wieder nach oben zu arbeiten. Also, vielleicht - oder sogar wahrscheinlich - sind die beiden mit ihrer Entscheidung eher schlecht beraten, aber es ist ihr Ding und auch ihr gutes Arbeitnehmerrecht. -
Er bleibt lieber gutbezahlter Nichtspieler. Das mag vertragstechnich OK sein. Über den mensch sagt es was aus. Das Hobby und die Liebe zum Beruf gemacht, ein Märchen. Wenn das so wäre würde man in seiner Situation auch für etwas weniger Geld spielen. Neue Vereine sollten sich das gut überlegen. Friedliche Trennungen sehen anderst aus.
Naja er kommt halt aus armen Verhältnissen. Es war schon öfter so, dass Spielern aus Afrika das mehr Geld das Sie bekommen einfach wichtiger ist als der Sport an sich.
Ich weiß nicht wies mir gehen würde, wenn ich aus so armen Verhältnissen kommen würde. -
Die beiden sind Angestellte und treffen jeder für sich eine alle Lebensbereiche umfassende "Kosten/Nutzen"-Abwägung, was einen möglichen Wechsel angeht. Einem Verein, der sie aussortiert hat, schulden sie in puncto Loyalitätauf jeden Fall schon mal gar nichts.
Eine ganz andere Frage ist, ob ihre Rechnung im Hinblick auf die weitere Karriere dann auch tatsächlich aufgeht. Wer den Vertrag aussitzt, gerät in Vergessenheit und der eigene Marktwert sinkt. Da wäre es vielleicht besser, jetzt Gehaltseinbußen in Kauf zu nehmen, weiterhin Profi-Fußball zu spielen und sich durch starke Leistungen wieder nach oben zu arbeiten. Also, vielleicht - oder sogar wahrscheinlich - sind die beiden mit ihrer Entscheidung eher schlecht beraten, aber es ist ihr Ding und auch ihr gutes Arbeitnehmerrecht.Dem würde ich so absolut zustimmen! Einzig die Sache mit der Vergessenheit und dem Marktwert stört mich etwas. Grundsätzlich stimmt das so natürlich, aber davon abgesehen, dass der eine regelmässig bei der Nationalmannschaft ist und sich dort, wie zur Zeit beim Afrika-Cup der ganzen Welt präsentiert, sollte man bei solch einer Überlegung dann auch Berücksichtigen dass im Sommer ein viel grösserer Markt mit mehr Intressenten, grösserer Nachfrage und grösseren finanziellen Mitteln seitens der Vereine gegeben ist.
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Dem würde ich so absolut zustimmen! Einzig die Sache mit der Vergessenheit und dem Marktwert stört mich etwas. Grundsätzlich stimmt das so natürlich, aber davon abgesehen, dass der eine regelmässig bei der Nationalmannschaft ist und sich dort, wie zur Zeit beim Afrika-Cup der ganzen Welt präsentiert, sollte man bei solch einer Überlegung dann auch Berücksichtigen dass im Sommer ein viel grösserer Markt mit mehr Intressenten, grösserer Nachfrage und grösseren finanziellen Mitteln seitens der Vereine gegeben ist.
ich stimme euch zu ....denoch...
1. um sich wirklich der welt zu präsentieren müsste burkina faso weiterkommen... was aber sehr unwahrscheinlich ist
2. läuft der vertrag im sommer aus -
Als schwarzer Spieler ist es in Polen natürlich auch nicht unbedingt einfach. Ich könnte mir auch vorstellen, dass Ouattara gerne in einem französischen Team spielen würde. Wie läuft es denn bei ihm im Afrika-Cup. Spielt er dort?
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Ein Moussa und ein Dzaka wird es bald so ergehen, dass sie nur noch Probespieler sind und sich somit einen Verein beweisen müsste. Welcher Trainer/Sportdirektor hat den diese zwei Spieler auf dem Zettel?
Nach meinem Erkenntnissen spielt Dzaka nicht in der 2. Mannschaft und Moussa auch nicht bei Burkina Faso keine Einsatz Chancen bekommt. Und da der Verein den Spieler keine Hilfe anbietet einen Verein vielleicht ein bisschen mehr aufmerksam zu machen auf die zwei Jungs wird da auch nichts weiter passieren.Und ehrlich gesagt, die Entscheidung nicht zu den Clubs zu gehen muss man respektieren jeder will sich bei seiner Zukunft sicher und auch dabei gut fühlen. Da sind wir kleine Arbeiter nicht anders wie die Fußballer.
Nicht jeder sieht nur Kohle. -
Als schwarzer Spieler ist es in Polen natürlich auch nicht unbedingt einfach. Ich könnte mir auch vorstellen, dass Ouattara gerne in einem französischen Team spielen würde. Wie läuft es denn bei ihm im Afrika-Cup. Spielt er dort?
ja moussa hat das erste spiel gegen die elfenbeinküste absolviert...
moment bin ich/war ich blind ...bei eurosport steht er hätte net gespielt
aber der war doch aufm feld mit der nummer 7 ...
jetzt weiß ichs auch nicht mehr