ZitatAlles anzeigenViel investiert, und am Ende stehen sie mit leeren Händen da. So laufen die Begegnungen der Roten Teufel in der U17-Fußball-Bundesliga Süd/Südwest seit einigen Wochen. Auch am Samstag wiederholte sich dies bei der 1:2 (0:0)-Niederlage beim Karlsruher SC.
FCK-Trainer Gunther Metz musste zugeben, dass er sich zur Zeit mit seiner Mannschaft wie der Hauptdarsteller des Films „Und täglich grüßt das Murmeltier” fühlt, bei dem die gleiche Szenerie immer und immer wieder abläuft. „In den vergangenen Partien haben wir jedes Mal enorm viel Kraft investiert, um die jeweilige Begegnung für uns zu entscheiden”, fasste Metz die Partie deprimiert zusammen. Denn erneut stand sein Team mit leeren Händen da.
Im ersten Abschnitt erspielte sich der Tabellenletzte einige Großchancen und hielt mit dem KSC gut mit, doch fand das Spielgerät immer wieder nur den Weg an Latte und Pfosten statt über die Torlinie. Vom KSC war bis auf einen gut vorgebrachten Konter nur wenig zu sehen.
In der zweiten Hälfte wollte die Metz-Elf dann nachlegen, doch fand sie nicht den Faden zurück in die Partie, was der Tabellenneunte in eine 2:0-Führung durch Jimmy Marton (54./59.) zu nutzen wusste. Der FCK war danach erneut bemüht, doch gelang lediglich Joan Etienne Brachmann (71.) nach einem Freistoß der Anschlusstreffer.
Quelle: DIE RHEINPFALZ
Publikation: Pfälzische Volkszeitung