Presseartikel von "FCK A & B Junioren & Jugendmannschaften"

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FCK-U19 empfängt SpVgg Unterhaching

In der A-Junioren-Bundesliga Süd/Südwest empfangen die Roten Teufel die SpVgg Unterhaching. Anstoß ist am Sonntag um 11 Uhr auf dem Fröhnerhöf.

Nach drei beeindruckenden Siegen gegen die Topteams der Liga möchte die Truppe von FCK-Coach Gunther Metz an die gezeigten Leistungen anknüpfen und gegen Unterhaching den nächsten Dreier einfahren. Die Gäste mussten am vergangenen Spieltag einen knappe 2:3-Auswärtsniederlage beim TSV 1860 München hinnehmen und kämpfen weiterhin um den Abstieg. Im Hinspiel konnten sie den FCK allerdings mit 2:0 besiegen und ihre Stärken unter Beweis stellen.

Für die Pfälzer gilt es nun, nach der zweiwöchigen Spielpause über Ostern wieder in Tritt zu kommen und den Rhythmus zu finden. In der ersten Woche gab es nach den aufreibenden letzten Wochen eine Verschnaufpause. Danach wurde wieder trainiert, und es standen zwei Testspiele an. Sowohl gegen die erste Mannschaft von Idar-Oberstein (3:3), als auch gegen die A-Jugend des SV Wehen-Wiesbaden (2:2), gab es Unentschieden.

„Wir haben gegen Wiesbaden gemerkt, dass wir noch nicht richtig im Rhythmus waren. Da gilt es jetzt schnellstmöglich wieder hinzukommen, um weiter dranzubleiben. Mit Unterhaching wartet eine gute Mannschaft auf uns, die uns im Hinspiel geschlagen hat. Sie sind vorne mit Pascal Köpke und im Mittelfeld stark besetzt. Wir müssen uns darauf einstellen, dass uns wieder alles abverlangt wird. Doch wir freuen uns auf die anstehende Aufgabe und wollen unserer Erfolgsserie weiter fortführen“, so Metz.

Nicht mit an Bord sind die formstarken Waaris Bhatti und Benjamin Arnold. Beide plagen Leistenprobleme. Hinter Kapitän Johannes Hofmann (Magen-Darm-Virus) steht noch ein dickes Fragezeichen. Innenverteidiger Bernard Kyere ist nach der fünften Gelben Karte gesperrt.

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Die Rheinpfalz - Pfälzische Volkszeitung

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In der A-Junioren-Bundesliga Süd/Südwest feierte der 1. FC Kaiserslautern einen 3:1 (2:0)-Heimsieg über die SpVgg Unterhaching. Manfred Osei-Kwadwo (35.+ 40.) brachte die Lauterer mit einem Doppelpack mit 2:0 in Front. Nach dem Wechsel gelang Haching durch Dominik Widemann der Anschlusstreffer (71.). Den Schlusspunkt setzte Michael Rauth (90.)

Pfälzische Volkszeitung

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Am drittletzten Spieltag der A-Junioren-Bundesliga Süd/Südwest gastiert der bereits abgestiegene SV Wacker Burghausen im Sportpark Rote Teufel. Anpfiff ist am Samstag um 11 Uhr.

Nach einer beeindruckenden Siegesserie von fünf Spielen in Folge belegt die Mannschaft von FCK-Trainer Gunther Metz den vierten Tabellenplatz, mit nur vier Punkten Rückstand auf Spitzenreiter Hoffenheim. Metz hatte vor Wochen betont, dass seine Truppe nur von Spiel zu Spiel schaue und am Ende versuchen werde, das Bestmögliche rauszuholen. Im Hinspiel gegen das Schlusslicht Burghausen gab es einen unterhaltsamen 5:3-Auswärtssieg. Obwohl Wacker mit drei mageren Punkten längst als Absteiger feststeht, warnt Metz seine Schützlinge: „Die Gäste werden frei aufspielen können.

Für viele ihrer Spieler geht es auch um neue Verträge, und sie werden sich mit Sicherheit von ihrer besten Seite präsentieren wollen. Die Partie wird in gewisser Art und Weise auch eine Kopfsache für meine Jungs. Wir möchten auf jeden Fall wieder einen bessere Auftritt als gegen Haching abliefern.“Unter der Woche treffen die A-Junioren in einem Testspiel auf die U19-Nationalmannschaft von Luxemburg. Dabei geht es Metz nicht um das Ergebnis, sondern darum, den Akteuren, die in der Runde nicht viel Einsatzzeit hatten, Spielpraxis zu geben.

Für das nächste Heimspiel steht der etatmäßige Kapitän Johannes Hofmann voraussichtlich wieder zur Verfügung. Definitiv nicht mit dabei sind Waaris Bhatti und Benjamin Arnold, die mit Schambeinverletzung noch länger ausfallen. Ricardo Antonaci wird mit der gleichen Verletzung diese Saison wahrscheinlich nicht mehr spielen. Dafür kehrt Innenverteidiger Bernard Kyere zurück, der seine Gelbsperre abgesessen hat.

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Die Rheinpfalz - Pfälzische Volkszeitung

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Die A-Junioren des 1. FC Kaiserslautern besiegen Absteiger Burghausen mit 3:0 – Dino Bajric trifft zweimal

In der U19-Bundesliga Süd/Südwest haben die Roten Teufel einen verdienten 3:0 (1:0)-Heimsieg gegen den SV Wacker Burghausen eingefahren. Damit rangieren die Pfälzer zwei Spieltage vor Saisonende auf dem vierten Tabellenplatz, mit vier Punkten Rückstand auf Spitzenreiter Hoffenheim.

„Es war heute das erwartet schwere Spiel. Man hat wieder einmal gesehen, dass es in dieser Liga keine einfachen Partien gibt. Burghausen ist bereits abgestiegen und konnte befreit aufspielen. Sie haben besonders im ersten Durchgang gut dagegengehalten und es uns nicht einfach gemacht. Nach dem Wechsel waren wir die tonangebende Mannschaft. Wir haben keine Gala abgeliefert, aber uns den Sieg durch Einsatzwillen und Laufbereitschaft redlich verdient. Das haben die Jungs ordentlich gemacht“, zog FCK-Coach Gunther Metz ein positives Fazit nach der Begegnung.

Die bereits als Absteiger feststehende Gästemannschaft aus Burghausen spielte tatsächlich von Beginn an frei auf und machte es den Roten Teufeln nicht leicht. In der 17. Minute kamen die Gäste das erste Mal gefährlich vor das Tor. Denis Knezevic probierte es mit einem Schuss aus dem Hinterhalt, doch FCK-Keeper Jan-Ole Sievers konnte die Kugel mit den Fingerspitzen über das Gehäuse lenken. Mitte der ersten Halbzeit kamen die Gastgeber besser in die Partie und hatten Pech, dass Kapitän Johannes Hofmann bei seinem Treffer in der 24. Minute im Abseits stand.

In der Folgezeit übernahm der 1. FC Kaiserslautern das Kommando und erspielte sich einige Gelegenheiten. So auch in der 31. Minute, als Leon Bell Bell einen Freistoß schnell ausführte und Nicolas Gil Rodriguez entschlossen abzog. Wacker-Torwart Thomas Obermeier konnte den Versuch allerdings entschärfen. Kurz vor der Pause hatten die Pfälzer noch einmal eine Schrecksekunde zu verdauen, als Dominic Bauer einen Freistoß für Burghausen an die Latte setzte (41.).

Postwendend erzielte der 1. FC Kaiserslautern allerdings den erlösenden Führungstreffer zum 1:0. Linksaußen Bell Bell setzte sich am Flügel stark durch, flankte auf den langen Pfosten, wo Theodor Bräuning die Kugel per Direktabnahme in die Mitte spielte, und der mit gelaufene Dino Bajric versenkte das Leder aus kurzer Distanz mit dem Kopf zum verdienten 1:0.

Im zweiten Durchgang hatte das Schlusslicht aus Burghausen nicht mehr viel entgegenzusetzen, und die Roten Teufel drängten auf die Vorentscheidung. Zunächst scheiterte Bräuning aber nach feiner Einzelaktion an der starken Fußabwehr von Obermeier (46.). In der 52. Minute tankte sich Linksverteidiger Joeri Steins elegant durch die Abwehrreihe der Gäste, brachte den Ball aber nicht an Obermeier vorbei.

Erst zwanzig Minuten vor Ende belohnten sich die Pfälzer für ihren Aufwand und markierten das beruhigende 2:0. Nach einem Ballgewinn im Mittelfeld spielte Hofmann direkt auf den gestarteten Bell Bell, der Übersicht bewies und den frei stehenden Karsten Luft bediente, der aus drei Metern den Ball unbedrängt nur noch über die Linie schieben musste (70.).

Mit der sicheren Führung im Rücken spielte das Heimteam nun locker auf, doch sowohl Luft (75.) als auch Bell Bell (85.) ließen gute Tormöglichkeiten liegen. Den Schlusspunkt zum verdienten 3:0-Endstand besorgte schließlich Dino Bajric mit einem trockenen Schuss aus zwanzig Metern.

So spielten sie

1. FC Kaiserslautern: Sievers - Just, Hartlieb, Kyere (90. Malanga), Stiens - Gil Rodriguez (77. Mehari Kiflom), Hofmann, Bajric, Bell Bell - Bräuning (84. Rauth) - Luft (77. Gemicibasi)

SV Wacker Burghausen: Obermeier - Willberger, Motschiedler, Pilisi, Schulz - Maurer (60. Masberger), Bauer, Radlmaier, Knezevic - Steinle (65. Osmanaj), Fenninger

Tore: 1:0 Bajric (42.), 2:0 Luft (70.), 3:0 Bajric (90.) - Gelbe Karten: Hartlieb, Kyere - Fenninger - Beste Spieler: Kyere, Bajric, Bell Bell, Bräuning - Obermeier, Fenninger - Zuschauer: 60 - Schiedsrichter: Domnick (Mülheim an der Ruhr).

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Die Rheinpfalz - Pfälzische Volkszeitung

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ball: U19 des FCK duelliert sich mit Gonsenheim

Im A-Junioren-Verbandspokal-Finale trifft der 1. FC Kaiserslautern heute auf den SV Gonsenheim. Anstoß ist um 19 Uhr auf der Sportanlage des TuS Desloch. Mit einem Pokalsieg würde sich die Mannschaft von FCK-Trainer Gunther Metz für den DFB-Junioren-Vereinspokal in der kommenden Saison qualifizieren.

Während der 1. FC Kaiserslautern in den ersten beiden Verbandspokalrunden ein Freilos hatte, erreichte der SV Gonsenheim mit Siegen über den VfR Baumholder (11:1) und den VfR Wormatia Worms (3:1) das Viertelfinale. In der Runde der letzten Acht stieg auch der FCK in den Wettbewerb ein und besiegte zunächst den FC Meisenheim mit 4:3 und danach den FK Pirmasens mit 3:2. Dem SV Gonsenheim gelang es, auf dem Weg ins Finale über sich hinauszuwachsen und nach einem 5:2-Erfolg über den DJK SV Phönix Schifferstadt auch den A-Junioren-Bundesligisten FSV Mainz 05 im Halbfinale mit 3:2 zu bezwingen.

Die Roten Teufel befinden sich zurzeit in einer bärenstarken Verfassung und konnten in der U19-Bundesliga Süd/Südwest ihre letzten sechs Spiele allesamt für sich entscheiden. Damit sind sie Tabellenvierter und haben im Schlussspurt noch theoretische Chancen auf den Titel.

Genauso wie die FCK-Junioren, spielt auch der SV Gonsenheim eine überragende Saison. Allerdings zwei Klassen tiefer, in der Verbandsliga Südwest. Dort führt er als ungeschlagener Spitzenreiter die Tabelle an und benötigt aus den ausstehenden fünf Saisonspielen nur noch einen Punkt, um den Aufstieg in die Regionalliga-Südwest perfekt zu machen.

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Obwohl die kleinen Teufel als klarer Favorit in die Partie gehen, warnt Metz seine Schützlinge: „Gonsenheim wird uns alles abverlangen, davon bin ich überzeugt. Sie haben einen sehr guten Trainer und ein eingespieltes Team. Das haben sie diese Saison unter Beweis gestellt und beherrschen die Verbandsliga nach Belieben. Im Pokal haben sie außerdem den FSV Mainz 05 ausgeschaltet. Das zeigt, dass mit ihnen zu rechnen ist und wir mit der richtigen Einstellung an die Sache rangehen müssen.“

Nichtsdestotrotz ist der U19-Coach des FCK von der Siegermentalität seiner Jungs überzeugt. „Wir wollen unserer Favoritenrolle gerecht werden. Meine Spieler sind in einer richtig guten Form und heiß darauf, auch im kommenden Jahr im DFB-Junioren-Vereinspokal mitwirken zu können. Das wäre für alle Beteiligten wieder ein tolles Erlebnis. Aber davor gilt es, mit absolutem Willen und Laufbereitschaft den SV Gonsenheim zu schlagen und den Verbandspokal zu gewinnen. Darauf haben wir uns die letzten drei Tage intensiv vorbereitet und sind sicher, dass wir mit der richtigen Einstellung auch das Finale für uns entscheiden.“

Für die Begegnung steht Ausnahmetalent Manfred Osei-Kwadwo wieder zur Verfügung, nachdem er am Wochenende bei der U23 des FCK im Einsatz war. Benjamin Arnold, Waaris Bhatti und Ricardo Antonaci sind nicht mit an Bord. Mit ihnen ist aufgrund hartnäckiger Verletzungen aller Voraussicht nach in dieser Spielzeit nicht mehr zu rechnen.

Manni wird Profi

NILS BERICHTET: FCK-A-Junioren heute im Pokalfinale

Die A-Jugend, besser U19, die heute (19 Uhr) in Desloch bei Bad Kreuznach das Pokal-Endspiel des Südwestdeutschen Fußballverbandes (SWFV) gewinnt, nimmt in der neuen Runde am DFB-Pokal teil. Dessen Finale findet vor dem „richtigen“ Finale in Berlin statt. 2013 war der 1. FC Kaiserslautern dabei.

Heute trifft der FCK im Endspiel auf dem Platz des TuS Desloch auf den SV Gonsenheim. „Wir sind der Favorit, aber wir wissen auch, dass es kein Spaziergang wird“, sagt der Lauterer Trainer Gunther Metz. Seine Mannschaft ist Vierter in der Junioren-Bundesliga, Gonsenheim spielt zwei Klassen tiefer, ist in der Verbandsliga aber ganz souverän Spitzenreiter.

„Wir haben in der Saisonvorbereitung 0:1 gegen Gonsenheim verloren, die haben Mainz im Halbfinale rausgehauen“, warnt Metz vor dem couragierten Außenseiter.

„Unsere Mannschaft hat sich klasse entwickelt“, lobt der FCK-Coach, der einer Reihe von Spielern zumindest den Sprung in die U23, dem ein oder anderen aber auch zu den Profis zutraut. „Die Jungs wollen alle Profi werden. Dafür sind sie bereit, Opfer zu bringen, obwohl sie wissen, dass es brutal schwer wird“, sagt Metz.

Der Trainer, Winzer von Beruf, freut sich für Manfred Osei-Kwadwo, der Profi beim FCK wird. „Ein Ausnahmetalent“, urteilt der Coach. Mit Raphael Sallinger und Jan-Ole Sievers, die im Sommer beide zur U23 aufrücken, werden beim FCK zwei große Torhütertalente ausgebildet.

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Die Rheinpfalz - Pfälzische Volkszeitung

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U19 des FCK verliert Verbandspokalfinale gegen SV Gonsenheim nach Verlängerung 1:2

Der Titelverteidiger ist gestürzt: 1:2 (1:1, 0:0) nach Verlängerung verlor Bundesligist 1. FC Kaiserslautern gestern Abend das U19-Verbandspokalfinale gegen den SV Gonsenheim. Der Verbandsligist steht im DFB-Pokal, hat sich diese Sensation tapfer erarbeitet!

„Die Niederlage war verdient. Ich will keine Ausreden suchen. Meine Mannschaft war bemüht, hat es aber nicht verdient“, gestand FCK-Trainer Gunther Metz nach der Niederlage. Sie wurde von Lucas Ring nach einem Fehler des ansonsten herausragend haltenden Jan-Ole Sievers in der 102. Minute besiegelt.

Verbandssportlehrer Heinz-Günter Schlösser kennt sein Revier. „Das wird nicht einfach für den FCK, Gonsenheim ist als Mannschaft sehr stark“, orakelte Schlösser vor dem Anpfiff. Und der Verbandsligist bestätigte ihn mit einer Top-Leistung über 120 Minuten. Gut ausgebildet, taktisch auf der Höhe und hoch motiviert zeigte sich der Verbandsliga-Meister mit dem Bundesliga-Vierten auf Augenhöhe. Der Zwei-Klassenunterschied existierte nur auf dem Papier. Spielerisch enttäuschten die Lauterer gestern Abend sehr.

Gonsenheim hatte nicht nur ein leichtes Chancenplus, sondern auch die klareren Möglichkeiten. Nach einer ersten Lauterer Chance – einen Schuss Leon Bell Bells kratzte Lukas Harden von der Linie (3.) – musste der SVG eigentlich führen. Doch Jannik Kern, der mit Nicolas Tasch eine prima Doppelspitze bildete, traf in der 12. Minute völlig frei vor FCK-Torwart Jan-Ole Sievers nicht.

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In der 32. Minute eilte Sievers weit aus seinem Reich, klärte gegen Tasch, Kern verfehlte mit dem Nachschuss das verwaiste Tor. Drei Minuten vor der Pause rettete Sievers per Kopf vor Tasch, parierte nach Kyeres Foul an Tasch einen klasse Freistoß Matzons.

Das FCK-Spiel lahmte, weil aus dem Mittelfeld einfach zu wenig kam. Manfred Osei-Kwado, Profi in spe, wurde vom SVG durch geschicktes Doppeln aus dem Spiel genommen, Bell Bell kam nicht durch. Spielerisch war das fade Lauterer Einfachkost. Verdient die Führung der Gonsenheimer durch Andreas Klapper nach Stiens-Fehler (53.). Der Verbandsligist konterte gefährlich, Kern scheiterte in der 68. Minute an Sievers, verfehlte das Ziel in der Schlussminute knapp.

In die Verlängerung rettet sich der Favorit mit seiner Brechstangentaktik: Bernard Kyere, der klasse Innenverteidiger, ein Modellathlet, ging in die Spitze und ebnete dem Ausgleich durch Jan Just die Bahn (80).

In der Verlängerung schienen die Gonsenheimer dem Kräfteaufwand Tribut zollen zu müssen. Der FCK war konditionell überlegen, aber kopflos. SVG-Torwart Benjamin Krause schied mit Fingerbruch aus (83.), Silvester Nawrot ersetzte ihn hervorragend, Herausragend Marc Beck als Säule der Abwehr. Und dann traf Ring nach Klapper-Freistoß.

So spielten sie

SV Gonsenheim: Krause (83. Nawrot) - Jonas Hofmann, Beck, May, Harden - Klapper (71. Popp), Matzon (117. Schweig), Schweig (84. Klapper), Nagase (46. Ring, 106. Nagase) - Tasch (60. Quint Vila, 111. Kern), Kern (90. + 1 Tasch)

1. FC Kaiserslautern: Sievers - Just (90. + 7 Becker), Hartlieb, Kyere, Stiens (67. Bräuning) - Johannes Hofmann, Bajric - Bräuning (64. Gil Rodriguez), Osei-Kwadwo, Bell Bell - Luft (70. Rauth)

Tore: 1:0 Klapper (53.), 1:1 Just (80.), 2:1 Ring (102.) - Gelbe Karten: Schweig - Bräuning, Hartlieb, Kyere, Osei-Kwadwo - Beste Spieler: Klapper, Tasch, Kern - Kyere - Zuschauer: 550 - Schiedsrichter: Kunz (Winterbach).

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Die Rheinpfalz - Ludwigshafener Rundschau

Das Mittelfeld - Problem ist beim FCK wohl hausgemacht.

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U19 des 1. FC Kaiserslautern will am Sonntag im Sportpark gegen die Löwen kämpfen

Nach der bitteren 1:2-Pokalniederlage unter der Woche gegen den SV Gonsenheim bleibt für die Roten Teufel keine Zeit zum Nachtrauern. Am Sonntag trifft der 1. FC Kaiserslautern in der U19-Bundesliga Süd/Südwest im Topspiel auf den TSV 1860 München. Anstoß ist um 13 Uhr im Sportpark Rote Teufel.

Trotz der enttäuschenden Vorstellung im Verbandspokalfinale müssen die Pfälzer versuchen, wieder an die starken Leistungen aus den vergangenen Bundesligapartien anzuknüpfen. Dort konnten sie die letzten sechs Spiele gewinnen und in der Tabelle auf den vierten Platz klettern. Damit hat der FCK noch realistische Chancen auf den Titel, beziehungsweise viel mehr auf den zweiten Platz, der die Teilnahme an der A-Junioren-Endrunden-Meisterschaft sichern würde.

Mit dem TSV 1860 München treffen die Roten Teufel auf eine Mannschaft, die genauso wie sie um diese begehrten Plätze kämpft. Die Löwen rangieren derzeit auf dem zweiten Platz und liegen nur drei Punkte vor den Pfälzern. Mit einem Sieg könnte das Team von Gunther Metz demnach gleichziehen und für ein spannendes Saisonfinale sorgen. Ihre letzte Begegnung entschieden die Gäste am vergangenen Wochenende mit einem 3:0-Heimsieg gegen den FSV Mainz 05 für sich . Im Hinspiel fuhr der FCK dank des Treffers von Karsten Luft einen knappen 1:0-Auswärtssieg ein.

„Die Niederlage gegen Gonsenheim werden wir aufarbeiten und dann unseren Fokus komplett auf die wichtige Partie gegen den TSV 1860 München legen. Wir wissen, dass wir am Mittwoch keinen guten Auftritt hingelegt haben und müssen die aufopferungsvolle Leistung des Gegners anerkennen. Jetzt gilt es, nach den intensiven 120 Minuten im Pokal den Kopf frei zu bekommen und Kraft zu tanken, um der interessanten Aufgabe gegen die Löwen mit Vorfreude entgegenzugehen“, sagt Gunther Metz.

„Mit 1860 wartet eine sehr gute Mannschaft auf uns, die genauso wie wir eine klasse Saison spielt. Sie sind sehr gut besetzt und haben mit Mike Ott einen brandgefährlichen Stürmer, der Mainz im letzten Spiel mit drei Treffern alleine abgeschossen hat. Dennoch wollen wir wie schon beim 1:0-Sieg im Hinspiel ein unbequemer Gegner sein und sie ärgern.“ Personell gibt es bei den Roten Teufel keine Veränderungen.

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Die Rheinpfalz - Pfälzische Volkszeitung

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TSG 1899 Hoffenheim ein 1:1 abgetrotzt

In der Schlussminute erzielte der 1. FC Kaiserslautern in der U17-Bundesliga Süd/Südwest den wichtigen Treffer zum 1:1-Unentschieden gegen die TSG 1899 Hoffenheim.

„Die Gäste hatten mehr Spielanteile und mehr Ballbesitz. Trotzdem haben meine Jungs diszipliniert und strukturiert gespielt. Dass hatten wir uns vorgenommen und gut umgesetzt. Wir haben wenig Chancen zugelassen, allerdings selbst nach vorne zu wenig gemacht. Dennoch können wir zufrieden sein, dass wir in der letzten Minute noch zum Ausgleich gekommen sind“, sagt FCK-Coach Philipp Dahm nach der Partie.

Hoffenheim war von Beginn an feldüberlegen, konnte sich aber gegen die diszipliniert verteidigenden Roten Teufel kaum Chancen erspielen. Da war es nicht verwunderlich, dass sogar der FCK die erste große Gelegenheit hatte. In der 15. Minute eroberte Nils Seufert im Mittelfeld den Ball, spielte auf Carlo Sickinger, der den auf links gestarteten Nicklas Shipnoski bediente – und dessen verunglückte Flanke landete in hohem Bogen auf dem Querbalken.

Nur fünf Minuten später kam auch die TSG zu ihrer ersten Möglichkeit. Johannes Bender setzte sich elegant gegen vier Spieler durch und legte quer auf den besser postierten Adrian Beck, der frei vor dem FCK-Gehäuse an Keeper Patrik Herbrand scheiterte (20.). Danach fand die kampfbetonte Begegnung wieder größtenteils im Mittelfeld statt, ohne nennenswerte Ereignisse. So ging es mit einem torlosen Remis in die Pause.

Im zweiten Durchgang erwischte die TSG den besseren Start und hatte Pech, dass FCK-Torwart Herbrand einen Schuss von Pasqual Pander mit einer klasse Fußabwehr entschärfte (50.). In der 68. Minute musste sich Herbrand dann doch geschlagen geben: Nach einem schön vorgetragenen Angriff über die rechte Seite konnte Herbrand wieder auf der Linie retten, doch gegen den Abstauber von Johannes Bender war er machtlos (68.).

Trotz des Rückstands steckten die Roten Teufel nicht auf und versuchten letzte Kräfte zu mobilisieren. Sechs Minuten vor dem Ende kam Shipnoski aus aussichtsreicher Position zum Abschluss, doch verfehlte er um einige Meter (74.). Direkt im Gegenzug hätten die Gäste für die Vorentscheidung sorgen können. Stürmer Johannes Bühler setzte sich im Zweikampf entschlossen durch und zog aus 20 Metern ab – sein Schuss traf aber nur den Außenpfosten. Und als keiner im Sportpark mehr mit dem Ausgleich rechnete, sorgte Hoffenheim-Verteidiger Pascal Nufer mit einem Eigentor per Brust für den umjubelten Punktgewinn. Vorausgegangen war eine scharfe Flanke vom eingewechselten Danny Laag, die Nufer ins eigene Tor bugsierte.

SO SPIELTEN SIE

1. FC Kaiserslautern: Herbrand - Hoch, Lang, Dogan, Neumann - Shipnoski, Seufert (76. Reißmann), Sickinger, Strohmeier, Mergel (71. Laag) - Wekesser (47. Candir)

TSG 1899 Hoffenheim: Köbbing - Nufer, Kapp, Hoffmann, Stüber - Pander (76. Zucknick), Lorenz, Söll (65. Bühler), Beck, Bender - Cevik (79. Sentürk)

Tore: 0:1 Bender (68.), 1:1 Eigentor Nufer (80.) - Gelbe Karten: Sickinger, Seufert - Bühler

Beste Spieler: Herbrand, Seufert, Lang - Bender, Pander

Zuschauer: 130 - Schiedsrichter: Dotzel (Heidenfeld).

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Die Rheinpfalz - Pfälzische Volkszeitung

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In der U17-Bundesliga Süd/Südwest fuhr der 1. FC Kaiserslautern einen 4:0 (1:0)-Auswärtssieg beim FC Ingolstadt 04 ein. Damit rangieren die Pfälzer auf einem Nichtabstiegsplatz und können bei drei ausstehenden Spielen den Klassenverbleib aus eigener Kraft sichern.

Nicklas Shipnoski brachte den FCK in der 32. Spielminute mit 1:0 in Front. Im zweiten Durchgang parierte Keeper Patrik Hebrand zunächst einen Foulelfmeter der Gastgeber (54.). Danach dominierte der FCK das Spielgeschehen und traf durch einen Doppelschlag von Eren Candir (68.) und Nils Seufert (69.) zum 3:0. Kurz vor Schluss markierte Jemmal Kassa den verdienten 4:0-Endstand (78.).

Rheinpfalz am Sonntag