Nach diesen Erfolgen kann man sich wohl kaum über die Jugendarbeit des FCK beschweren - wie es in einem parallelen Thread getan wurde.
2mal gegen die Bayern gewinnen, das macht Freude.
Aber ganz klar , unsere Jugendarbeit macht im Grunde nur bedingt Sinn:
Da steckt der Verein eine Menge Geld in Ausbildung und NLZ - und hat man irgendwann ein Ausnahmetalent, dann nehmen sie es dir schon im jugendlichen Alter weg.
Müller, Orban, Heintz, Zimmer waren gute Leute, aber nicht die Überflieger.
Die konnte man noch ein paar Jährchen behalten und weiter ausbilden.
Zu dem Zeitpunkt konnten sie noch hoffen, mit dem FCK Bundesliga spielen zu können. Das fällt jetzt auch weg.
Die ca 2 Millionen für jeden der 4 waren in Ordnung, helfen dem Verein aber nur bedingt.
Presseartikel von "FCK A & B Junioren & Jugendmannschaften"
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Valdrin Mustafa und Luca Jensen sind auch positiv aufgefallen.....
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Ich schlage vor, dass die Profis mal einen "Wandertag" zum Fröhnerhof machen sollten, um die U19/U17 als Anschauungsobjekte wahrzunehmen.
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U17 des 1. FC Kaiserslautern besiegt SpVgg Unterhaching souverän mit 4:0 – Bugera: „Zu Hause sind wir eine Macht“
Der Sportpark Rote Teufel wird in der B-Junioren-Bundesliga Süd/Südwest immer mehr zu einer uneinnehmbaren Festung. Am Sonntag erspielte sich die Elf von Alexander Bugera beim grandiosen 4:0 (1:0) gegen die SpVgg Unterhaching den fünften Heimsieg im sechsten Spiel.
„Im Großen und Ganzen verdient gewonnen. Auch das Auftreten war echt klasse. Ein super Spiel von uns“, bedurfte es am Sonntag weniger Worte von FCK-Trainer Bugera, um das Spiel zu beschreiben. Vom Torhüter bis Stürmer zogen alle bei den Jungs in Rot an einem Strang, kämpften füreinander und ließen Ball und Gegner clever und technisch fein laufen.„
Unterhaching ist keine schlechte Mannschaft. Sie spielen sehr ordentlich, sehr offensiv auch. Das hat man letzte Woche auch gegen Frankfurt gesehen. In der ersten Halbzeit mussten wir da schon etwas aufpassen“, verwies Bugera vor allem auf die erste Viertelstunde, in der sich beide Mannschaften mit offenem Visier auf höchstem Tempo begegneten. Doch zu diesem Zeitpunkt hatte der FCK bereits die besseren Torchancen, es fehlte aber noch die Genauigkeit im letzten Pass.
In der 31. Minute nahm der FCK-Express dann wieder seine Hochgeschwindigkeitsfahrt von ganz hinten, von Torhüter Lukas Schellenberg, auf: Jannis Held preschte von seiner Verteidigerposition durch das gesamte Mittelfeld bis weit in die gegnerische Hälfte, spielte dort zu Eric Kirst, der den Wirbelwind auf der linken Seite, Benson Kamau, erblickte und so auflegte, dass Kamau nur noch zum 1:0 einzuschieben brauchte. „So wollten wir es auch angehen: mit hoher Laufbereitschaft, mit Aggressivität, mit speziellem Anlaufen. Die Jungs haben das echt super umgesetzt und schöne Tore auch herausgespielt“, war der Lehrmeister voll des Lobes für seine Schützlinge.
Keine 70 Sekunden nach der Pause lag der Ball erneut im Unterhachinger Gehäuse: Dribbelkünstler Anil Gözütok legte im Zusammenspiel mit Aaron Francus für Kirst im Strafraum auf. Zwei Minuten später wurde dann Schellenberg das erste Mal bei einem Distanzschuss auf die Probe gestellt, parierte aber glänzend, ehe die Roten Teufel in der 54. und 64. Minute zwei weitere Großchancen durch David Spanier und den kurz zuvor eingewechselten Marko Andrijanic vergaben. Nach starkem Solo von Gözütok und Flanke von Kamau traf Kirst per Kopf zum 3:0 (65.). Der FCK dominierte nun gänzlich das Spielgeschehen, und nach abermaligem Solo von Gözütok durch fünf Mann flankte Andrijanic in den Strafraum, wo Schlussmann Nico Mantl den Ball genau vor die Füße vom Sekunden zuvor eingewechselten Fabio Moreno Fell abklatschte, der zum 4:0 einschoss (71.).
„Leider war das gegen Stuttgart letzte Woche auch schon so. Da haben wir auch schon so klasse Fußball gespielt, nur konnten wir es da nicht in Tore verwerten“, blickte Bugera noch einmal zurück, ehe er sich über den fünften Heimsieg im sechsten Spiel freute: „Zu Hause sind wir jetzt eine Macht!“
SO SPIELTEN SIE1. FC Kaiserslautern: Schellenberg - Held (70. Sefrin), Klein, Hotopp, Wendling - Stierlin, Francus (54. Ehmann) - Spanier (63. Andrijanic), Gözütok, Kamau - Kirst (70. Moreno Fell)
SpVgg Unterhaching: Mantl - Wohlfahrt, Jäger, Leibelt, Atzinger - Zimmerschied (70. Schad), Osmanoski - Othmer (55. Hercog), Fambo - Herrmann, Keil (41. Sztaf)
Tore: 1:0 Kamau (31.), 2:0 Kirst (42.), 3:0 Kirst (65.), 4:0 Moreno Fell (71.)
Gelbe Karten: Held, Kamau - Zimmerschied, Hercog
Beste Spieler: Held, Gözütok, Kamau, Klein, Stierlin
Zuschauer: 100
Schiedsrichter: Stöhr (Fischbachtal).
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Mitaufsteiger Augsburg empfängt FCK-U19
Am 21. Spieltag der U19-Bundesliga Süd/Südwest gastiert der 1. FC Kaiserslautern beim Zweitplatzierten FC Augsburg. Spielbeginn ist am Sonntag um 11 Uhr. Aufgrund einer Leistungssteigerung in Hälfte zwei konnten die Pfälzer vergangene Woche noch einen Punktgewinn gegen den 1. FC Nürnberg (2:2) einfahren.
Da die Kontrahenten ebenfalls nicht siegreich waren, kletterten die Lauterer in der Tabelle sogar auf Rang drei. Mit dem kommenden Gegner trifft man auf ein Team, für das es in der Rückrunde noch nicht besonders rund läuft. Lediglich der TSV 1860 München konnte seit der Winterpause weniger Zähler sammeln als Augsburg. Nichtsdestotrotz verfügt der FCA statistisch gesehen über die beste Defensive der Liga. Lediglich 21 Gegentreffer ließ die Mannschaft aus dem Südwesten Bayerns zu.
FCK-Trainer Gunther Metz freut sich bereits auf das Aufeinandertreffen der beiden Aufsteiger: „Ich denke, sowohl Augsburg als auch wir können am Sonntag relativ befreit aufspielen. Durch unsere gute Ausgangsposition, stehen wir nicht ganz so unter Druck wie die Vereine im unteren Drittel der Tabelle. Das ändert aber nichts an der Tatsache, dass wir unbedingt gewinnen wollen.“ Metz weiß auch, was in der Fremde nötig sein wird, um den zweiten Dreier nach der Winterpause einzutüten. „Wir müssen von Beginn an dagegenhalten und Sicherheit in unser Spiel bringen. Und wenn unser Zweikampfverhalten stimmt, können wir natürlich auch unsere fußballerischen Qualitäten einbringen.“
Hinsichtlich der Kaderplanung gab es kurz vor der Abreise noch einige Fragezeichen. Während David Tomic und Lennart Grill erst Ende der Woche von DFB-Juniorenlehrgängen zurückkamen, kämpfen Nicklas Shipnoski und Flavius Botiseriu mit einer Erkältung. Auf die Dienste von Patrick Salata (Prellung Spann) und Torben Müsel (Aufbautraining) kann Kaiserslautern mit großer Wahrscheinlichkeit noch nicht zurückgreifen. ülg
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Blickpunkt: U21-Nationalmannschaft aus Kasachstan zu Gast bei der U19 des 1. FC Kaiserslautern – FCK siegt 3:2
Die Republik Kasachstan ist auf der Landkarte achtmal größer als Deutschland – und dennoch ein Fußballzwerg. Rang 94 in der Fifa-Weltrangliste, mit der Premjer-Liga ein Oberhaus, in dem die Klubnamen klingen wie Figuren aus einem Fantasystreifen. Aber kicken können die Kasachen: Ihr U21-Nationalteam präsentierte sich beim 2:3 (1:2) gegen die U19 des 1. FC Kaiserslautern in Steinbach spritzig. Mit Ivan Sachanenko lief sogar ein Saarländer auf.
Didar Zakirov ballt krampfartig die Fäuste und setzt eine verbissene Miene auf. Pusch. Der Torhüter im hellblauen Trikot schreit derb in die kalte Abendluft. Auf Russisch. „Davay, davay, belyy!“ – auf geht’s, ihr Weißen. Zakirov feuert an. Während 25 Meter Luftlinie neben dem Kasachen Uwe Stöver leicht genervt die Augen verdreht. Norbert Meier, eingepackt in eine dicke Winterjacke, Wasserglas vor der Brust, stiert kritisch-ernst durch seine Hornbrille. Patzer, ganz klar. Der Sportliche Leiter und der Chefcoach des 1. FC Kaiserslautern wissen das. Innenverteidiger Ünal Altintas hatte sich bei einem langen Schlag ordentlich verschätzt, Maxim Fedin war gerannt und hatte ins lange Eck (21.) geschlenzt. 0:1. Die U21 Kasachstans feierte das. Überschwänglich. „Wir haben heute fünf Tore gesehen. Klar, die Gegentreffer sind immer vermeidbar. Aber es war ein gutes Spiel, in dem beide viel investiert haben. Mit hohem Tempo“, erklärt Gunther Metz, Trainer der U19 des FCK, später. Meier, angesprochen auf ein kurzes Wort zum Nachwuchs, kneift. „Bin heute privat hier“, grummelt er knapp und verschwindet.
Für Kasachstan war es die letzte Ölung vor dem EM-Qualifikations-Spiel in Luxemburg in vier Tagen, für Metz’ Lauterer einfach ein Test. Nicht mehr, nicht weniger. Der Dritte der A-Junioren-Bundesliga Süd/Südwest wollte im Modus bleiben. Nicklas Shipnoski, frisch gebackener Abiturient des Kaiserslauterer Heinrich-Heine-Gymnasiums aus Bischheim, wurde abgestellt für die Profis. Die Goalgetter Valdrin Mustafa (12 Treffer) und David Tomic (8) fehlten. Zeit für die Reservisten. „Wir wollten heute auch denen, die sonst nicht so spielen, Eindrücke geben auf einem guten Niveau“, sagt Gunter Metz.
3:2 siegte seine Elf. Johannes Lang hatte einen krassen Zakirov-Fauxpas zum 1:1 genutzt (40.), Kevin Coleman eine unfreiwillige Kopfballvorlage der Kasachen zum 2:1 (45.) eingeschoben. Eine Partie der dicken Abwehr-Klöpse. Das „goldene Tor“ markierte per langem Bein dann Antonio Jonjic (61.) – nachdem Joker Oralkhan Omirtayev klasse zum 2:2 eingesprungen war (52.). Die Steinbacher Organisatoren hatten übrigens auf einen Stadionsprecher verzichtet. Sie wussten, warum. Außen munkelte man, niemand habe sich getraut, den 21-Mann-Kader der Gäste aufzurufen. Zhalmukan, Lyukhai, Abilgazy, Elmurzayev, Zainetdinov. Und so weiter.
Der arme kasachische Kameramann. 90 Minuten fror er auf dem wackeligen Sportheimdach. Einsam und alleine, dem eisigen Wind hilflos ausgeliefert. Gerade packt er sein Equipment zusammen, als Ivan Sachanenko sein durchschwitztes Trikot auszieht und schwer atmet. „Wenn wir unsere Chancen verwertet hätten, hätten wir heute locker gewonnen. Wir mussten viele lange Bälle schlagen“, bedauert der 19-jährige Deutsch-Kasache aus Neunkirchen, Stammverteidiger des 1. FC Saarbrücken in der Regionalliga. Eigentlich will er ja regulär für den Fußballzwerg auflaufen. Wenn das so einfach wäre. „Dann dürfte ich nur den einen Pass haben. Entweder ganz oder gar nicht. Das muss ich jetzt mit meinem Berater klären.“ Vor zwei Jahren war der 1,94-Meter-Hüne schon zweimal für die U21 angetreten. Das Talent stimmt offensichtlich. Aktuell ist Sachanenko ein bisschen ratlos. Am Donnerstag lieferte er auf jeden Fall eine grundsolide Leistung. Wie auch die U19 der Roten Teufel.
So spielten sie
1. FC Kaiserslautern U19: Neumann (79. Schellenberg) - Anton (46. Artemov), Altintas (46. Jensen), Lang, Oeßwein (61. Geißler) - Maroudis (46. Koch), Will, Jonjic - Coleman, Müsel, Andric
Tore: 0:1 Fedin (21.), 1:1 Lang (40.), 2:1 Coleman (45.), 2:2 Omirtayev (52.), 3:2 Jonjic (61.)
Gelbe Karten: Omirtayev, Sachanenko
Beste Spieler: Müsel, Coleman - Sachanenko, Fedin
Zuschauer: 130
Schiedsrichter: Simon (Wöllstein).
Die Rheinpfalz - Pfälzische Volkszeitung
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A-Jugend des 1. FC Kaiserslautern beendet Saison als Tabellenzweiter der Bundesliga
VON MAXIMILIAN JÜLG
Mit 46 Punkten aus 26 Spielen hat die A-Jugend des 1. FC Kaiserslautern die Spielzeit 2016/17 auf dem zweiten Tabellenplatz der U19-Bundesliga Süd/Südwest beendet. FCK-Trainer Gunther Metz blickt auf ein interessantes und erfolgreiches Jahr zurück.„Es hat einfach einen riesen Spaß gemacht, die Jungs Fußball spielen zu sehen. Das Gesamtpaket hat einfach gestimmt. Wir haben nicht nur gezeigt, welche Qualität wir besitzen, sondern uns auch als Einheit weiterentwickelt. Jeder im Kader hat seinen Teil zum großen Ganzen beigetragen. Und wenn man sieht, dass ein Nicklas Shipnoski im entscheidenden Spiel der Profis gegen Nürnberg in der Startelf stand, dann bestätigt dies unsere harte Arbeit umso mehr“, sparte der in Alzey geborene Metz nicht mit Lob für seine Sprösslinge.
Gegenüber allen Erwartungen starteten die Roten Teufel vergangenen August furios in die neue Saison. Als Aufsteiger verbuchten sie in den ersten sechs Partien fünf Siege. Darunter auch ein beeindruckender 2:1-Heimerfolg über den späteren Staffelsieger FC Bayern München, der unlängst vor unglaublichen 33.000 Zuschauern im Signal Iduna Park das Finale um die Deutsche Meisterschaft gegen Borussia Dortmund verlor (7:8 nach Elfmeterschießen). „Ich habe diese Partie natürlich im Fernsehen verfolgt. Und mich erfüllt es mit Stolz, dass wir dieses Jahr annähernd auf dem gleichen Niveau gespielt haben. Mit Bayern München haben wir uns in der Liga zwei enge Duelle geliefert“, so Metz.
Am Ende einer langen Runde überzeugten die Pfälzer nicht nur mit positiven Ergebnissen, sondern auch mit ihrer Art und Weise, wie sie die 14 Saisonsiege einfuhren. Mit erfrischendem und technisch sehr anspruchsvollem Fußball setzten sie sich schon in der Hinrunde in der Spitzengruppe der Bundesliga fest. Dabei kristallisierte sich die Offensive als Prunkstück des Lauterer Spiels heraus. Im Gegensatz zu den Profis strotzten die Junioren im Angriffsbereich nur so vor Spielfreude und Torgefahr. Das Offensiv-Quartett um Liga-Torschützenkönig Valdrin Mustafa (17 Saisontore), David Tomic (11), Nicklas Shipnoski (9) und Torben Müsel (6) markierte zusammen 43 Treffer. Sie hatten letztlich maßgeblichen Anteil daran, dass Kaiserslautern mit 56 erzielten Saisontoren die zweitstärkste Offensive nach Hoffenheim stellte.
Einziger Wermutstropfen war in diesem Jahr die bittere 1:2-Niederlage im DFB-Pokal-Halbfinale bei Carl Zeiss Jena, mit der der FCK die Finalteilnahme in Berlin nur um Haaresbreite verpasste. Umso erstaunlicher war die Tatsache, dass die jungen Teufel diesen Nackenschlag selbstbewusst wegsteckten und nur drei Wochen später den FSV Mainz 05 im Endspiel des Verbandspokals hochverdient mit 4:2 bezwangen.
Chefcoach Metz, der im sechsten Jahr in Folge die Regie an der Außenlinie der FCK-U19 führte, hatte es mit seinem Trainerstab auch in dieser Spielzeit wieder geschafft, ein schlagkräftiges und charakterstarkes Team zu formen. Unter seinen Fittichen kamen Spieler wie Lennart Grill, David Tomic, Lars Oesswein, Nicklas Shipnoski, Corey Anton und Torben Müsel zu Einsätzen bei der U18-und U19-Nationalmannschaft des DFB. Stürmer Valdrin Mustafa debütierte sogar in der albanischen U21. „Die Jungs haben sich für ihre tollen Auftritte belohnt und einen nächsten Entwicklungsschritt gemacht. Trotzdem war es für alle erst der Anfang. Sie müssen weiter an sich arbeiten und fokussiert bleiben“, warnt Metz seine Schützlinge davor, sich auf den Lorbeeren auszuruhen.
Nach ihren starken Leistungen wurden die Talente Müsel, Tomic, Shipnoski, Innenverteidiger Patrick Salata und Keeper Grill beim 1. FCK mit Profiverträgen ausgestattet. Sie zählen auch zu den Akteuren, die dem krisengebeutelten Seniorenteam für die Zukunft Mut machen könnten – sofern der Verein sie auf Dauer binden kann. Die Talente Anton (TSG Hoffenheim) und Oesswein (VfB Stuttgart) konnte Lautern nach Saisonende nicht halten.
Die Rheinpfalz - Pfälzische Volkszeitung
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Jetzt muss man die 5 eben auch sukzessive einbauen und FEHLER MACHEN LASSEN.