FCK muss Rückzahlungen leisten

    Zitat von betzebuwe

    verstehe das wer will...ich war der Meinung das der FCK 2,5 Mio`s Rücstellung gemacht hat und dadurch das letztjährige positive Ergebnis ins Negative umwandeln musste, jetzt liest man das eine Nachzahlung von 2.3 Mio`s gefordert wird und das dafür die Rückstellung nicht ausreicht ????? muss man das verstehen, oder sollte es wie an anderer Stelle hier im Forum eine Steuerschuld von insgesamt 4.8 Mio`s bestehen, also der Betrag der Rückstellung zusätzlich der jetzt veröffentlichen Zahl von 2.3 Mio`s, kann ich nicht glauben für einen solch kurzen Abrechnungszeitraum von 2000-2003....


    Eine Rückstellung ist eine ungewisse Verbindlichkeit, die in ihrer Höhe noch nicht feststeht...

    Zitat von ASC2000

    Eine Rückstellung ist eine ungewisse Verbindlichkeit, die in ihrer Höhe noch nicht feststeht...

    Hui, das is aber nicht so ganz richtig. Du darfst Rückstellungen nur bilden, wenn du Höhe und Grund mit ziemlicher Sicherheit weißt.
    Sonst könnte ja jeder Rückstellungen machen, für dieses und jenes, damit seinen zu versteuernden Gewinn mindern und alles wäre gut.
    Kuntz wusste, dass was kommt.

    Die müssen denken: 'Scheiße, heute spielen wir gegen Kaiserslautern'. Die müssen wissen: Hier brennt die Bude." (C. Hemlein.)

    Zitat von sandberg

    @ASC, soweit ok - aber verstehst Du meine Frage in Bezug auf das Wort "Rück ..."? Dies verwendet man ja nur, wenn vorher etwas aus der Richtung, in die man rückzahlen soll, geflossen ist.


    Eine Nachzahlung ist etwas anderes.


    Und da ist meine Frage eben, was das im Zusammenhang mit dem FA bedeutet.


    Wie schon in einem anderen Thread geschrieben... Eine Rückstellung ist eine ungewissen Verbindlichkeit, diese seht bereist fest aber noch nicht GENAU... Deswegen wurde dieser die Nachzahlung (Lohnsteuer, Körperschaftsteuer - keine Ahnung) in der Bilanz zurückgestellt, sie wurde passiviert... Sie mindert erstmal unser Ergbniss und wahrt und vor weiterern zu versteuernden Gewinnen...

    Zitat von teufelskerl73

    Hui, das is aber nicht so ganz richtig. Du darfst Rückstellungen nur bilden, wenn du Höhe und Grund mit ziemlicher Sicherheit weißt.
    Sonst könnte ja jeder Rückstellungen machen, für dieses und jenes, damit seinen zu versteuernden Gewinn mindern und alles wäre gut.
    Kuntz wusste, dass was kommt.


    Richtig!! Diese muss nach ordnungsgemäße kaufmännsiche Art beurteilt und gebildet werden... So hab ich das gemeint... Ich denke steht im § 249 HGB... Bin mir aber nicht mehr sicher, ist schon eine Weile her...

    Einmal editiert, zuletzt von ASC2000 ()

    Zitat von ASC2000

    Richtig!! Diese muss nach ordnungsgemäße kaufmännsiche Art beurteilt und gebildet werden... So hab ich das gemeint... Ich denke steht im § 249 HGB... Bin mir aber nicht mehr sicher, ist schon eine Weile her...

    Eben, deswegen denke ich dass die Nachzahlung ziemlich genau der Rückstellung entspricht.
    Außerdem wird auf die Stadt mit den noch zu schließenden Tarifabschlüssen höhere Personalkosten zukommen, was den Spielraum von Mietminderungen weiter einengt.
    Auch ein Aufstieg spült uns nicht direkt Megakohle in die Kassen.


    Ich hoffe, dass wir jetzt das Ende mit Schrecken haben und nicht immer noch Schrecken ohne Ende haben. Danke auch noch an Herrn Jäggi und Herrn Göbel!

    Die müssen denken: 'Scheiße, heute spielen wir gegen Kaiserslautern'. Die müssen wissen: Hier brennt die Bude." (C. Hemlein.)

    Zitat von ASC2000

    Sie mindert erstmal unser Ergbniss und wahrt und vor weiterern zu versteuernden Gewinnen...

    Die Rückstellung mindert den handelsrechtlichen Jahresüberschuß. Ob sie das zu versteuernde Einkommen mindert ist eine ganz andere Frage, die z.B. im Falle der Köperschaftsteuer zu verneinen wäre.


    Ansonsten hast Du natürlich recht. Eine Rückstellung ist eine ungewisse Verbindlichkeit, die nach vernünftigen kaufmännischen Grundsätzen zu schätzen ist.


    So, aber genug Exkurs....ich denke dass das Sch.....e ist, dass da jetzt nochmal 2,3 Millionen nachzuzahlen sind leuchtet wohl jedem ein. Deie ehemalige Führung wird man meiner Meinung nach kaum zu rechenschaft ziehen können, da sie durch die Mitgliederversammlung entlastet wurde. Die Frage ist, inwieweit evtl. ein Beratungsfehler vorliegt. Aber das können wir hier ohne die Fakten zu kennen natürlich absolut nicht beurteilen.

    Sorry falls es schon irgendwo steht, aber unser Pressesprecher hat auf der PK auch nochmal hervorgehoben, dass die Meldungen von gestern mehr oder wneiger "eine olle Kamelle" sind, sprich es wird auch kein Kommentar mehr dazu von Vereinsseite geben...