ZitatAlles anzeigenBei der Jahres-Pressekonferenz in Homburg ging es neben sportlichen Zielen auch um die finanziellen Eckdaten des 1. FC Kaiserslautern. .
Der FCK hat für die neue Saison bereits 26.049 Dauerkarten verkauft. Bis zum Heimspiel gegen Bayern München am 27. August hat der Verein den Verkauf von Dauerkarten ausgesetzt. Die Nachfrage für das erste Heimspiel liegt mit 130.000 Bestellungen klar über der Kapazität von 48.500 Plätzen.
Mit durchschnittlich 36.000 Zuschauern pro Heimspiel kalkuliert Vorstandsvorsitzender Stefan Kuntz für diese Saison.
Der Lizenzspieler-Etat liegt bei rund 13,5 Millionen Euro. Er enthält die Plankosten für die Lizenzspieler-Abteilung 2010/2011, etwa Personalkosten der Spieler, Trainer, Betreuer oder Reisekosten. Der FCK liegt damit am unteren Ende dieser Erstliga-Tabelle.
Die 1185 Hospitality-Plätze im Fritz-Walter-Stadion sind ausverkauft. Bis zum Bayern-Spiel sollen in der Osttribüne bis zu 400 weitere Hospitality-Plätze entstehen. Zu diesem Bereich gehören unter anderem die Logen und VIP-Sitze. Wie bei anderen Vereinen hat die Bedeutung dieses höherpreisigen Segments auch beim FCK zugenommen. Immer mehr Unternehmen mieten zum Beispiel Logen, um bei den Spielen ihre Geschäftskontakte zu pflegen.
Der Saisonstart: In der ersten Runde des DFB-Pokals spielt der FCK morgen um 19 Uhr beim Zweitligisten VfL Osnabrück. Am ersten Bundesliga-Spieltag tritt der FCK am 21. August, 15.30 Uhr, in Köln an. Im ersten Heimspiel heißt der Gegner am Freitag, 27. August, 20.30 Uhr, FC Bayern. Die Partie in Mainz wurde von Freitag, 10. September, auf Sonntag, 12. September, 15.30 Uhr, verlegt.
Quelle: DIE RHEINPFALZ
Publikation: Ludwigshafener Rundschau