Nach einer sehr ereignisreichen Woche müssen wir Fans vom FCK jetzt nur noch nach vorne schauen. Alles steht jetzt wieder auf null!
Der Trainer ist weg, die Spieler jetzt hoffentlich wach und die Trainersuche auf vollen Touren. Jeder von uns muss sich nun leider mit der Situation abfinden, dass wir womöglich diese Saison nicht mehr aufsteigen. Aber es kann doch jetzt nur noch besser werden. Wenn die Spieler, sowie die Verantwotlichen, sowie wir nun endlich wieder an einem Strang ziehen, dann kann der FCK auch wieder dorthin zurück wo er vor vielen Jahren einmal war. Wir denken, dass die Situation, 4 Trainerwechsel hintereinander, nicht mehr so weiter gehen darf, es muss nun ein endgültiger Umbruch her, sodass man auch bei uns nochmal von Kontinuität sprechen kann.
Dies ist jetzt wahrscheinlich auch den Verantwortlichen klar.
Ferner müssen wir nun auf die noch anstehenden Spiele schauen und das Beste hoffen! Jürgen hat schon die richtigen Worte getroffen und da er einer ist, der auch mal den Mund aufmacht, dann wird er auch diese Dinge, die er im Interview sagte, den Spielern vermitteln.
Nur noch Siege zählen jetzt, ansonsten müssen wir halt auf Ausrutscher der Konkurrenten hoffen. Aber viel eher zählt jetzt der Gedanke, sich mit der Situation (=Nichtaufstieg) abzufinden und die Kräfte und vielleicht mal etwas Geld zu bündeln, um nächstes Jahr wieder eine schlagfertige Gruppe auf dem Platz zu haben.
Um ein paar etablierte Kräfte müssen unseren "Jungen Wilden" spielen, und wenn die dann richtig eingespielt sind, werden wir hoffentlich wieder schnell ins Oberhaus zurückkehren. Wir müssen nun einfach positiv an die Sache rangehen, und nicht gleich alles wieder schwarzsehen, was die Zukunft betrifft. Liebe Grüße
http://belzebuwe.oyla9.de
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Das einzige, was bei uns Kontinuität hat sind die Umbrüche...wieviele denn noch?
Ich verstehe das einfach nicht. Wir haben so viele Spieler geholt in den letzten jahren und kaum einer hat bei uns überzeugt...nach seinem weggang spielt bei einem anderen Verein oftmals wesentlich besser
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Mich stört das auch total....
Seit Gerets hatten wir fast jedes Jahr einen Umbruch und immer wurde es schlimmer!!!
Deswegen kritisiere ich auch den Trainerwechsel weil es jetzt wieder einen Umbruch geben wird.
Egal ob Toppmöller,Schäfer,Finke oder Labbadia keiner wird sich mit diesem Kader zufrieden geben und man wird versuchen wieder einen ganz anderen aufzustellen.Mit Auer,Vignal,Hajnal,Rihilahti,Bouzid,Karadas usw. gehen wieder viele Spieler die alle ersetzt werden müssen.
Ich frage mich halt wann endlich mal einer kapiert das ein Umbruch zwar sinnvoll sein kann aber nicht jedes Jahr!!!
Man muss dann auch irgendwann mal auch ein schlechtes Jahr in Kauf nehmen aber das Team zusammen halten.
Sonst gehts immer weiter bis wir mit Enkenbach-Alsenborn in einer Liga spielen. -
Ja, das fällt wirklich fast Saison für Saison auf.
Neuer Trainer = neues Konzept = neue Spieler. Die meisten Zugänge in den letzten Jahren waren höchstens Ergänzungsspieler, und wenn sie besser waren (siehe Amanatidis, Engel, Altintop, Wiese, Klose etc.) dann wurden sie gleich wieder verkauft. Klar, wir haben sicherlich nicht die finanziellen Mittel, solche Spieler über Jahre an uns zu binden. Aber was absolut nicht geht ist in jeder Saison einen totalen Umbruch zu machen. Kein Trainer kommt dann nämlich und spielt mit vorhandenem Personal. Jeder Trainer hat dann natürlich seine eigenen Ideen und Vorstellungen und will natürlich wieder neue Stürmer. Vielleicht wäre es ja deshalb umso wichtiger jetzt, dass wir vielleicht um Jürgen und Silvio und Axel herum ein Team aufbauen mit unseren Jungen, die sich dann über Jahre einspielen können und gar nicht das Bedürfnis haben zu wechseln, weil sie merken, wie sehr sie hier gebraucht werden. Aber diese Weichen müssen von oben herunter (Vorstand, Sportdirektor) gestellt werden, und so müssten wir dann Jahr für Jahr das Team nur hier und da nur punktuell immer ergänzen. Aber die Zeiten, dass ein Fritz Walter oder Uwe Seeler ihr Leben lang ihrem Verein treu bleiben, die sind in Zeiten des Kapitalismus sowieso vorbei. -
Zitat
Original von Vernon
Ich frage mich halt wann endlich mal einer kapiert das ein Umbruch zwar sinnvoll sein kann aber nicht jedes Jahr!!!Das wird wohl noch eine Weile dauern ... siehe nur die Reaktionen an die einem (z.B. mir in den Threads Brief an potentielle Trainer und dem Folgethread Fussballsachverstaendiger) entgegenschlaegt wenn man diejenigen, die alle paar Monaten einen neuen Umbruch fordern, zu kritisieren wagt.
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Zitat
Original von Vernon
Mit Auer,Vignal,Hajnal,Rihilahti,Bouzid,Karadas usw. gehen wieder viele Spieler die alle ersetzt werden müssen.
Ich frage mich halt wann endlich mal einer kapiert das ein Umbruch zwar sinnvoll sein kann aber nicht jedes Jahr!!!
Man muss dann auch irgendwann mal auch ein schlechtes Jahr in Kauf nehmen aber das Team zusammen halten.
Sonst gehts immer weiter bis wir mit Enkenbach-Alsenborn in einer Liga spielen.Wer immer die berüchtigte Kontinuität einfordert, sollte dabei die finanzielle Lage einbeziehen. Karadas, Auer und Borbely sind für ein weiteres Jahr in der zweiten Liga nicht finanzierbar und das wusste man vorher schon. Bouzid hatte Wolf die Tür zugeschlagen, Göbel hat sie erst wieder geöffnet.
Das alles allein vom finanziellen Standpunkt gesehen, es geht schließlich um die Kontinuität. Dann kommt allerdings noch ein wesentlicher Punkt hinzu, der gern mal vernachlässigt wird. Der Mannschaft wurde die Klasse abgesprochen, Nachbesserungen in allen Mannschaftsteilen gefordert. Wo ist da die Kontinuität oder beschränkt sich dieser Begriff allein auf das festhalten am Trainer ?
Man sollte vielleicht auch mal begreifen, dass nicht aus Jux und Dollerei ein Umbruch stattfindet, der Kader vom Trainer so ausgerichtet wurde und man lieber die Schuld irgendwo sonst sucht, nur nicht beim Trainer, der sich dafür in erster Linie verantwortlich zeichnet. -
Göbel hat ja vorm Greuth spiel ein richtig gutes interview bei Arena gegeben. das klang alles sehr ausgewogen, wohlüberlegt, so ganz nach 'konzept'.
aber als es um den neuen trainer ging, kam ein satz, der mich wieder mal vom stuhl gehaun hat (sinngemäss): 'wir werden mit den kandidaten sprechen und schaun, was für ein konzept sie uns vorlegen.'
NEEINN! falsche antwort, das müsste heissen 'wir werden schaun, ob die kandidaten in unser konzept passen.'
die zukunft hängt also wieder mal ganz allein vom trainer ab. da hilft nur daumen drücken und auf nen glücksgriff hoffen. ist ja auch irgendwie ein konzept. -
Zitat
Original von kalusha
...aber als es um den neuen trainer ging, kam ein satz, der mich wieder mal vom stuhl gehaun hat (sinngemäss): 'wir werden mit den kandidaten sprechen und schaun, was für ein konzept sie uns vorlegen.'Würde ich nicht auf die Goldwaage legen. Man kann so auch überprüfen, ob der Trainer strategisch denkt und ob er aus eigenen Antrieb das Konzept des FCK umsetzen würde oder seine eigenen Vorstellungen weit mit denen des FCK auseinander gehen. Somit ist dann auch gewährleistet, dass man aufs richtige Pferd setzt und man nachher nicht einen Trainer hat, der dem Management nach dem Mund geredet hat und ganz andere Vorstellungen umsetzt.
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Zitat
Original von kalusha
NEEINN! falsche antwort, das müsste heissen 'wir werden schaun, ob die kandidaten in unser konzept passen.'
die zukunft hängt also wieder mal ganz allein vom trainer ab. da hilft nur daumen drücken und auf nen glücksgriff hoffen. ist ja auch irgendwie ein konzept.Genau so ist es.
Was allerdings problematisch ist, ist die Tatsache, dass ich Herrn Göbel die Erstellung eines dauerhaften sportlichen Konzeptes nicht zutraue. Wie sollte er auch - ein wirklicher Experte im Sportlichen ist er ebenso wenig wie wir alle.
Vielleicht ist er so clever und machts auf die chinesische Art und kopiert erfolgreiche Konzepte. Letztlich ist es so: Erfolgreiche Konzepte entspringen dem Wirken erfolgreicher Männer. Das traue ich Sforza und Finke zu (ebenso aber auch das Scheitern). Typen wie Neuruhrer würden uns auch bei Erfolg nicht wirklich weiter bringen. Irgendwann sind sie weg und alles ist beim Alten.
Man muss dem Trainer klar machen, dass gewisse Rahmenbedingungen zu erfüllen sind: Junge regionale Spieler sollten das Grundgerüst bilden, das Spielsystem muss offensiver ausgerichtet sein (hier würde ich mir sogar wünschen, dass das System grundlegend vorgegeben ist), die Jugendarbeit muss erstklassig sein (bleiben), die Fannähe muss zentraler Punkt sein.
Gleichzeitig aber sollten wir erkennen, dass die große Zeit des FCK vorrüber ist. Wir sind Bochum, Bielefeld, Freiburg oder Rostock. Vergangenheit ist was für Lagerfeuerabende und eben keine Realität. Durch frühere Erfolge ist noch niemand Meister geworden - einzig die Aktualität zählt. Wenn aber oben stehende Punkte berücksichtigt würden, könnte ich selbst noch ein wenig zweite Liga ertragen. Erfolg ist schön - bescheidener Erfolg mit diesen Mitteln aber wäre noch schöner und der lautet: Öfter mal schöne Spiele, Einsatz der Spieler für den Verein, Spielerbindung und nicht alle 2 Jahre eine komplett neue Mannschaft.
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Zitat
Original von ice
Wer immer die berüchtigte Kontinuität einfordert, sollte dabei die finanzielle Lage einbeziehen. Karadas, Auer und Borbely sind für ein weiteres Jahr in der zweiten Liga nicht finanzierbar und das wusste man vorher schon. Bouzid hatte Wolf die Tür zugeschlagen, Göbel hat sie erst wieder geöffnet.
Das alles allein vom finanziellen Standpunkt gesehen, es geht schließlich um die Kontinuität. Dann kommt allerdings noch ein wesentlicher Punkt hinzu, der gern mal vernachlässigt wird. Der Mannschaft wurde die Klasse abgesprochen, Nachbesserungen in allen Mannschaftsteilen gefordert. Wo ist da die Kontinuität oder beschränkt sich dieser Begriff allein auf das festhalten am Trainer ?
Man sollte vielleicht auch mal begreifen, dass nicht aus Jux und Dollerei ein Umbruch stattfindet, der Kader vom Trainer so ausgerichtet wurde und man lieber die Schuld irgendwo sonst sucht, nur nicht beim Trainer, der sich dafür in erster Linie verantwortlich zeichnet.Warum nicht den jetzigen Kader - außer den ausgeliehenen "Granaten" - be-
halten und nur punktuell verstärken? Daß einige scheinbar doch Klasse
besitzen, haben sie vergangenen Sonntag zumindest angedeutet.