Brand im Fantreff 12. Mann

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Eine unruhige Nacht haben die Bewohner eines Hauses in der Richard-Wagner-Straße erlebt. In der Gaststätte im Erdgeschoss des Gebäudes war in der Nacht zu Donnerstag ein Feuer ausgebrochen. Kurz nach Mitternacht ging über die Feuerwehr bei der Polizei der Hinweis ein, dass aus dem Erdgeschoss des Hauses starker Rauch dringe.

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Quelle : polizei.rlp.de

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Acht Bewohner eines Wohnhauses mit Gaststätte in der Richard-Wagner Straße wurden in der Nacht zum Donnerstag von der städtischen Feuerwehr über die Drehleiter in Sicherheit gebracht. In dem mehrgeschossigen Anwesen am Bahnhofsvorplatz war ·ein Brand ausgebrochen. Ursache und Schadenshöhe sind nach Auskunft der Polizei von gestern noch unbekannt. Verletzte gab es nicht.

Nur leichte Rauchentwicklung war zu erkennen, als die Besatzung eines Rettungswagens an der Einsatzstelle eintraf. Doch innerhalb von Minuten änderte sich die Situation. Intensiver Rauch drang aus der Gaststätte und der darüber liegenden Etage. Vom zweiten Obergeschoss her wurde umgehend durch die Wehr die Menschenrettung über die Leiter und durch das Treppenhaus begonnen. Nachdem sich die Einsatzkräfte gewaltsam Zugang durch die Eingangstür und ein Fenster im unteren Stockwerk verschafft hatten, konnte mit den Löscharbeiten begonnen werden. Der Brandherd lag nach ersten Feststellungen hinter der Theke. Mit einem Rohr wurden die Flammen bekämpft, das Gebäude belüftet.

Mittlerweile trafen nachalarmierte Einheiten der Freiwilligen Feuerwehr, ein Notarzt und Kräfte des Katastrophenschutzes ein. Die Anfahrt der Helfer gestaltete sich durch die starken Schneefälle sehr zeitaufwendig. Um die aus dem Haus geretteten Bürger kümmerte sich vorsorglich der Rettungsdienst, die Schnelleinsatzgruppe Betreuung brachte heißen Tee für Hausbewohner und Wehrleute.

Noch während der Löscharbeiten nahmen Beamte der Kriminalpolizei erste Ermittlungen auf. Dabei stellten sie fest, dass das Feuer vermutlich von einer Stromversorgungsanlage hinter der Theke ausgegangen ist. Dort war alles verbrannt. Die gesamten Gasträume sind durch Hitzeeinwirkung und Brandrauch in Mittleidenschaft gezogen. Eine Aufnahme des Schankbetriebes dürfte vorerst nicht möglich sein.

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Quelle: DIE RHEINPFALZ
Publikation: Pfälzische Volkszeitung