Laut Bild gibt es Gespräche mit Sforza!!!

@WhiteShark

Du hast ja in vielen Punkten recht und dem kann ich nur beipflichten.

Sicherlich wäre es gut einen Menschen hier zu haben der polarisiert. Da ich aber den Eindruck habe das er nicht weiß wo die Grenze ist, ist mir diese Gefahr eben einfach zu groß

vermutlich wäre C. Groß das kleinere Risiko !
Ich hätte auch Henke genommen, dass dieser sich nicht alleine behaupten kann, hätte ich auch nicht geglaubt. Deshalb würde ich einen Mann nehmen, der über einen größeren Zeitraum gute Arbeit geleistet hat u. das sind Finke u. Groß ! F.Funkel ist auch immer schnell verbraucht, Toppi hat noch nichts als Trainer gezeigt, Sforza-noch nicht lange genug, Magath ist zu teuer u. würde auch nicht wollen (sein Modell Stuttgarthatte mir gefallen !

Zitat

Original von goettinger
@WhiteShark

Du hast ja in vielen Punkten recht und dem kann ich nur beipflichten.

Sicherlich wäre es gut einen Menschen hier zu haben der polarisiert. Da ich aber den Eindruck habe das er nicht weiß wo die Grenze ist, ist mir diese Gefahr eben einfach zu groß

Das mit den Grenzen hat wirklich nur einen Haken:

Es wird immer Spieler geben die sich ab und an mit ner andren Spielerfrau treffen....
..oder hab ich jetzt was falsch verstanden?

Bin mir sicher er wird als Coach auf unserem Betze alles geben und auch keiner sein der an seinem Stuhl klebt wenns länger schlecht läuft, was ich nicht glaube.

Zitat

Sein wilder Charakter und sein markantes Auftreten lassen in mir die Hoffnung aufkeimen das es ein guter Mann für uns sein könnte.

Und ausserdem es gibt ein altes Sprichwort. Solange über dich geredet wird bist du interessant...

Und über Sforza wird viel geredet. Eine Person die polarisiert. Und deswegen unter anderem meiner Meinung nach der Richtige.

Ich bin auch der Meinung.

Alle grossen und erfolgreiche Trainer sind Personen die polarisieren. Mir fällt auf Anhieb kein erfolgreicher Trainer ein, der vom Charakter her wie "Schwiegermutters Liebling" war.
Ein Mourinho, Lippi, Capello, Magath, Klinsmann, Rijkard,... sind alle Trainer die polarisieren, ihre eigene Meinung haben und geradlienig Probleme ansprechen und diese dann anpacken und versuchen zu lösen, egal was andere Leute darüber denken und sagen. Das sind alle Trainer die unbedingt den Erfolg wollen und alles andere dem Erfolg unterordnen und genau diese Einstellung muss man als Trainer haben um auch grosse Erfolge feiern zu können.

Sforza ist vom Charakter her genau wie diese Trainer auch. er gibt sich nicht mit Mittelmaass zufrieden und möchte sich konstant weiter entwickeln. Im Sport muss man immer versuchen sich weiter zu entwickeln und sich zu verbessern.
Wenn man anfängt mit dem zufrieden zu sein was man hat, dann hat man verloren und man beginnt sich zurückzuentwickeln. Das gleiche gilt wenn man Ausreden sucht und die Schuld bei anderen sucht (Schiri, Platzverhältnisse, Verletzungen,...)

Der FCK braucht ein Trainer der Erfolg will und kein Trainer der sich mit Mittelmaass zufrieden gibt und von all den Kandidaten die hier im Gespräch sind, ist Sforza derjenige auf den dieses Profil am besten zutrifft.

Das Argument, dass er erst eine Saison als Trainer gearbeitet hat und somit noch keine Erfahrung hat und dass ein guter Spieler nicht automatisch ein guter Trainer ist kann man erwähnen. Analysiert man die Karriere des Spielers Sforza jedoch etwas genauer, so erkennt man, dass Sforza bereits als Spieler dachte und handelte wie ein Trainer. Seine Gestik, seine Körpersprache, seine Motivation, seine Analysen und seine Anweisungen waren immer schon die eines Spieler-Trainers. Kein anderer Spieler in der Bundesliga der letzten 20 Jahre war als aktiver Spieler schon mehr Trainer als Sforza.
Sforza ist ein Taktiker wie ich ihn auf dem Spielfeld ganz selten gesehen habe, ein wahrer Stratege und dieses Spielverständnis ist es was ihn von den meisten anderen Spielern die später Trainer wurden unterscheidet. Diese Fähigkeit ein Spiel zu sehen und zu analysieren ist es was ihn auch von vielen anderen Trainern unterscheidet, denn was nutzen 15 Jahre Erfahrung, wenn man die Zusammenhänge im Spiel nicht erkennt um richtig darauf reagieren zu können.
Von Sforza können unsere jungen Wilden im taktischem Bereich sehr viel lernen und ich kann mir kaum vorstellen, dass sie das von einem der anderen gehandelten Kandidaten lernen könnten.
Zudem sind die Trainingsmethoden von Sforza und von seinem Co-Trainer Salvatore Romano mit Sicherheit dem modernen Fussball angepasst. Stichwort: Laktatkompensationstraining anstatt Laktattolleranztraining.

Meiner Meinung wäre Sforza genau der richtige Mann zum richtigem Zeitpunkt und am richtigem Platz.

polarisieren kann nützlich sein, wenn es nen gegenpol gibt. der fehlt aber leider weit und breit.

"...Der neue Cheftrainer des Fußball-Zweit-Bundesligisten 1. FC Kaiserslautern wird frühestens nächste Woche gekürt. Es gebe eine interne Rangfolge, aber noch keine Entscheidung, sagten gestern Vorstandsvorsitzender Erwin Göbel und Sportdirektor Michael Schjönberg...."

"...„Es gibt auch Kandidaten, die noch gar nicht öffentlich genannt wurden", widerspricht Vereinschef Göbel der medialen Festlegung auf Sforza als Wunschkandidaten...."

aus der rheinpfalz von heute.

Zitat

Original von mms2304
"...Der neue Cheftrainer des Fußball-Zweit-Bundesligisten 1. FC Kaiserslautern wird frühestens nächste Woche gekürt. Es gebe eine interne Rangfolge, aber noch keine Entscheidung, sagten gestern Vorstandsvorsitzender Erwin Göbel und Sportdirektor Michael Schjönberg...."

"...„Es gibt auch Kandidaten, die noch gar nicht öffentlich genannt wurden", widerspricht Vereinschef Göbel der medialen Festlegung auf Sforza als Wunschkandidaten...."

aus der rheinpfalz von heute.

Du hast meiner Meinung nach einen Wichtigen Part des Artikels vergessen:

"Nach dem Spiel am Sonntag in Schaffhausen erwartet der Präsident des FC Luzern ein Statement Sforzas, für Montag ist eine Pressekonferenz des FC Luzern angekündigt."