Michael Dusek (04.09.2001 - 30.06.2006 als Trainer U19 / 01.07.1999 - 03.09.2001 als Trainer U23 / 07/1979 - 06/1988 als Spieler)

[b] Michael Dusek

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Michael Dusek (* 10. November 1958 in Niederwörresbach) ist ein ehemaliger deutscher Fußballspieler und heutiger Fußballtrainer. Insgesamt spielte er von 1979 bis 1988 neun Spielzeiten in der ersten Bundesliga als Abwehrspieler für den 1. FC Kaiserslautern. Dusek bestritt 210 Spiele und erzielte dabei zehn Tore.
Zu seinen größten Erfolgen gehört das Erreichen des DFB-Pokal 1981 1:3 gegen Eintracht Frankfurt, ein dritter Platz in der Fußballbundesliga 1979/1980 sowie zwei vierte Plätze zum Abschluss der Bundesligasaisons 1981 und 1982. Ein Titel blieb ihm in seiner Laufbahn jedoch verwehrt.

Seine erste Trainerstation war beim SV Niederwörresbach. Er trainierte die Mannschaft von 1988 bis 1991. Danach wechselte er bis 1994 zum TuS Tiefenstein. Am 1. Juli 1994 übernahm er die Mannschaft des SV Wittlich.
Vom 1. Juli 1996 bis 30. Juni 1999 trainierte er die Mannschaft vom SC 07 Idar-Oberstein. Seine größten Erfolge waren die Vizemeisterschaft der Oberliga 1997, der SWFV-Pokalsieg 1998 und der Einzug in die 1. DFB-Pokalhauptrunde (gegen Arminia Bielefeld vor 5000 Zuschauern im Stadion Im Haag) und der Aufstieg in die Regionalliga West/Südwest 1999.

Vom 1. Juli 1999 bis zum 3. September 2001 trainierte er die Amateurmannschaft des 1. FC Kaiserslautern und übernahm danach das U19-Junioren-Team. Zu Beginn der Saison 2006/2007 beendete Dusek aufgrund gesundheitlicher Probleme sein Engagement bei den „Roten Teufeln“.
In der Saison 2007/2008 betreute er zuerst die A-Junioren-Verbandsliga-Mannschaft des TuS Mörschied. Nach einem misslungenen Saisonstart seines Ex-Clubs, SC 07 Idar-Oberstein, und der Entlassung von Patric Muders, übernahm Dusek den Südwest-Oberligisten als Trainer.

Weiss jemand wo eigentlich Michael Dusek abgeblieben ist? Er war ein sehr sympathischer Typ und Trainer. Zu Beginn der Saison 2006/2007 beendete Dusek aufgrund gesundheitlicher Probleme seine Arbeit bei uns.

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Die Katze ist also aus dem Sack. Michael Dusek geht zum FK Pirmasens, und der SC Idar-Oberstein muss sich einen neuen Trainer suchen. Doch die Frage nach dem neuen Coach ist nur eine von vielen, die sich aufdrängen. Wir haben die wichtigsten zusammen mit Michael Dusek und Idars Manager Christian Schupp beleuchtet.

Rhein Zeitung

FK Pirmasens

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Heute Nachmittag hat Michael Dusek einen Termin in seiner Eigenschaft als künftiger Trainer des FK Pirmasens: Vertragsgespräch mit Ex-Juniorennationalspieler Christoph Weller, den der Architekt des neuen FKP-Kaders gerne weiter verpflichten will. Danach verwandelt Dusek sich wieder in den aktuellen Trainer des SC Idar-Ober-stein, der die Pirmasenser zum Topspiel der Fußball-Oberliga am morgigen Samstag (15.30 Uhr) im Stadion „Im Haag” erwartet.

„Ich kann das relativ gut trennen”, sagt Dusek über seine zwei Jobs. Dass der Vorsprung von Spitzenreiter Idar-Oberstein auf den am Mittwoch auf Rang drei zurückgefallenen FKP jetzt schon elf Punkte beträgt, mache die Situation für ihn „einfacher”. Diese Runde Meister mit Idar, nächste Runde Meister mit Pirmasens - das sind die ehrgeizigen Ziele des früheren FCK-Bundesligaverteidigers.

Mit nach Pirmasens nimmt er Thomas Riedl, 1998 Deutscher Meister mit den Lauterern und Sohn des verstorbenen, in Pirmasens aufgewachsenen Ex-Bundesliga-Profis Hannes Riedl. Gestern unterschrieb beim FKP auch Ajdin Zeric, der unter Dusek in der FCK-Jugend und dann auch in Idar spielte. Der zuletzt beim Regionalligisten SV Elversberg nicht mehr zur ersten Wahl zählende ehemalige bosnische Juniorennationalspieler soll die Spielmacherposition in Pirmasens übernehmen.

Dass der FKP in dieser Saison keine realistische Titelchance mehr hat, liegt in erster Linie am extremen Verletzungspech. Derzeit sind acht Spieler, Patrick Hildebrandt, Christoph Weller, Jochen Ellermann, Thomas Fest, Marc Buchmann, Alexander Ernst, Christian Kuhl und Mark Hoffmann, verletzt. Nicht zu vergessen der eigentlich als Kreativ- und Führungsspieler eingeplante Aleksandar Burch, der seine Karriere inzwischen beendet hat. So brachte Trainer Peter Tretter am Mittwoch beim bitteren 1:2 gegen Köllerbach gerade mal noch eine passable erste Elf auf den Platz. Tretter fürchtet nun gar, im Falle einer (zu erwartenden) Niederlage beim Tabellenführer ins Mittelfeld zurückzufallen.

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Quelle: DIE RHEINPFALZ
Publikation: Ludwigshafener Rundschau

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Ein Jahr nur hat die Liaison zwischen dem FK Pirmasens und Michael Dusek gehalten. Am Freitag wurde der frühere Bundesligaspieler des 1. FC Kaiserslautern vom FKP beurlaubt. "Aufgrund der unterschiedlichen zukünftigen sportlichen Ausrichtung und der verfehlten Saisonziele haben sich das Präsidium und der Aufsichtsrat des FKP dazu entschlossen", heißt es in der Presseerklärung der Pirmasenser knapp.

Rhein Zeitung

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Wenn der FC Bayern München versucht, einen 0:1-Rückstand aus dem Hinspiel gegen Real Madrid wettzumachen und ins Finale der Champions League einzuziehen, dann schaut natürlich auch Michael Dusek am Fernseher zu. Und zwar mit ganz besonderen Gefühlen. Denn Dusek weiß, wie man "die Königlichen" nicht nur schlägt, sondern sie sogar demütigt.

Er hat es selbst erlebt. Am 17. März 1982 stand Dusek in jener legendären Elf des 1. FC Kaiserslautern, die Real Madrid auf dem Betzenberg mit 5:0 schlug. Im Gespräch mit der Nahe-Zeitung erinnert er sich an die Sensation vor 32 Jahren.

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Michael Dusek (links) lässt seinen Gegenspieler Francisco Pineda zum Schuss kommen. Passieren konnte damals aber nichts. Dusek und der 1. FC Kaiserslautern waren im Spielrausch und überfuhren Real Madrid 5:0. Rainer Geyer (rechts) war deshalb wohl auch ganz entspannt. (Foto: Imago - imago sportfoto)

Michael Dusek, werden Sie oft auf dieses Spiel angesprochen oder erinnern Sie sich selbst häufig dran?

(lacht) Real Madrid holt mich immer wieder ein, obwohl mittlerweile viele gar nicht mehr wissen, dass ich bei diesem Spiel auf dem Platz gestanden habe. Gerade erst ist mir das beim AH-Training in Merxheim passiert.

Das müssen Sie erzählen...

Im Training in Merxheim hatte ich einen Zusammenprall mit einem AH-Kollegen. Ich hatte einen Cut über dem Auge und habe geblutet. Später ist dann im Fernsehen das Hinspiel der Bayern in Madrid gelaufen, und da hat irgend einer gerufen, "Mensch Michael, gegen die hast du mal gewonnen." Und jener Mitspieler, der mich da am Auge getroffen hat, wusste das nicht und hat spaßeshalber gesagt: "Du hast schon gegen Real Madrid gespielt? Dann ist der Schlag auf dein Auge ja noch viel mehr wert..."

Sie sind sicher sehr stolz darauf, damals dabei gewesen zu sein...

Ich bin nur stolz in meinen eigenen vier Wänden. Aber ab und zu denke ich natürlich dran. Neulich habe ich mir einen Traum erfüllt und war in Valencia beim spanischen Pokalfinale zwischen Barcelona und Madrid. Ein Klassespiel. Und ich gebe zu, dass ich da schon kurz dran gedacht habe, dass ich so etwas ähnliches schon selbst erlebt habe. Darauf bin ich dann schon stolz. Und heute, fast 30 Jahre nach dem Ende meiner Profikarriere, kann ich das mehr genießen als damals ...

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