ZitatAlles anzeigenZusammen mit dem Online-Magazin „Der Betze brennt“ hat der 1. FC Kaiserslautern einen neuen Service gestartet: Fans fragen, der FCK antwortet!
"Der Betze brennt" hat die im Forum gestellten Fragen sortiert und eine Auswahl an den FCK gegeben, die von den Vereinsvertretern beantwortet wurden.
Anbei nun das Ergebnis der ersten Fragerunde – wir sind gespannt auf die Reaktion. Es sind zudem im Forum schon einige neue Fragen eingegangen, so dass auch die nächste Runde verspricht interessant zu werden.
Betzegässje, betze_oli, Standfußballer und weitere fragen: Inwiefern hat der FCK Einfluss auf die Musik, die im Rahmen des RPR-Stadionradios gespielt wird? Wäre es möglich, dass die Fans das Programm oder zumindest einzelne Songs auswählen können, beispielsweise per Abstimmung im Internet?
FCK (Christian Gruber): Bisher ist es so, dass RPR1. dem FCK zwei Tage vor der Partie eine Playlist zukommen lässt, die natürlich zum größten Teil RPR1.-kompatible Musik und die sogenannten Standards enthält. Diese wird kontrolliert und gar nicht passendes gestrichen. Allerdings muss man hier Verständnis dafür entwickeln, dass diese Musik konsensfähig sein muss, es also immer der größte gemeinsame Nenner sein soll. Da wir aber mit dieser Praxis schon seit längerem nicht zufrieden sind und mehr Profil in die Musikauswahl bekommen wollen, haben wir für die kommende Saison mit RPR1. genau so eine Abstimmung aus einem Musikpool geplant.
Westkurvler, betzebub10, hardy68 und andere fragen: Wieso setzt der FCK nicht mehr auf Spieler aus der eigenen Jugend? Welche konkreten Maßnahmen sind zur Stärkung des Nachwuchsleistungszentrums geplant und ab wann ist es dann realistisch, dass talentierte Spieler wieder aus dem eigenen Lager kommen und nicht von anderen Vereinen verpflichtet werden müssen?
FCK (Stefan Kuntz): Die Notwendigkeit einiger Veränderungen in der Nachwuchsabteilung sind der Vereinsführung und auch den zuständigen Personen im NLZ seit einiger Zeit bekannt. Schon beim Amtsantritt von Stefan Kuntz war klar, dass mittelfristig hier investiert werden muss und wichtige Strukturen neu geschaffen werden müssen. Die hierfür notwendigen Finanzmittel standen aber nicht oder nur zu geringem Teil zur Verfügung. Der Vorstand hat Sponsorengespräche geführt und auf vielen Ebenen versucht, hier Möglichkeiten auszuloten. Wir sind beim bevorstehenden Klassenerhalt zuversichtlich, in der kommenden Spielzeit wichtige Schritte gegen zu können.
Klar ist, dass der FCK unbedingt eigene Spieler entwickeln will und muss. Hier werden auf der einen Seite die zwingend notwendigen Infrastrukturen aufgebaut und auf der anderen Seite eine konsistente Trainings- und Spielphilosophie durchgeführt. (...)
Lestat fragt:
Wie ist der aktuelle Stand und die weitere Planung bezüglich des Fritz-Walter-Museums? Unter anderem hat der FCK ja bereits im vergangenen Jahr Fördermittel in sechsstelliger Höhe erhalten, andererseits sagte Vorstandsmitglied Fritz Grünewalt erst vor wenigen Wochen, dass bisher noch gar kein tragfähiges und überzeugendes Konzept fertiggestellt sei. Auch sonst scheint es immer wieder unterschiedliche Auffassungen zwischen den vielen Beteiligten zu geben, die sicher auch zu den ständigen Verzögerungen beitragen.
FCK (Fritz Grünewalt/ Christian Gruber): Im allerersten Schritt wurden die Fördergelder genutzt, um die Räume in der Osttribüne und im Logenturm vom Rohbau zu beheizten und verkabelten, also für Publikumsverkehr überhaupt zugelassenen, Räumlichkeiten auszubauen. Wichtig: Das Museum wird sich über eine Ebene des Logentrums und einen großen Bereich der Osttribüne erstrecken.
Im zweiten Schritt muss ein fundiertes Museumskonzept erstellt werden, welches nachgewiesenermaßen nicht existiert. Im Fokus stehen zudem die Recherche, Sichtung und Aufarbeitung sowie weitere Suche nach besonderen Ausstellungstücken. Parallel wurde bereits eine Sonderausstellung gestartet, die kurzfristig auch für die Öffentlichkeit zugängig gemacht wird. Auf der Homepage sind schon jetzt einige neue Informationen zu finden, neue und ein aktueller Stand folgen.
Paulgeht und JochenG fragen:
Wie entstehen Aktionen wie beispielsweise „Lauter Abstiegskampf“? Sind beispielsweise auch Fans an der Ideenfindung beteiligt oder läuft alles auf Funktionärs- und Agenturebene ab? Wird die Umsetzung solcher Kampagnen ausgeschrieben oder hat der FCK feste Agenturen, mit denen er zusammenarbeitet?
FCK (Fritz Grünewalt, Christian Gruber): Das hängt vom jeweiligen Thema ab. Je nach Aktionen werden diese im Vorfeld mit den Fangremien (Fanvertretung, Fanbeirat, Fanbeauftragte) abgestimmt. Hier werden zusammen Ideen und Möglichkeiten überlegt, ausgearbeitet und umgesetzt, wie z.B. die Aktion Rot-Weiße Wände. Andere Ansätze werden intern über die Abteilungen und die Vereinsinterne Grafik umgesetzt und dann z.B. druckfertig an die Druckerei übergeben. Wiederum andere Aktionen werden von externen Agenturen begleitet, also bei der Umsetzung, wie Druckdatenerstellung und Produktion. Wichtig ist: Der Verein unterstützt damit zumeist die Fanarbeit, ohne sich aber in die unabhängige Fanszene einmischen oder diese beeinflussen zu wollen.
JochenG und Maximal_Betze fragen:
Wer besitzt die Rechte am Herzblut-Logo und am aktuell auf den Trikots verwendeten Traditionslogo? Konkret gefragt: Verdient bei der Verwendung dieser Logos noch jemand mit außer dem Verein? Immerhin gab es bereits vor zehn Jahren Gerüchte, dass an einem damals verwendeten Sonderlogo Dritte mitverdient haben sollen, auch bei anderen Vereinen gab es immer mal wieder solche Vorfälle.
FCK (Fritz Grünewalt): Der Verein vergibt für seine Marke, wie allgemein üblich beim Ausrüster oder Merchandising, Lizenzrechte gegen entsprechende Lizenzgebühr. Hier dient etwa die neue Uhlsport-Kollektion zur nächsten Saison als Beispiel. Besondere Aktionen wie etwa die Herzblut-Kampagnen laufen einzig und allein über den Verein, hier liegen alle Einnahmen auf Vereinsseite.
Maximal_Betze, werauchimmer, FCK-Michi und andere fragen:
Der FCK nutzt auch in der kommenden Saison das neu eingeführte Traditionslogo mit Verweis auf das 111-jährige Bestehen des Vereins. Wird irgendwann wieder zum gewohnten Logo zurückgekehrt, wenn ja, wann? Ist zu diesem Thema eine Abstimmung der Fans oder Mitglieder denkbar?
FCK (Christian Gruber): Geplant ist, dass nach den beiden Jubiläumsjahren wieder zum gewohnten FCK-Auftritt in Rot mit dem „sachlichen“ Logo zurückgekehrt wird. Auch hier wird der Verein sich mit der Fangemeinschaft und den Fangremien austauschen und umfassend informieren.
Ohrboote, fck-tobi, Gärtner und andere fragen:
Warum stellt sich der FCK nicht hinter die bundesweite Fan-Aktion „Pyrotechnik legalisieren - Emotionen respektieren“, so wie es beispielsweise Dynamo Dresden, Rot-Weiß Essen oder der Chemnitzer FC bereits getan haben? Ziel ist das legale, kontrollierte Abbrennen von Bengalos und somit nicht zuletzt auch die Verhinderung weiterer Geldstrafen.
FCK (Stefan Kuntz): In den diversen Treffen mit Fanvertretern haben wir ganz deutlich und ausdrücklich unsere Unterstützung für eine mit dem DFB tragfähige Lösung ausgedrückt und den Austausch aller relevanten Informationen angeregt. Dies ändert aber nichts an der Tatsache, dass das Abbrennen von entsprechenden Produkten aktuell verboten ist und sanktioniert wird. Also werden Geldstrafen letztlich nur dadurch verhindert, indem strafbare Handlungen unterbleiben. Eine Unterstützung strafbarer Handlungen kann niemand ernsthaft vom FCK einfordern.
hardy68 und winfield fragen:
Wie ist der aktuelle Stand bezüglich des geplanten neuen Mitgliedersystems? Wann soll es vorgestellt und wann eingeführt werden?
FCK (Fritz Grünewalt): Ein erstes ausführliches Treffen und sehr guter Austausch mit der Perspektive FCK hat stattgefunden. Zur nächsten Jahreshauptversammlung soll gemeinsam eine Planung vorgestellt werden. Je nach Ausgestaltung der Rückmeldung durch die anwesenden Mitglieder wird dann der Zeitrahmen für die Umsetzung festgelegt.
hardy68 fragt:
Wenn wir so knapp bei Kasse sind, wieso haben wir so einen riesigen Kader mit über 30 Spielern, die einst mit Bundesligaverträgen ausgestattet wurden?
FCK (Stefan Kuntz): Einerseits ist es nach einem Aufstieg nicht zu vermeiden, dass es ein paar Spieler gibt, die aus der 2. Liga mit Verträgen ausgestattet sind und dann nicht dauerhaft den Anforderungen der Bundesliga genügen. Zum anderen sind beim FCK aktuell sechs Spieler mit Lizenzverträgen ausgestattet, die in der U23 spielen und als Perspektivspieler eingestuft wurden. Zieht man alleine diese Spieler ab, haben wir einen Kader von 24 Spielern, was üblich wäre. Ein gutes Indiz ist auch lediglich EIN Neuzugang in der Winterpause im Vergleich zu anderen Vereinen.
SpeyerTeufel92 fragt:
Der FCK hat in dieser Saison unter anderem durch den Zuschauerschnitt und die Erfolge im DFB-Pokal viele nicht eingeplante Gelder eingenommen. Wofür werden diese zusätzlichen Einnahmen verwendet?
FCK (Stefan Kuntz, Fritz Grünewalt): Die zusätzlichen Einnahmen werden zum allergrößten Teil, neben den selbstverständlichen Verstärkungen im Lizenzspielerkader, genutzt, um viele sogenannte „nicht sichtbare“ Investitionen zu tätigen. Explizit unter anderem die IT-Ausstattung des Vereins, Arbeitsplatzumgebungen in der Geschäftsstelle, im Nachwuchsleistungszentrum und natürlich zum Abtragen der Verbindlichkeiten.
RossoDiabolo fragt:
Wie verändern sich der im Falle des Klassenerhalts der Gesamt- und der Spieleretat des FCK für die neue Saison?
FCK (Fritz Grünewalt): Der Gesamtetat wird bei etwa 40 Mio. Euro liegen, vielleicht lässt sich dieser Betrag noch marginal steigern. Mit diesem Etat sollen auch wichtige Investitionen in die Weiterentwicklung des Vereins abgedeckt werden. Der Spieleretat wird um etwa 10% im Vergleich zur aktuellen Saison ansteigen.
grasnarbe, FCK-Ralle, SpeyerTeufel92 und andere fragen:
Kennt der FCK definitiv alle finanziellen Altlasten, Schulden, Kredite, Besserungsscheine usw.? Alleine an Besserungsscheinen und Stundungen bei der Stadionmiete sind ja schon über fünf Millionen Euro angehäuft. Wie viele Jahre in der ersten Liga benötigen wir noch, um endlich wieder „bei Null“ starten zu können?
FCK (Fritz Grünewalt, Stefan Kuntz): Endgültige Sicherheit gibt es erst nach Abschluss der Betriebsprüfung für die Jahre bis heute. Aktuell läuft die Betriebsprüfung für den Zeitraum 1.7.2003 bis 30.06. 2009. Der FCK rechnet nicht mit wesentlichen Verstößen bzw. nicht mit steuerlich unkorrekt dargestellten Vorgängen. Der FCK wird sich nach drei Jahren Bundesliga und moderat steigenden Einnahmen wirtschaftlich konsolidiert und alle bekannten Lasten aufgearbeitet haben.
W8.1, St. Patrick und Pichi91 fragen:
Gibt es konkrete Überlegungen oder zumindest theoretische Modelle zum Rückkauf des Fritz-Walter-Stadions? Was wäre die wirtschaftlich und sportlich erforderliche Situation, damit der FCK dieses Thema realistisch angehen könnte?
FCK (Fritz Grünewalt): Der FCK wird sich, wie schon erwähnt, etwa nach drei Jahren in der Bundesliga und moderat steigenden Einnahmen wirtschaftlich konsolidiert haben. Ein Rückkauf ist deswegen aktuell kein Thema. Es gibt nur ein rein theoretisches Konstrukt; die Risiken als Eigentümer solch einer Immobilie sind hierbei schwer abschätzbar, vor einer Entscheidung ist eine genaue Prüfung mit entsprechend hohem Zeitaufwand nötig.
SpeyerTeufel92 und Seb fragen:
Inwiefern profitiert der FCK finanziell vom Länderspiel gegen Kasachstan im Fritz-Walter-Stadion? Welche Einnahmen gab es hier und fielen auch nennenswerte Ausgaben für den Verein an, etwa durch das Verlegen des neuen Rasens oder den Ein- und Ausbau der Sitze in der Westkurve?
FCK (Jens König): Der Verein profitiert finanziell von der Vermietung des Stadions an den DFB. Diese wird über einen Standardmietvertrag, der für alle potentiellen Stadionbetreiber gilt, geregelt. Allerdings hat der FCK hier auch Bedingungen zu erfüllen, welche Investitionen erforderten. So wurde in einen neuen Rasen und neue Sitze auf der Südtribüne investiert. Weiter mussten Sitze eingebaut werden, da internationale Spiele keine Stehplätze vorsehen. Diese müssen dann auch für den normalen Ligaspielbetrieb wieder ausgebaut werden, was erhebliche Mehrkosten bedeutete. Kleinere Investitionen in die elektronische Zugangskontrolle und die gastronomischen Einrichtungen waren ebenfalls nötig. Unter dem Strich blieb allerdings ein angemessener Betrag übrig.
winfield fragt:
Ist das geplatzte Testspiel gegen Los Angeles Galaxy vom November 2009 mittlerweile komplett abgearbeitet? Hat der FCK eine Schadenersatzzahlung oder ähnliches erhalten?
FCK (Jens König): In Kanada wird derzeit weiterhin die mögliche Durchsetzung und wirtschaftliche Sinnhaftigkeit einer Klage geprüft. Hierzu hat der FCK einen kanadischen Anwalt beauftragt. Ein gerichtliches Mahnverfahren wie in Deutschland, über das schnell und kostengünstig ein Titel erlangt werden kann, existiert in Canada leider nicht. Man muss bei einem Prozess mit einer Verfahrensdauer von 2-4 Jahren rechnen, was für den FCK sehr teuer werden könnte. Am Ende besteht das Risiko auf Grund einer Zahlungsunfähigkeit von IMC nicht nur komplett mit leeren Händen da zu stehen, sondern auch noch beträchtliche Gerichtskosten zu produzieren. Diese Prüfung ist allerdings noch nicht abgeschlossen. Sollten Neuigkeiten entstehen, werden wir diese natürlich kommunizieren.
FCKjung, Betzepower1973, DevilsPower und andere fragen:
Können im Block 10.1 die Sitze analog zu den restlichen Blöcken in diesem Bereich der Westkurve ausgebaut werden? Oder wäre sogar ein kompletter Ausbau der Sitze in der Westkurve denkbar, ähnlich dem Vorbild des Dortmunder Stadions? Möglicherweise könnten damit auch zusätzliche Plätze geschaffen werden, falls der Zuschauerschnitt weiter steigen sollte.
FCK (Christian Gruber): Diese Frage ist nicht derart einfach zu beantworten. Erst einmal ist die maximale Kapazität des Fritz-Walter-Stadions auf 49.780 final festgelegt worden. Dies hat mit den Entfluchtungsmöglichkeiten zu tun. Hier wird regelmäßig im Rahmen der Versammlungsstättenverordnung geprüft und wir obliegen strengen Auflagen.
bene-fck fragt:
Viele Fans kritisieren die Partnerschaft mit Viagogo. Warum schafft der FCK keine vereinseigene Ticketbörse, auf der die Fans Tickets zu regulären Preisen weiterverkaufen können, wie es zum Beispiel beim Hamburger SV der Fall ist?
FCK (Jens König): Eine eigene Ticketbörse erfordert Technikinvestitionen sowie Personal, um das Portal abzuwickeln. Bzgl. Investitionen in Technologie für Online-Ticketing gibt es derzeit andere Prioritäten, wie z.B. einen zeitgemäßen Ticket-Onlineshop. Weiter ist die vereinseigene Ticketbörse keine Garantie dafür, dass nicht auf anderen Plattformen trotzdem Tickets zu überhöhten Preisen eingestellt werden, auch hier ist der HSV ein gutes Beispiel für wesentlich überhöhte Angebote auf Auktionsplattformen. Der FCK bietet viagogo im Übrigen ausdrücklich keine Ticketkontingente für die Westtribüne und angrenzende Bereiche, um sicher zu stellen, dass nicht Anhänger der gegnerischen Mannschaft Tickets für diese Bereiche kaufen. Von Dritten eingestellte Tickets kann der FCK derzeit allerdings nicht beeinflussen.
Der FCK erzielt durch den Vertrag mit viagogo relevante Sponsoringeinnahmen. Auf viagogo.de gibt es für jedes Spiel eine beträchtliche Anzahl an Karten zu regulären Preisen. Die Karten zu Topspielen besitzen eine Preisobergrenze. Leider kann der FCK derzeit noch keinen Einfluss auf die Kartenpreise nehmen, die von Dritten auf dem Portal eingestellt werden.
Piet.loves.FCK fragt:
Warum hat Mannschaftskapitän Srdjan Lakic beim Heimspiel gegen Nürnberg die Seiten gewechselt, obwohl er die Platzwahl gewonnen hat?
FCK (Christian Gruber): Srdjan Lakic hat als Kapitän den Willen der Mannschaft umgesetzt. Wegen der Siege gegen Schalke & Freiburg, bei denen die Mannschaft zuerst auf die Karlsberg Westtribüne gespielt hat, wollte die Mehrzahl der Spieler dies auch für die Partie gegen Nürnberg.
Kuhardter fragt:
Wovon hängt es ab, auf welchem Platz die Mannschaft trainiert? Wäre es in diesem Zusammenhang möglich, auch auf dem Rasenplatz hinter der Osttribüne Sitzgelegenheiten für die Kiebitze ohne störenden Zaun dazwischen anzubringen?
FCK (Christian Gruber): Dies macht das Trainerteam von den Trainingsinhalten und dem Zustand des jeweiligen Platzes abhängig. Häufig wird auch dem Wunsch der Greenkeeper entsprochen, die bestimmte Behandlungen mit der Rasenfläche durchführen. Es ist nicht geplant, eine Art Tribüne oder Sitzgelegenheiten am oberen Trainingsplatz (Platz 2) zu installieren. Dies scheitert nicht nur an der Investitionssumme, sondern auch daran, dass dringendere Fragen zum Beispiel die Ausweitung der Rasenfläche und die Erneuerung des Kunstrasens betreffen.
Samson fragt:
Ist es wahr, dass noch immer der ehemalige Platz von Fritz Walter auf der Nordtribüne bis heute nicht vergeben wird?
FCK (Christian Gruber): Ja, der Sitzplatz im Block C, Reihe 14, Platz 1, wurde seitdem nie wieder verkauft!
Quelle: http://FCK.de