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Am Samstag, 9. Juli 2011, testet der 1. FC Kaiserslautern um 16.30 am Bornheimer Hang gegen den FSV Frankfurt. Der Zweitligist war in den letzten Jahren mehrfach Pflichtspielgegner der Roten Teufel und machte dem Favoriten mitunter das Leben ganz schön schwer. Am 25. April 2010 hat sich das Bild des FSV in den Köpfen der Lautrer Fans aber nachhaltig geändert.
An diesem inzwischen legendären Sonntag trotzten die Hessen am drittletzten Spieltag der Zweiten Liga dem FC Augsburg ein Unentschieden ab und bescherten dem FCK somit auch rechnerisch den Aufstieg in die Bundesliga. Unvergessen, wie mehrere Hundert Pfälzer Fans den Frankfurter Torschützen Cidimar und dessen Teamkollegen am Bornheimer Hang hochleben ließen. In der Lautrer Innenstadt jubelten derweil Tausende mit der Mannschaft, die den Aufstieg sozusagen vor dem Fernseher perfekt gemacht hatte.
Ein Wiedersehen mit dem Brasilianer Cidimar wird es am Samstag allerdings nicht geben, da der Vertrag des Stürmers zum Ende der vergangenen Saison nicht mehr verlängert wurde. Überhaupt hat sich im Kader des Tabellen-13. der letzten Zweitliga-Spielzeit einiges getan. Elf Abgängen stehen zwölf Neuzugänge gegenüber, wobei Karim Benyamina, langjähriger Torjäger von Union Berlin, wohl der bekannteste Zugang ist.
Der Deutsch-Algerier soll in Frankfurt den zum FC Augsburg abgewanderten Sascha Mölders ersetzen. Kein leichtes Erbe, konnte Mölders in der abgelaufenen Saison doch 18 Mal für den FSV einnetzen. MIt dem Ex-Lautrer Jürgen Gjasula hat zudem auch der kreative Kopf der Frankfurter den Verein in Richtung Duisburg verlassen.
Entsprechend klar ist die Zielsetzung von Trainer Hans-Jürgen Boysen für die neue Spielzeit formuliert. Angesichts der bescheidenen finanziellen Möglichkeiten und der starken Konkurrenz könne es nur um den Klassenverbleib gehen. Kaum anders war die Vorgabe aber in den letzten drei Jahren, in denen der FSV den Nichtabstieg aus der Zweiten Liga jeweils relativ sicher klar machte.
Diese Konstanz beschert dem Club nach Jahrzehnten wieder ein Pflichtspiel gegen den großen Lokalrivalen Eintracht Frankfurt, der am vorletzten August-Wochenende erstmals seit 1962 wieder in einem Pflichtspiel gegen den FSV antreten muss - ein absolutes Highlight in der langen Geschichte des 1899 gegründeten Vereins aus Bornheim.
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Für guten Zweck gegen „großartigen Gegner“
„Der letzte richtige Härtetest“ steht laut FSV-Geschäftsführer Uwe Stöver am kommenden Samstag um 16:30 Uhr im Frankfurter Volksbank Stadion gegen den Erstligasiebten 1. FC Kaiserslautern an. „In diesem Spiel wird weitgehend die Mannschaft auflaufen, die zum Saisonstart gegen Union Berlin zum Einsatz kommt“, so Stöver weiter.
„Das Spiel hat zwei positive Seiten. Für Benefizspielanfragen dieser Art bin ich immer offen und leiste wenn möglich Hilfe. Außerdem kommt mit dem 1. FC Kaiserslautern ein großartiger Gegner, den wir schlagen möchten.
ZitatAlles anzeigenRote Teufel beim FSV Frankfurt
Am Samstag, 09. Juli 2011, steht für die Roten Teufel das nächste Testspiel in der Saisonvorbereitung auf dem Plan. Im Frankfurter Volksbank Stadion trifft das Team von Cheftrainer Marco Kurz auf den Zweitligisten FSV Frankfurt. Anstoß der Partie ist um 16.30 Uhr.
Nachdem die Mannschaft bereits am Mittwoch, 06. Juli 2011, gegen den Drittligisten SV Sandhausen ein Vorbereitungsspiel absolvierte und sich dort mit einem 1:1-Unentschieden zufrieden geben musste, folgt nun im Rahmen eines Benefizspiels das Aufeinandertreffen mit dem FSV Frankfurt.
Das Team von Trainer Hans-Jürgen Boysen belegte in der vergangenen Saison den 13. Platz in der 2. Liga und gibt als Saisonziel den Klassenerhalt an. Für den FSV ist das Spiel gegen den Pfälzer Traditionsverein der letzte Härtetest vor dem Start der Zweiten Liga am 15. Juli 2011.
Sicher verzichten müssen die Roten Teufel beim Test am Bornheimer Hang nach wie vor auf Alexander Bugera, der weiter mit Problemen an der Achillessehne pausiert, auf Chadli Amri, der mit einem Infekt ausfällt, auf Gil Vermout, der nach seiner Leisten-OP noch nicht mit ins Trainingslager gereist ist, sowie auf die Langzeitverletzten Adam Nemec und Jan Simunek. Ob FCK-Kapitän Martin Amedick auflaufen wird, entscheidet sich erst nach dem morgendlichen Training der Roten Teufel. Der Lautrer Innenverteidiger musste am Freitag, 08. Juli 2011, bei beiden Übungseinheiten wegen muskulärer Probleme im Oberschenkel kürzer treten.
Hintergrund der Partie ist die Erkrankung der ehemaligen BILD-Journalistin Maren Mende, die seit sieben Jahren im Wachkoma liegt. Deshalb gehen die Einnahmen des Spiels zu 100 Prozent zugunsten des Vereins „Lebenshilfe e.V.“.
Das Frankfurter Volksbank Stadion, das nach knapp zweijähriger Bauzeit 12.500 Zuschauern Platz bietet, befindet sich am Richard-Hermann-Platz 1 in 60386 Frankfurt. Um das Stadion mit dem Auto zu erreichen, empfiehlt der FSV Frankfurt die Straßenangabe "Am Erlenbruch 1" ins Navigationssystem einzugeben. Angefahren werden kann das Stadion über die A 3, wo an der Anschlussstelle Offenbach auf die A661 in Richtung Bad Homburg, Frankfurt, Offenbach, Egelsbach gewechselt werden muss. An der Anschlussstelle Frankfurt-Ost kann die A661 in Richtung Messe, Palmengarten, Eissporthalle, Bornheim auf die B40, B8 verlassen werden. Nach einem Kilometer ist die Straße „Am Riederbruch“ erreicht, die zum Frankfurter Volksbank Stadion führt.
Für das Spiel am Bornheimer Hang wird für neutrale Zuschauer und FSV-Anhänger die Haupttribüne (Sitzplätze) sowie die Südtribüne (Stehplätze) geöffnet. Daneben sind für die Gästefans aus Kaiserlautern auch Karten für die Nordtribüne erhältlich. Die Eintrittspreise liegen zwischen 9€ (Stehplatz) und 28€ (Sitzplatz). Ermäßigte Karten sind für 7€ bzw. 25€ zu bekommen. Die Tageskasse ist ab 14.30 Uhr geöffnet.
Quelle: fck.de