matis, dem stimme ich zu!
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Machen wir weiter so ... wenn wir 2 Spiele verlieren, schmeissen wir den Trainer raus. Wenn wir 2 Spiele gewinnen, klopfen wir uns auf die Schulter weil wir alles richtig gemacht haben. Zugegeben, d-r hat es viel besser formuliert als ich:
ZitatOriginal von diablo-rojo
Das Kernproblem einiger hier ist, dass sie ein Kurzzeitgedächtnis von t=-10 sec haben. Das macht das Leben zwar einfacher, aber Diskussionen schwieriger..... -
Schade, jetzt wollte ich mit Dir Geldverdienen und Wetten, daß Du bis spätestens 21:00 Uhr diabolo-rojo auf die Schultern klopfst, fand aber niemand der dagegen setzen wollte.
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Natürlich ist ein fader Beigeschmack festzustellen, wenn urplötzlich die Mannschaft unter einem anderen Trainer erfolgreich spielt.
Wenn man aber das grottenschlechte Gekicke über Monate und die SOLL-IST-Analyse als Grundlage für die Entlassung von Wolfgang Wolf zugrunde legt, ist die Entscheidung eindeutig als richtig einzustufen! -
Tja, die Frage ist eben, was man als SOLL ansetzt. Vor der Saison herrschte doch auch unter uns Fans Skepsis, ob wir mit dem Kader mithalten können. Wider erwarten (zumindest gegen meine Erwartungen) hatten wir dann 30 Pkt. zur Hälfte - und alle Befürchtungen waren über Bord geworfen. Außer dem Aufstieg kam doch nix mehr in Frage.
Als dann die ersten Spiele nicht gut laufen, kommen alle Ratten aus den Löchern und die ganzen Konzepte und langfristigen Strategien sind wieder für die Katz. Manchmal würde mich echt interessieren, was in der West oder auch hier im Forum so abgegangen wäre, wenn wir die ersten 5-6 Spiele verloren hätten. Wahrscheinlich die Geschäftsstelle gesprengt.......
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Man musste einfach reagieren auf die Entwicklung der Mannschaft, die steil nach unten zeigte. Nicht nur spielerisch, sondern auch die Ergebnisse stimmten dann am Ende nicht mehr. Man wollte einfach noch versuchen, den Aufstieg irgendwie zu packen. Und wer weiß, vielleicht war die Entscheidung ja goldrichtig!!
http:/belzebuwe.oyla9.de -
Selbst wenn uns der Aufstieg unter Wolfgang Funkel noch gelingt, wird es hier noch Patienten geben die dem Wolf nachheulen. Kapiert es endlich, jetzt ist der andere Wofgang das Alphatier!
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Ein Trainer wird immer an dem gemessen, was er sich selbst als Ziel setzt und was seine Mannschaft zu leisten im Stande ist.
Ich habe Wolf bis zum Ende der Hinrunde für den richtigen Mann gehalten. Er hat das Saisonziel "Aufstieg" ausgegeben und trotz großer Schwierigkeiten eine Mannschaft zusammen gestellt, die gute Leistungen gezeigt hat. Allerdings zeigte die Tendenz bald steil nach unten.
Wolf hat bei mir seinen Kredit in der Rückrunde verspielt, als er Woche für Woche erbärmliche Leistungen mit irgendwelchen fadenscheinigen Ausreden erklärt hat. Dann kam noch dazu, dass er meiner Meinung nach völlig falsche taktische Ausrichtungen benutzt hat, nämlich viel zu defensive. Man kann in einer Saison locker 15 Stürmer kaufen, wenn der Rest der Mannschaft am eigenen Strafraum Beton mischt, braucht man sich nicht wundern, wenn die keine Tore schießen.
Der endgültige Abschuss war dann, dass Wolf nach dem Burghausen-Spiel den Aufstieg abgehakt hat, anstatt seiner Truppe damals einfach mal richtig in den A*sch zu treten, was sie damals nötig gehabt hätte, wenn Wolf hätte bleiben wollen.
Die Aussagen, die letzten beiden Spiele seien kein Maßstab gewesen, halte ich für außerordentlich dämlich. Greuther Fürth hat vor dem Spiel gegen den FCK 6 Spiele in Serie gewonnen, darunter auch gegen Aufstiegskandidaten. Klar hatten wir Glück, dass die erste Chance nicht im Tor war, dass wir aber so deutlich gewonnen haben, lag schlicht und ergreifend an der Leistung unseres Teams.
Und auch gegen Offenbach war es die Leistung des FCK, die für ein solch deutliches Ergebnis sorgte.
Wenn ich jetzt vergleiche, wie die Mannschaft gegen ähnliche oder schwächere Gegner (Burghausen) auftrat, kann ich wohl schließen, dass die plötzliche Leistungssteigerung vom Trainerwechsel herrührt. In jedem Falle war das die Initialzündung.
Wolf hatte seine Spieler offensichtlich mittlerweile mit seinem immer gleichen Gerede eingelullt und gelangweilt.Ich würde gerne mal wissen, was die Befürworter Wolfs für ein langfristiges Konzept dieses Trainers erkannt haben. Ich kann auch nach langer Überlegung nichts finden, was sich durch einen neuen Trainer ändern würde.....
Ganz davon abgesehen kann es beim FCK keine langfristigen Konzepte geben, da der Spielerkader jeder Saison viel zu stark vom Erfolg abhängt. Steigen wir auf, bleiben die Spieler, schaffen wir das nicht, geht die Hälfte. In dieser Situation kann man kein langfristiges Konzept schaffen; und die Vereine, die es versuchen, scheitern meist (1860) oder müssen eine sehr lange Abstinenz von der 1.Liga oder sogar die Drittklassigkeit hinnehmen, bis es wieder aufwärst geht (Karlsruhe).
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wolf ist geschichte.
er hat es in meinen augen nicht verdient,das jetzt noch nachgetreten wird.
seine fehler ,die er zweifelsfrei gemacht hat,wurden schon zur genüge aufgeführt.behalten wir ihn als den spieler wolf in erinnerung,den wir als kämpfer bewundert haben.
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Ich erachte diesen Thread als reichlich sinnlos, aber bezeichnend für die gesamte Diskussion. Schon nach zwei erfolgreichen Spielen werden irgendwelche Schlüsse gezogen. Erfolgreich ist das Team aber wenn es mal zwei, drei -Jahre- gute Spiele abliefert. Aus diesem Grund haben sich die Argumente für oder gegen Wolf keinen Deut verändert. Auch die Probleme sind nach wie vor die gleichen, nur haben sich jetzt teilweise die Standpunkte gedreht. Ich werde auch jetzt sagen: Man muss abwarten und Geduld haben.
Alles andere ist mit einer jungen Mannschaft sinnlos, und wenn ich beide Seiten recht verstehe, wollen wir ja alle eine junge Mannschaft.
Es gibt keinen Stein der Weisen.